Nichts ist schneller als das Licht

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seeadler
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#241 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Sa 30. Sep 2017, 05:49

AlTheKingBundy hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: Siehst du, du sprichst genau das Problem an, welches ich in meinen verschiedenen Threads aus verschiedenen Perspektiven in verschiedenen Kontext zu erklären versuche : Warum ist es so, dass wir eine solche Grenzgeschwindigkeit wahrnehmen? Und dafür hatte ich bereits verschiedene Ansatzpunkte genannt, die ich als Erklärung anzubieten habe, aufgrund eigener Erkenntnisse. Ich glaube nicht, dass du diese Beiträge gelesen hast.

Nein, habe ich nicht. Ehrlich gesagt auf Basis Deiner Einstellung zu "wissenschaftlichem Arbeiten" halte ich das auch für überflüssig.

seeadler hat geschrieben: Ich glaube einfach, dass es UNS lediglich nicht möglich ist, eine größere Geschwindigkeit als c zu erreichen und zu erkennen. Ich hatte dies mit einer in Spannung befindlichen Zugfeder verglichen. Dabei wäre c mit der "Sollbruchspanne" zu vergleichen, dass die Feder einfach reißt, wenn sie überspannt wird.... aber nur eines von mehreren Beispielen...

Erklärende Bilder sollte man erst dann konstruieren, wenn man etwas vorzuweisen hat, was einer anschaulichen Erklärung bedarf.

außer persönlichen Angriffen und dem emsigen Versuch, mich hier heraus zu ekeln und mundtot zu machen, habe ich von dir bisher überhaupt noch keine sachlichen Beiträge gelesen. Reden kann man viel und auf den Putz hauen... wie wär´s mit sachlicher Argumentation. Damit kannst du mich überzeugen!

Erkläre mir bitte klipp und klar und unmissverständlich, warum es nicht möglich sein soll, bereits mit dem gesamten um mich befindlichen System von mehreren Milliarden Lichtjahren nur mal beispielsweise bereits mit 299.999 km/s durch den Raum zu fliegen, statt in diesem Fall mit 300.000 km/s, und davon nichts mitzubekommen, dass wir dies tun, weil sich alles um uns herum genauso schnell bewegt. Und innerhalb dieser Differenz zwischen 299.999 km/s und 300.000 km/s , also innerhalb jenes 1 km/s Unterschied findet all dies statt, was wir hier vorfinden!?
Warum soll dies deiner Meinung nach nicht möglich sein????

Und wenn doch, in welcher Weise würde sich dies auf uns auswirken?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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seeadler
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#242 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Sa 30. Sep 2017, 06:26

Zeus hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:auch wenn es logisch klingt und im Sinne der Aussage Einsteins wäre, dass es egal ist, ob sich beide Teilchen aufeinander zu bewegen, oder sich nur das eine Teilchen auf das relativ ruhende, in deinem Fall bei Beiden jene 0,999949 c sich ergebende Relativgeschwindigkeit
So ist es.
Warum wir das trotzdem so machen hat einen bestimmten Grund: Es kostet weniger Energie, beide Teilchen auf 0,99c zu beschleunigen, als eines auf 0,999949c. Der Unterschied ist die Schwerpunktenergie, die nicht in Teilchenreaktion umgesetzt werden kann, und damit für den Versuch verloren ist.
Ein Riesenunterschied.
Ein Teilchen mit 0.999949c auf ein Anderes relativ ruhendes zu schießen, wäre ungefähr so sinnvoll, wie mit einer Kanone auf einen Spatzen zu schießen. Gell?

