Versagt die Evolutionstheorie?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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R.F.
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#121 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von R.F. » Fr 29. Sep 2017, 18:46

Die ach so pfiffigen Evolutionsbiologen - diese sind mehr Spekulanten als Wissenschaftler - konnten bis jetzt nicht erklären, über welche Codes etwa visuelle Wahrnehmungen an das Gehirn übermittelt und abrufbar gespeichert werden. Wohl noch schwieriger dürfte die Ermittlung der Codierung von Gerüchen sein. Auch diese müssen jederzeit abrufbar sein, da diese Fähigkeit gar überlebens-notwendig sein kann.

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Janina
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#122 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Janina » Fr 29. Sep 2017, 22:32

R.F. hat geschrieben:Die ach so pfiffigen Evolutionsbiologen konnten bis jetzt nicht erklären....
...wie ein Kanister in ein Schnapsglas passt. Ja, alter Hut. Hast du auch mal was Neues? Dass du es nicht erfassen kannst, ist so neu nicht, und demonstriert nur, dass Intelligenz kein evolutionärer Selektionsfaktor ist.

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Flavius
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#123 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Sa 30. Sep 2017, 10:23

Dass sich schon vor Darwin verschiedene Forscher (z.B. Lamarck, Cuvier u. Wallace u.a.) u. Denker (z.B. Thales u. A. von Milet) den Kopf über die Entstehung des Lebens zerbrachen, ist doch überhaupt nichts Verwunderliches. - Darwin hat aber entscheidende beobachtungen beigesteuert u. viel Licht in gewisse evolutionäre Vorgänge gebracht. Das sollte man ihm vorbehalts-los zugestehen. -- Was Atheiisten (aufgrund ihrer Welt-Anschauung, nicht aufgrund von Fakten) allerdings zum Teil dann daraus machen, ist eine andere Sache. (Da gibt es wirklich eine Menge von Fehl-Interpretationen - auch aufgrund von Voreingenommenheit od. "ein Sehen nur durch eine "eigene Brille".). . -- Die Erkenntnisse Darwin's bezogen sich hauptsächlich auf die Anpassungs-Fähigkeit und die Art der Weiterentwicklung (resultierend in große Vielfalt in der Natur). -- (Er machte aber KEINE Aussage darüber, wie Leben denn ursprünglich einmal in Gang gesetzt wurde oder in Gang kam. - Das Wort Zufall ist bei ihm nicht gefallen.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#124 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Zeus » Sa 30. Sep 2017, 16:11

Flavius hat geschrieben: Er machte KEINE Aussage darüber, wie Leben denn ursprünglich einmal in Gang gesetzt wurde (oder in Gang kam).
Richtig! Die Evolutionstheorie tut das auch nicht.
Wie aus totem Material lebendige Wesen entstanden, ist bisher noch nicht ganz klar. Daran arbeitet die Forschung noch.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#125 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Sa 30. Sep 2017, 16:16

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Es gibt zuviel von "Was nicht sein darf, ist nicht". -- --
Richtig.. Essentialisten halten es sogar für unmöglich, dass die Selektion ein Prozess ist, der über geologische Zeitspannen, neue Arten entstehen lassen kann.

Selektion ist das Zauberwort. Kaum einer versteht es wirklich, hat eine genaue Definition oder kennt klar die Grenzen der Möglichkeiten der Selektion! Aber ihr werden pauschal kreative Konstruktions-Fähigkeiten zugesprochen. Oft unbedacht, meistens übertrieben u. in total überhöhender Weise, die alle Rätsel der Entwicklung des Lebens lösen sollen. Da man strikt und kategorische eine höhere Macht (die gestaltet u. leitet) abgelehnt, wird eben ein Ersatz (-Schöpfer) präsentiert, an diesen geglaubt. ( Der rebellische, ewig verneinende Geist ist bemerkbar.)
Wissenschaftlicher Fakten => 1. Der biologische Wert von Organen besteht erst im völligem Zusammenspiel von verschied. Funktionen, Organteilen und Genen. - - Nach den der These der zufälligen Entstehung wären für die Entstehung zahlreiche, kooperativ wirkende, auch zeitlich äusserst präzise In-einander-greifende Mutationen nötig.-
SOLCHE MUTATIONEN SIND ABER UNBEKANNT.!!

Dennoch wir an dieser These festgehalten. (Erst neue Forschungs-Ergebnisse werden die Irrsinnigkeit aufdecken).

