Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
und wenn aber trotzdem der Schwarzschildradius erhalten bleiben soll
Einen Schwarzschilradius gibt es hier nicht, wir sind in der FLRW-Metrik, nicht in der Schwarzschildmetrik. Jedes einzelne Teilchen hätte zwar ein Gravitationsfeld, das durch die Schwarzschildmetrik beschreibbar wäre, das wäre für die Globalstruktur der Raumzeit aber nicht von Belang.
seeadler hat geschrieben:
wenn ich innerhalb des Schwarzen Lochs
Wir haben hier kein schwarzes Loch. Wir sind in der FLRW-Metrik, nicht in der Schwarzschildmetrik. Aber auch bei der Schwarzschildmetrik ergibt sich keine Krümmung (weder für den Raum noch für die Raumzeit), die in einem Einbettungsdiagramm zu einer Spiralstruktur führen würde.
Nochmals meine konkrete Frage -
wenn ich diese hier überhaupt noch stellen darf, aufgrund jener "Rundmail" von Darkside=Dragonfirst? (Empfänger: Janina seeadler Zeus sven23 Agent Scullie ), - Wo liegt die Grenze zwischen FLRW-Metrik und Schwarzsschildmetrik? Und in wieweit sind davon auch elektrische und magnetische Felder betroffen?
Agent Scullie hat geschrieben:Seeadler schrieb: Woher weißt du das, dass innerhalb der Singularität keine Spiralstruktur entstehen würde. Sie ist für mich deshalb plausibel, weil die Singularität einher geht mit unendlich gestiegener relativistischen Masse
Nahe an der Anfangs- und ggf. End-Singularität wäre natürlich die Temperatur sehr hoch, und damit hätten die Teilchen im Universum eine hohe Energie, und damit, wenn man so will eine hohe dynamische Masse. Das ändert die Raumzeitmetrik aber nicht so ab, dass in einem Einbettungsdiagramm eine Spiralstruktur herauskäme.
Wie sieht das aus, wenn wir hier das ansprechen, was die Physikerin
Silke Britzen aus Bonn ansprach, nämlich den supra-fluiden Zustand, also gerade das Gegenteil großer Hitze, der absoluten "Kälte" im Nano-Kelvin-Bereich. Hier ist also keine große Hitze vorhanden, und doch ein ungeheures Potential an gebundener aber "ruhig gestellter" Energie.
Denn so stelle ich mir das Endstadium des expandierenden Universums vor, den "Kältetod" (siehe
Entropie und Wärmetod oder
Wärmetod ) vor. Ich denke mal, der Unterschied zwischen der Anfangssingularität und der Endsingularität besteht einzig und allein im Perspektivenwechsel. denn wie immer birgt jedes Ende, auch wenn es für das Gegenwärtige ein absolutes Ende ist, zugleich auch ein Neuer Anfang.
Als ich mich etwas näher mit den menschlichen und biblischen Zyklen, sowie den natürlichen Zyklen grundsätzlich auseinander setzte, bin ich unter anderem darauf gestoßen, dass in jedem wie auch immer geartetes Ende zugleich auch ein Neuer Anfang liegt. Diese "entsteht" allerdings schon in dem Moment, wo das Ende des bestehenden Zyklus vorauszusehen also unabdingbar ist. Ich habe hier im Forum und auch auf meinem Blog sehr viel dazu geschrieben.
Nur mal als Beispiel der weibliche Zyklus: Dieser dauert bekanntlich knapp einen Monat, respektive etwa 28 Tage (auch wenn Pluto einwendet, dass er mal länger mal kürzer sei- darum geht es dabei nicht) Bei diesem Zyklus ist zu beachten, dass er aus mindestens zwei Teilen zusammen gesetzt ist, bzw. sogar drei/vier, aber zunächst einmal jenen zwei Teilen: Dem "Aufbau" und dem "Abbau" der befruchtungsfähigen Eizelle. Der Aufbau ist grob gesehen am 12.Tage beendet und wird durch den Eisprung gekennzeichnet. Nun beginnt eine etwa 4-tägige Frist, in der die befruchtungsfähige Eizelle noch befruchtet werden kann, also bis zum 16.Tag. Erfolgt keine Befruchtung, so ist das Ende der Eizelle bereits besiegelt, bevor sie jedoch erst am 28.Tag ausgestoßen wird, also 12 Tage später.
