Das Phänomen der Zeit

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clausadi
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#31 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von clausadi » Mo 23. Nov 2015, 15:43

Halman hat geschrieben:Das unten dargestellte Minkowski-Diagramm abstrahiert die dreidimensionale Raumzeit auf eine Dimension (die wagerechte Linie, die mit "-x" und "x" beschriftet ist; für gewöhnlich wird diese Linie, die den dreidimensionalen Raumteil der Raumzeit darstellt, S genannt.).
Die Zeit wird durch die senkrechte Richtung angezeigt und so erhalten wir eine zweidimensionale raumzeitliche Fläche, welche die vierdimensionale Raumzeit darstellet. Die grüne Linie stellt ein Objekt dar, welches sich mit Sublichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegt und dabei seinen Vektor (Richtung und Geschwindigkeit) verändert.
Bild
Grafikquelle
Also die „Raumzeit“ ist Imaginär (Gedankenspiel; Rechen-Exempel). Denn Vergangenheit und Zukunft sind jetzt nicht!
Denn der reale dreidimensionale Raum (x,y,z) ist um eine imaginäre Zeit-Achse (c*t) erweitert worden zu einer imaginären „vier-dimensionalen Raumzeit“.

Halman hat geschrieben:Wir nehmen uns als ein Objekt wahr, welches man als Punkt in jeder beliebigen raumzeitlichen Koordinate im Diagramm einzeichnen könnte. Doch raumzeitlich betrachtet wird aus diesem Punkt eine Linie in der Welt (Weltlinie).
Also die Bahn eines sich gleichförmig bewegenden Körper (bspw. der Mond auf seinem Orbit) ist in der Raumzeit eine gekrümmte Linie längs der imaginären Zeit-Achse (c*t), die sogenannte „Weltlinie in der Raumzeit“.

Oder anders gesagt, trägt man in einem ebenen Diagramm die Kreisbahn des Mondes über die Zeit auf, so erhält man eine Sinuskurve.
Und trägt man die räumliche Bahn des Mondes über die Zeit auf, so erhält man eine Helix (Spirale), welche dann die imaginäre „Weltlinie in der Raumzeit“ darstellt.

Halman hat geschrieben:Alles, was man sieht, sind die Dinge im Raum und ihre Bewegungen.
Joh, joh, joh! … :thumbup:
Deshalb nimm jetzt du wahr, Sonne, Mond und Sterne rotieren um die Erdachse, die durch den Nordpol und Polarstern verläuft. :D

Halman hat geschrieben:Um die Illusion einer Sekunde zu erzeugen brauchen wir mindestens 24 Blätter.
Joh, denn Zeit ist ja Imaginär (Hirngespinst). Denn Zeit ist eine Rechengröße zur Berechnung von Stunden, Tagen und Jahren.

Pluto
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#32 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von Pluto » Mo 23. Nov 2015, 18:08

clausadi hat geschrieben:Also die „Raumzeit“ ist Imaginär (Gedankenspiel; Rechen-Exempel). Denn Vergangenheit und Zukunft sind jetzt nicht!
Denn der reale dreidimensionale Raum (x,y,z) ist um eine imaginäre Zeit-Achse (c*t) erweitert worden zu einer imaginären „vier-dimensionalen Raumzeit“.
Der erste Fehler ist oft der Entscheidende.
Die Raum-Zeit ist keineswegs imaginär, auch wenn du das nicht verstehst.

