Ein Universum aus dem Nichts?

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Flavius
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#151 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » So 11. Jun 2017, 19:15

"Pluto"= > Dass Atheismus ein Glaube sein soll, ist so absurd wie, dass das Nicht-Sammeln von Briefmarken ein Hobby ist.

Flav= .. Atheismus = Ist das Nicht-Erfahrung-machen-Wollen mit Gott. Daher gibt es Gott für sie dann nicht. Ich meine weiterhin auch: Atheismus hat relig. Züge, hat eindeutig einen Hang zum Dogmatismus. Will ICH keine Briefmarken sammeln, heisst das nicht, dass Briefmarken deshalb nicht real sind.. (..und Atheismus hat auch ziemlich deutlich Rahmen u. Dogmen, sogar eine Rechtfertigungslehre. Gerne ein andermal) )
-- Das oft ziemlich verbissene, damit schon mit einer Tendenz im denken und somit unfreie Nicht-eingestehen-Wollen von etwas Höherem, ist genauso Glaube, wie der, dass hinter dem genialem Gefüge der Evolution (der verschiedenen gut arbeitenden Evo-Mechanismen) einfach etwas stehen MUSS. Viele haben mehr Schwierigkeit die These "Nichts ist dahinter" zu glauben/ anzunehmen als umgekehrt.. Was denn wirklich logischer, darüber kann man sich streiten...
-- Sich so sehr auf EINE einzige These fest zu legen (obwohl es mehrere Möglichkeiten gibt) und dazu auf Eine, die überhaupt nichts wirklich oder sicher geklärt hat =>DAS ist schon bemerkenswert bis äusserst merkwürdig !!
(Muggerigde: "Vielleicht wird sich die Welt in 50 oder in 100 Jahren über soviel Leichtfertigkeit amüsieren... "!)
-- Sieht man sich neutral (zugleich gründlich nachdenkend) die Fakten an, kommt man eher zum Schluss, dass die "von selbst..", "völlig alleine.." und/oder "..ohne jegliche Anleitung" doch ziemliche komische, eher absurde Ansichten darstellen.
Wissenschaft sucht nach eigentlichen Ursachen und Zusammenhängen. Die gibt es - auch bei der Lebens- u. Welt(en)-Entwicklung,-- Wissenschaft darf im Grunde - vor allem nicht dogmatisch-verbrämt !! - keine Aussagen machen, die Ihre Aufgaben, Grenzen u Kompetenz überschreitet. "Es gibt keinen Gott"-Aussagen gehört sicher nicht in ihr (beschränktes!) Gebiet. (Sie kann sagen, wir haben kein Indiz dafür -mit unseren Mitteln der Forschung!! u. bisher - gefunden .. Ein Blinder dar auch nicht einfach behaupten ( nur weil er es eben nicht sieht) : Es gibt ganz, ganz sicher keine Bäume.
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Pluto
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#152 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » So 11. Jun 2017, 19:36

Flavius hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Dass Atheismus ein Glaube sein soll, ist etwa so absurd wie, dass das Nicht-Sammeln von Briefmarken ein Hobby ist.
...ich meine: Das oft s. verbissene daher unfreie Nicht-eingestehen-Wollen, dass vermutlich mehr hinter dem genialem Gefüge der Evolution (der verschiedenen gut arbeitenden Evo-Mechanismen) stehen MUSS, ist eigentlich irrational.
Du schwadronierst wieder, anstatt Belege zu bringen.
Zeige doch endlich, anhand der Tatsachen, dass es mehr gibt als blinde Evolution!

Flavius hat geschrieben:Sich nämlich auf EINE einzige These fest zu legen (obwohl es mehrere Möglichkeiten gibt) und dazu auf Eine, die nichts wirklich oder sicher geklärt hat .. das ist schon bemerkenswert bis sehr, sehr merkwürdig !!
Nein. Warum? Du legst dich doch auch darauf fest, dass eine höhere Macht die Entstehung der Arten gelenkt hat. Aber mit Fakten belegen, kannst du nicht.
Flavius hat geschrieben:Muggeridge: "Vielleicht wird die Welt in 50 oder in 100 Jahren sich über soviel Leichtfertigkeit amüsieren"!
Es ist 50 Jahre her, seit Muggeridge das (in den 60-ern) sagte. Inzwischen hat sich die Evolutionstheorie gefestigt, und Evolution ist zum Fakt geworden.
Tja Flavius, Wer zuletzt lacht...

Flavius hat geschrieben:Sieht man sich nachdenkend die Fakten an, kommt man eher zum Schluss, dass "von selbst", "völlig alleine" und/oder ohne jegliche Anleitung doch ziemliche komische u. sicher die eher absurden Ansichten sind.
Werde bitte konkret! Welche Fakten?

