AlTheKingBundy hat geschrieben:Es geht vielleicht um Dinge, die Dich tagtäglich beschäftigen und beeinflussen, nicht "uns". Dann wähle Dir eine bessere Themenüberschrift lieber Seeadler.
Es betrifft dich in dem Moment, wo du dich bewegst. Und je schneller du dich bewegst, um so mehr. Ebenso in der Art deiner Bewegung - ob du dabei eine Schwingung erzeugst oder dich schwingungslos bewegst. usw... Es geht um die "Aufnahme" relativistischer also dynamischer Masse, ebenso wie der Abgabe zeitgleich einer ebenso großen Masse als entsprechender relativistischer Energie usw.... Es geht um den Unterschied, ob ich die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne, sowie der Sonne um die Galaxie, und die Geschwindigkeit unserer Galaxie um den Galaxienhaufen usw.... bei meiner Analaye der relativistischen Masse, also der dynamischen Masse mit einfließen lasse, und mir überlege, in welcher Form liegt sie hier bereits vor, wenn wir hier von "Ruhemasse" sprechen. Wann also können wir tatsächlich von "Ruhemasse" sprechen, einer absoluten Ruhemasse, und wann müssen wir auch sie eigentlich lediglich als dynamische Masse bezeichnen, weil sie sich ständig verändert... usw....
ein entsprechendes Beispiel:
Laut einfachen Kommentares von Agent Scullie sei die relativistische Masse schon in der kinetischen Energie enthalten. Dies kann aussagen, dass diese erst dann zum Zuge kommt, wenn sich die Energie aufgrund einer Krafteinwirkung gleich welcher Art im selben Augenblick zur Wirkung kommt. Mit anderen Worten sie spielt ansonsten während der "Reise" der Masse an sich keine Rolle und beeinflusst nicht die Ruhemasse. Doch schon in dem Moment, wo ich diese Masse aus bereits laufender Geschwindigkeit weiter beschleunigen möchte, muss ich die erhöhte dynamische Masse als äquivalente Trägheit berücksichtigen und die aufzuwendende Energie entsprechend erhöhen. Im Grunde genommen muss ich dabei so tun, als wäre der Wert der Masse eben nicht m0 sondern vereinfacht m0 + 1/2 m v²/c², das heißt hier muss ich für die Geschwindigkeit v entsprechend die Energie (m0+ 1/2 mv²/c²) * v² aufwenden.
Ich denke jetzt dabei an folgendes. Die Erde bewegt sich mit 30 km/s um die Sonne. Demzufolge besitzt jegliche sich auf und in der Erde befindliche "Ruhemasse" bereits aufgrund dieser Grundgeschwindigkeit diese relativistische Masse 1/2 mv²/c² = 1/2 m * 1*10^-8 kg in sich . Will ich jene Masse also in irgend einer Weise verändern, muss ich diese relativistische Masse berücksichtigen. Zusätzlich fliegt die Erde mit der Sonne zusammen um die Galaxie, macht also ein weiteres "plus" von 1/2 m * 5,4*10^-7, was ebenfalls in die Ruhemasse einfließt, respektive aus unserer Sicht bereits in dieser enthalten ist. Nehme ich nun den Extremfall an, und mutmaße, dass sich ein großer Teil des Kosmos einschließlich uns sich mit 262.000 km/s durch den Raum bewegt, so ist in jener Ruhemasse, die wir in uns haben dies ebenfalls bereits enthalten also m0 + 1/2 m0 * 2.
Wie gesagt, die althergebrachte Ansicht besagt, dass diese relativistische Masse ausschließlich nur in dem Moment zu beachten sei, wenn ich in irgend einer Form Kraft aufwenden muss, um jene Masse zu verändern. Natürlich muss dabei beachtet werden, dass man auch beim Aufwand der Kraft das jeweilige integrierte Inertialsystem berücksichtigt......
Meine persönliche Erkenntnis geht dabei in die Richtung, dass wir, wie auch jede andere Masse, also Ruhemasse jene dynamische Masse in Form einer wandelbaren Masse mit uns führen; also einer Masse, die zwar ein Teil unserer Ruhemasse darstellt, die sich aber fortlaufend verbraucht und zugleich wieder erneuert - die also so gesehen eine gewisse zyklische Lebensdauer in sich trägt. Dabei unterscheidet sich sich sehr wohl von der eigentlichen Ruhemasse, zwar nicht im Wert, aber in seiner vorhandenen Struktur. Unter anderem wird dabei fortlaufend Energie aufgenommen und wieder abgegeben, so dass auch die Grundenergie nicht verändert wird, also der eigentliche Betrag m c² unverändert bleibt. Doch was die Masse dabei abgibt und wieder aufnimmt ist jene relativistische Energie gleich der kinetischen Energie. Und wenn es nun zu einem entsprechenden Crash jener derart bewegten Masse kommt, die sich wie ich oben schrieb gar mit 262.000 km/s durch den Raum bewegt, so wird in Bezug zu jenem Ruhepunkt außerhalb des Inertialsystems jene erhöhte Energie spontan also sofort und unmittelbar frei gesetzt, so als hätten wir dabei die eigentlich doppelte Ruhemasse in uns.
Wie gesagt, solange wir uns gleichförmig bewegen, so besitzen wir jene relativistische Energie äquivalent zur doppelten Masse zwar in uns, aber sie wird ständig frei gesetzt und wieder aufgenommen. Im Falle eines spontanen Kraftaufwandes muss aber diese Energie berücksichtigt werden, dann ist es nicht mehr allein die normale newtonsche kinetische Energie 1/2 m v² sondern eben m v² /√1 - (v/c)²