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von Abischai » Mi 10. Jan 2018, 15:35
Wenn jemand eine Wirkung auf homöopathische Behandlung zurückführt, kann das doch eine objektive Beobachtung sein, warum nicht? Wenn es doch einen nicht zufälligen chronologischen Zusammenhang gibt? Es stimmt vielleicht nicht, daß dieser und jener Stoff irgendwas bewirkt hat, aber die Suggestion und die Hypnose, der Placeboeffekt, das in Summe hat irgendwas bewirkt, was der Mensch dann bezeugt.
Nachweisbar ist das nicht, nicht mit technischen Mitteln, es ist nur das subjektive Befinden was sich geändert hat, da kann man Studien machen soviel man will. Das einzige "Material" ist die Aussage über das Befinden der Leute. Und nur darum geht es.
"Überzeugt sein" und "bezeugen" haben ja damit zu tun, daß man eben wirklich felsenfest überzeugt (worden) ist. Man kann das zwar nicht erklären oder beweisen, aber wieso sollte man das?
Da ist jemand, der sagt "Oh, wie bin ich glücklich !" und ein anderer trödelt daher und meint: "glaube ich nicht, oder kannst du das beweisen?"
? Darauf würde sicher niemand etwas antworten, wäre einfach zu blöd.
Aber ist es denn nun so, daß jener nicht glücklich sein kann, weil er es nicht beweisen kann?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [
Ps 121;2]