Wie entsteht Gravitation?

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Münek
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#71 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von Münek » Do 7. Jan 2016, 08:04

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Warum findet Spaghettisierung statt, vielleicht weil die Schwerkraftdifferenz so groß ist, dass der Körper zerrissen wird?
Zerrissen ist übrigens nicht präzise genug in diesem besondern Fall. denn dies kann wiederum nur passieren, wenn die einwirkenden "gezeitlichen Kräfte" größer sind, als die eigentlichen Bindungskräfte des Körpers. Und wie wir alle wissen, geschieht so etwas in mehreren Stufen, gemäß auch dem Unterschied zwischen schwachen und starken Bindungskräften. Und bei einem Schwarzen Loch, unmittelbar vor erreichen der Lichtgeschwindigkeit, sind die Gravitationskräfte derart groß, dass sie selbst die starken Bindungskräfte überwinden..... dann erst können wir von einem zerreißen des Körpers sprechen. Vorher ist es eine Verformung und lediglich teilweise Auflösung.

Beim Kometen "Shoemaker-Levy 9", der vom Planeten Jupiter "eingefangen"
wurde, ging es 1994 allerdings deftiger zur Sache.


"Aufgrund der Gezeitenkräfte zerbrach der Komet, der ursprünglich einen Durch-
messer von rund 4 km gehabt haben dürfte, in 21 Fragmente zwischen 1000 und
50 m Größe, die sich auf einer mehrere Millionen Kilometer langen Kette aufreih-
ten.
"

(Quelle Wiki)

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seeadler
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#72 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » Do 7. Jan 2016, 09:27

Münek hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: Ich fragte vor langer zeit bereits, was denn passieren würde, mit den Insassen eines Raumschiffs, wie mit dem Raumschiff selbst, die es trotz Unmöglichkeit schaffen könnten, die Grenzgeschwindigkeit c zu erreichen. Ich schrieb damals dazu, dass sie dann nicht mehr zu derjenigen Masse gehören, die ausging, um eine solche Reise anzutreten. Diese Frage ist auch hinsichtlich einiger biblischer Aussagen im Zuge der Verwandlung und Entrückung der Gläubigen von Relevanz, auch wenn du /ihr, das nicht so sehen möchtet.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Entrückten mit Lichtgeschwindig-
keit an den mit den Wolken herniederkommenden Jesus "vorbeirasen".


1. Thess. 4,17:

"...dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen
auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen."

Warum so kompliziert?

Nur mal ´ne Frage, wenn sich irgend eine beliebige Masse der erde nähert, gleich welcher Stärke, was genau wird zuerst "angezogen", und zwar so, dass es sich auch von der Erde real entfernen kann.... noch bevor sich andere Materie von der Erde "abhebt". Was ist dazu für eine Eigenschaft der irdischen Materie notwendig?

Im biblischen Sinne kannst du dann auch fragen, obwohl aus exakt gleicher Materie bestehend, warum werden die einen Menschen angezogen und entrückt, und die anderen nicht? Vor mittlerweile gefühlten zehn jahren hier habe ich den "Trabanteneffekt" angesprochen, den nicht wirklich einer verstanden hat, der sich aber im Grunde genommen genau mit dem Thema befasst, wie muss eine Materie "beschaffen" sein, welche Eigenschaften muss sie aufweisen, um im Gravitationsfeld der erde "schweben" zu können? Die Lösung ist genauso einfach, wie dann auch die praktische Umsetzung, warum exakt die gleiche Materie auf der Erdoberfläche verbleibt, während die andere Materie empor gehoben wird..... oder, um es am beispiel "eines Wunders" jesu fest zu machen: Es ist der Unterschied, warum Jesus auf dem Wasser laufen konnte, und Petrus nicht.

Die Technik wird es sehr bald möglich machen, dass das, was in Science Fiktion Filme längst "alltäglich" ist, dass Dinge auf der Erdoberfläche trotz Gravitation schweben können . (Damit meine ich jetzt nicht die Magnetschwebebahn)

Aber wir können natürlich auch wesentlich einfacher anfangen. Was von all den vorhandenen Stoffen auf der Erde (chemischen Verbindungen) zeigt uns als erstes an, wenn irgend ein anderer Himmelskörper gravitativ auf die Erde einwirkt? Es ist das Wasser!. ich bezeichne dies als das Quecksilber der Erde, um den Einfluss der Gravitation messen zu können, so wie das Quecksilber im Fieberthermometer ansteigt, wenn die Körpertemperatur ansteigt. Warum ist dies so?.