clausadi hat geschrieben:Oder anders gesagt, trägt man in einem ebenen Diagramm die Kreisbahn des Mondes über die Zeit auf, so erhält man eine Sinuskurve.
Befreie dich von solchen falschen Gedanken, clausadi.
Lediglich die Projektion der Mondbahn in zwei Dimensionen verläuft auf einer Sinuskurve.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

janosch
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#33 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von janosch » Mo 23. Nov 2015, 18:17

seeadler hat geschrieben:janosch,
ich denke, du kennst den Unterschied zwischen "Chronos" und "Kairos". Du kannst auch sagen zwischen Analog und Digital. Ersteres ist die Zeit aus der Sicht des Menschen, sie beinhaltet immer einen Ablauf, ein Hintereinander; Zweites ist die Zeit als fester Punkt aus der Sicht Gottes, er sieht jeden Zeitpunkt aus seiner Position heraus sofort also ohne wirklichen Unterschied. Gestern, Heute und Morgen sind für Gott immer im Hier und Jetzt.
Aber das verblüffende ist, dass du heute ein Chrono-Uhr mit digitalem Innenleben hast... :lol: Also beides ist möglich, wie du siehst.
Ich kann Einstein auch verstehen, wann er fragt, wo und was das "JETZT" (?) schon bereits vorbei ist, wenn du daran denkst! Und genau das ist der Punkt, dass unser Herr sagt, dass dieses Jetzt kann bereits zu spät sein.
Luk 12.20.Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast?
Das ist genau wie mit die Planung der Zeit...du denkst, dass du diese beherrschen könntest, messen könntest, aber das ist ein Irrtum, weil das kannst du erst, wenn du das Ende dieser Zeit kennst! Kennst du, wann diese Zeitrechnung zu Ende geht? Gott weiß es! Aber er verrät es uns nicht! Das war mit den Juden damals anders. Ihre Zeit ist abgelaufen. Sie könnten ihre Zeit noch berechnen. Entschuldige, dass ich wieder diesen komischen Gedanke habe, aber wenn man vom AT und der Schöpfungsgeschichte redet, dann sollte man korrekt chronologisch das tun. Und nicht alles vermischen sonst gibt nur ein Chrono-Gehäuse ohne Inhalt! :lol:

Die Juden hatten eine Zeitrechnung von Gott bekommen, 6 Tage Arbeit und am 7.Tag Ruhe, der Sabbat! (Ok, das haben alle Menschen bekommen, bevor Gott die Juden erfunden hat, so liest man). Ihr Leben wurde darauf eingerichtet, wie du sagst. Der Mond, die Sterne, Sonne, Meer, alles damit sie berechnen konnten. Darum ist das Zahl "6" sehr wichtig (Hexagramm) in ihrer Religion! (Siehe Erfindung der Binärzahlen von Leibniz).
Seit unser Zeitrechnung ist das komplett anders als Christius alles zu Ende gebracht hat, das alte System. Damit waren sie frei für Aufklärung, Forschung und Wissenschaft, die bislang für und durch die Juden verboten war! Heidenische Völker waren viel fortschrittlicher mit ihren Forschungen in dieser Zeit. Wenn du bedenkst, dass heute die ganzen Möglichkeiten Christus danken zu können. Wie auch unsere scheinbare "Zeitrechnung" in der gesamten Welt! Nennt man 2015 "nach Christus"! Das machte auch diesen Fortschritt möglich.
Ich weiss nicht, wie es sich entwickelt hätte ohne das Christentum, wenn sie weiter diese "Bigotterie" beibehalten hätten.
Diese Möglichkeit kann man auch in Betracht ziehen, oder? Die "Neue Welt" (Ära) mit Christus dem Erlöser und damit die Erlösung von Gesetz und Joch machte möglich, dass die Juden unter sich uneinig wurden. Sie könnten nur dadurch begrenzt ihre Religion ausüben. Das "Reich Gottes" ist auf der ganze Erde verbreitet. Da sollte man bemerken, dass es ca. 500 jahre unter den Juden biblisch nichts bedeutendes gab, bis der Messias kam!
Diese Gesetzlichkeit der Juden oder nur des Islam und dieser zwei monotheistischen Religionen hätte die Welt überflutet! Ich denke wir werden immer noch mit Pferd und Kutsche fahren! ;) Das Christentum war in jeder Hinsicht eine bessere Option, ein "überwindbarer" Weg zur Wissenschaft, Forschung und beeinflusste auch alle Religionen maßgebend.
Und darum sage ich als Christusgläubiger, das es für mich keinen Sinn macht an der "6 Tage" Schöpfung festzuhalten. Weil Christus ein zeitlose Welt geschaffen hat. Wenn man heute seine Stimme hört, dann vielleicht ist es bereits spät, wenn man sich nicht entscheidet! (Hebr. 3.15)

