...und die Erde "gebar" einen Mond

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seeadler
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#71 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von seeadler » Sa 2. Jan 2016, 02:13

[quote="
Scrypt0n hat geschrieben:
Auch das tut sie mit Sicherheit nicht.
beweise es mir!
Gerne.
In Bezug auf was willst du die Geschwindigkeit der Erde denn wissen? Dann mach ich das doch glatt.[/quote]
Scrypt0n hat geschrieben:del

Mit welcher Geschwindigkeit reist die Erde durch das Universum - und von welchem Punkt aus misst du jene Geschwindigkeit?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Scrypt0n
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#72 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von Scrypt0n » Sa 2. Jan 2016, 02:17

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Gerne.
In Bezug auf was willst du die Geschwindigkeit der Erde denn wissen? Dann mach ich das doch glatt.
Mit welcher Geschwindigkeit reist die Erde durch das Universum
Bist du schon wieder verwirrt?
Nochmal: In Bezug auf was willst du die Geschwindigkeit der Erde denn wissen? Dann mach ich das doch glatt.

Gleichzeitig darfst du mir - oder uns - erklären, in Bezug auf was du der Erde eine annähernde Lichtgeschwindigkeit zuschreibst und fordere von dir ebenfalls einen Beweis dazu.
Na, wirds mal endlich was? :)

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Du erklärst bisweilen jedoch nichts - absolut nichts - sondern stellst eine abenteuerliche Behauptung nach der anderen auf, als hättest du von "Physik" noch nie etwas gehört.
Doch, Scrypton
Nein, seeadler; du stellst lediglich seit Jahren deine unsinnigen und mit nichts begründbaren Behauptungen auf und es gibt wohl keinen User weder hier noch in anderen Foren, die über dich nicht nur amüsiert den Kopf schütteln können.
Erklärungen? Nichts davon, nur mehr eine Fantasie nach der anderen und du wunderst dich, weshalb du nirgendwo verstanden wirst. Ach diese böse böse Welt.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Drehst du jetzt völlig durch?
Da gibt es nichts zu verstehen; es handelt sich um eine Diskrepanz zwischen der Erzählung eines uralten Märchens und naturwissenschaftlich fundierten Zeiträumen.

Das einzige, was es da also zu verstehen gibt ist: Die "biblische Zeitrechnung" ist als Unsinn zu verwerfen, da schlicht von ungebildeten der damaligen Zeit erdacht.
Es ist nicht allzu schwer, zu beweisen, dass du mit Hilfe der Relativitätstheorie durch eine entsprechende Geschwindigkeit aus 6000 Jahren 6 Milliarden Jahre enstehen lässt.
Wenn wir von unterschiedlichen Bezugspunkten ausgehen, ja.
Doch die Erde ist die Erde ist die Erde. Und auf dieser sind eben keine 6000 Jahre vergangen, weit davon entfernt. Völlig egal, wie du das versuchst herum zu biegen, es wird nicht funktionieren. Märchen sollten bei den Märchen bleiben.

seeadler hat geschrieben:Der Anlass: Ich denke, unser Nachbarplanet die Venus steht "unmittelbar" davor, ebenfalls einen Mond zu "gebären"
Und weshalb denkst du das? Was veranlasste dich dazu, das zu denken?
Hattest du wieder einen Traum? :)

Irgendwelche realen Beobachtungen und Befunde, die darauf schließen lassen könnten, gibt es nicht und können von dir offensichtlich auch nicht vorgelegt werden.
Sowieso: Definiere "unmittelbar" - welcher Zeitraum und weshalb in diesem? ^_-

seeadler hat geschrieben:so, wie es nach meinen Erkenntnissen die Erde einst tat
Erkenntnisse, die bereits als Unsinn zu den Akten gelegt wurden, sind weiterhin zu verwerfen. Wenn du natürlich an logisch falsifizierten Behauptungen festklammerst, obwohl es keinerlei Nachweise dazu gibt welche diese "ausgemalten Erkenntnisse" stützen so liegt das Problem innerhalb dieser Thematik schlicht an deiner verblendeten Sturheit, vom toten Pferd nicht absteigen zu wollen.