Die von vielen verpöhnte und angefeindete ins Lächerliche gezogene Ellen G. White, eine zutiefst gläubige Frau hatte mehrere Visionen, über die man sich selbstverständlich streiten kann. Eine davon war, dass sie bei der Wiederkunft Christi quasi eine Dunkle, schwarze Wolke auf die Erde zukommen sah, die aber immer mehr zu einem hellen gleisenden Licht wurde, je mehr sie sich der Erde näherte, so dass sich viele Menschen hinter Felsen und gegebenen Wänden versteckten, die Augen schlossen, weil sie dies nicht sehen konnten, weil sie nicht dahin sehen konnten. Doch die in Christus erwählten konnten dahin sehen und wurden dabei verwandelt und in Richtung dieses hellen Lichtes gezogen, welches sie als eine ungeheure Schar von Engeln erkannten.....

ich habe vor vielen Monaten bereits hier die frage gestellt: was passiert, wenn sich ein mensch mittels Raumschiff aufmacht, und sich unaufhörlich einem Schwarzen Loch nähert, und habe versucht, die einzelnen Prozesse der Veränderung jenes sichtbaren Objektes hervor zu heben. ich hatte darauf hingewiesen, dass jenes Schwarze Loch, welches wir auf der Erde als ein solches klar umreißen und seine Größe bestimmen können, sich immer mehr zu verändern vermag, je mehr wir uns darauf zu bewegen. So wird das schwarze Loch als Schwarzes Objekt immer kleiner, und gleichzeitig wird die Umgebung immer heller. Aus einem schwarzen Loch wird unmittelbar vor dem relativen Übergang ein "Weißes Loch" der Helligkeit dermaßen groß sein wird, dass du nicht hinein sehen kannst.
Weiter schrieb ich dazu, dass nicht die gegebene Materie jenen Übergang vollziehen kann, sondern lediglich die jeder Materie innewohnenenden "relativistische Masse", also jene Masse "ohne Ruhemasse". jede Materie besitzt diese "zusätzliche Masse", wie ich ebenso in den vielen Threads bisher angesprochen habe, wo ich die Frage stellt, "wie bestimmst du denn eigentlich die Ruhemasse".... und in einer meiner letzten beiträge habe ich auch Pluto etwas amüsiert gefragt, was ist denn nun an meinem Körper eigentlich die Ruhemasse? Die frage gebe ich an dich weiter. wie bestimmst du die eigentliche Ruhemasse deines Körpers, oder schlichtweg das, was von deinem körper noch übrig ist, wenn du stirbst?

Dies alles sind fragen, die uns jene biblischen Aspekte der Verwandlung und Entrückung wie überhaupt einiger Prozesse der letzten Phase der Offenbarung und zugleich auch viele Wunder Jesu durchaus physikalisch näher bringen - und die Bibel nun mal nicht als reines Phantasiegebilde, als Märchenbuch oder reines Anleitungsbuch "zum Glücklichsein" wie auch immer stilisiert.

Du bemerkst dies mit mit deinem Satz im Grunde genommen aus dem gleichen Grunde, wie du im anderen thread dich amüsierst über meine Feststellung, dass die Venus einen Mond "gebären" wird.....

nun ja.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#73 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » Do 7. Jan 2016, 09:34

Münek hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Warum findet Spaghettisierung statt, vielleicht weil die Schwerkraftdifferenz so groß ist, dass der Körper zerrissen wird?
Zerrissen ist übrigens nicht präzise genug in diesem besondern Fall. denn dies kann wiederum nur passieren, wenn die einwirkenden "gezeitlichen Kräfte" größer sind, als die eigentlichen Bindungskräfte des Körpers. Und wie wir alle wissen, geschieht so etwas in mehreren Stufen, gemäß auch dem Unterschied zwischen schwachen und starken Bindungskräften. Und bei einem Schwarzen Loch, unmittelbar vor erreichen der Lichtgeschwindigkeit, sind die Gravitationskräfte derart groß, dass sie selbst die starken Bindungskräfte überwinden..... dann erst können wir von einem zerreißen des Körpers sprechen. Vorher ist es eine Verformung und lediglich teilweise Auflösung.

Beim Kometen "Shoemaker-Levy 9", der vom Planeten Jupiter "eingefangen"
wurde, ging es 1994 allerdings deftiger zur Sache.