klar, aus unserer relativ ruhenden Position heraus.
Viel interessanter finde ich die Vorstellung, wenn du und ich jeweils mit einem solcher Teilchen fliegen, und sozusagen bei 0,99 c = c-3000 km/s aufeinander zu fliegen und uns aus einer gebührenden Entfernung heraus wahrnehmen könnten, die es uns noch gestattet, in aller Ruhe irgend welche Vorkehrungen zu treffen. Wir selbst erleben dabei einen Zeitraum der 7 mal langsamer ist gegenüber im Vergleich zu einem ruhenden Beobachter, also einer fiktiven dritten Person. Aber meine Frage an dieser Stelle, die mir spontan einfällt : mit welcher Geschwindigkeit nähern wir uns dann dem anderen Teilchen, wenn wir doch gar keinen Vergleich haben, wie der ruhende Beobachter; wir also nicht wissen können, mit welcher "absoluten" Geschwindigkeit wir gegenüber dem ruhenden Beobachter fliegen? Und die Annäherung beider Körper ist wie eine Kontraktion, weil es nicht wirklich einen Geschwindigkeitsunterschied gibt. Wie also misst du die Geschwindigkeit, mit der sich der andere Körper dir nähert? Denn jene Zeitdilatation von 7 : 1 gilt ja nur in Bezug zum ruhenden Beobachter. Möglicher weise beobachtet ein anderer neutraler Beobachter ebenfalls den aufkommenden Crash, da dieser aber bereits mit einer eigenen anderen Grundgeschwindigkeit unterwegs ist, ermittelt er vollkommen andere Werte.
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#243 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Sep 2017, 07:34

seeadler hat geschrieben: Manchmal ist es aber auch so, dass der scheinbare Fachmann, der sich alles dank Lehrplan mühsam erarbeitet hat, Dinge nicht erklären kann, weil die Lehre eventuell doch nicht richtig war.

Wenn es sich wirklich um Fachleute handelt, dann werden sie diese Stellen ganz besonders hervorheben.

seeadler hat geschrieben: Und dann kann es sein, dass man nicht zur nächsten Stufe gelangt, weil man sich diese verwehrt hat, weil man an etwas fest hält, was in eine falsche
Richtung führt.

Du bist sicherlich nicht derjenige, der die "richtige" Richtung kennt.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#244 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Sa 30. Sep 2017, 08:06

AlTheKingBundy hat geschrieben:Du bist sicherlich nicht derjenige, der die "richtige" Richtung kennt.

Genau damit fängt das Problem bereits an... Das heißt, du bist derjenige, der gestattet und bestimmt, wer die richtige Idee und die richtige Richtung vorgibt - damit baust du klar und deutlich eine Einbahnstraße, die deinen Vorstellungen entspricht!

Und damit keiner eine Abweichung, also eine andere Straße dazu baut, stellst du sofort links und rechts der Einbahnstraße Häuser hin, damit all die, die darin wohnen, nach deiner Vorstellung von dieser Einbahnstraße profitieren. Lehnen diese sich dagegen auf, dann schmeißt du sie heraus, weil du die Häuser nicht einreißen möchtest, und setzt dafür andere Mieter hinein..... ;)
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#245 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Sa 30. Sep 2017, 08:29

Agent Scullie hat geschrieben:Daraus folgt dann, dass der mit den verfügbaren Uhren und Längenmaßstäben ermittelte Messwert für die Lichtgeschwindigkeit immer gleich groß ist: wenn sich ein Beobachter relativ zum Äther bewegt, dann werden seine Uhren und Längenmaßstäbe so beeinflusst, dass er für die Lichtgeschwindigkeit den gleichen Wert misst wie ein Beobachter, der relativ zum Äther ruht.

Meine Theorie beinhaltet sowohl etwas von diesem als auch von der SRT und ART. Oder anders ausgedrückt, ich persönlich "kenne" keinen Unterschied, weil ich zu kombinieren versuche. Ich gehe davon aus, dass jene Grenzgeschwindigkeit c stets mit unserer eigenen Geschwindigkeit gekoppelt ist - sie fliegt gewissermaßen mit und ist ein Bestandteil meiner persönlich "Sphäre", meines persönlichen Universums. Schon dein Universum weicht von meinem klarer Weise ab, weil du dich allein durch deine Position im Verhältnis zu mir mit einer anderen Geschwindigkeit durch den Kosmos bewegst, als ich, auch wenn wir beide am Computer sitzen.