Tatsächlich gibt es weder physikalische noch geologische Prozesse, welche hätten dazu führen können dass sich a) ein Trabant im Erdinneren bildet und b) diesen auszustoßen.

seeadler hat geschrieben:und so, wie es die Natur uns quasi aufs Tablett serviert mit der Geburt eines jeden Lebewesens, so auch uns Menschen.
Ein Lebewesen und dessen molekularer Zellaufbau samt biologischen Prozessen ist jedoch weiterhin etwas völlig anderes als eine leblose steinformation. Auch wenn dir das nicht so ganz in den Kopf will, es ist eben so wie es ist.

Nur weil Blitze Schallwellen erzeugen, entsteht nicht jede Schallwelle durch einen Blitz.
Irrationeler Rückschluss, den du da vollführst mit Dingen, die miteinander weder zu vergleichen noch zu vereinbaren sind.

seeadler hat geschrieben:Wir hätten es gerne "katastrophal"
ó,Ó
Niemand hätte er gerne katastrophal und weder geht noch ging es jemals darum, was irgendjemand "gerne hätte". Wie kommst du denn nur wieder auf solch eine Alberei?

"Wir" - damit meine ich hier alle jene, welche die Faktenlage im Gegensatz zu dir akzeptieren - reden von dem, was eben ist (unabhängig davon, wie es irgendeiner dieser gerne hätte) und eben nicht davon, wie du es dir herbei wünscht und ausfantasierst.

seeadler hat geschrieben:Aber nein, wir trennen hier sauber zwischen der Entstehung von Planeten und Monden Versus der Entstehung von Menschen und ihren Nachkommen. Warum?
Weil sie miteinander nichts, absolut nichts zu tun haben.
Das fängt beim Sex und der Übertragung des Spermiums an, geht weiter über dessen Erreichen der Eizelle, weiter über dessen Wanderung zur Gebärmutter, den vielfachen Zellteilungen und den weiteren genetisch festgelegten Entwicklungsverlauf... usw...

Nichts davon tritt bei der Entstehung von Sternen, Planeten und natürlichen Satelliten ein. Gar nichts.

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Halman
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#73 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von Halman » Sa 2. Jan 2016, 04:21

seeadler hat geschrieben:Mit welcher Geschwindigkeit reist die Erde durch das Universum - und von welchem Punkt aus misst du jene Geschwindigkeit?
Ohne ausgezeichnetes Bezugssystem lässt sich diese Frage nicht so einfach beanworten, da Geschwindigkeiten nur relativ zu anderen Objekten bestimmt werden können.
Falls Du Lichtgeschwindigkeit ermitteln willst, dann empfehle ich als Bezugssystem den kosmologischen Ereignishorizont. Von dort betrachtet befinden wir uns in seinem solchen. Dabei handelt es sich aber nicht um eine klassische Bewegung, sondern um die Abstandszunahme des Raumes selbst infolge der Expansion (Zunahme des Sklavenfaktors).
Geschwindigkeiten können nur sinnvoll in Bezug auf andere Körper ermittelt werden. Deine Frage impliziert, dass es sowas wie eine absolute Geschwindigkeit relativ zum Raum gäbe und sowas scheint es nicht zu geben.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#74 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von Scrypt0n » Sa 2. Jan 2016, 06:38

Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Mit welcher Geschwindigkeit reist die Erde durch das Universum - und von welchem Punkt aus misst du jene Geschwindigkeit?
Ohne ausgezeichnetes Bezugssystem lässt sich diese Frage nicht so einfach beanworten.
Exakt.
Deshalb fragte ich ihn auch mehrmals, in Bezug auf was er die Geschwindigkeit der Erde genannt haben möchte.