"Aufgrund der Gezeitenkräfte zerbrach der Komet, der ursprünglich einen Durch-
messer von rund 4 km gehabt haben dürfte, in 21 Fragmente zwischen 1000 und
50 m Größe, die sich auf einer mehrere Millionen Kilometer langen Kette aufreih-
ten.
"

(Quelle Wiki)


Die Ruhemasse eines Körpers ist ganz sicher nicht die Masse, die allein durch die Gravitation zusammen gehalten wird. Du selbst wirst auch nicht aufgrund der Gravitation zusammen gehalten. Sie wäre viel zu schwach, um deinen Zusammenhalt gegenüber der mächtigen Erde zu garantieren. Und trotzdem gibt es auch an dir genügend Masse, die du nur "vorübergehnd als deine eigene Masse des körpers bezecihnen kannst, die also ständig abgebaut und auch wieder erneuert wird. darum, lieber Münek - noch einmal meine Frage auch an dich: was an dir ist Ruhemasse, und was an einem Körper im All ist Ruhemasse?......?
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#74 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von Zeus » Do 7. Jan 2016, 10:16

seeadler hat geschrieben:Bei der Spaghettisierung treffen Geschwindigkeit und Trägheit zusammen.
Der Beschleunigungsgradient des Gravitationsfeldes und damit entsprechend unterschiedliche Gravitationskräfte (auf verschiedene Teile eines Körpers) sind die Ursache für Gezeiteneffekte, die von einer leichten Verformung bis zur Zerstückelung des Opfers reichen können.
seeadler hat geschrieben:Halman sprach hierzu von der Veränderung zwischen einem kugelsymetrischen körper hin zu einem langgezogenen elliptisch geformten Körper.
In dem Kommentar Halmans, auf den ich mich bezog, steht davon nichts. Du fantasierst mal wieder.
Es ging in meiner Kritik an Halmans Äußerungen außschließlich um:
JA denn feier Fall...
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#75 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von clausadi » Do 7. Jan 2016, 10:46

Halman hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Korrekt.
Eine beschleunigte Bewegung ohne Krafteinwirkung??
Ja, denn freier Fall ist äquivalent mit freiem Schweben. Albert Eintein stellte 1908 fest: "Im Gravitationsfelde (geringer räumlicher Ausdehnung²) verhalten sich die Dinge wie in einem gravitationsfreien Raume ..." (s. bitte HIER).
Was aber nicht stimmt, denn innerhalb des Gravitation-Feldes fallen Körper Richtung Geozentrum. Wohingegen außerhalb des Gravitation-Feldes Körper nicht fallen (bspw. Satelliten). Das ist ein markanter Unterschied.

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#76 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von seeadler » Do 7. Jan 2016, 10:51

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Bei der Spaghettisierung treffen Geschwindigkeit und Trägheit zusammen.

Der Beschleunigungsgradient des Gravitationsfeldes und damit entsprechend unterschiedliche Gravitationskräfte (auf verschiedene Teile eines Körpers) sind die Ursache für Gezeiteneffekte, die von einer leichten Verformung bis zur Zerstückelung des Opfers reichen können.

Nichts anderes habe ich selbst als Antwort gegeben. wenn du nur diesen einen Satz zitierst, erscheint dies tatsächlich falsch.... das ist wie bei der Bibel, wenn man nur einzelne Sätze heraus pickt, und beweist, dass dies falsch sein müssen.

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Halman sprach hierzu von der Veränderung zwischen einem kugelsymetrischen körper hin zu einem langgezogenen elliptisch geformten Körper.

In dem Kommentar Halmans, auf den ich mich bezog, steht davon nichts. Du fantasierst mal wieder.
Es ging in meiner Kritik an Halmans Äußerungen außschließlich um:
JA denn feier Fall...

ich weiß, dass du dich auf sein letztes Post beziehst. doch ich verbinde sein post mit anderen Stellen, in denen er bereits näher auf die Thematik einging.... und siehe da, es fügt sich als ein logisches Ganzes zusammen.

Aber, um auch dir gerecht zu werden, in meinen letzten Beitrag an Münek habe ich darauf hingewiesen, dass ich vorhatte, hier in diesem Thread näher auf diese Problematik einzugehen, weil ich diesen Punkt an sich hoch interessant finde.

Denn zwar besteht die Kausalität zwischen Masse als Produkt der Trägheit und raumkrümmung, aber es ist nicht dass selbe wie die Kausalität zwischen Masse als Produkt der Schwere, und somit auch als Energiepotential und der Krümmung der Raum-zeit.