Jene Grenzgeschwindigkeit c steht also immer im Verhältnis zu deinem jeweiligen Standort, zu deiner jeweiligen Messstätte. Dadurch ist sie einerseits absolut im Verhältnis zu diesem Ort, aber variabel im Verhältnis zu jedem anderen beliebigen Standort. Doch dieses kannst du niemals herausfinden, weil hier beim Vergleich der Lorentzfaktor in Kraft tritt, so dass die Veränderung stets nur und ausschließlich zu deinem Bezugspunkt relativ ist.
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#246 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Pluto » Sa 30. Sep 2017, 09:21

seeadler hat geschrieben:Das heißt, du bist derjenige, der gestattet und bestimmt, wer die richtige Idee und die richtige Richtung vorgibt - damit baust du klar und deutlich eine Einbahnstraße, die deinen Vorstellungen entspricht!
Nee... Er weist darauf hin, dass deine Aussagen einer empirischen Überprüfung nicht standhalten.
Du liegst nicht deshalb falsch, weil du ncht studiert hast, sondern weil
(a) du die Zusammenhänge nicht verstehst, und
(b) deine Hypothesen durch die Beobachtung in der Natur widerlegt werden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#247 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Sep 2017, 10:20

seeadler hat geschrieben: Genau damit fängt das Problem bereits an... Das heißt, du bist derjenige, der gestattet und bestimmt, wer die richtige Idee und die richtige Richtung vorgibt - damit baust du klar und deutlich eine Einbahnstraße, die deinen Vorstellungen entspricht!

Keineswegs, Du bist es, der durch unsinnige, unwissenschaftlich-chaotische Behauptungen gezeigt hat, dass Du Dich in einer Einbahnstraße befindest. Das Problem: Du bist nicht bereit, zu lernen und Dir selbst einzugestehen, dass Du die Dinge (noch) nicht verstehst.
Beste Grüße, Al

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#248 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Sa 30. Sep 2017, 10:23

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Das heißt, du bist derjenige, der gestattet und bestimmt, wer die richtige Idee und die richtige Richtung vorgibt - damit baust du klar und deutlich eine Einbahnstraße, die deinen Vorstellungen entspricht!
Nee... Er weist darauf hin, dass deine Aussagen einer empirischen Überprüfung nicht standhalten.
Du liegst nicht deshalb falsch, weil du ncht studiert hast, sondern weil
(a) du die Zusammenhänge nicht verstehst, und
(b) deine Hypothesen durch die Beobachtung in der Natur widerlegt werden.

bisher habe ich in dieser Richtung nicht wirklich eine konkrete dementierende Aussage hier bekommen, sondern lediglich andere Erklärungsmodelle, die ich mir teilweise bereits selbst schon ergoogelt habe. Wenn ich also eurer Meinung nach stur und unbelehrig erscheine, dann doch nur, weil ich erkannt habe, dass jene anderen Erklärungsmodelle meine Aussagen nicht wirklich widerlegen... sondern es größten Teils so ist, dass dies einfach nicht in dem Kontext gesehen und verstanden wird, wie ich es zu erklären versuche. Wie ich schon einmal, was heißt einmal, schon mehrfach betont habe, wenn es mir nur darum ginge, zu erfahren, was seit Jahrhunderten oder auch seit Jahrzehnten gelehrt wird, dann brauche ich nur im Netz zu schauen und erhalte dort eine ausführliche und vor allem nicht persönlich diffamierende Aussage, kann mir also diese Art von nichtsbringenden Dialog sparen, der sich hier auch erst durch einige spezifische Leute eingebürgert hat und zum Umgang geworden ist. Und darauf mache ich dann ebenso aufmerksam.