Das interessiert unseren laienhaften Stümper aber überhaupt nicht; er wiederholt seine Frage gebetsmühlenartig, obwohl sie so keinen Sinn ergibt.

Weiter bin ich auf seinen Beweis gespannt, welcher darlegt, dass sich die Erde mit annähernder Lichtgeschwindigkeit bewegt. Schließlich hat er diesen Nonsens ja von sich gegeben, doch die Beweis- und Argumentationskraft ist bisweilen so, wie mans eben von ihm kennt:
Null!

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#75 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von seeadler » Sa 2. Jan 2016, 07:21

Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Mit welcher Geschwindigkeit reist die Erde durch das Universum - und von welchem Punkt aus misst du jene Geschwindigkeit?

Ohne ausgezeichnetes Bezugssystem lässt sich diese Frage nicht so einfach beanworten, da Geschwindigkeiten nur relativ zu anderen Objekten bestimmt werden können.

Ich denke, lieber Halman, du weißt, warum ich eine solche scheinbar sinnlose Frage stelle, die ich mir im Grunde selbst beantworten kann, und worauf ich in den letzten zwei Jahren hier auch schon eingegangen bin in Bezug auf die Auswirkungen der Expansionsbewegung und somit der scheinbaren Mittelpunktsstellung der Erde im Raum, wenn wir von hier aus die Fluchtgewegungen nach Hubble sehen und ermitteln.

Eine der Grunderkenntnisse Einsteins war ja auch, festzustellen, dass wir nicht wirklich in der Lage sind, wenn wir uns selbst als Bezugspunkt nehmen, zu erkennen, ob sich Punkte nun von uns oder wir uns von ihnen oder wir uns gar beide voneinander weg oder aufeinander zu bewegen.

Das ist mal Punkt 1.

der zweite Punkt ist die Sache mit der Ruhemasse. Diese können wir nur als solche deklarieren, wenn wir das System als solches in absoluter Ruhe wähnen. Ist dem NICHT so, wie wir im Falle der Erde getrost schon mal sagen können, weil sich die Erde um die Sonne und mit der Sonne um die Galaxie und mit der Galaxie um eine lokale Galaxiengruppe und mit jener Galaxiengruppe um eine übergeordnete pulkartig erscheinenden Galaxienhaufen usw drehen bzw weiter im Raum mit offenbar dabei immer größer werdender Geschwindigkeit bewegen. Abgesehen davon, dass wir uns relativ zu einem 10 Milliarden Lichtjahre entfernten Objekt bereits mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen, bzw dieses sich in Relation zu uns.... usw...

Es geht hier also als zweiten Punkt um eine so genannte Ruhemasse. Auch diese gibt es nicht wirklich, sondern stets in Bezug zu uns. Die relative Ruhemasse der Erde ist wesentlich kleiner, wenn ich die aufgezählten Geschwindigkeiten berücksichtige.

Das ist schon mal Punkt 2.

Der Dritte Punkt behandelt nun das, weshalb ich den anderen Thread eröffnet habe, und worauf du in dem Sinne geantwortet hast, was ich schon erwartet hatte, und wofür ich dir auch dankbar bin.