Vor einiger zeit fragte ich deshalb schon, wie denn die Krümmungskurve im Vergleich aussehe, wenn ich die Krümmung aufgrund der masse und die Krümmung aufgrund der Graviationskraft zeichne.... zwar besteht ein Zusammenhang zwischen m c² und m, doch im Rahmen der Gravitation muss man diesen wiederum differenzieren; denn hier unterscheidet sich die Krümmungskurve.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#77 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von clausadi » Do 7. Jan 2016, 12:06

Zeus hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn an frei fallenden Körper wirken keine Kräfte (vom Luftwiderstand mal abgesehen).
Korrekt.
Zeus hat geschrieben:Eine beschleunigte Bewegung ohne Krafteinwirkung??
Halman hat geschrieben:Ja, denn freier Fall ist äquivalent mit freiem Schweben.[...]John A. Wheeler sprach in seinem Buch Gravitation und Raumzeit (Seiten 98ff.) in diesem Zusammenhang vom "Griff der Raumzeit auf die Raumzeit".
Du weichst auf das Raumzeit-Krümmungsmodell aus. Da gibt es sowieso keine Kräfte.
:thumbdown:
Bleiben wir bei Newtons Gesetzen von Gravitation und Bewegung. Da ist es echt kühn zu behaupten, dass bei freiem Fall keine Kraft auf die fallende Masse wirkt.
Also die Anziehungskraft F=GMm/a² gemäß Newton-Gravitation-Theorie ist eine imaginäre Kraft zwischen Erde und Mond. Und weil es eben nur eine imaginäre Anziehungskraft ist, geht Einstein in seiner ART von einer Raumzeit-Krümmung aus, welcher der Mond folgt.

Zeus hat geschrieben:Ich frage mich verwundert:"Warum fällt der Körper denn, also warum führt er eine beschleunigte Bewegung aus, ob das denn gar nichts mit der Schwerkraft zu tun hat?"
Also innerhalb des Gravitation-Feldes der Erde fallen Körper Richtung Geozentrum, wohingegen außerhalb des Gravitation-Feldes Körper nicht fallen (bspw. Satelliten).
Was aber nichts mit der Schwerkraft zu tun hat, denn das Gravitation-Feld (Fallbeschleunigung) bewirkt, dass Körper eine Kraft auf den Erdboden ausüben, die sogenannte Schwerkraft, auch Gewicht (Gravitation = Schwere) genannt.

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#78 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von Pluto » Do 7. Jan 2016, 14:42

clausadi hat geschrieben:Also die Anziehungskraft F=GMm/a² gemäß Newton-Gravitation-Theorie ist eine imaginäre Kraft zwischen Erde und Mond.
Was soll das sein? eine "imaginäre" Kraft?

Wirkt sie, ist sie real wirkt sie nicht, existiert sie nicht.

Wenn deine Formel ( F=GMm/a²) stimmt, dann ist selbst in einem Abstand von 1'000 km (a = 100'000m)die Anziehungskraft (F) noch immer nicht null.
Aus welchem Grund sollte deiner Meinung nach, die Gravitationskraft plötzlich auf Null gehen?

clausadi hat geschrieben:Also innerhalb des Gravitation-Feldes der Erde fallen Körper Richtung Geozentrum, wohingegen außerhalb des Gravitation-Feldes Körper nicht fallen (bspw. Satelliten).
Das ist falsch, denn eine Satellitenbahn ist lediglich ein Spezialfall eines Gegenstands im feien Fall (A u. B).
Das sieht man in der Darstellung (s. unten). C und D sind Umlaufbahnen.

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#79 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von clausadi » Do 7. Jan 2016, 15:21

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Also die Anziehungskraft F=GMm/a² gemäß Newton-Gravitation-Theorie ist eine imaginäre Kraft zwischen Erde und Mond.
Was soll das sein? eine "imaginäre" Kraft?
Eine „imaginäre Kraft“ ist eine rein gedankliche Kraft, existiert also nicht.


Pluto hat geschrieben: ... denn eine Satellitenbahn ist lediglich ein Spezialfall eines Gegenstands im feien Fall ...
jjjjaa … kann man vielleicht so sagen … besser gesagt Satelliten bleiben auf ihrer Umlaufbahn, weil auf Orbit-Höhe Satelliten nicht mehr runterfallen.

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#80 Re: Wie entsteht Gravitation?

Beitrag von Pluto » Do 7. Jan 2016, 16:22

clausadi hat geschrieben:Eine „imaginäre Kraft“ ist eine rein gedankliche Kraft, existiert also nicht.
Warum zitierst dann die sehr reale Formel F=GMm/a² ?


clausadi hat geschrieben:besser gesagt Satelliten bleiben auf ihrer Umlaufbahn, weil auf Orbit-Höhe Satelliten nicht mehr runterfallen.
Damit widersprichst du dir selbst, denn deine Formel (F=GMm/a²) ergibt reale Werte bei beliebiger Wahl von 'a'.
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