Dunkle Materie & Dunkle Energie

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closs
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#11 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von closs » Mo 19. Aug 2013, 13:59

Pluto hat geschrieben:Möglicherweise steht uns sogar ein neuer Paradigmenwechsell bevor, der genauso tiefgreifende Auswirkungen auf die Physik haben wird, wie schon die RT oder die QM.
Das vermute ich auch, kann es aber mangels naturwissenschaftlicher Kompetenz nicht begründen - da wäre ein stochastischer Ansatz mal interessant: Wie oft kam es in der Wissenschaftsgeschichte vor, dass ein unlösbares Problem mit einem Schlag durch einen Paradigmenwechsel pulverisiert wurde. - Rein spekulativ meine ich zudem, dass in der poincaréschen Vermutung (inzwischen Beweis) mehr steckt, als man heute weiß.

ThomasM
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#12 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von ThomasM » Mo 19. Aug 2013, 16:21

closs hat geschrieben: da wäre ein stochastischer Ansatz mal interessant: Wie oft kam es in der Wissenschaftsgeschichte vor, dass ein unlösbares Problem mit einem Schlag durch einen Paradigmenwechsel pulverisiert wurde.
Da hast du das Problem der Datenerhebung. Die erfolgreichen Paradigmenwechsel wirst du problemlos finden, aber die erfolglosen sind der Vergessenheit der Wissenschaftsgeschichte einheim gefallen.

Gruß
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seeadler
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#13 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Sa 31. Aug 2013, 10:17

Das WIMP Modell führt ja ein neues Teilchen ein. Statt eines einzelnen Teilchens kann man auch einen ganzen Zoo neuer Teilchen einführen. Aber das wäre ja das WIMP Modell, nur komplizierter.

leider muss ich immer ein wenig "ohnmächtig" und zugleich frustriert mit ansehen, ohne wirklich etwas daran ändern zu können, dass es sich die Wissenschaft tatsächlich auf die Fahne geschrieben hat ( nur unter unerheblich kleinen Makulaturen und Korrekturen)... wenn man zum einen mal etwas erkannt und entdeckt zu haben glaubt, was momentan alles mögliche erklärt, dann muss dieses auch für alle Ewigkeit so sein und darf auch nicht daran gerüttelt werden.....

auf die schon von mir beschriebene Forderung "wir sollten einmal das Rad wirklich neu erfinden" geht dann logischer Weise keiner ein, weil man ja so alles im Laufe der Zeit in sich schlüssig und vor allem aufeinander abgestimmt erklärt hat. Eines sei dazu eben auch noch zu erwähnen, die Wissenschaft liebt die komplizierte Sprache: Je komplizierter heute etwas dargestellt wird, um so wahrscheinlicher scheint es zu sein, dass dies stimmen muss.... wobei dann die wenigsten merken, dass solches komplizierte Denken letztendlich nur dazu dient, tatsächlich allen Spekulationen, auch den bereits vorhandenen eine gewisse Richtung vorzugeben, also eine Matrix aufzubauen und damit zugleich ein Filtersystem zu errichten.... es kommt nur das durch, was von denen, die davon leben und sich damit ihr Geld verdienen auch anerkannt werden kann... Dies mal nur so grob in den Raum geworfen...

Bezogen auf deinen Satz, Thomas : Ich hatte schon vor etwa 25 Jahren ein Modell entworfen und auch an verschiedene Institute geschickt, in denen ich darstellt, dass wir weitaus mehr Atome haben, als die, die wir hier so krampfhaft in unser irdischen Periodensystem zu stopfen versuchen und letztendlich dann jede Menge Isotopie produzieren und entfernt verwandte Atome benennen, die aber unbedingt in unserer Periodenmatrix integriert werden müssen.

Dies mag hier für und auf der Erde sinnvoll erscheinen, doch es stößt, wie wir ja jetzt an Hand der "Dunklen Materie" und seiner Frau, der "Dunklen Energie" feststellen müssen, an seine Grenzen. Warum? Weil diese mysteriöse Dunkle Materie nichts anderes ist, als ein Meer von etwa 90 % "anderer Atome", Materie, die wir hier auf der Erde auch niemals finden und somit auch nicht verifizieren können, weil sie hier schlicht nicht existieren kann... logischer Weise würde eine solche Materie günstigsten Fall eine Form hier annehmen, die eher einem Isotop entspricht und somit ein Verwandtschaft oder zumindest Ähnlichkeit zu bestehenden eindeutigen irdischen Atomen aufweist...bzw. kommt es eventuell zu so genannten Erscheinungen von "Geisterteilchen" kurzlebiger Natur, wo jene "anderen Teilchen" für einen sehr kurzen Augenblick ein "Kleid" unserer normalen Materie anziehen und genauso schnell wieder verschwinden, wie sie erschienen ist (was gegebenenfalls unter relativistischen Aspekten jedoch auch eine Ewigkeit dauern kann)

Ich weiß Thomas, dass dies jetzt eher aus deiner, eurer Sicht laienhaft ausgedrückt ist, aber dies ist auch schwer zu erklären - ich denke, dre Name "Dunkle Materie" eignet sich auch nicht als eine wissenschaftlich akzeptable Verifikation?!