Denn es ist ja nun nicht die Masse selbst, die den Raum krümmt, und somit als indirekte Ursache für die Gravitation herangezogen werden kann, sondern deren Energie, wie du ja vollkommen richtig sagst und dort auch klar formuliert hast. Wenn ich im Sinne von Clausadi eine Raumkrümmung allein nach der Masse beachte, so ergibt sich hier eine Krümmungs-Kurve die niemals als Schein-Kraft verwendet werden kann, weil sie dafür nicht die Voraussetzungen erfüllt. Es MUSS also die Energie, sprich die Gravitationsenrgie einer Masse sein, die den Raum entsprechend zu krümmen vermag, bzw damit koreliert. Sie ist für mich deshalb nicht zwingend notwendig der Auslöser der Krümmung. Nur die Krümmung stimmt dann mit der Energie überein. Als Auslöser für die Gravitation an sich als auch für die Raum-Krümmung hatte ich ja schon vor längerer Zeit auch hier die Expansion des Universums heran gezogen, weil ich feststellen musste bei meinem hier ebenfalls vorgebrachten Berechnungen, das die Expansionsenergie, sprich die dahinter sich verbergende Expansionskraft absolut identisch ist mit der Gravitationsenergie, sprich Gravitationskraft. Ich schrieb dazu, dass die Expansionskraft der Gravitationskraft entspricht - sie drückt sich im Planckwert c^4/G aus und führt dabei zur Strahlungsleistung des Gravitationsfeldes von c^5/G.

Ich hatte also schon seit langem gezeigt, dass es zwischen der Gravitationsenergie eines bestimmbaren Feldes und deren Krümmungsindex einen direkten Zusammenhang gibt... ebenso wie ich schon vorher gezeigt habe, dass es zwischen der Expansionsenergie und der Gravitationsenergie eines bestimmbaren Feldes genau die gleiche Beziehung besteht.

Damit hätten wir bereits drei Punkte fixiert, um die es mir hier im einzelnen geht, undweshalb ich den neuen Thread eröffnet habe, den unser Darkside sofort wieder kaputt zu machen gedenkt, was ich sehr bedaure.

Beachten wir nun alle drei Punkte gleichermaßen, so erkennen wir beispielsweise, dass wir, wenn wir die Energie als Krümmungsindex heranziehen, nicht nur diese modifizieren müssen, wenn wir das Bezugssysten ändern, sondern dass auch die Krümmung selbst vollkommen unterschiedlich ausfällt, wenn ich hier zwischen Ruhemasse und relativistischer Masse und deren Energieinhalt unterscheide. Oder um es banal auszudrücken, der Raum ist, wie ich schon mal hier vorgerechnet habe im Gravitationsfeld der Erde lediglich um 10^-6 gekrümmt, jedoch in Bezug zur Sonne schon um erheblich mehr, in Bezug zur Galaxie wiederum ein Stückchen mehr usw..... Und wenn ich dann noch davon ausgehe, dass die Gesamtmasse des Universums ein Schwarzes Loch formt, dann ist der Raum noch einmal vollkommen in sich gekrümmt, so dass wie auf jeden Fall, wenn wir in die Tiefen des Universums blicken, in unsere unmittelbare Nähe schauen = wie ich ebenfalls schon vor zwei Jahren hier geschrieben hatte.

usw....

Gruß
Seeadler
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Pluto
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#76 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von Pluto » Sa 2. Jan 2016, 12:47

seeadler hat geschrieben:der zweite Punkt ist die Sache mit der Ruhemasse. Diese können wir nur als solche deklarieren, wenn wir das System als solches in absoluter Ruhe wähnen.
Wobei dies völlig irrelevant ist (vgl. Newton's erstes Gesetz).

seeadler hat geschrieben:Abgesehen davon, dass wir uns relativ zu einem 10 Milliarden Lichtjahre entfernten Objekt bereits mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen, bzw dieses sich in Relation zu uns.... usw...
Daran erkennt man, dass Geschwindigkeiten relativ sind.

seeadler hat geschrieben:Es geht hier also als zweiten Punkt um eine so genannte Ruhemasse. Auch diese gibt es nicht wirklich, sondern stets in Bezug zu uns. Die relative Ruhemasse der Erde ist wesentlich kleiner, wenn ich die aufgezählten Geschwindigkeiten berücksichtige.
Nein. Ruhemassen verändern sich nicht. Das wird nur so von einem "stillstehenden" äußeren Beobachter festgestellt. Wenn ein Raumschiff in den Sog eines SL gerät, und sich relativ zum ruhenden SL mit fast Lichtgeschwindigkeit fortbewegt, ist innerhalb des Raumschiffes alles völlig normal.