2. Der kausalen Evolutions-Forschung ist bis heute keine (bzw. plausible/wenigstens halbwegs überzeugende) Erklärung zur aufgestellten, eher unwahrscheinlichen bis recht unglaubwürdigen These des zufälligen Entstehen eines Organs gelungen ! - - - "Reiner Zufall" HIERBEI als "Erklärung" ist zweifelsohne erstmal ein Lückenbüsser, nicht nachgewiesen, genau betrachtet eher etwas absurd. --
Beachten bzw. nicht verwechseln
: Mutationen laufen meistens zufällig... Soll aber z.B. ein hochentwickeltes, neues Organ (od. Funktionen) entstehen, reichen reine Zufalls-Kräfte absolut nicht aus.
Zuletzt geändert von Flavius am Sa 30. Sep 2017, 17:01, insgesamt 7-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#126 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Janina » Sa 30. Sep 2017, 16:47

Flavius hat geschrieben:Im übrigens wird immer gerne vergessen, dass es von den "Sackgassen der Evolution" (Fehl- od. Versuchs-Entwicklungen, Zwischenstufen) viel, viel zu wenige gibt, um diese These zu stützen.
Das hast du dir ausgedacht. :yawn:

Flavius hat geschrieben:Abiogenese ist klar zu trennen von der EvolutionsTheorie. [/b] Machen aber Biologen vermeintlich richtige Aussagen über die Lebens-Entstehung (Abiogenese), die wir bisher nicht verstehen und (bisher) nicht nachbauen können. .. dann sind das Grenz-Überschreitungen
Nein.
Wenn man sich mit der Abiogenese beschäftigt, kommt man an der Evolution nicht vorbei, denn wenn die einsetzt, muss die beobachtete chemische Reaktion als "Leben" bezeichnet werden.

Flavius hat geschrieben:Fakt ist:
Fakt ist nur, dass du glaubst, Organe würden laut der ET so entstehen, dass ein Tier ein Organ nicht hat, und ein Nachkomme hätte dann dieses Organ und kann damit was Neues machen.
Solche Mutationen sind in der Tat unbekannt.

Denn dieser Glaube ist Schwachsinn und bedeutet nur, dass du von den Vorgängen, die die ET besachreibt, nicht die blasseste Ahnung hast.

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#127 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Flavius » Sa 30. Sep 2017, 17:11

Jan. = Denn dieser Glaube ist Schwachsinn und bedeutet nur, dass du von den Vorgängen, die die ET besachreibt, nicht die blasseste Ahnung hast
... Flvs. = Typisch: alles was nicht passt, ist natürlich Schwachsinn.
-- Warum gehst Du nicht mal auf die wissenschaftl. Fakten, die ich gerade aufgeführt habe ein ? :

1.- Kein Mechanismus, (z.B ungelenkte) Mutationen ist bekannt (o. gar nachgewiesen!), die die behauptete eigenständige kreative FÄHIGKEIT ZUM AUSBILDEN VON GANZ NEUEM oder SEHR KOMPLEX-NEUEM haben!!. z.B. für neue Organe od. neue funktionale Fähigkeiten. Es gibt da sehr wohl viele Beispiele wo die Grenzen der NeuGestaltung durch Mutation u Selektion klar u, unverkennbar erreicht ist. ! Wenn diese immer und immer wieder ignoriert werden, steckt da kein wissenschaftliches Denken u. keine Offenheit dahinter, sondern eben deutlich sichtbar Dogmatismus, der den Blick oft leider s. trübt.

2. Keine echten Erklärung durch die Evolution-Forschung, (die sich eigentlich seit Jahrzehnten im Kreis dreht und beim Thema Lebens-Entstehung (Warum u. wieso entwickelt sich das Leben denn) ?, nicht wirklich weiter kommt. Nur die Mechanismen (die vermutlich eingeführt wurden), schrittweise zu entziffern, ist noch lange nicht die Lebens-Schöpfung zu verstehen!.
3. Zufall (u. Selektion als kreative ! Gestalter sind doch nur Lücken-Büsser (wenigstens im Bereich von Bildung von ganz Neuem).
Das sehen kompetenten Wissenschaftler u. Forscher auf diesem Feld zum Teil auch selbst .- Warum halten sie sonst weltweit zig Fach-Kongresse zu diesen ungeklärten Thesen, DIESE sehen teils Sackgassen in ihrer Forschung.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#128 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von R.F. » Sa 30. Sep 2017, 18:15

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Die ach so pfiffigen Evolutionsbiologen konnten bis jetzt nicht erklären....
...wie ein Kanister in ein Schnapsglas passt. Ja, alter Hut. Hast du auch mal was Neues? Dass du es nicht erfassen kannst, ist so neu nicht, und demonstriert nur, dass Intelligenz kein evolutionärer Selektionsfaktor ist.
Wüsstest Du die Antwort, ich müsste mir vor Schnattern die Ohren zuhalten... :P

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#129 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Pluto » Sa 30. Sep 2017, 18:48

Flavius hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Es gibt zuviel von "Was nicht sein darf, ist nicht". -- --
Richtig.. Essentialisten halten es sogar für unmöglich, dass die Selektion ein Prozess ist, der über geologische Zeitspannen, neue Arten entstehen lassen kann.