Du schreibst unter anderem, oder auch Pluto, das Wellenmodell Einsteins, welches scheinbar ohne "Ather" auskommt, wäre längst nachgewisen, gar bewiesen. Wodurch kann so etwas denn bewiesen werden, lieber Thomas, lieber Pluto? Doch nur durch die Wechselwirkung zwischen von uns erkannter spezifizierter Materie und auch "Nichtmaterie", also auch hier wieder irdisch relevanter Faktoren und jener ominösen Raumverzerrung oder Reaktion. Du erinnerst dich, ich schrieb unter anderem den für mich geltenden Grundsatz der bestehenden Trinität des Seiens von Materie, Raum und Zeit. Keines jener Größen kann ohne die gegenwart der anderen Größe existieren - sie ist schlichtweg nicht da, kann demzufolge auch nicht nachgeweisen werden... hier tritt dann unter anderem die dunkle Energie und die dunkle Materie in Erscheinung... Ein schöner mystischer Begriff (so wie die dunkle Macht) und Umschreibung für die Aussage "Wir wissen nicht, was es ist!"

Und so lange wir hier, und gerade hier an dem festhalten, was wir hier auf Erden als allgemein gültig erklärt haben und niemals in Frage stellen, ob wir das "Rad" wirklich "richtig" erfunden haben, werden wir im Grunde genommen auch die Wissenschaft selbst nur zu einem etwas präziser formulierten Glaubensmodell erheben, welches eben nur unter den Bedingungen hier auf der Erde funktioniert und scheitern muss, sobald wir unsere vier Wände verlassen.

mein Modell damals, unter anderem mit jener Aussage, dass jene Atome, die wir kennen, nicht einmal 1% von dem ausmacht, was wir noch im Kosmos vorfinden, und wir sogar hier vor uns und mit uns mit Materie zu tun haben, die wir gar nicht registrieren, weil sie nicht mit uns in direkt messbarer Wechselwirkung treten kann, zumindest nicht in einem erheblichen Maße, vermag so unendlich viel zu erklären und ist unter anderem durchaus auch in der Lage, sogar unser bestehendes Bild des Kosmos auf eine Distanz von maximal einen Lichttag, gleich einem Schöpfungstag zu projezieren - Auch dies kann sogar mit und durch den Aussagen Einsteins ( dem Moses der Wissenschaft, wie ich ihn nenne) vorgerechnet und modelliert werden.....

Schon zu jener zeit, also vor 25 Jahren schrieb ich, dass wir demnächst in dieser Richtung einen gewaltigen Paradigmenwechsel erleben werden.... und wir befinden uns gerade in dieser Umbruchzeit.... Ich schrieb diesbezüglich auch schon, dass zum beispiel Plutonium, welches du hier auf der Erde als radioaktives Element bezeichnest auf den Mond nach einiger Zeit seine radioaktiven Eigenschaften verlieren wird und zu einem relativ harmlosen aber dennoch brauchbaren Element wird..... ( Hier widerspreche ich entschieden der Aussage, dass die Gravitation keinen Einfluss auf die Eigenschaft von atomaren Elementen haben soll, sondern weise vielmehr rechnerisch sogar nach, dass hier die Wechselwirkung zwischen Gravitation und der Lichtgeschwindigkeit die Größe und die Massenzahl von Atomen sowohl nach unten als auch nach oben mit bestimmt ) Aber wie gesagt, dies wird noch kommen, und dazu müssen erst einmal einige selbst erbaute Mauern fallen.

Gruß
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#14 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Sa 31. Aug 2013, 11:56

seeadler hat geschrieben:wenn man zum einen mal etwas erkannt und entdeckt zu haben glaubt, was momentan alles mögliche erklärt, dnan muss dieses auch für alle Ewigkeit so sein und darf auch nicht daran gerüttelt werden.....
Das würde heißen, Erkenntnis zum Status eines Dogmas zu erheben.
Warum willst du so etwas denn tun?
Was ist, wenn neue Erkenntnisse hinzukommen, die die alten in Frage stellen? Kann es nicht sein, dass man sich allein schon wegen Messungenauigkeiten, geirrt haben könnte?

