Thomas M hat geschrieben:- alleine deine beständige Unterscheidung des "von selbst" und "von Gott getrieben" zeigt dein Gottesbild und den Einfluss, den dieses auf dein Denken hat.
Ich denke da muss man auch klar unterscheiden. Entweder kam alles "von selbst" oder es hat(te) einen Grund und Anlass (und Anfang?).
- Die Bhuddisten sehen Gott als "Urgrund" von allem". Die biblische Überlieferung erzählt in Form einer Geschichte, dass Gott/Götter die Erde und was darauf ist, in Schritten schufen. Einstein sagte "nur", dass es bei so viel Ordnung im Kosmos etwas Ordnendes geben muss (te), legte sich aber auf keines der gängigen GottesBild fest (er war nach üblichem Schema nicht-religiös", aber ehrfürchtig und staunend!).
Alle diese sagen also: etwas steckt "dahinter".
Solange du dir über dein eigenes Gottesbild nicht im Klaren bist und auch wie es dein Denken beeinflusst, wirst du zu keiner klaren Analyse der Wirklichkeit kommen können
Klar. Unser Denken wird stark von Erfahrungen, aber auch von Übernommenem beeinflusst. - Realität ist ein recht vager Begriff bzw. gibt es eigentlich "die" Realität nicht. Es gibt zig Realitäten.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).