Wenn wir also von den Schöpfungstagen reden, so handelt es sich aus unserer Sicht immer um einen Prozess, der sich für uns zeitlich vollzieht, also mit Anfang und Ende. Für Gott selbst geschieht es im Augenblick, wo er es sagt.

Das kann ich nicht beurteilen. Ich kenne diese Verbindung der Juden zu ihrem Gesetz zu wenig. Damals war ihr Segen auf der Erde festgelegt. "Kanaan." Der arme Moses hat davon gar nichts mitbekommen. (OK, hat er ein besseres verdient, der Herr hat ihn zu sich genommen) Reichtum, Acker, Felder, Tiere, langes Leben auf der Erde, Söhne...und ihre Erben. Das war auch mit der "Zeit", was sie gemessen haben, wichtig. Aber das ist lange vorbei! "Der Anfang und das Ende der Schöpfung ist Christus!"
Das Moment oder "Jetzt" kann zu spät sein, wenn der Herr sich in dem Moment offenbart! (Parusia) Ich berechne die Zeit nicht, wie auch das hier manche Möchtegern-Propheten gerne tun. Oder die christliche Zukunftsidee als Prophetie nach AT-Vorbild beschreibt! So was dürfte es gar nicht geben. Also damit unterstützt die Wissenschaft Christus Idee! Die Zeit ist relativ. :thumbup:
Wenn in der Schöpfungsgeschichte beispielsweise steht, und es wart Abend und Morgen, der soundsovielte Tag, so heißt dies nichts anderes, als dass sich jene Schöpfung für uns hier auf der Erde erst im Augenblick der Sichtbarwerdung, also am Morgen vollzogen hat. Du kannst dies vergleichen mit der Geburt eines Menschen in Analogie zum sechsten Schöpfungstag, als Gott den Menschen schuf. Es dauert 280 Tage von der Befruchtung am 14.Tag des weiblichen Zyklus bis zur Geburt des Menschen in Bezug auf die Schwangerschaft. Hier bedeutet von Abend bis Morgen, also von der Schaffung des Menschen im Mutterleib, bis zu dem Augenblick, da das Baby "das Licht der Welt erblickt", also der Morgen für den Menschen und somit auch für alle anderen, die der Geburt beiwohnen, anbricht.
Das kann ich nicht beurteilen. Wenn das in der Schöpfung so war, dann ist es eine Tatsache. Aber das bring nichts auf die Waage! Nur hindert den Forstschritt im Glauben an Christus, genau wie die Behauptung, dass "Jesus Jude war" und nicht der Sohn Gottes war/ist! (HG Erzeugung)
Für Gott ist es dagegen so, Er spricht, und es geschieht - und zwar im Augenblick, da er es ausgesprochen hat.
Und was bedeutet das? Christus sagt nicht dasselbe! Johannes der Täufer predigte das Ende der Welt. Wir leben in einer Zeit, wo es keine Zeit gibt. Der HERR duldet nur alles und überlegt, wann er kommen soll. Der nächste Blick oder "AUGENBLICK" scheidet uns von der Ewigkeit, wortwörtlich. Wenn du deine Augen zumachst (stirbst), dann ist dein nächster Augenblick die Ewigkeit! Wie lange du geschlafen hast, das spielt keine Rolle. Also was zählt du die "Zeit", die es nicht gibt? (Ef. 1.10)
Gal 4. 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,

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clausadi
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#34 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von clausadi » Mo 23. Nov 2015, 19:46

