"Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

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Pluto
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#51 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von Pluto » Fr 28. Apr 2017, 13:07

seeadler hat geschrieben:Na denn. Dann verweise ich gerne auf jenen damaligen Artikel : Die beiden Galaxien liegen ungefähr 130 Millionen Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt und sind aus mehreren Gründen interessante Beobachtungsobjekte für Astronomen. NGC 2207 (rechts) und IC 2163 (links), so ihre Katalogbezeichnungen, waren beispielsweise die Heimatgalaxien dreier Supernovae, die in den vergangenen 15 Jahren beobachtet wurden.

Die Häufigkeit von Supernova-Explosionen ist wahrscheinlich eine direkte Folge der gravitativen Wechselwirkungen zwischen den Galaxien. Aufgrund der Beobachtung zahlreicher anderer interagierender Galaxienpaare weiß man, dass der Kollisions- und Verschmelzungsprozess meist mit ausgeprägten Phasen intensiver Sternentstehung einhergeht. Durch die Wechselwirkungen entstehen starke Schockwellen, die durch die beteiligten Galaxien rasen und lokale Gasansammlungen destabilisieren können. Die Gaswolken beginnen zu kollabieren, bis in ihrem Zentrum genügend hohe Temperaturen herrschen, damit die Kernfusion von Wasserstoff in Helium einsetzen kann: Ein neuer Stern ist entstanden. Dieser Prozess wiederholt sich sehr oft und gleichzeitig über einen Zeitraum von vielen Millionen Jahren. Es erscheint logisch, dass die energiereiche Strahlung der vielen neu gebildeten Sterne mit entsprechenden Instrumenten registriert werden kann.
Wenn du der Meinung bist, Sterne entstünden als direkte Folge von der Verschmelzung zweier Galaxien, hast du den Sinn des Artikels nicht wirklich verstanden.

seeadler hat geschrieben:hier entsteht im Grunde beides gleichzeitig, also nicht zeitversetzt
Ja, aber das geschieht eher zufällig...
Es ist so als würdest du sagen, Weil ich von Hamburg nach München fahre, passieren Unfälle.
Es ist schon klar, dass, wenn man unterwegs ist, die Unfallgefahr steigt, aber die Reise ist an sich nicht der primäre Grund für einen Unfall. Genauso sind kollidierende Galaxien nicht der primäre Grund für die Entstehung von Sternen.

Kollidierende Galaxien erzeugen chaotische gravitative Effekte die ihrerseits zu intensiven Veränderungen in der Dichte der Gaswolken führen. Junge Sterne entstehen in Regionen wo die Dichte durch Komprimierung einen Schwellenwert überschreitet.
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#52 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von seeadler » Fr 28. Apr 2017, 16:58

Pluto hat geschrieben:Wenn du der Meinung bist, Sterne entstünden als direkte Folge von der Verschmelzung zweier Galaxien, hast du den Sinn des Artikels nicht wirklich verstanden.
ich sehe nicht, dass ich dies irgendwo behauptet habe! Aber es ist nicht auszuschließen, wie der Text hergibt, dass dabei auch neue Sterne und damit zugleich auch Sonnensysteme entstehen.
Es ist meiner Meinung nach sehr kurzsichtig, wenn ich beispielsweise nur eine Entstehungstheorie von Planeten, Monden und Sonnen heranziehe. Die Natur selbst lehrt uns eine ungeheure Vielfalt. Wie gesagt, wir können aus der unmittelbaren Natur sehr viel auch darüber erfahren, was in dem für uns nicht unmittelbar einsehbaren oder überschaubaren Universum ebenso übertragbar passiert.
Pluto hat geschrieben:Genauso sind kollidierende Galaxien nicht der primäre Grund für die Entstehung von Sternen.
Habe ich auch nicht behauptet.
Pluto hat geschrieben:Kollidierende Galaxien erzeugen chaotische gravitative Effekte die ihrerseits zu intensiven Veränderungen in der Dichte der Gaswolken führen. Junge Sterne entstehen in Regionen wo die Dichte durch Komprimierung einen Schwellenwert überschreitet.
Eben, und genau dies beschreibt der zitierte Text.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#53 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von seeadler » Fr 28. Apr 2017, 18:25