Eines sei dazu eben auch noch zu erwähnen, die Wissenschaft liebt die komplizierte Sprache: Je komplizierter heute etwas dargestellt wird, um so wahrscheinlicher scheint es zu sein, dass dies stimmen muss.... wobei dann die wenigsten merken, dass solches komplizierte Denken letztendlich nur dazu dient...
Naja, vielleicht hilft dir das weiter?
Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
[Albert Einstein]

Ich hatte schon vor etwa 25 Jahren ein Modell entworfen und auch an verschiedene Institute geschickt, in denen ich darstellt, dass wir weitaus mehr Atome haben, als die, die wir hier so krampfhaft in unser irdischen Periodensystem zu stopfen versuchen und letztendlich dann jede Menge Isotopie produzieren und entfernt verwandte Atome benennen, die aber unbedingt in unserer Periodenmatrix integriert werden müssen.
Atome sind wie du sicher weißt komplexe Gebilde, bestehend aus gleich vielen Protonen und Elektronen, und eine wenige genau definierte Zahl von Neutronen (welche die Isotopen der einzelnen Elemente definieren). Im Wesentlichen bestimmt die Anzahl der Protonen (oder Elektronen) die chemischen Eigenschaften eines Elements. Da in der Periodenmatrix alle ganzzähligen Werte besetzt sind, bleibt nur oberhalb der "schwersten" Atomkerne noch Platz. Doch diese sind zeigen oberhalb etwa der Zahl 90 alle eine Instabilität, welche sich mit zunehmender Radioaktivität bemerkbar macht.

Es ist dein gutes Recht diese Erkenntnis in Frage zu stellen, doch dann wäre ich dankbar wenn du einige Beispiele der von dir vorgeschlagenen Atome erwähnen würdest, mit denen du deinen Verdacht erhärten konntest. Wielviele Protonen, Neuronen und Eletronen sollen sie denn nach deiner Auffassung haben?

Andere Frage: Warum stellst du dein Modell nicht hier (in einem separaten Thread) zur Diskussion?

Weil diese mysteriöse Dunkle Materie nichts anderes ist, als ein Meer von 90 % anderer Atome, Materie, die wir hier auf der Erde auch niemals finden und somit auch nicht verifizieren können, weil sie hier schlicht nicht existieren kann... logischer Weise würde eine solche Materie günstigsten Fall eine form hier annehmen, die eher einem Isotop entspricht und somit ein Verwandtschaft oder zumindest Ähnlichkeit zu bestehenden eindeutigen irdischen Atomen aufweist...
Wie gesagt, die möglichen Atome, sowohl die natürlich vorkommnden als auch mittlerweile solche die künstlich in Atomreaktoren hergestellt wurden, sind bekannt. Deshalb kann Dunkle Materie nicht aus Atomen, sondern bestenfalls aus anderen, uns noch unbekannten Elementarteilchen bestehen. Und genau das ist es, das was ThomasM als WIMPS bezeichnet, und wonach die Phsiker scho lange suchen.

Du siehst, du bist nicht der Erste, der auf solche Gedanken gekommen ist... ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#15 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von ThomasM » Sa 31. Aug 2013, 15:48

Hallo Seeadler
seeadler hat geschrieben: leider muss ich immer ein wenig "ohnmächtig" und zugleich frustriert mit ansehen, ohne wirklich etwas daran ändern zu können, dass es sich die Wissenschaft tatsächlich auf die Fahne geschrieben hat ( nur unter unerheblich kleinen Makulaturen und Korrekturen)... wenn man zum einen mal etwas erkannt und entdeckt zu haben glaubt, was momentan alles mögliche erklärt, dann muss dieses auch für alle Ewigkeit so sein und darf auch nicht daran gerüttelt werden.....
So ausgedrückt ist das nicht wahr.
Wenn etwas erkannt und bestätigt wurde, dann muss dieses auch so sein und darf nicht verändert werden, bis man neue Fakten findet, die einen dazu bringen, umzudenken.
Der hintere Satz ist wichtig. Du musst neue Fakten bringen. Wenn es keine neuen Fakten gibt, gibt es kein Grund, an dem Erreichten nicht festzuhalten.

Es ist durchaus möglich, bisher Erreichtes umzuformulieren und eleganter zu machen (z.B. Newtons Theorie wurde 100 Jahre später durch das sehr elegante Prinzip der kleinsten Wirkung umformuliert, aber wie gesagt, was das "nur" eine Umformulierung).
Neue Fakten gab es dann als man die hohen Geschwindigkeiten und die Welt der Atome erforschte. Das führte zu neuem Denken in Form der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik.
Nun gibt es wieder neue Fakten in Form der dunklen Materien und der dunklen Energie. Es ist Zeit für Neues. Aber bevor wir das Neue nicht haben, wissen wir nicht, wie es aussieht.

seeadler hat geschrieben: auf die schon von mir beschriebene Forderung "wir sollten einmal das Rad wirklich neu erfinden" geht dann logischer Weise keiner ein
Wie auch? Ein Rad ist rund und bleibt es, auch wenn man es neu erfindet.
Es gab in der Vergangeneheit durchaus solche "das Rad neu erfinden" Geschichten. So wurde die Thermodynamik durch Boltzmann in Form der statistischen Mechanik neu erfunden. Und die Quantenmechanik wurde durch Feynman in Form der Funktionalintegral Methode neu erfunden. Beides waren hervorragende, intellektuell herausragende Leistungen, die die Physik auch wesentlich weiter gebracht haben. Aber sie haben das, was bis dahin entdeckt wurde, nicht geändert.