seeadler hat geschrieben:Denn es ist ja nun nicht die Masse selbst, die den Raum krümmt, und somit als indirekte Ursache für die Gravitation herangezogen werden kann, sondern deren Energie, wie du ja vollkommen richtig sagst und dort auch klar formuliert hast.
Das ist natürlich mit der Formel E=mc² leicht zu berechnen. Materie ist nur eine andere Form von Energie.

seeadler hat geschrieben:Es MUSS also die Energie, sprich die Gravitationsenrgie einer Masse sein, die den Raum entsprechend zu krümmen vermag, bzw damit koreliert.
Diese Sicht halte ich für grundsätzlich falsch.
Von "Gravitationsenergie" spricht man, wenn Energie durch schrumpfende Massen, wie sie bspw. bei sich zusammenziehenden Gaswolken im Universum, entsteht. a priori hat dies aber nichts mit Materie zu tun, sondern lediglich mit der ihrer Dichte.
Graviationsenergie wird übrigens auch bei sich umkreisenden schwarzen Löchern freigesetzt. Diese kann so stark sein, dass selbst Gravitationswellen wie sie von der ART vorhergesagt werden, entstehen. Sieh auch den von Thomas verlinkten Artikel dazu:
http://www.spektrum.de/news/quasar-qj28 ... ie/1390649?

seeadler hat geschrieben:Sie ist für mich deshalb nicht zwingend notwendig der Auslöser der Krümmung. Nur die Krümmung stimmt dann mit der Energie überein.
Eben das ist falsch.

seeadler hat geschrieben:Als Auslöser für die Gravitation an sich als auch für die Raum-Krümmung hatte ich ja schon vor längerer Zeit auch hier die Expansion des Universums heran gezogen,
Hier liegt ebenfalls ein Irrtum vor, denn Gravitation ist eine anziehende Kraft, während die Expansion des Universums durch eine Energie mit negativem Vorzeichen erzeugt wird (siehe theoretische Überlegungen zur "dunklen Energie).

seeadler hat geschrieben:weil ich feststellen musste bei meinem hier ebenfalls vorgebrachten Berechnungen, das die Expansionsenergie, sprich die dahinter sich verbergende Expansionskraft absolut identisch ist mit der Gravitationsenergie, sprich Gravitationskraft. Ich schrieb dazu, dass die Expansionskraft der Gravitationskraft entspricht - sie drückt sich im Planckwert c^4/G aus und führt dabei zur Strahlungsleistung des Gravitationsfeldes von c^5/G.
Ich kann deine Berechnungen nicht nachvollziehen. Mit Sicherheit liegt allerdings ein Vorzeichen-Fehler vor.

seeadler hat geschrieben:Beachten wir nun alle drei Punkte gleichermaßen, so erkennen wir beispielsweise, dass wir, wenn wir die Energie als Krümmungsindex heranziehen...
Kannst du mal deine Berechnungen hierzu posten?
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#77 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von seeadler » Sa 2. Jan 2016, 14:27

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Es geht hier also als zweiten Punkt um eine so genannte Ruhemasse. Auch diese gibt es nicht wirklich, sondern stets in Bezug zu uns. Die relative Ruhemasse der Erde ist wesentlich kleiner, wenn ich die aufgezählten Geschwindigkeiten berücksichtige.
Nein. Ruhemassen verändern sich nicht. Das wird nur so von einem "stillstehenden" äußeren Beobachter festgestellt. Wenn ein Raumschiff in den Sog eines SL gerät, und sich relativ zum ruhenden SL mit fast Lichtgeschwindigkeit fortbewegt, ist innerhalb des Raumschiffes alles völlig normal.