Ich möchte mich nun der Frage widmen, ob das Baryzentrum, also das Schwerezentrum sozusagen ebenso wandert, wie die beteiligten Körper selbst, und ob sich dies in irgend einer Weise bemerkbar macht - zum Beispiel auf der Erde und somit auch für uns.
Wenn die Erde um sich selbst rotiert, so wandert das Baryzentrum von Erde und Mond in passiver Weise in einer Tiefe von etwa 1700 km zwangsläufig durch die Rotation ein mal pro Tag um die Erde, wobei seine relative Rotationszeit genauso lange dauert, wie die relative Rotationszeit des Mondes um die Erde, nämlich 1 Tag und etwa 52,7 Minuten. Nach dieser Zeit hat das Baryzentrum relativ wieder den gleichen Bezugsort zu einem fixen Punkt zur Erdoberfläche erreicht.

Nun, dies ist jetzt natürlich nur dann in irgend einer Weise von Bedeutung, wenn das Baryzentrum, wie ich vermute, mehr ist, als nur das Massenzentrum zweier in Beziehung stehender Massen, also dieser Punkt nicht nur eine geometrische mathematische Funktion hat, sondern hier etwas passiert, was mit dem Baryzentrum gekoppelt ist.

Zeus und Pluto lehnen dies ja genauso ab, wie es Halman ja auch schon in Frage gestellt hat. Ich dagegen meine, dass hier weit mehr passiert, als dass es nur ein geometrischer Ort sei.
Dazu müsste man natürlich die Ursprungsfrage meinerseits klären, wie denn Gravitation an sich entsteht und sich ebenso mit dem Thema befassen Was das Wasser der Erde mit der Gravitation zu tun hat usw...., denn die Themen, die ich hier aus verschiedenen Blickwinkeln und unter verschiedenen Aspekten betrachte haben alle etwas gemeinsam : Der Einfluss der Gravitation auf das irdische Leben. So hatte ich unter anderem auch versucht Gravitation, die Natur und Einsteins Relativitätstheorie ebenso übergreifend zu betrachten, wie ich mir die Frage stellt, wie sich Atome innerhalb verschiedener Gravitationsfelder verhalten könnten und entwickelte dabei nebenbei den ebenso übergreifenden Trabanteneffekt, in dem ich hier keinen Unterschied zwischen dem verhalten von Atomen und Planeten mache, sondern lediglich mich frage, ob eine Eigenrotation eines Körpers sozusagen auch ein eigenes Gravitationsfeld generieren kann.... was ja nun zum Beispiel auch beim Baryzentrum der Fall wäre, wenn meine Theorie stimmt.
Es geht hierbei um die Relativmasse m2²/m1 = m3, die sich in diesem Falle innerhalb des Baryzentrums bilden kann, nicht muss. Bzw. würde sich dann dieser Bereich so verhalten, als gäbe es dort eine Masse, auch wenn nicht wirklich eine vorhanden ist, sozusagen das "Hologramm" und zugleich "Platzhalter" einer vergleichbaren realen Masse, von der sogar in gleicher Weise eine Kraft ausgeht, wie wir es bei der Scheinkraft, der Zentrifugalkraft, kennen, und wie sie auch in Falle meiner Gravitationseffekttheorie für die Gravitation genauso gilt, die keine aktive Kraft ist, sondern lediglich eine Reaktion ist, ein Effekt, der auf eine Gravitation schließen lässt, die aber nicht wirklich gegeben ist.