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Oder anders gesagt, trägt man in einem ebenen Diagramm die Kreisbahn des Mondes über die Zeit auf, so erhält man eine Sinuskurve.
Befreie dich von solchen falschen Gedanken, clausadi.
Lediglich die Projektion der Mondbahn in zwei Dimensionen verläuft auf einer Sinuskurve.
Nun ja, die Kreisbahn-Fläche des Mond-Orbits hat eh nur zwei Dimension, weil halt eine Fläche.
Folglich ergibt die Projektion der Kreisbahn-Fläche eine Kreisbahn-Fläche!

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#35 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von seeadler » Mo 23. Nov 2015, 22:29

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich möchte gerne in diesem Thread heraus arbeiten, sofern es möglich ist, was man konkret eigentlich unter Zeit versteht und verstehen will.
Die Formulierung, Zeit ist das was die Uhr anzeigt, hat den ernsten Hintergrund, dass es Zeitverschiebungen gibt, die nicht darauf beruhen, dass eine der Uhren "falsch" geht, sondern dass es Verzerrungen im Koordinatensystem gibt, und jede Uhr auf ihrer eigenen Weltlinie "richtig" geht, obwohl die Anschlüsse nicht passen. Die Zeit im philosophischen Sinn als die vom menschlichen Bewusstsein wahrgenommene Form der Veränderungen oder der Abfolge von Ereignissen bezeichnet den Topf als die Suppe, die da drin ist. Und das gibt die Ansicht wider, dass das Koordinatensystem ohne einen Inhalt nicht mehr relevant und damit nicht mehr existent wäre.

hallo meine liebe Janina. Du sagst es, eigentlich ist Zeit nicht mehr und nicht weniger, als das, was die Uhr anzeigt. Und ich bin es nun mal, der in der Lage ist die Weltlinien zu durchstreifen, und bin somit auch der, der SEINE auf mich bezogene Zeit mit sich führt. Es ist immer MEINE Zeit, nicht deine, nicht die von Pluto oder gar Clausadi, noch weniger die von unserem "Spanier" Zeus. Und ich selbst bin es auch, der meine zeit entsprechend dadurch verlangsamen kann, in dem ich mich einfach mehr bewege. Paradoxer Weise haben wir jedoch das Gefühl, um so mehr wir tun, um so schneller scheint die Zeit zu vergehen. Das steht im krassen Widerspruch zur Erkenntnis Einsteins in seiner Beziehung von Bewegung und Zeit.

Die Sache mit der Zeitlinie sehe ich ähnlich wie mit einer Geodäte - es gibt keine gerade Linie, sondern immer nur gekrümmte, so auch mit der Zeit an sich. So sehe ich den Unterschied zwischen der Weltzeit nach wissenschaftlicher Anschauung im Vergleich zur biblischen Zeit, als den Unterschied eines gekrümmten Raumes, und damit einer verlängerten Zeit im Vergleich zu der direkten zeit, die ich als von Gott vorgegeben erkenne. Jedenfalls lässt sich deshalb mit Einsteins Relativitätstheorie wunderbar aus 6000 biblischen Jahren ein Zeitraum von 13 Milliarden wissenschaftlichen Jahren erzeugen. Der direkte Weg der Menschheit ab seinem Moment, wo sie Gott verlassen hat, bis zu jenem letzten Augenblick, da es sie nicht mehr gibt und sie eventuell wieder bei Gott ist (Die Reise des Tropfens aus dem Meer) dauert 6000 Jahre. Doch durch die vielen Umwege und Abschweifungen und Widerstände vor diesem direkten Weg hat sich jene Strecke auf 13 Milliarden Jahre erweitert. Der Tropfen aus dem Meer bräuchte ja auch nur auf direkten Weg wieder von oben in das Meer zu fallen... aber nein, er zieht es vor einen riesigen langwierigen Umweg anzutreten... um dann später doch wieder ins Meer zu gelangen.