Selektion ist das Zauberwort.

Kaum einer versteht es wirklich, hat eine genaue Definition oder kennt klar die Grenzen der Möglichkeiten der Selektion! Aber ihr werden pauschal kreative Konstruktions-Fähigkeiten zugesprochen. Oft unbedacht, meistens übertrieben u. in total überhöhender Weise, die alle Rätsel der Entwicklung des Lebens lösen sollen. Da man strikt und kategorische eine höhere Macht (die gestaltet u. leitet) abgelehnt, wird eben ein Ersatz (-Schöpfer) präsentiert, an diesen geglaubt. ( Der rebellische, ewig verneinende Geist ist bemerkbar.)
Kleine Korrektur:
DU, Flavius, verstehst sie nicht, weil du dich nie wirklich mit dem Thema beschäftigt hast. Du leierst das was du von ID-lern aufgeschnappt hast, hier herunter, ohne es zu verstehen.
Du solltest dein Unwissen nicht so offen zur Schau tragen, oder von dir auf andere schließen.

Flavius hat geschrieben:Wissenschaftlicher Fakten => 1. Der biologische Wert von Organen besteht erst im völligem Zusammenspiel von verschied. Funktionen, Organteilen und Genen. - - Nach den der These der zufälligen Entstehung wären für die Entstehung zahlreiche, kooperativ wirkende, auch zeitlich äusserst präzise In-einander-greifende Mutationen nötig.-
SOLCHE MUTATIONEN SIND ABER UNBEKANNT.!!

Dennoch wir an dieser These festgehalten. (Erst neue Forschungs-Ergebnisse werden die Irrsinnigkeit aufdecken).

2. Der kausalen Evolutions-Forschung ist bis heute keine (bzw. plausible/wenigstens halbwegs überzeugende) Erklärung zur aufgestellten, eher unwahrscheinlichen bis recht unglaubwürdigen These des zufälligen Entstehen eines Organs gelungen ! - - - "Reiner Zufall" HIERBEI als "Erklärung" ist zweifelsohne erstmal ein Lückenbüsser, nicht nachgewiesen, genau betrachtet eher etwas absurd. --
Beachten bzw. nicht verwechseln
: Mutationen laufen meistens zufällig... Soll aber z.B. ein hochentwickeltes, neues Organ (od. Funktionen) entstehen, reichen reine Zufalls-Kräfte absolut nicht aus.
Darwin hat jedenfalls die Macht der Selektion verstanden und uns vermittelt, wie sie in der Lage ist, selbst kleinste Unterschiede im Organismus werden erkannt und ausgebaut, wenn sie nützlich sind. Klingt nach Magie, ist es aber nicht. So entstehen über Jahrmillionen, neue Organe wie Lungen aus Schwimmblasen, Federn aus Schuppen oder Flügel aus Armen.

Deine angeblichen Fakten kannst du in der Mülltonne entsorgen, denn es sind keine Fakten, sondern unbewiesene Behauptungen der Kreationisten.

PS:
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#130 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Janina » So 1. Okt 2017, 00:16

Flavius hat geschrieben:-- Warum gehst Du nicht mal auf die wissenschaftl. Fakten, die ich gerade aufgeführt habe ein ?
Bin mal gespannt, ob du zu Fakten auch mal was liefern kannst, irgendwann.

Flavius hat geschrieben: 1.- Kein Mechanismus, (z.B ungelenkte) Mutationen ist bekannt
Dass dir nichts davon bekannt ist, liegt daran, dass du schon wieder alles vergessen hast. Darfst du eigentlich Mittagspause machen, wenn man dich danach immer wieder neu anlernen muss?

Flavius hat geschrieben:z.B. für neue Organe
Würdest du das endlich zur Kenntnis nehmen? :roll:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=264354#p264354

Flavius hat geschrieben:Warum u. wieso entwickelt sich das Leben denn) ?
Auch hier gilt nur: Versuche dich zu erinnern. :roll:

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