soweit erst mal dazu.
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#54 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von Pluto » Fr 28. Apr 2017, 19:24

seeadler hat geschrieben:Aber es ist nicht auszuschließen, wie der Text hergibt, dass dabei auch neue Sterne und damit zugleich auch Sonnensysteme entstehen.
Ja. Aber ist es relevant, wenn die Entstehung von Sternen nicht die direkte Folge des Zusammenstoßes ist?

seeadler hat geschrieben:Es ist meiner Meinung nach sehr kurzsichtig, wenn ich beispielsweise nur eine Entstehungstheorie von Planeten, Monden und Sonnen heranziehe.
Das mag sein, aber es ist erst mal richtig.
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#55 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von seeadler » Sa 29. Apr 2017, 05:57

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Aber es ist nicht auszuschließen, wie der Text hergibt, dass dabei auch neue Sterne und damit zugleich auch Sonnensysteme entstehen.
Ja. Aber ist es relevant, wenn die Entstehung von Sternen nicht die direkte Folge des Zusammenstoßes ist?

ich denke, es geht und ging bei dieser Betrachtung um die Kompression, respektive der Komprimierung des "Sternenstaubs" und damit um die eigentliche Bildung einer Sonne, wie dies nun im einzelnen passiert, kann, wie man an diesem Beispiel sieht, ebenso auf unterschiedliche Weise entstehen, wie das Leben auf der Erde.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es ist meiner Meinung nach sehr kurzsichtig, wenn ich beispielsweise nur eine Entstehungstheorie von Planeten, Monden und Sonnen heranziehe.
Das mag sein, aber es ist erst mal richtig.

Mit der Bewertung "richtig" oder "falsch" kannst du doch nur aufwarten, wenn es auch tatsächlich beobachtet werden kann, worauf du ja in meinem Falle immer wieder herum reitest. Ich kann mich nicht daran erinnern, und habe es selbst auch noch nie gesehen, dass irgend jemand real eine Sternentstehung beobachtet hätte, weil dies schlicht aufgrund der langen Entstehungszeit nicht wirklich machbar ist. Hier bestehen also lediglich Modelle, Theorien, aber keine fertigen beobachteten Ergebnisse.
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#56 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von Pluto » Sa 29. Apr 2017, 09:19

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es ist meiner Meinung nach sehr kurzsichtig, wenn ich beispielsweise nur eine Entstehungstheorie von Planeten, Monden und Sonnen heranziehe.
Das mag sein, aber es ist erst mal richtig.
Mit der Bewertung "richtig" oder "falsch" kannst du doch nur aufwarten, wenn es auch tatsächlich beobachtet werden kann
Du meinst also, die Entstehung von Sternen und Planeten aus komprimierten Staubwolken könnte auch falsch sein?
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#57 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von fin » Sa 29. Apr 2017, 10:51

seeadler hat geschrieben:Dieses Bild weist noch eine weitere Besonderheit auf, nämlich den Vergleich mit der Entstehung von Gravitationswellen, aufgrund der Entstehung eines "Schwarzen Lochs" respektive auch des Zusammenkommens von Schwarzen Löchern. Denn in dem Moment entsteht zugleich auch eine Reaktion nach außen, exakt so, wie du in deinem Bild ersehen kannst, wie sich Wellen quasi vom Strudel ausgehend nach außen fortpflanzen. Siehe hier besonders die untere Hälfte deiner Photographie.


Wir können also durchaus aus den Dingen hier im alltäglichen Gebrauch auf der Erde sehr viel darüber lernen, was da "draußen", im Kosmos ebenso alltäglich, oder zeitlos vor sich geht, sich aber in der Regel unseren Blicken entzieht; bzw. sehen wir in diesem Fall nur "Momentaufnahmen eines Prozesses, der sich auf der Erde in Sekunden und Minuten abspielt, im Kosmos aber Jahrmillionen und Jahrmilliarden dauert.