seeadler hat geschrieben: Bezogen auf deinen Satz, Thomas : Ich hatte schon vor etwa 25 Jahren ein Modell entworfen und auch an verschiedene Institute geschickt, in denen ich darstellt, dass wir weitaus mehr Atome haben, als die, die wir hier so krampfhaft in unser irdischen Periodensystem zu stopfen versuchen und letztendlich dann jede Menge Isotopie produzieren und entfernt verwandte Atome benennen, die aber unbedingt in unserer Periodenmatrix integriert werden müssen.
Und, hast du überhaupt Antworten erhalten? Und wenn nicht, dann frage dich doch mal, warum.

seeadler hat geschrieben: Du schreibst unter anderem, oder auch Pluto, das Wellenmodell Einsteins, welches scheinbar ohne "Ather" auskommt, wäre längst nachgewisen, gar bewiesen. Wodurch kann so etwas denn bewiesen werden, lieber Thomas, lieber Pluto?
Ich weiß nicht, was du mit dem "Wellenmodell Einsteins" meinst?
Einsteins erster Beitrag in der Physik war die Erklärung des lichtelektrischen Effekts, das den ersten Hinweis auf den Welle-Teilchen Dualismus gab. Aber Einstein hat diesen nie gemocht. Daher ist die Aufklärung dieses Effektes mit anderen Namen verknüpft (Bohr, Heisenberg, Schrödinger, Pauli, Dirac)

Die eigentlichen Leistungen Einsteins waren die beiden Relativitätstheorien. Hier löste er die Zusammenhänge zwischen den eletromagnetischen Effekten und der Mechanik ohne Bezug zu nehmen auf einen Äther. dieser war einige Jahrzehnte vorher eingeführt worden, weil man den Wellencharakter des Lichtes beschreiben wollte. Für eine Welle brauchte man ein Medium (so dachte man) und diesen nannte man Äther. Aber dieser Äther wurde immer merkwürdiger und seltsamer und Einstein kam ohne aus. Also ließ man ihn fallen.

Und beweisen kann man das dadurch, dass man die Theorien durch Experimente unterlegt. Sagt die Theorie Experimente korrekt voraus (und die Relativitätstheorie hat bisher alle experimentellen Prüfungen mit Bravour bestanden), ist sie ein gutes Modell. Kommt das Modell ohne Äther aus, wozu sollte man sich über den Gedanken machen?

seeadler hat geschrieben: Ich schrieb diesbezüglich auch schon, dass zum beispiel Plutonium, welches du hier auf der Erde als radioaktives Element bezeichnest auf den Mond nach einiger Zeit seine radioaktiven Eigenschaften verlieren wird und zu einem relativ harmlosen aber dennoch brauchbaren Element wird..... ( Hier widerspreche ich entschieden der Aussage, dass die Gravitation keinen Einfluss auf die Eigenschaft von atomaren Elementen haben soll, sondern weise vielmehr rechnerisch sogar nach, dass hier die Wechselwirkung zwischen Gravitation und der Lichtgeschwindigkeit die Größe und die Massenzahl von Atomen sowohl nach unten als auch nach oben mit bestimmt )
Wenn die Gravitation Einfluß nehmen sollte, dann ist dieser Einfluß extrem klein. Mit extrem meine ich wirklich extrem, so etwa 30-40 Größenordnungen (ich könnte es noch genauer ausrechnen).
Und wenn die Gravitation Einfluss nimmt, warum sollte eine Erdgravitation dann Radioaktivität hervorrufen, eine Mondgravitation aber nicht?

Wenn Du so etwas behauptest, dann musst du es auch experimentell und / oder mittels Theorie (Kernmodell und Einfluss der Gravitation) nachweisen.

Gruß
Thomas
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#16 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Sa 31. Aug 2013, 17:23

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
wenn man zum einen mal etwas erkannt und entdeckt zu haben glaubt, was momentan alles mögliche erklärt, dnan muss dieses auch für alle Ewigkeit so sein und darf auch nicht daran gerüttelt werden.....
Pluto: Das würde heißen, Erkenntnis zum Status eines Dogmas zu erheben.
Warum willst du so etwas denn tun?
Was ist, wenn neue Erkenntnisse hinzukommen, die die alten in Frage stellen? Kann es nicht sein, dass man sich allein schon wegen Messungenauigkeiten, geirrt haben könnte?

ich denke, ich hatte dies als Problem dargestellt und nicht gefordert und du antwortest mit dem Argument, was von mir sein könnte.