Gruß
Seeadler
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#36 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von janosch » Mi 25. Nov 2015, 19:06

seeadler hat geschrieben: Jedenfalls lässt sich deshalb mit Einsteins Relativitätstheorie wunderbar aus 6000 biblischen Jahren ein Zeitraum von 13 Milliarden wissenschaftlichen Jahren erzeugen.
Ich denke das Gegenteil. Einsteins Theorie benötigt die "Zeitlosigkeit" des Menschen. Einstein mit seiner Idee hätte damals locker gesteinigt werden können oder wäre auf Jesus Seite gekreuzigt worden! ;) Du hast selber die analoge und digitale Zeitrechnung ins Spiel gebracht. Dann als "Christ" sollst du deine Argumenten mit Christus Idee untermauern und nicht den jüdischen oder islamischen Kreationismus, was eigentlich aus Amerika stammt. Kommen alle "Gottes Ideen" aus Amerika? :o
(Nicht dass ich Einstein verteidigen will, der ist auch eine arme Seele. Ohne Christus steht er allein dar. Hes. 33.11. )

Ist euch noch nicht aufgefallen, dass Christus nicht einmal die "6 Tage" oder "6000 Jahre" Schöpfungsidee ins Spiel brachte, oder überhaupt darüber redet?? :shock:

Aber moment mal, wo steht in der Bibel dass die Erde 6000 Jahre alt ist?

Wie sicher bist du, dass die Erde 6000 Jahre alt ist, wenn Jericho über 10 000 Jahre alt ist und das auch noch mit historischen Beweisen untermauert ist? Tut das deine Idee entkräften!? Sogar hatte Jericho soo große Wände überhaupt nicht! Wie "Davids Stadt", war es nur eine winzige Siedlung, wenn man es mit Babylon vergleicht. ;)

Ich habe es oft gesagt und halte daran fest, wenn ein Glaube mit eindeutigen Beweisen widerlegt ist, das ist das kein Glaube mehr. Es geht nicht. Und wenn ein Mensch weiter auf diese Bigotterie besteht, wird der Mensch seinen Glauben an Gott nicht stärken, sondern schwächen. Eine 6000 Jahre oder 6-Tage-Schöpfungsidee ist eine jüdisch Idee und nicht von Christus (Christlich). Und noch weniger zeitgemäß!

Das ist das größte Hindernis der Gläubigen in Christus, dass diese Menschen ihren Herrn, der eine revolutionäre Zeit und Fortschritt in jeder Hinsicht brachte, mit falschem Mysterium widerlegen wollen und den Glauben an ihm hindern.
Paulus sagte genau dasselbe.
Tit.1. 14.und nicht achten auf die jüdischen Fabeln und die Gebote von Menschen, die sich von der Wahrheit abwenden.
Die 6 Tage und 6000 Jahre gehören zu diese Fabeln. Muss man das als alleinige und einzige Wahrheit betrachten? Nein. Was ändert das daran, wenn es 13 Milliarden Jahre sein sollten? Das ist genau derselbe Blödsinn, wie wenn man sagt die Erde wäre so und so alt. Wenn die Zeit relativ ist, dann ist es die 13 Milliarden Jahre alte Erde auch! Ist logisch oder? Besser gesagt aus der Luft gegriffen. Jesus sein Leben und seine Aussagen bestehen nur auf Zeugnissen und nicht mystischen Fantasiespielchen. Von seiner Geburt bis zur Himmelfahrt! (Titus 3. 9.)