Darum gefällt mir ja auch der biblische Vergleich in "Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag"

Ja, die Wellen nach außen lassen sich auf dem Bild gut erkennen. Ich glaube, daß es hier wohl noch viel zu entdecken gibt. Auch dein biblischer Hinweis ist ein Fingerzeig, zb. auf eine Muschel, die die Bewegungen der Zeit eingefangen hat.

seeadler hat geschrieben: Nun, dies ist jetzt natürlich nur dann in irgend einer Weise von Bedeutung, wenn das Baryzentrum, wie ich vermute, mehr ist, als nur das Massenzentrum zweier in Beziehung stehender Massen, also dieser Punkt nicht nur eine geometrische mathematische Funktion hat, sondern hier etwas passiert, was mit dem Baryzentrum gekoppelt ist.

Ich dagegen meine, dass hier weit mehr passiert, als dass es nur ein geometrischer Ort sei.
Dazu müsste man natürlich die Ursprungsfrage meinerseits klären, wie denn Gravitation an sich entsteht und sich ebenso mit dem Thema befassen Was das Wasser der Erde mit der Gravitation zu tun hat usw....,

Danke für die Hinweise (Beitrag mit all den Verweisen (links) zu relevanten Threads). Ich finde deine Ansätze inspirierend und frage mich, warum du hier auffällig herablassend behandelt wirst?! Dafür bewundere ich deinen Gleichmut und Ausharrvermögen. Ich habe gestern ein paar gute Animationen auf Ytube gefunden, die das Verhältnis Erde/Sonnenstystem -> beobachtbares Univerum und dessen Relationen veranschaulichen. Den Beiträgen konnte ich entnehmen, daß die Wissenschaft seit den 70ern zu immer neuen Erkenntnissen kommt, aber auch neue Rätsel findet, einerseits das frühe Wissen um eine Expansion des Universum und andrerseits gegenläufige Bewegungen und Fließrichtungen. Die Rede ist von einem großen Attraktor, der nicht nur unsere, sondern viele Galaxien und Supercluster anzieht ...

Während dieser Recherche fand ich auch Beiträge über Gravitation & Anomalien auf unserer Erde, ganz konkrete Phänomene, die sich die Wissenschaft noch nicht zu erklären weiß, Orte (zb. in Polen), wo Gegenstände (Flaschen, Autos) bergauf rollen ... - kein Scherz!

Grüße
F

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#58 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von seeadler » Sa 29. Apr 2017, 13:07

fin hat geschrieben:Während dieser Recherche fand ich auch Beiträge über Gravitation & Anomalien auf unserer Erde, ganz konkrete Phänomene, die sich die Wissenschaft noch nicht zu erklären weiß, Orte (zb. in Polen), wo Gegenstände (Flaschen, Autos) bergauf rollen ... - kein Scherz!

Da muss man ein wenig auf der Hut sein, ob man hier nicht bewussten Falschmeldungen auf den Leim gegangen ist und es sich zum Beispiel auch um so etwas handelt: Wenn Autos im Leerlauf bergauf rollen
vielleicht meinst du auch dieses hier : Gravitationsanomalien in Italien und Polen oder Das Rätsel der Magnetberge

fin hat geschrieben: Die Rede ist von einem großen Attraktor, der nicht nur unsere, sondern viele Galaxien und Supercluster anzieht ...

Richtig. Und es gibt eben auch Prozesse, die wir überhaupt nicht wirklich wahrnehmen können, weil sie aus unserer Sicht in der Zukunft passieren und wir im Grunde genommen durch die Zeit reisen auf jenen Punkt der Zukunft hin. Wenn du so willst, "werden wir bereits erwartet".

Wenn du in den Kosmos blickst, kannst du niemals die gegenwart sehen, sondern ausschließlich die Vergangenheit. Selbst wenn du jetzt das liest, siehst du eine Information aus der Vergangenheit, unabhängig davon, dass es eine Zeit dauert, bis die Information vom Bildschirm dich erreicht.