Pluto hat geschrieben:Ich hatte schon vor etwa 25 Jahren ein Modell entworfen und auch an verschiedene Institute geschickt, in denen ich darstellt, dass wir weitaus mehr Atome haben, als die, die wir hier so krampfhaft in unser irdischen Periodensystem zu stopfen versuchen und letztendlich dann jede Menge Isotopie produzieren und entfernt verwandte Atome benennen, die aber unbedingt in unserer Periodenmatrix integriert werden müssen.
Atome sind wie du sicher weißt komplexe Gebilde, bestehend aus gleich vielen Protonen und Elektronen, und eine wenige genau definierte Zahl von Neutronen (welche die Isotopen der einzelnen Elemente definieren). Im Wesentlichen bestimmt die Anzahl der Protonen (oder Elektronen) die chemischen Eigenschaften eines Elements. Da in der Periodenmatrix alle ganzzähligen Werte besetzt sind, bleibt nur oberhalb der "schwersten" Atomkerne noch Platz. Doch diese sind zeigen oberhalb etwa der Zahl 90 alle eine Instabilität, welche sich mit zunehmender Radioaktivität bemerkbar macht.

Eben, Pluto, es ist jene Instabilität, die mich damals auf die Idee brachte, mich zu fragen, ob nicht das Gravitationsfeld selbst für die Instabilität verantwortlich ist, und jene Stabilitätsfrage dann logischer Weise im Vergleich von einem Gravitationsfeld zum anderen variiert, also es sich zeigt, dass Atome sich im Rahmen der Vorgaben des Feldes zu verändern vermögen. Soll heißen, alles im Kosmos nimmt zwangsläufig den Weg des geringsten Widerstandes und verrichtet niemals eine Arbeit von sich aus, wenn sie nicht notwendig ist. Auch die Radioaktivität stellt einen solchen Kraftakt dar, um eine Veränderung des Atoms zu "erzwingen". Ein Atom versucht nichts weiter, als die geringst mögliche Existenzform anzunehmen, die im Rahmen des gegebenen Kraftfeldes möglich ist. Und hier auf der Erde ist nun mal das "normale Kraftfeld" stärker als auf dem Mars oder gar unserem Mond, und wiederum schwächer als auf Jupiter und vor allem der Sonne. Wenn ich also eine Stabilität ein Gleichgewicht anstrebe, entledige ich mich des "unnötigen Ballast" .

Pluto hat geschrieben:Seeadler: Weil diese mysteriöse Dunkle Materie nichts anderes ist, als ein Meer von 90 % anderer Atome, Materie, die wir hier auf der Erde auch niemals finden und somit auch nicht verifizieren können, weil sie hier schlicht nicht existieren kann... logischer Weise würde eine solche Materie günstigsten Fall eine form hier annehmen, die eher einem Isotop entspricht und somit ein Verwandtschaft oder zumindest Ähnlichkeit zu bestehenden eindeutigen irdischen Atomen aufweist...
Pluto: Wie gesagt, die möglichen Atome, sowohl die natürlich vorkommnden als auch mittlerweile solche die künstlich in Atomreaktoren hergestellt wurden, sind bekannt. Deshalb kann Dunkle Materie nicht aus Atomen, sondern bestenfalls aus anderen, uns noch unbekannten Elementarteilchen bestehen. Und genau das ist es, das was ThomasM als WIMPS bezeichnet, und wonach die Phsiker scho lange suchen.

nun ja, das ist es doch, was ich in Frage stelle. denn eigentlich versuchen sie nur dadurch eine Erklärung aufzubauen, indem sie zugleich auch ein ganz neues Problem formulieren. Soll heißen, da sich das alte, also die Periodenmatrix hier auf der Erde bewährt hat, kann das Problem natürlich niemals darin zu suchen sein, sondern muss dann etwas ganz anderes sein, also zunächst eine Mystifizierung und Umbenennung. Man hält also am bisherigen fest und erwägt gar nicht erst, ob nicht vielleicht hier der Hase begraben liegt - weil man von falschen Voraussetzungen ausgeht. Ähnlich der Forderung nach einer absoluten zeit, die es, wie Einstein bewiesen hat, niemals geben wird.

ich hingegen stelle das Modell der Periodenmatrix in Frage, und frage mich, ob hier nicht ein wenig zuviel "Beliebigkeit" bereits eingeflossen ist, weil man hier dann eben mal die Grenzen erweitert und nur ergänzt, nicht aber die Frage stellt, handelt es sich vielleicht bei einer gefundenen Isotopenart nicht bereits um ein "vollkommen normales" Atom, welches sich eben nur hier auf der Erde wie ein Isotop verhält. Möglicherweise gibt es somit auf und in anderen Planeten und Monden Elemente, die wir hier zwar krampfhaft einzureihen, einzugliedern versuchen, die dort aber ebenso normal sind, wie hier Sauerstoff oder Stickstoff. Die demzufolge dort auch in ihrer Wechselwirkung mit anderen Atomen und insbesondere mit dem Gravitationsfeld ganz andere Eigenschaften aufweisen, als hier auf der Erde


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#17 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Sa 31. Aug 2013, 18:15

seeadler hat geschrieben:ich denke, ich hatte dies als Problem dargestellt und nicht gefordert und du antwortest mit dem Argument, was von mir sein könnte.
Ach so. Dann entschuldige ich mich dafür.