Wie gesagt, ich könnte dies mir auch ersparen, und den leichteren und sanfteren Weg wählen. Nur erkenne ich hier eben auch, dass es einige fähige Menschen gibt, von denen ich dnan auch annehmen darf, dass die auch um die Ecke denken können, und dies sehr wohl verstehen, was ich vielleicht nicht in einer korrekten Fachsprache wieder geben kann. Ich denke nicht, nach all den vielen Themen und Beiträgen von mir, in denen ich sehr tief in die Materie eingehe, dass du mir vorwerfen kannst, dass ich keine Ahnung davon habe.
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#249 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Sa 30. Sep 2017, 10:25

AlTheKingBundy hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: Genau damit fängt das Problem bereits an... Das heißt, du bist derjenige, der gestattet und bestimmt, wer die richtige Idee und die richtige Richtung vorgibt - damit baust du klar und deutlich eine Einbahnstraße, die deinen Vorstellungen entspricht!

Keineswegs, Du bist es, der durch unsinnige, unwissenschaftlich-chaotische Behauptungen gezeigt hat, dass Du Dich in einer Einbahnstraße befindest. Das Problem: Du bist nicht bereit, zu lernen und Dir selbst einzugestehen, dass Du die Dinge (noch) nicht verstehst.

Man bitte, lass doch endlich mal diesen Blödsinn und werde konkret: Zeige mir an Hand meiner Aussagen, wo dies zutreffen würde, damit wir dafür dann auch sagen können, so ist es, oder DU hast mich hier einfach falsch verstanden!!!! Ich sehe nach wie vor keine konkrete Stellungnahme allein zu den Themen die ich in der vergangenen Woche hier in diesem Thread angerissen habe.

deine ausweichenden und nach wie vor erniedrigenden Aussagen geben mir statt dessen den Verdacht, dass du es bist, der hier nicht wirklich eine Aussage machen kann - ich hatte dir auch schon konkrete Fragen gestellt!

Erkläre mir bitte klipp und klar und unmissverständlich, warum es nicht möglich sein soll, bereits mit dem gesamten um mich befindlichen System von mehreren Milliarden Lichtjahren nur mal beispielsweise bereits mit 299.999 km/s durch den Raum zu fliegen, statt in diesem Fall mit 300.000 km/s, und davon nichts mitzubekommen, dass wir dies tun, weil sich alles um uns herum genauso schnell bewegt. Und innerhalb dieser Differenz zwischen 299.999 km/s und 300.000 km/s , also innerhalb jenes 1 km/s Unterschied findet all dies statt, was wir hier vorfinden!?
Warum soll dies deiner Meinung nach nicht möglich sein????

Und wenn doch, in welcher Weise würde sich dies auf uns auswirken?
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#250 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Sa 30. Sep 2017, 11:09

Christian41285 hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:.....
Ich verstehe die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit erst einmal als Axion der Relativitätstheorie. Die Konstanz der Lichgeschwindigkeit kann man sich (noch) nicht theoretisch herleiten, sie ist sozusagen die Grundannahme der SRT. Daraus folgt alles weitere, wie z.B. die Zeitdilatation oder Längenkontraktion. Natürlich macht diese Grundannahme nur Sinn, wenn sie experimentell verifizierbar ist, was in der Tat der Fall ist (die "Äthertheorie" lassen wir jetzt mal bei Seite). D.h. diese Konstanz der Lichgeschwindigkeit muss man nicht verstehen, man muss sie hinnehmen.

Siehst du, du sprichst genau das Problem an, welches ich in meinen verschiedenen Threads aus verschiedenen Perspektiven in verschiedenen Kontext zu erklären versuche : Warum ist es so, dass wir eine solche Grenzgeschwindigkeit wahrnehmen? Und dafür hatte ich bereits verschiedene Ansatzpunkte genannt, die ich als Erklärung anzubieten habe, aufgrund eigener Erkenntnisse. Ich glaube nicht, dass du diese Beiträge gelesen hast.