Im Grunde behandele ich dieses Thema von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auch im Rahmen meiner vielfältigen Betrachtungen über das Phänomen der Gravitation, die eigentlich keine ist, wie ich schon vor mehr als 25 Jahren festgestellt habe
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#59 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von fin » Sa 29. Apr 2017, 14:09

seeadler hat geschrieben: Da muss man ein wenig auf der Hut sein, ob man hier nicht bewussten Falschmeldungen auf den Leim gegangen ist
Danke für die zusätzlichen Hinweise (links), wobei die Vermutung, es handle sich lediglich um optische Täuschungen nur eine mögliche Erklärung darstellen, die zwar im Labor, aber nicht für besagte (alle) Grenzfälle nachgewiesen wurden?!

seeadler hat geschrieben:
fin hat geschrieben: Die Rede ist von einem großen Attraktor, der nicht nur unsere, sondern viele Galaxien und Supercluster anzieht.
Richtig. Und es gibt eben auch Prozesse, die wir überhaupt nicht wirklich wahrnehmen können, weil sie aus unserer Sicht in der Zukunft passieren und wir im Grunde genommen durch die Zeit reisen auf jenen Punkt der Zukunft hin. Wenn du so willst, "werden wir bereits erwartet".

Im Grunde behandele ich dieses Thema von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auch im Rahmen meiner vielfältigen Betrachtungen über das Phänomen der Gravitation, die eigentlich keine ist, wie ich schon vor mehr als 25 Jahren festgestellt habe
Was war eigentlich der Auslöser für deine Überlegungen, seiner Zeit, also vor 25 Jahren?

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#60 Re: "Baryzentrum" - ein nichtssagender bedeutungsloser Ort?

Beitrag von seeadler » Sa 29. Apr 2017, 16:02

fin hat geschrieben:Danke für die zusätzlichen Hinweise (links), wobei die Vermutung, es handle sich lediglich um optische Täuschungen nur eine mögliche Erklärung darstellen, die zwar im Labor, aber nicht für besagte (alle) Grenzfälle nachgewiesen wurden?!

Im Falle der Gravitation kannst du dich getrost auf die entsprechenden Fachleute verlassen. Ich bin zwar kein solcher, aber soviel kann ich dir auch nach meinen Kenntnissen sagen, wenn es eine Kraft geben sollte, die quasi irgend ein Fahrzeug derart anziehen würde, dass es "bergauf" rollt, dann muss hier zumindest der nach unten zeigenden Vektor mittels der Erdgravitation schon mal mindestens gleich groß sein, wie die entgegen wirkende Kraft. Im Grunde genommen funktioniert dies nur, wenn du zu schweben anfängst.

Ich denke mal, dass auch du den Film Independenz Day gesehen hast`?. Sehr eindrucksvoll und eben auch realistisch wird hier dargestellt, wie sich das Raumschiff über einen Punkt der Stadt positioniert und alles Material auf den Tischen und drumherum zu vibrieren anfängt, so als würde hier ein Erdbeben geschehen. Dies ist durchaus realistisch, wenn die Masse des fliegenden etwas groß genug ist und der Gravitation seitens der Erde entgegen wirkt. Aber wie gesagt, es muss sich hierbei schon um eine entsprechend große Masse handeln.....

Und wenn jene Masse gegeben ist, dann zieht sie nicht nur den Wagen an, lässt also nicht nur diesen bergauf rollen, sondern dich zieht es genauso an. Jeder Beobachter wird von jener Kraft angezogen..... es sei denn, es sind magnetische Kräfte. Wären es solche, so wäre diese mit einem Kompass nachweisbar und auch solche würdest du am eigenen Leib spüren, so wie ach die Vögel verrückt spielen würden, und nicht nur diese....

fin hat geschrieben:Was war eigentlich der Auslöser für deine Überlegungen, seiner Zeit, also vor 25 Jahren?