Noch einmal, lieber Pluto, als relativistische Masse bezeichne ich den Überschuss m * c /√ (c²-v²) - m oder eben auch m / √1-(v/c)² - m und nicht die Masse m. Sie bildet in diesem Fall immer die Ruhemasse. du könntest vereinfacht auch sagen m + 1/2 m v²/c² ist gleich Ruhemasse + relativistische Masse.

Wenn du nun aber schon mit deinem Raumschiff fliegst, genauso wie mit der Erde und die Erde mit der Sonne und die Sonne mit der Galaxie, so erhöht sich hierdurch schon zuvor die relativistische Masse, die aber zu einem Teil unserer Ruhemasse wird. Wie ich dazu schrieb, existiert jene relativistische Masse so lange, wie wir uns mit diesem System in Bewegung befinden. Ich wiege auf der Waage 78 kg. Da ich mich auf der Erde befinde, und mich mit dieser um die Sonne bewege besitze ich selbst eine relativistische Masse von 1/2 m * v²/c² (vereinfacht) = 0,00000078 kg, die aber in meiner Ruhemasse enthalten sind, in jenen 78 kg, die eigentlich streng genommen nach deiner Auslegung 78,00000078 kg entsprechen müssten. Nach meinem Verständnis beträgt meine Ruhemasse danach aber eben nicht 78 kg sondern 77,99999922 kg. Natürlich hat auch die Waage selbst dadurch ebenfalls eine anderen Wert, so wie auch die Erde, bei der es insgesamt einschließlich meiner Masse eben jene 5,974*10^24 kg * 0,5 * v²/c² = 2,987*10^16 kg sind, die jedoch ebenfalls in diesen 5,974*10^24 kg enthalten sind, weil die Kraft, die von der Erde ausgeht durch deren potentielle Energie bestimmt wird und diese beträgt nun mal m c² + 1/2 m v².

Eventuell erinnerst du dich, als ich schon einige male von dem Dreiecksverhältnis zwischen der Lichtgeschwindigkeit der Gravitationsgeschwindigkeit und der Elektronengeschwindigkeit gesprochen habe. Im Sinne der Trigonometrie hatte ich festgestellt dass die drei Seiten jenes Dreiecks sich wie c² - (c-vb)² = ve² verhalten. Das heißt, hier wird der Wert der relativen Elektronengeschwindigkeit innerhalb der Atome zugleich durch die Gravitationsfeldstärke v²/c² beeinflusst und somit mit bestimmt. Die obere Aussage, dass die Masse der Erde bereits aus Ruhemasse + relativistischer Masse besteht also 5,974*10^24 - 2,987*10^16 kg = mE Ruhe = 5,97399997013*10^24 kg relative Ruhemasse der Erde trägt dieser Betrachtung Rechnung. Denn es ist ganz offensichtlich, dass jeder Körper ein Mehr an Energie besitzt, mit sich herumträgt, als er aufgrund einer fiktiv gedachten eigentlichen Ruhemasse von m´c² haben darf. Jedoch wir kennen diesen Wert nicht wirklich, weil es sich hier immer um Zusatzmasse und damit auch Zusatzenergie handelt die, wie ich in den vergangenen Tagen erklärt habe kontinuierlich als Gravitationsenergie und Gravitationsmasse zyklisch an dne Raum weiter geben und zugleich erneuert wird. Die Ruhemasse m´kennen wir also nicht wirklich. Es muss sich hierbei dann um eine absolut strahlungsfreie Masse handeln, die niemals veränderlich ist