Ganz im Gegenteil zu deiner Vermutung Aber bemüht sich gerade die Wissenschaft undogmatisch zu sein. Es gibt andauernd neue Erkenntnisse, die unser Denken verändern... ich denke dabei auch an dunkle Materie und dunkle Energie, und die Frage wie das in unsere modernen Modelle des Kosmos Physik passen.

Denk z. Bsp. an die Meinung, die Anfang des 20. Jahrhunderts vorherrschte, das Universum sei unbeweglich und ewig. Dann kam die Entdeckung von anderen Galaxien und kurz darauf die Tatsache der Expansion des Universums, für die Edwin Hubble berühmt wurde. Dessen Ideen waren die Grundlage für die Urknalltheorie von Pater Georges Lemaitre, was wiederum zur Vorstellung eines expandierenden Universums führte. Doch selbst diese Modell musste durch die Entdeckung der Beschleunigung des Universums in den 90er Jahren [d]verworfen[/d] modifiziert werden.

Eine solche Weiterentwicklung der Kosmologie wäre mit einer dogmatischen Denkweise, dass alles auf Jahrtausende hinaus gültig sein muss, gar nicht möglich gewesen. Etwas anderes fällt hier auch auf: Es waren immer (meist) inkrementelle Weiterentwicklungen älterer Theorien und sozusagen nie Sprünge in der Entwicklung der Naturwissenschaft. Solche sprunghaften Änderungen sid äußerst seltene Ereignisse. Selbst das heliozentrische Modell von Brahe und Kepler, welches das alte kirchliche Weltbild der Erde als Zentrum der Welt ablöste baute auf die alte Theorie der Epizyklen auf.

Eben, Pluto, es ist jene Instabilität, die mich damals auf die Idee brachte, mich zu fragen, ob nicht das Gravitationsfeld selbst für die Instabilität verantwortlich ist, und jene Stabilitätsfrage dann logischer Weise im Vergleich von einem Gravitationsfeld zum anderen variiert...
Schön und gut, aber wie sollen denn solche Atome aussehen? Wieviele Protonen und Neutronen sollen sie denn haben?
Ein Beispiel wäre hier von Nöten!

Soll heißen, alles im Kosmos nimmt zwangsläufig den Weg des geringsten Widerstandes und verrichtet niemals eine Arbeit von sich aus, wenn sie nicht notwendig ist.
Nun. Bevor du solche Gedankengänge vorschlägst, wäre es vielleicht sinnvoll, sämtliche Kräfte im Universum in deine Betrachtungen mit einzubiehen, also neben der Gravitation, auch die "Starke", die "Schwache" und die elektromagnetische Kraft.

Wenn man das nämlich tut, erkennt man schnell wie klein die Gravitation ist, im vergleich zu den anderen dei Naturkräften. Die Stabilität eines Atoms ist eine Folge schwachen Kraft, welche die selbst die die Absstoßung durch Ladungen der Protonen überwindet. Hier ein Tabelle der relativen Größenordnungen dieser Kräfte.
Wie du siehst ist die Gravitation neben den anderen völlig unbedeutend. Sie ist 10^39 mal kleiner als die elektromagnetische Kraft!
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#18 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Sa 31. Aug 2013, 19:13

Wie du siehst ist die Gravitation neben den anderen völlig unbedeutend. Sie ist 10^39 mal kleiner als die elektromagnetische Kraft!

ich kenne die Größenvergleiche der Kräfte. Und doch ist auch ein Atom innerhalb eines Gravitationsfeldes durch die Gravitation an Ort und Stelle gebunden...oder nicht? Wenn nein ( was dann schon eher meiner Lösung bzw Problemlösung entgegen kommt) dann müsste man hier mal aufzeigen weshalb ein Atom nicht von der Gravitation abhängig sein soll. Es geht hier nicht um die auf kurze Entfernungen aufgebaute Kräfte, sondern der übergeordneten "entfernungslosen" Gravitation.

Was kann ein Atom unter Umständen in einem Gravitationsfeld festhalten? und was nicht? Oder auch anders gefragt, unter welchen optimalen Bedingungen sind Atome überhaupt in der Lage Bindungen mit anderen Atomen einzugehen und somit letzten Endes auch "eine Masse" entstehen zu lassen, eine sichtbare Struktur herzustellen?

Nach meinen Berechnungen kann sich hier gerade noch ein Atom mit der Grenzmassenzahl von etwa 269 innerhalb des irdischen Gravitationsfeldes mit anderen Atomen binden, wobei auch dies schon von vornherein instabil sein muss und stetig. Alles, was darüber hinaus ginge, wäre hier in unseren Feld gar nicht bindungsfähig, bzw schlicht nicht vorhanden..... auf dem Mond dagegen wäre dies überhaupt kein Problem

die relativ einfache Frage, die dahinter steckt, gibt es einen so genannten Freiheitsgrad der Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeit atomarer Strukturen bzw dann natürlich komplexer Moleküle innerhalb verschiedener Garvitationsfelder... oder ebenso grundsätzlich gefragt, könnte beispielsweise auf dem Mond oder dem Mars eine solch komplexe Gestalt wie der Mensch entstehen... selbst wenn dies mit dem "Biosphäre II" -Traum wahr wären würde?