Flavius hat geschrieben:Es gibt keinen Gott-Aussagen gehört sicher nicht in ihr (beschränktes!) Gebiet.
Wieder....Werde bitte konkret!
Wer behauptet denn, es gebe keinen Gott?
Wissenschaftler sind vorsichtige Leute. Sie sagen höchstens, "Es gibt keine Spuren...", und geben den Ball damit zurück an die Kreationisten.
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#153 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » So 11. Jun 2017, 19:41

Flavius:
Sich nämlich auf EINE einzige These fest zu legen (obwohl es mehrere Möglichkeiten gibt).. dazu auf Eine, die nichts wirklich oder sicher geklärt hat .. das ist schon bemerkenswert bis sehr, sehr merkwürdig !!
PLUTO == > Nein. Warum? Du legst dich doch auch darauf fest, dass eine höhere Macht die Entstehung der Arten gelenkt hat. Aber mit Fakten belegen, kannst du nicht.
1. Fakt ist, das eine "Allein-Entstehung" als schier unmöglich angesehen wird. (Das geben auch manchen Wissenschaftler klar zu. >Für das Gegenteil gibt es tatsächlich keine Beweise.)) 2. Man/frau kann -im Hier u. Heute - Gott und "Übernatürliches" erfahren und näher kennenlernen. Man kann vielfältig Erfahrungen damit machen. Das hat natürlich auch meinen Glauben gefestigt oder gestärkt. Die Annahme, dass hinter dem ganzem komplizierten Gefüge etwas strecken muss, ist aber eher rationaler Art.
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#154 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » So 11. Jun 2017, 19:55

Flavius hat geschrieben:Fakt ist, das eine "Allein-Entstehung" als schier unmöglich angesehen wird.
Das ist KEIN Fakt, sondern eine Behauptung der Kreationisten,
Flavius hat geschrieben:Das geben auch manchen Wissenschaftler klar zu.
Welcher Wissenschaftler (mit einem Lehrstuhl für Biologie) sagt das?

Flavius hat geschrieben:Man/frau kann -im Hier u. Heute - Gott und "Übernatürliches" erfahren und näher kennenlernen.
Wo sind die Spuren, aus denen das ersichtlich wird?
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#155 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » Mo 24. Jul 2017, 09:36

"MEZ"= Ja stimmt, es gibt sehr viel unsichtbares im Universum, aber nur weil unsere Sinnesorgane es nicht erfassen können. Wenn wir uns in die Existenz des Verborgenen begeben (Sinne), ist es reine Spekulation und Fantasieabhängig was dort passiert. - - - B'see== >
. . Ich gestehe Dir natürlich Deine Meinung zu. Aber letztlich steht deine Meinung gegen wirklich Erlebtes und Erfahrenes. /(Ich bin eigentlich kein Fantast sondern habe eine wissenschaftl. Ausbildung und habe -doch auch sehr erfolgreich- zwei Firmen (teils weltweit) 20 Jahre lang geführt)...
Ja, es scheint so, dass ich wohl mehr in diesem Bereich erfahren und erlebt habe. Das ist keine Überheblichkeit. Sondern kommt wohl / hauptsächlich aus meinen wahrscheinlich größerem Streben und Offen-Sein für "solche Dinge". Dass es mehr gibt als unsere üblichen Snnes-Organe aufnehmen, ist ja bekannt.
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#156 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Mo 24. Jul 2017, 10:07

Flavius hat geschrieben:Ja, es scheint so, dass ich wohl mehr in diesem Bereich erfahren und erlebt habe. Das ist keine Überheblichkeit. Sondern kommt wohl / hauptsächlich aus meinen wahrscheinlich größerem Streben und Offen-Sein für "solche Dinge". Dass es mehr gibt als unsere üblichen Snnes-Organe aufnehmen, ist ja bekannt.
Dass du in deinem Leben Vieles erlebt hast, will ich nicht bezweifeln, aber kannst du das alles auch belegen, oder könnte es auch nur Vermutung sein?

  • Wenn wir Wunder beobachten, dann sollten wir uns immer fragen ob es wahrscheinlicher ist, dass die Naturgesetze gerade ausgesetzt wurden, oder dass wir Opfer einer Täuschung oder Illusion geworden sind.
    [David Hume 1711-1776]

Flavius hat geschrieben:Das hat natürlich auch meinen Glauben gefestigt oder gestärkt. Die Annahme, dass hinter dem ganzem komplizierten Gefüge etwas strecken muss, ist aber eher rationaler Art.
Bevor wir über deine Ratio reden solltest du dich vielleicht bemühen zu beweisen, dass es einen Architekten der Welt gibt.
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#157 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » Mo 24. Jul 2017, 22:36

A Habe ich an Metz geschrieben.. Damit wollte ich eigentlich von ihm eine Antwort. Deine ewigen gleichen, fast
monotonen Einwände langweilen mit der Zeit.
B. Bring mir Beweise, dass es einen Architekten nicht geben soll/ nicht gibt, dann können wir weitermachen.
(bisher hast Du da nichts bringen können.. also was soll das ?
C. Bloße Mutmaßungen helfen bei einer Wahrheitsfindung nicht.
D. Mein Ratio ist soweit intakt.
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#158 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Mo 24. Jul 2017, 22:56

Flavius hat geschrieben:A Habe ich an Metz geschrieben.. Damit wollte ich eigentlich von ihm eine Antwort. Deine ewigen gleichen, fast
monotonen Einwände langweilen mit der Zeit.
Wer ist Metz?