Wenn du meine diesbezüglichen beiträge gelesen hast, handelt es sich hierbei um die Gravitationsmasse mE vf²/c² in der die Gravitationsenergie m´c² enthalten ist , die von der Erde an das umliegende Feld frei gesetzt wird. Es sind die 5,974*10^24 kg * (11180m/s)² / c² = 8,269*10^15 kg´Deren Energie entspricht dann logischer Weise mE vf² = mE´c². Und jene Gravitationsenergie ist in dem Gesamtpotential der Erde von mE c² enthalten. Wir haben also schon hier relativistische Masse, die als Gravitationsenergie von der Erde an den Raum abgeführt wird, und zwar permanent. Und jene abgeführte Masse sprich Energie des Wert mE´c² führt zur Bildung jenes irdischen prägnanten Gravitationsfeldes, welches auf der Erdoberfläche diese von mir berechnete Raumkrümmung um 1,25*10^-7° initiiert. Auch ich als klitzekleine Teilmasse der Erde trage dabei an jener Gesamtkrümmung bei. Bzw geht auch von mir ein Kraft an alle Körper des Universums aus....

soweit erst mal
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#78 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von Pluto » Sa 2. Jan 2016, 15:40

seeadler hat geschrieben:Noch einmal, lieber Pluto, als relativistische Masse bezeichne ich den Überschuss m * c /√ (c²-v²) - m oder eben auch m / √1-(v/c)² - m und nicht die Masse m. Sie bildet in diesem Fall immer die Ruhemasse. du könntest vereinfacht auch sagen m + 1/2 m v²/c² ist gleich Ruhemasse + relativistische Masse.
Ehrlich gesagt, verstehe ich hier nur "Bahnhof".
Die relativistischer Masse ist der Impuls des Körpers.

seeadler hat geschrieben:Wenn du nun aber schon mit deinem Raumschiff fliegst, genauso wie mit der Erde und die Erde mit der Sonne und die Sonne mit der Galaxie, so erhöht sich hierdurch schon zuvor die relativistische Masse, die aber zu einem Teil unserer Ruhemasse wird.
Eine solche Bewegung braucht immer ein Bezugssystem. Was ist in deinem Beispiel das Bezugssystem für das Raumschiff?

seeadler hat geschrieben:Eventuell erinnerst du dich, als ich schon einige male von dem Dreiecksverhältnis zwischen der Lichtgeschwindigkeit der Gravitationsgeschwindigkeit und der Elektronengeschwindigkeit gesprochen habe.
Ja ich erinnere mich. Aber ich kann dieses Dreieckverhältnis mit nichts nachvollziehen. Das gibt es nicht.

seeadler hat geschrieben:Wenn du meine diesbezüglichen beiträge gelesen hast, handelt es sich hierbei um die Gravitationsmasse mE vf²/c² in der die Gravitationsenergie m´c² enthalten ist , die von der Erde an das umliegende Feld frei gesetzt wird.
Das halte ich für falsch.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#79 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von seeadler » Sa 2. Jan 2016, 16:25

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Noch einmal, lieber Pluto, als relativistische Masse bezeichne ich den Überschuss m * c /√ (c²-v²) - m oder eben auch m / √1-(v/c)² - m und nicht die Masse m. Sie bildet in diesem Fall immer die Ruhemasse. du könntest vereinfacht auch sagen m + 1/2 m v²/c² ist gleich Ruhemasse + relativistische Masse.
Ehrlich gesagt, verstehe ich hier nur "Bahnhof".
Die relativistischer Masse ist der Impuls des Körpers.

Ja, sehe ich auch so, zumal schon vor "vielen Monaten" janina dies so erklärt hatte. Das ändert jedoch nichts daran, dass hier die vorhandene Energie einer bestimmbaren masse äquivalent ist, die in diesem falle jedoch nie zu einer "Ruhemasse" werden kann. Darum, lieber Pluto, was an meinen 78 Kilo ist Ruhemasse, also unveränderbare Masse, die auch dann noch besteht, wenn ich ab sofort nichts mehr esse und keine Energie mehr zu mir nehme? ;)

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn du nun aber schon mit deinem Raumschiff fliegst, genauso wie mit der Erde und die Erde mit der Sonne und die Sonne mit der Galaxie, so erhöht sich hierdurch schon zuvor die relativistische Masse, die aber zu einem Teil unserer Ruhemasse wird.
Eine solche Bewegung braucht immer ein Bezugssystem. Was ist in deinem Beispiel das Bezugssystem für das Raumschiff?