Ich gehe darauf noch näher ein.

Gruß
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#19 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Sa 31. Aug 2013, 19:45

seeadler hat geschrieben:ich kenne die Größenvergleiche der Kräfte. Und doch ist auch ein Atom innerhalb eines Gravitationsfeldes durch die Gravitation an Ort und Stelle gebunden...oder nicht?
Ich denke eher nicht.
Ein Atom, bspw. in einem Molekül geht kovalente Verbindungen mit anderen Atomen ein. Ein reines Element z. Bsp. in einem Kristallgitter, wird durch die van der waals Kräfte "gebunden".

Andererseits, wenn du recht hättest, wie würdest du die Wirkung der Gravitation auf ein einzelnes Atom beobachten, bzw. messen?

sondern der übergeordneten "entfernungslosen" Gravitation...
Das ist ja gerade das Problem. Weil die Gravitation so schwach ist, ist bei den Größenordnungen eines Atoms allen anderen Kräften nicht ncht über-, sondern untergeordet.

Was kann ein Atom unter Umständen in einem Gravitationsfeld festhalten? und was nicht?
Ist das nicht eine der Fragen die du mit deiner Hypothese beantworten müsstest?

Nach meinen Berechnungen kann sich hier gerade noch ein Atom mit der Grenzmassenzahl von etwa 269 innerhalb des irdischen Gravitationsfeldes mit anderen Atomen binden
Nobelium heißt das Element; Kennzahl 102 (Anzahl Protonen). Ein Element asu der Reihe der Actinide. Halbwerstzeit des stabilsten Isotops: ca. 20 Minuten.

Wenn es andere Elemente im Universum gibt, sagen wir mal in großen Sternen oder Superplaneten, dann würden diese Photonen strahlen oder absorbieren. Nur so ließe sich deine Hypothese belegen.

Es wäre vielleicht ganz nützlich, wenn du deine Hypothese als Ganzes mal posten könntest (vllt. in einem anderen Thread).
Würdest du das tun?
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#20 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Sa 31. Aug 2013, 22:20

zunächst mal.... Hallo Thomas

auch dir dank für deine Antwort.
ThomasM hat geschrieben:Seeadler ... wenn man zum einen mal etwas erkannt und entdeckt zu haben glaubt, was momentan alles mögliche erklärt, dann muss dieses auch für alle Ewigkeit so sein und darf auch nicht daran gerüttelt werden.....

So ausgedrückt ist das nicht wahr.
Wenn etwas erkannt und bestätigt wurde, dann muss dieses auch so sein und darf nicht verändert werden, bis man neue Fakten findet, die einen dazu bringen, umzudenken.
Der hintere Satz ist wichtig. Du musst neue Fakten bringen. Wenn es keine neuen Fakten gibt, gibt es kein Grund, an dem Erreichten nicht festzuhalten.

Der Ausdruck "Fakten" irritiert mich an dieser Stelle etwas. Ich würde eher sagen: Umstände, Interpretationen des Beobachtbaren, die eine eingefahrene Theorie eventuell zu einer Modifizierung oder Veränderung zwingen. Denn Fakten an sich gibt es nicht, ansonsten bräuchte man auch den begriff Theorie gar nicht erst in den Mund nehmen. Aber es ist nicht unbedingt ein solches notwendig, wenn es zur gegebenen Theorie ein anderes rein theoretisches Modell gibt, bei der es dann notwendig sein könnte - wie ich schon mehrmals bemerkte - sich von dem selbst erlernten und auch favorisierten Modell vollkommen zu lösen und so zu tun, als gäbe es dieses überhaupt nicht. Denn solange man dieses im Hinterkopf hat, wird man jegliche alternative Erklärungsmöglichkeit daran messen wollen - und dadurch können wiederum fehler einschleichen, die durch die "erneute Erfindung des Rades" auch ausgeschlossen werden können, weil man hierbei von Grund auf einen anderen Weg beschreitet.

ThomasM hat geschrieben:Nun gibt es wieder neue Fakten in Form der dunklen Materien und der dunklen Energie

Interessant, dass du diese Mystifikation etwas nicht verifizierbaren als Fakt bezeichnest! Wie gesagt, für mich ist allein die Bezeichnung selbst Grund genug, einmal das bisherige erlernte die eingefleischten etablierten Modelle in Frage zu stellen, die demzufolge nicht in der Lage sind, jenes "Mysterium" erklären zu können.

ThomasM hat geschrieben:Aber sie haben das, was bis dahin entdeckt wurde, nicht geändert.

