#91 Re: Schwarze Löcher - Welche Geheimniss verbergen sie?
Verfasst: So 9. Jul 2017, 07:18
Noch einmal zusammenfassend meine Hypothese, bzw Annahme : Sowohl Schwarze Löcher (optisch betrachtet), als auch "Dunkle Materie", sowie der Sichtbarkeitsradius des Universums von 13,8 Milliarden Lichtjahren, dies alles hat nichts mit einem eventuelle besonderen zustand der Materie zu tun, der sich gegebenenfalls trotzdem irgendwie nach und nach unterscheiden kann... sondern mit jenem Umstand, dass wir auf der Erde die Lichtgeschwindigkeit c in Bezug zu unserem ureigenen Inertialsystem setzen, innerhalb dem wir uns befinden.
Und dieses Inertialsystem bewegt sich bereits mit 463 m/s um den Äquator, mit 30 km/s um die Sonne, mit 220 km/s mit der Sonne gemeinsam um die Galaxie, mit mehreren Tausend Kilometer pro Sekunde auch um und zu anderen Objekten, usw.... Aber wir setzen all die Geschwindigkeiten auf 0. Und messen zu dieser relativen ruhenden Position eine maximale Geschwindigkeit von c, also jenen 3*10^8 m/s.
Es ist meiner meinung nach irreführend und führt zu falschen Schlüssen, wenn ich nun behaupte, diese unsere eigene Geschwindigkeit im Raum würde keine Bedeutung haben, hinsichtlich der Messung des Wertes von c. Denn dies ist nicht richtig. Zwar setzen wir unsere diversen Geschwindigkeiten, die wir bereits inne haben auf 0, trotzdem sind sie existent. Das heißt, sowohl die relativistische Masse, als auch die Lorentzkontraktion, sowie die Zeitdilatation muss auch schon bei uns und für uns gelten, auch wenn wir die dafür ermittelbaren Werte alle gegen 0 setzen.
Wenn du also für eine beliebige Masse den Wert des Schwarzschildradius misst, nach der uns bekannten Formel 2 G m / c² = Sr.... und du sichtest irgendwo im Kosmos ein SL, so kannst du trotz jener bekannten Formel aus den messbaren Durchmesser des SL nicht wirklich ableiten, wie groß die Masse des SL ist. Der sich daraus ergebende Wert auf der Basis der Messung muss falsch sein, weil wir hier all die Geschwindigkeiten, mit denen wir bereits selbst unterwegs sind, gegen 0 setzen, obwohl sie bereits existent sind.
Dies hat die Konsequenz, wenn ich meine Geschwindigkeit erhöhe, also jenes SL nunmehr aus einem anderen Geschwindigkeitslevel heraus messe, sich dieses also relativ zu uns dann entsprechend bewegt, dann muss sich der daraus ergebende Wert von dem Wert auf der Erde unterscheiden. Im vergleich zur Erde wäre der sich daraus ergebende Radius des SL kleiner; da sich aber auch ansonsten die Strecken insgesamt reduzieren, wobei der Wert mit dem entsprechenden Winkel zur Beobachtungslinie variiert, kann es sein, dass die Crew des Raumschiffes dies nicht merkt. Was sie jedoch feststellen wird, so mein Gedanke, dass sie auf einmal auch unmittelbar um das SL herum um so mehr wahrnimmt, je größer die eigene Geschwindigkeit wird, dies hängt nicht allein von der Reduktion der Distanz ab.
Und dieses Inertialsystem bewegt sich bereits mit 463 m/s um den Äquator, mit 30 km/s um die Sonne, mit 220 km/s mit der Sonne gemeinsam um die Galaxie, mit mehreren Tausend Kilometer pro Sekunde auch um und zu anderen Objekten, usw.... Aber wir setzen all die Geschwindigkeiten auf 0. Und messen zu dieser relativen ruhenden Position eine maximale Geschwindigkeit von c, also jenen 3*10^8 m/s.
Es ist meiner meinung nach irreführend und führt zu falschen Schlüssen, wenn ich nun behaupte, diese unsere eigene Geschwindigkeit im Raum würde keine Bedeutung haben, hinsichtlich der Messung des Wertes von c. Denn dies ist nicht richtig. Zwar setzen wir unsere diversen Geschwindigkeiten, die wir bereits inne haben auf 0, trotzdem sind sie existent. Das heißt, sowohl die relativistische Masse, als auch die Lorentzkontraktion, sowie die Zeitdilatation muss auch schon bei uns und für uns gelten, auch wenn wir die dafür ermittelbaren Werte alle gegen 0 setzen.
Wenn du also für eine beliebige Masse den Wert des Schwarzschildradius misst, nach der uns bekannten Formel 2 G m / c² = Sr.... und du sichtest irgendwo im Kosmos ein SL, so kannst du trotz jener bekannten Formel aus den messbaren Durchmesser des SL nicht wirklich ableiten, wie groß die Masse des SL ist. Der sich daraus ergebende Wert auf der Basis der Messung muss falsch sein, weil wir hier all die Geschwindigkeiten, mit denen wir bereits selbst unterwegs sind, gegen 0 setzen, obwohl sie bereits existent sind.
Dies hat die Konsequenz, wenn ich meine Geschwindigkeit erhöhe, also jenes SL nunmehr aus einem anderen Geschwindigkeitslevel heraus messe, sich dieses also relativ zu uns dann entsprechend bewegt, dann muss sich der daraus ergebende Wert von dem Wert auf der Erde unterscheiden. Im vergleich zur Erde wäre der sich daraus ergebende Radius des SL kleiner; da sich aber auch ansonsten die Strecken insgesamt reduzieren, wobei der Wert mit dem entsprechenden Winkel zur Beobachtungslinie variiert, kann es sein, dass die Crew des Raumschiffes dies nicht merkt. Was sie jedoch feststellen wird, so mein Gedanke, dass sie auf einmal auch unmittelbar um das SL herum um so mehr wahrnimmt, je größer die eigene Geschwindigkeit wird, dies hängt nicht allein von der Reduktion der Distanz ab.