Komisch, bin ich hier noch nie gefragt worden, obwohl ich es schon so oft erwähnt habe. ;) Vielleicht, weil man mich nicht wirklich ernst nimmt, weil ich kein ausgewiesener Wissenschaftler bin oder nicht artig ja und amen sage, zu allen Erklärungen, die mir vor die Füße gesetzt werden, um meine Thesen widerlegen zu können - was bisher noch keiner wirklich geschafft hat.

Nun ja. Der Auslöser war, dass ich damals eigene Überlegungen anstellte, wie es denn zu einer Gravitation kommen könnte, bzw. wie es zu jenem Effekt kommen könnte, den wir Gravitation nennen. Und so überlegte ich mir, was muss passieren, damit ein Gegenstand zu Boden fällt, wo es keine Verbindung zwischen der Erde und dem Gegenstand gibt, außer eben jene Atome, die wir der Atmosphäre zurechnen.
Gleichzeitig nahm ich die Stoppuhr, ging zu verschiedenen hohen Punkten, maß die Fallzeit und die Fallhöhe, ermittelte die mittlere Geschwindigkeit und fing an, alle Formeln selbst zu entwickeln, also Schritt für Schritt heraus zu finden, wie ich vernünftige Formeln zustande bringe, die mir dann halfen, aus verschiedenen Höhen entsprechende Voraussagen machen zu können usw....
Mit anderen Worten, ich setzte die Legende um, die man Newton zuschreibt, dass er aus einem fallenden Apfel auf die Idee der Erdanziehung schloss.

Außerdem nützt es mir überhaupt nichts, nur etwas nachzulernen und zu adaptieren, was mir andere vorsetzen und mir dann sagen, so musst du es machen oder rechnen usw... Ich muss es selbst Schritt für Schritt verstehen lernen, warum ist dies so und nicht anders.

Einen gewaltigen "Ahamoment" erlebte ich in einem Aquarium, oder vielleicht auch im Fernsehen, als ich Quallen bei ihrer Fortbewegung zusah. Sie waren für mich der eigentliche Auslöser für meine Theorie des Gravitationseffektes, der nichts anderes besagt, als dass wir durch die Abgabe einer bestimmbaren Energie in der Gegenrichtung, von der Erde weg, eine Schubkraft erfahren, die uns zu Boden drückt. Wir nehmen eine bestimmbare Energie seitens der Erde auf und geben diese an den raum weiter - und dabei erleben wir jene Schubkraft in Richtung der Erde.... Eigentlich nichts anderes als das Prinzip des Raketenantriebs, nur eben in viel allgemeinerer Form. ;)

Aber dies war noch lange nicht alles. Doch es würde jetzt zu weit führen, wenn ich hier noch all die anderen Aspekte einfließen lass, die mich ebenfalls inspirierten und bestärkten - zum Beispiel jene Frage, ob es wirklich möglich ist, wie Jesus auf dem Wasser zu laufen, also der Gravitation im gewissen Maße zu trotzen usw.... Und ja, es ist theoretisch möglich, was ich an Hand der zwei Links, also der beiden Themen hier im Forum so nach und nach erläutern wollte, in denen ich mich mit dieser Frage auseinander setzen wollte
seeadler hat geschrieben:So hatte ich unter anderem auch versucht Gravitation, die Natur und Einsteins Relativitätstheorie ebenso übergreifend zu betrachten, wie ich mir die Frage stellt, wie sich Atome innerhalb verschiedener Gravitationsfelder verhalten könnten und entwickelte dabei nebenbei den ebenso übergreifenden Trabanteneffekt, in dem ich hier keinen Unterschied zwischen dem verhalten von Atomen und Planeten mache, sondern lediglich mich frage, ob eine Eigenrotation eines Körpers sozusagen auch ein eigenes Gravitationsfeld generieren kann.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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