Ich glaube einfach, dass es UNS lediglich nicht möglich ist, eine größere Geschwindigkeit als c zu erreichen und zu erkennen. Ich hatte dies mit einer in Spannung befindlichen Zugfeder verglichen. Dabei wäre c mit der "Sollbruchspanne" zu vergleichen, dass die Feder einfach reißt, wenn sie überspannt wird.... aber nur eines von mehreren Beispielen...


Meinst du damit das der Bruch,also der Übergang in einen anderen Zusatand ist,eine ganz

kleine Störung darstellt?

LG Christian

ich würde es nicht als Störung bezeichnen, sondern als etwas vollkommen normales - es ist dann eben so. Genauso wie Agent Scullie hier richtig fordert, dies zunächst einmal als ein "Naturgesetz" hinzunehmen. Das Problem bei dieser Betrachtung ist, wie auch schon mindestens einmal Pluto geschrieben hat, dass die Wissenschaft nicht nach dem Warum fragt (was streng genommen nicht wirklich stimmt), sondern sie versucht herauszufinden was ist, und dieses ist zu verifizieren um dann in einer Reproduzierbarkeit den wissenschaftlichen Nutzen zu erfassen und zu erkennen.

Das, was ich jedoch tue: Ich kenne jene Grenze nicht, mein WARUM fängt dort an, wo es IST. Ich versuche zu begreifen, heraus zu finden, warum sind wir nicht in der Lage, die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten? - und diese Frage muss erst einmal voraussetzen, ob dem auch wirklich so ist, oder ob wir dies aus bestimmbaren Gründen, die ich schon aufgezeigt habe - mehrfach - dies nur aus unserer subjektiven Wahrnehmungsmöglichkeit so empfinden können, und auch nur so messen können. Nur weil aber etwas, das stets mit uns selbst im Zusammenhang steht, messbar ist, heißt es nicht, dass dies auch unabhängig von unserer Messbarkeit so ist. Eine zwingende Kausalität ergibt sich dabei nicht.

Vor längerer Zeit hatte ich dies an Hand einer mit mir geführten Spannfeder erklärt, die ich mit ins Raumschiff nehme, einige Male beschleunige und stets mit einer höheren Geschwindigkeit fliege, und bei jeder beliebigen Geschwindigkeit, versuche ich die Spannfeder zum Brechen zu bringen. Sie wird nach dem Vergleich zum hiesigen Erklärungs-Modell in Bezug zur Lichtgeschwindigkeit stets in der gleichen Spannungsstärke brechen, egal, wie schnell ich fliege - und so wird auch in jeder beliebigen Geschwindigkeit eben jene Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit gemessen.

Wenn ich nun behaupte, dies sei aber eigentlich anders zu verstehen, wegen der Abhängigkeit der Zeitdilatation mit der Längenkontraktion, dann gilt dies auch hier nicht absolut, sondern nur im Verhältnis zu einem außenstehenden ruhenden Beobachter , nicht für den Reisenden selbst - für den ändert sich indes überhaupt nichts. Weil es so gesehen vollkommen schnuppe ist, ob ich bereits mit 299.999 km/s durch das All fliege, oder nur mit 30 km/s, wie die Erde um die Sonne. Als Reisender weiß ich schlicht nicht, ob ich bereits nahe der Lichtgeschwindigkeit bin oder noch lange nicht. Dazu brauche ich ein Negativbild dessen, was der ruhende Beobachter sieht, wenn er mich beobachtet. Denn dieser sieht hier, was sich in Bezug zu mir ändert, ich als Reisender müsste nach diesem Modell erkennen, wie sich die Außenwelt in Bezug zu meinem Inertialsystem ändert.

soweit erst mal
Zuletzt geändert von seeadler am Sa 30. Sep 2017, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
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