So geht es aber nicht. Genau wie du dieses Beispiel des Chronos und Kairos ins Spiel gebracht hast. Die fortschrittliche Technik kannst du nur verwenden, wenn du die alte unbrauchbare "Chronotechnik" ersetzen MUSST (altes Gottesbild oder "Gott"), was nicht mehr entwicklungsfähig ist gegenüber einem digitalen (deutlich überlegenerem, GENAUEREN) Inhalt. Genau das ist dasselbe mit Christus. Gottes Äußerlichkeit in der Person Christus hat sich nicht geändert, aber der "Inhalt" hat sich verbessert durch eine zukünftige "Digital" Verbesserung, die es genauer berechnen lässt. Denk mal nach, wenn auf einer 7m (Gravitation, Zeitdiletation) höheren Ebene die Zeit langsamer läuft, dann wie ist das bei Gott oben über dem siebten Himmel? Wenigstens eine schwache Bestätigung, dass vor Gott 1000 Jahre wie ein Tag ist, oder umgekehrt! Also ich brauche dieses Affentheater der Evolution gar nicht. Sie führen sich auf wie Götter. Aber wenn ein kleiner "Hauch von Wind" (Naturgewalt) kommt, dann sind sie nix, und werden irgendwann in Vergessenheit geraten. Was sind diese Furz 150 Jahre Evolutionstheorie (in soooo kurzer Zeit mehrmals revidiert) gegenüber Gottes Ewigkeit. Zeitlosigkeit... Sollen sie ruhig weiter machen, das stärkt nur unseren Glauben in Christus!

Z.B. habe ich noch einiges auf Lager. Genau wie wir uns durch ihre Gegenargumente "füttern" und die Atheisten sich von Gott ernähren, wird auch durch die Erkenntnis der Ungläubigen unser Glauben gestärkt.

Mose überquerte das Rote Meer. Die Wissenschaft bestätigt, das waren keine "Wunder", nur ein Erdbeben in Malta, das einen Tsunami hervorruft und das Meer teilte! Einige von diesen Israeliten, die das gesehen haben, könnten was erzählen, glaub mir! (das ist nicht falsch)

Ist das ein Gegenbeweis für Gottes Existenz? Für denen ja, für mich ist das ein Beweis, weil sie bestätigen sogar damit, dass dieses Ereignis was in der Bibel steht, wahr ist. Wie das geschehen ist, das geht mir am A...vorbei! Und das bitte vergleichst du mit Christus, der eine 4-oder 5 Tage alte stinkende Leiche (Lazarus) aus dem Grab lebendig herausgeholt hat, mit vielen Augenzeugen! Bei allem Respekt, hier kann man nicht etwas übertreiben, wie im "Roten Meer"! Höchstens nur komplett leugnen! Wir müssen nicht an Wunder glauben, sondern an Christus!

Das ist genau dasselbe wie wenn man Christus als Wanderprediger denunziert. Aber derjenige spricht selbst sein Urteil, weil dann Gott evtl. ihn fragen wird: "Also Lieber so und so, dann wieso hast du nicht gehört auf diesen Wanderprediger?" Aber dennoch bestätigt er genau das, was Christus sagt. "Menschensohn!" Ein Wanderprediger ist ein "Gottes Sohn"? Muss nicht sein? Nein. Das sollte man damals wie heute NUR glauben! So einfach ist das.

Wir haben die selbe Chancen was zu beweisen! Also gibt es nichts zu beweisen.
Auch gut so! Es ist dasselbe wie wenn man sagt: "Halb leer oder halb voll!" Davon wird man keine weitere Erkenntnis bekommen! Ich habe dieses Buch damals gelesen, Michael J. Behe."Darwins Black Box" Sehr interessantes Buch. Netter Versuch (Amerikaner halt) aber einen Evolutionsgläubigen kann das nichtmal beeindrucken.
Sie werden das auch so weiter biegen, wie es in ihre Darwin Bibel passt! ;)


ps. Es sind 6 Tage Arbeit oder 6000 Jahre, und der siebte Tag Ruhe oder die 1000 Jahre Millenium. Je nachdem wie man es vom Sabbat ableiten will, gibt es dafür keine Bedeutung mehr (Hebr. 4. 8.9). Wir können den Herrn jederzeit als "zeitlos" loben und preisen. (günstiger Zeitpunkt) Dann könnte die Welt stehen bleiben, wenn alle die jüdischen "Sabbat Gebote" halten sollten, weil "Gott das so will"?! :o
Jesus heiligte niemal den Sabbat. Er war selbst der Sabbat! (Luk.13. 14-15)
Math. 12.8. Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat.