Flavius hat geschrieben:Bring mir Beweise, dass es einen Architekten nicht geben soll/ nicht gibt, dann können wir weitermachen.
(bisher hast Du da nichts bringen können.. also was soll das ?
Nein! Das ist ein billiger Versuch die Beweislast umzukehren. Man muss nicht die Nicht-Existenz jeder unsinnigen Behauptung beweisen.

  • What can be asserted without evidence can be dismissed without evidence. [Chistopher Hitchens]

Flavius hat geschrieben:Deine ewigen gleichen, fast monotonen Einwände langweilen mit der Zeit.
Was bezweckst du mit deinen persönlichen Angriffen?

Flavius hat geschrieben:Mein Ratio ist soweit intakt.
So langsam kommen da Zweifel auf.
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#159 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » Di 25. Jul 2017, 19:15

Du hast immer noch keinen einzigen Beweis erbracht !! Nicht mal einen halbwegs überzeugenden Ansatz - nur Behauptungen, Zweifel gemischt mit ein wenig stolzen, aufgeblähten Geschwafel und Vermutungen.. das reicht nun mal nicht !! ...

Was soll ich mit Jemandem ARGUMNETIEREN, der etwas behauptet, aber es a. nicht beweisen kann b. keine wirklich glaubhaften Belege dazu hat c. der Berichte, die Gegenteiliges erzählen stur u. ignorant, ständig nur ignoriert u. alles -
in seinem Dogmatismus - besser weiss und alles andere rigoros abtut ??

"Sie meinen sie wissen viel; sind aber in Wirklichkeit blind". Quelle S14.3 ... "Nobody is as blind, as the one who just doesn't WANT to see !" .

Für mich ist die Existenz von "etwas Höherem"- aufgrund von rationalen Überlegung u. auch "reichlich" Erfahrungen damit - absolut klar..


- Millionen von Leuten werden Dir von ihren ERFAHRUNGEN mit Gott /Engeln etc. berichten; auch ganz Genaues. Wenn man mal die Hälfte als "Fantasie" streicht sind es sicher immer noch Hunderttausende, die glaubhaft sind .., die einem überzeugend von "+übernatürlichen" Erlebnissen (z.B. Gebets-Erhörungen, Heilungen. Führungen, Bewahrungen..) erzählen werden .. Wenn man denn hinhört.
Zuletzt geändert von Flavius am Di 25. Jul 2017, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
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#160 Re: Ein Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Di 25. Jul 2017, 19:37

Flavius hat geschrieben:Du hast immer noch keinen einzigen Beweis erbracht !!
Du willst nicht verstehen, dass es (außerhalb der Mathematik und Logik) keine Beweise gibt.
Flavius hat geschrieben: Was soll ich mit Dir u. deinem ewigen Rum-Argumentieren denn meine Zeit vertun.

Flavius hat geschrieben:"Sie meinen sie wissen viel; sind aber in Wirklichkeit blind". Quelle S14.3 ... "Nobody is as blind, as the one who just doesn't WANT to see !" .
Du solltest mal in den Spiegel schauen!

Flavius hat geschrieben:Für mich ist die Existenz von "etwas Höherem"- aufgrund von rationalen Überlegung u. auch "reichlich" Erfahrungen damit - absolut klar.
Schön für dich. Aber wenn du deine seltsam anmutende Meinung öffentlich kundtust, solltest du mit Gegenwind rechnen.

Flavius hat geschrieben:Millionen von Leuten werden Dir von ihren ERFAHRUNGEN mit Gott /Engeln etc. berichten; auch ganz Genaues.
Wie oft denn noch?
Ich betreite nicht, das Menschen fest davon überzeugt sind, solche Erfahrungen gemacht zu haben. Aber das sind keine Belege. Es fehtl die Intersubjektivität der Beobachtung.

Flavius hat geschrieben:Wenn man mal die Hälfte als "Fantasie" streicht sind es sicher immer noch Hunderttausende, die glaubhaft sind .., die einem überzeugend von "+übernatürlichen" Erlebnissen (z.B. Gebets-Erhörungen, Heilungen. Führungen, Bewahrungen..) erzählen werden .. Wenn man denn hinhört.
Mit dem "inneren Auge" kann man viel erleben. Geht mir genau so.
An der Glaubhaftigkeit solcher Visionen zweifle ich nicht. Ich frage nur, was deren Ursache ist.
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