die Erde; du kannst aber auch jeden anderen beliebigen Körper als Bezugssystem verwenden, was sich hier verändert ist nun mal der Impuls, wie du es nennst, ich nenne es die relativistische Masse - wie durch die Formeln dargelegt.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn du meine diesbezüglichen beiträge gelesen hast, handelt es sich hierbei um die Gravitationsmasse mE vf²/c² in der die Gravitationsenergie m´c² enthalten ist , die von der Erde an das umliegende Feld frei gesetzt wird.
Das halte ich für falsch.

ich weiß. Nimm die gesamte im Universum vorhanden zwischen allen Körpern "fließende also sich in Bewegung befindliche Energie, sprich relative Strahlungsenergie, und entnehme sie dem Universum. was wird wohl passieren? ich sage es die: das Universum würde in sich zusammen fallen und einen Neuen Urknall entgegen streben. Aber ganz sicher nicht wegen der Gravitation, denn diese würde im selben Augenblick aufhören zu existieren. Denn die Gravitation an sich ist eine Scheinkraft....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#80 Re: ...und die Erde "gebar" einen Mond

Beitrag von Pluto » Sa 2. Jan 2016, 16:41

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Noch einmal, lieber Pluto, als relativistische Masse bezeichne ich den Überschuss m * c /√ (c²-v²) - m oder eben auch m / √1-(v/c)² - m und nicht die Masse m. Sie bildet in diesem Fall immer die Ruhemasse. du könntest vereinfacht auch sagen m + 1/2 m v²/c² ist gleich Ruhemasse + relativistische Masse.
Ehrlich gesagt, verstehe ich hier nur "Bahnhof".
Die relativistischer Masse ist der Impuls des Körpers.
Ja, sehe ich auch so, zumal schon vor "vielen Monaten" janina dies so erklärt hatte. Das ändert jedoch nichts daran, dass hier die vorhandene Energie einer bestimmbaren masse äquivalent ist, die in diesem falle jedoch nie zu einer "Ruhemasse" werden kann.
Selbstverständlich kann Energie zu einer "Ruhemasse" koagulieren. Stark vereinfacht könnte man Energie und Masse mit Dampf und Wasser vergleichen.
Energie und Masse sind durch die Einsteins Formel E=mc² untrennbar verbunden.

seeadler hat geschrieben:was an meinen 78 Kilo ist Ruhemasse, also unveränderbare Masse, die auch dann noch besteht, wenn ich ab sofort nichts mehr esse und keine Energie mehr zu mir nehme? ;)
Nö! Dann nimmst du ab. Wollen wir wetten? :lol:
Der Grund ist, dass deine Fettpolster einen winzigen Teil ihrer Energie (in Form von verbrauchten Kalorien) abgeben.

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wenn du meine diesbezüglichen beiträge gelesen hast, handelt es sich hierbei um die Gravitationsmasse mE vf²/c² in der die Gravitationsenergie m´c² enthalten ist , die von der Erde an das umliegende Feld frei gesetzt wird.
Das halte ich für falsch.
ich weiß.
Und zwar deshalb, weil mc² NICHT die Gravitationsenergie eines Körpers ist.

seeadler hat geschrieben:Nimm die gesamte im Universum vorhanden zwischen allen Körpern "fließende also sich in Bewegung befindliche Energie, sprich relative Strahlungsenergie, und entnehme sie dem Universum. was wird wohl passieren? ich sage es die: das Universum würde in sich zusammen fallen und einen Neuen Urknall entgegen streben. Aber ganz sicher nicht wegen der Gravitation, denn diese würde im selben Augenblick aufhören zu existieren. Denn die Gravitation an sich ist eine Scheinkraft....
Nein. Wenn man die gesamte Energie dem Universum entzieht, dann wird das was übrig bleibt zum NICHTS.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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