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#37 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von seeadler » Mi 25. Nov 2015, 20:40

Janosch, ich merke, dass du mich nicht verstehst. Aber Janina wird es verstehen, an die mein Post gerichtet war. Mir geht und ging es hier nicht darum den Kreationismus und die Evolutionslehre gegenüber zu stellen. Für mich ist es auch nicht wirklich wichtig, ob die Erde biblische 6000 Jahre oder wissenschaftliche 4,5 Milliarden Jahre besteht. Für mich persönlich existiert die Erde gerade mal 62 Jahre! Denn so alt bin ich.

Wie hoch müsste die Geschwindigkeit ein Raumschiffs sein, damit jene Crew gerade mal 6000 Jahre gereist ist, aus ihrer Sicht, auf der Erde aber 4,5 Milliarden Jahre vergangen sind?

Zweite Frage, du kennst doch sicherlich die Hubblekonstante. In welchem Abstand von uns aus gerechnet wäre die aus der Hubblekonstanten ableitbare relative Fluchtgeschwindigkeit so groß wie die Lichtgeschwindigkeit? Und welche Konsequenz hat dies hinsichtlich der Zeitdilatation?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#38 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von janosch » Fr 27. Nov 2015, 10:19

seeadler hat geschrieben:Janosch, ich merke, dass du mich nicht verstehst. Aber Janina wird es verstehen, an die mein Post gerichtet war. Mir geht und ging es hier nicht darum den Kreationismus und die Evolutionslehre gegenüber zu stellen. Für mich ist es auch nicht wirklich wichtig, ob die Erde biblische 6000 Jahre oder wissenschaftliche 4,5 Milliarden Jahre besteht. Für mich persönlich existiert die Erde gerade mal 62 Jahre! Denn so alt bin ich.

Wie hoch müsste die Geschwindigkeit eines Raumschiffs sein, damit jene Crew gerade mal 6000 Jahre gereist ist, aus ihrer Sicht, auf der Erde aber 4,5 Milliarden Jahre vergangen sind?

Zweite Frage, du kennst doch sicherlich die Hubblekonstante. In welchem Abstand von uns aus gerechnet wäre die aus der Hubblekonstanten ableitbare relative Fluchtgeschwindigkeit so groß wie die Lichtgeschwindigkeit? Und welche Konsequenz hat dies hinsichtlich der Zeitdilatation?

Huhu...das ist zu hoch für mich, sorry seeadler, dann passe ich. Das ist nicht mein Gebiet. Ich könnte hier ein paar kluge Aussagen bestimmt nachschlagen im Netz, aber das würde mich nur verrückt machen :lol:
Ich habe nur deswegen geantwortet, weil du das hier geschrieben hasst, OK wobei ich habe diesen einzigen Satz herausgerissen...dann ignoriere es. Entschuldigung. :|
seeadler hat geschrieben:
Der Kreationist behauptet, die Welt existiert gerade mal so lange, wie die Bibel selbst eine nachvollziehbare Zeit offenbaren würde. ist dies wirklich so?

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#39 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von closs » Fr 27. Nov 2015, 15:52

Gehe ich recht in der Annahme, dass aus Sicht eines Photons die Zeitdilatation unendlich ist?

Pluto
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#40 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von Pluto » Fr 27. Nov 2015, 18:05

closs hat geschrieben:Gehe ich recht in der Annahme, dass aus Sicht eines Photons die Zeitdilatation unendlich ist?
Nein. Denn Photonen können nicht sehen.
Photonen sind Träger von Energie. Die Frage ist deshalb schon völlig absurd.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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