Das ist es ja, was ich als Fragezeichen betrachte, warum nicht? Doch nur, weil man hier an dem festhalten möchte, was kein vollkommen neues Umdenken erfordert, oder niemanden dazu zwingt wie ein Neandertaler nach Ursachen zu forschen... lieber bastelt man an den altbewährten Symptomen herum, als sich mit deren eventuellen Ursachen auseinander zu setzen.
ThomasM hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:

Bezogen auf deinen Satz, Thomas : Ich hatte schon vor etwa 25 Jahren ein Modell entworfen und auch an verschiedene Institute geschickt, in denen ich darstellt, dass wir weitaus mehr Atome haben, als die, die wir hier so krampfhaft in unser irdischen Periodensystem zu stopfen versuchen und letztendlich dann jede Menge Isotopie produzieren und entfernt verwandte Atome benennen, die aber unbedingt in unserer Periodenmatrix integriert werden müssen.

Und, hast du überhaupt Antworten erhalten? Und wenn nicht, dann frage dich doch mal, warum.

na ja, Thomas, wie man´s eventuell interpretieren möchte. Ich denke schon, dass ich durch spätere Entwicklungen und Ergebnisse gerade im medizinischen Sektor indirekt bestätigt wurde. Zum Beispiel hatte ich damals auch an Professor Zur Hausen, dem damiligen Leiter des DKFZ sowie der in Heidelberg ansässigen Virologie und Immunologie geschrieben, dass ich annehme, dass sowohl Krebszellen als auch Viren und Bakterienarten eine bestimmbare Strahlung emmitieren, und wenn man deren Eigenschaften kennt, kann man im Gegenzug im Rahmen durch Interferenz jene Gebilde isolieren und gar sogar zum Absterben bringen... einige Jahre später setzte sich dann die Magnetfeldresonanzmethode als mögliche jedoch bisher noch nicht anerkannte alternative Heilmethode durch, deren grundsätzliche Aussagen mit meinen damaligen Theorien und Anregungen übereinstimmten... Ebenso tauchte auf einmal auch einige jahre später der Begriff "Geisterteilchen" auf, wobei es sich um Teilchen in den oberen Schichten der Atmosphäre handeln sollte, die urplötzlich aus dem Nichts auftauchten und ebenso schnell, wie sie kamen wieder verschwanden... auch dies stimmt mit meinen Theorien gut überein... und und und, nebenbei war auch von einer Antigravitation die Rede, wo ebenfalls Argumente auftauchten, die ich damals geschrieben hatte, als ich vorrechnete, dass sich zwei gleichgroße Massen, wie beispielsweise die Venus und die Erde niemals direkt anziehen würden und könnten, und somit der Weg zweier Körper, die sich scheinbar gegenseitig anziehen stets eine Spiralbahn ist, bei der sie sich entweder nur allmählich oder auch gar nicht nähern was vom Massenverhältnis zueinander bestimmt wird, Damit lieferte ich schon damals eine aus meiner Sicht plausible Erklärung warum sich die Körper eher umkreisen und in elliptischen bahnen nähern, als unmittelbar aufeinander zu zu fliegen (diese Erkenntnisse hatte dann sowohl Prof. Elsässer vom MPI für Astronomie in HD vor sich liegen, als auch das dortige astronomische Rechenzentrum usw.... Ja, Thomas, all dies, was ich dann später in anderen Fachblättern nachlesen konnte, waren und sind ebenso Bestandteile meiner eigenen Theorien.... Dr. Breuer, der sich damals sowohl im Stern als auch Spiegel und anderen Schriften aber auch Spektrum der Wissenschaft zu astrophysikalischen Phänomen äußerte und dann Leiter des MPI für Plasmaphysik in München wurde Oder dort eine zumindest adäquate Stellung hatte) und selbst einige Bücher verfasste, gab mir damals den Rat, dies doch alles in Englisch zu verfassen und entsprechend in kurzen knappen detaillierten Abhandlungen zusammenzustellen.... Nun, leider kann ich kein Englisch, wie auch Pluto weiß, und dies ist ein sehr großes Handicap gerade in diesem Bereich.

ThomasM hat geschrieben:Wenn die Gravitation Einfluß nehmen sollte, dann ist dieser Einfluß extrem klein. Mit extrem meine ich wirklich extrem, so etwa 30-40 Größenordnungen (ich könnte es noch genauer ausrechnen).
Und wenn die Gravitation Einfluss nimmt, warum sollte eine Erdgravitation dann Radioaktivität hervorrufen, eine Mondgravitation aber nicht?

wie ich schon Pluto sagte, dies weiß ich und ist auch nicht Gegenstand meiner Überlegungen. Ich will es mal so ausdrücken, unter welchen Umständen ist es Bruchstücken, Körpern im All unmöglich, eine Verbindung mit anderen Bruchstücken, Körpern einzugehen, oder anders herum, welche günstigen Faktoren müssten gegeben sein, damit aus einem sandkornartigen Nebel nach der Weizsäcker Methode (Nebulartheorie) überhaupt ein Körper wie ein Mond oder ein Planet bilden kann... oder dann gezielter, was muss in einem Gravitationsfeld gegeben sein, damit sich Atome zu komplexen Gebilden "verbinden" können, und was kann dies auch verhindern?

Und noch gezielter gefragt, kann ein freies Atom im Gravitationsfeld schweben?

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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