Das heißt, bereits zwischen dem 12.ten und den 16.ten Tag entscheidet sich, ob es abermals zu einem Zyklus kommt, oder eine Schwangerschaft eingeleitet werden kann. Die Schwangerschaft selbst läuft wiederum grob symptomatisch vergleichbar ab mit der Reifung der befruchtungsfähigen Eizelle, denn die Geburt eines Kindes kann durchaus mit dem Eisprung verglichen werden.
So gesehen beinhaltet der weibliche Zyklus nicht allein 28 Tage, sondern eigentlich schon 40 Tage, also einschließlich der 12 vorangegangenen Tage, der so genannten Progesteronphase zwischen dem letzten Tag einer möglichen Befruchtung und dem Beginn der Abstoßung des Endes der Eizelle und des Follikels.
In der Natur ist es im Jahreszyklus genauso. Dieser beginnt nicht erst im Frühling, wie man annehmen könnte, so, alles auf einmal aus der Erde sprießt und im Lichte des Lebens offenbar wird, sondern schon im Herbst, also der Endzeit des Jahreszyklus und zugleich der Beginn des Neuen Zyklus.
Der Frühling ist hier vergleichbar mit der Zeit des Eisprungs. Der Herbst dagegen mit der Zeit des Endes des Zyklus, also dem Beginn der "Roten Ära", der Zeit des Blutes, des Ausblutens sowohl in der Natur als auch im Körper...
Im Herbst wird das gepflanzt und gesetzt, was im Frühling hervor kommen soll. So spricht man auch biblisch von der Zeit des "Frühregens", welcher im Herbst erfolgt, und der Zeit des "Spätregens" welches ab dem Frühling gilt, also der Zeit unmittelbar vor der Geburt dessen was im "Unsichtbaren" geschaffen worden ist: so wie die befruchtungsfähige Eizelle im Eierstock im Follikel und das Kind im Mutterleib in der Gebärmutter.
Kurzum, das Ende eines Systems ist schon lange vorher ersichtlich, und wird demnach auch eingeleitet, um etwas Neuem Platz zu machen. In der Bibel ist dies der Zeitpunkt, als Jesus Christus die Bühne betrat und es zu einer folgenschweren Befruchtung der Menschheit mit dem Samen Gottes kam= Jesus Christus. Die Befruchtung der Menschheit durch Jesus Christus ist somit vergleichbar mit der Befruchtung der befruchtungsfähigen Eizelle, also zugleich jenem Zeitraum zwischen dem 12.ten und 16.ten tag des Zyklus. Nach meinen "privaten Erkenntnissen", meiner "Privattheorie", wie "Darkside" und Agent Scullie es so treffend auszudrücken vermögen, begann jene Epoche vom 12.ten Tag bis 16.tag mit Jesus und wird mit der Wiederkunft Jesu enden. Auch der Frühling bildet eine solche Wende an, also die Möglichkeit einer Geburt einer Neuschöpfung, also der Übergang zwischen Befruchtung und Schwangerschaft. Biblisch gesehen dauert diese Übergangszeit zwischen dem Tode Jesu und dem Tag des Ausgießens des Heiligen Geistes, also etwa 50 tage, bezogen auf den Jahreszyklus. Deshalb war auch schon zum Zeitpunkt Jesu Christi klar, dass und wann das Ende der Menschheit kommen wird, genauso wie es beim weiblichen Zyklus klar ist, dass und wann das Ende des Zyklus kommen wird.
Für die Entwicklung im Kosmos ist dies nicht anders. Auch hier gibt es genauso eine Übergangszeit vergleichbar mit jenes 12.ten bis 16.ten Tag, wo es entweder zu einem Wechsel der Perspektive kommt, und oder das Ende der Ära abzusehen ist.
Mit anderen Worten, wenn das Universum seinem Tod entgegen geht, entsteht gleichzeitig etwas Neues. Die Energie, die beim Tod des Universums freigesetzt wird, also bei der Kontraktion, bildet die Energie für den Neuanfang....
Mit ein Grund, warum ich auch hier vom "fraktalen Prinzip" spreche.