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#21 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Di 9. Jan 2018, 11:42
von Hemul
Janina hat geschrieben: Die beste Erklärung, wenn man keine hat, ist, es dabei zu belassen es nicht zu wissen.
Hast wohl folgendes im Fokus-gelle? ;)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ica_62.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Kopf_in_den_Sand_stecken
Vogel-Strauß-Politik
Den Kopf in den Sand stecken ist eine Redewendung und bedeutet so viel wie: Eine drohende Gefahr nicht sehen wollen, die Augen vor unangenehmen Realitäten verschließen oder bestimmte Tatsachen einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen
:wave:

#22 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Di 9. Jan 2018, 11:58
von Janina
Hemul hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Die beste Erklärung, wenn man keine hat, ist, es dabei zu belassen es nicht zu wissen.
Hast wohl folgendes im Fokus-gelle?
Bild

War mir schon klar, dass dir jegliches (wissenschaftliche) Denken fremd ist.

#23 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 00:15
von Abischai
Janina hat geschrieben:Die beste Erklärung, wenn man keine hat, ist, es dabei zu belassen es nicht zu wissen.
Ich weiß jetzt zwar nicht, in welcher Richtung Du das gemeint hast, ich nehme an anders als ich, aber es klingt zumindest sehr weise. Hut ab !

#24 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 11:46
von Janina
Abischai hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Die beste Erklärung, wenn man keine hat, ist, es dabei zu belassen es nicht zu wissen.
Ich weiß jetzt zwar nicht, in welcher Richtung Du das gemeint hast, ich nehme an anders als ich, aber es klingt zumindest sehr weise. Hut ab !
Das ist ganz einfach die wissenschaftliche Grundhaltung. Wenn ich irgendwas nicht weiß, sag ich nichts darüber. Lücken bleiben offen, bis man irgendwas dazu herausgefunden hat. Herausgefunden heißt, dass da eine belastbare Studie hinter stecken muss.

#25 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 12:02
von Abischai
Erfahrungen und Beobachtungen zählen nicht? Es gibt doch Dinge die Du weißt, weil Du sie bezeugen kannst (ohne meineidig zu sein).

#26 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 13:31
von Pluto
:engel:
Abischai hat geschrieben:Erfahrungen und Beobachtungen zählen nicht?
Nein. Denn, wie closs uns ständig erinnert, ist das unsere Wahrnehmung und nicht DIE Realität. Wir können nur unsere Wahrnehmung der realen Welt erkennen. Oft stimmt Beides im Alltag überein, aber eben nicht immer.
Nur wenn wir etwas in der Welt wahrnehmen, und es deckt sich mit unseren Vorhersagen, dann dürfen wir es als Realität verstehen.

Aus diesem Grund bezeichne ich mich schon seit Jahren als radikaler Konstruktivist!

PS:
Schön, dass du wieder schreibst! :thumbup:

#27 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:16
von Janina
Abischai hat geschrieben:Erfahrungen und Beobachtungen zählen nicht? Es gibt doch Dinge die Du weißt, weil Du sie bezeugen kannst (ohne meineidig zu sein).
Nein.
Es kann zwar vorkommen, dass die Erfahrung mit der allgemein akzeptierten Theorie übereinstimmt, dann kommt es uns so vor, als ob unsere Erfahrung und Beobachtung zählen würde.
Bekanntes Gegenbeispiel: Leute schwören, die Wirksamkeit von Homöopathie beobachtet zu haben. Das ist vielfach bestätigterweise falsch, auch wenn es kein Meineid sein mag. Es zeigt ganz einfach, dass wir uns auf Erfahrung und beschränkte Beobachtung nicht verlassen können.

#28 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:35
von Abischai
Wenn jemand eine Wirkung auf homöopathische Behandlung zurückführt, kann das doch eine objektive Beobachtung sein, warum nicht? Wenn es doch einen nicht zufälligen chronologischen Zusammenhang gibt? Es stimmt vielleicht nicht, daß dieser und jener Stoff irgendwas bewirkt hat, aber die Suggestion und die Hypnose, der Placeboeffekt, das in Summe hat irgendwas bewirkt, was der Mensch dann bezeugt.
Nachweisbar ist das nicht, nicht mit technischen Mitteln, es ist nur das subjektive Befinden was sich geändert hat, da kann man Studien machen soviel man will. Das einzige "Material" ist die Aussage über das Befinden der Leute. Und nur darum geht es.
"Überzeugt sein" und "bezeugen" haben ja damit zu tun, daß man eben wirklich felsenfest überzeugt (worden) ist. Man kann das zwar nicht erklären oder beweisen, aber wieso sollte man das?
Da ist jemand, der sagt "Oh, wie bin ich glücklich !" und ein anderer trödelt daher und meint: "glaube ich nicht, oder kannst du das beweisen?"
? Darauf würde sicher niemand etwas antworten, wäre einfach zu blöd.
Aber ist es denn nun so, daß jener nicht glücklich sein kann, weil er es nicht beweisen kann?

#29 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:50
von ThomasM
Janina hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:Erfahrungen und Beobachtungen zählen nicht? Es gibt doch Dinge die Du weißt, weil Du sie bezeugen kannst (ohne meineidig zu sein).
Nein.
Und wie ist es mit etwas, was du und nur du beobachtest? Etwas, was durchaus möglich ist. Aber wo theoretisch auch andere Dinge möglich sind.
Was ist mit deinen inneren Gedanken und Gefühlen?
Was ist mit deinen Motiven und Antrieben (oder Mangel davon).
Was ist mit dem wie du dich siehst im Gegensatz zu dem, wie dich andere sehen?

Mal als Beispiel:
Ich sehe dich als zynischen Männerhasser. Ich vermute schlechte Erfahrungen als Ursache.
Du behauptest (bezeugst), dass meine Beobachtung falsch ist.
Wie nun?

#30 Re: Warum existiert das Universum?

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 18:22
von Janina
ThomasM hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:Erfahrungen und Beobachtungen zählen nicht? Es gibt doch Dinge die Du weißt, weil Du sie bezeugen kannst (ohne meineidig zu sein).
Nein.
Und wie ist es mit etwas, was du und nur du beobachtest?
Damit kann ich dann keine Studie schreiben. :mrgreen: