Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

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seeadler
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#21 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von seeadler » So 16. Nov 2014, 12:56

Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Kein Körper zieht einen anderen Körper an!

Sieht aber ganz danach aus. ;)

das eine ist ein Symptom, das andere eine Ursache. Die scheinbare Anziehung ist für mich ein Symptom, nicht aber eine Erklärung der Ursache. Allein die Tatsache aus wie vielen Einheiten, sprich Größen die Gravitationskonstante zusammen gesetzt ist, zeigt für mich überdeutlich, dass sie ein Lückenbüser ist und dafür herhalten muss, eine Erklärung, die man von vornherein festgelegt hat, auch zu belegen, zu manifestieren, zu festigen. Schau dir doch die Zusammensetzung der Größe an, die spielen alle drei Grundgrößen mit ein, "Zeit", "Raum" und "Materie". Ohne jene Gravitationskonstante könntest du die Formel Newtons über Bord werfen, denn M1*m2 / a² mit diesem Wert mit dieser Aussage kannst du nichts anfangen, Damit kommst du nie zum gewünschten Ergebnis. Also wird eine Konstante formuliert, in der die noch fehlenden Größen eingesetzt werden, und schon hat man ein gewünschtes Ergebnis.

Da gefällt mir die Idee Einsteins mit seiner Raumzeitkrümmung wesentlich besser, denn sie lässt die Ursache an sich offen, sondern beschreibt lediglich den Weg einer Kugel die in einen Abfluss "fällt". Ich formuliere es mal als ein "Zeitloch".

Ich behaupte damit, wenn du die Möglichkeit hättest, zwei gleich schwere Massen irgendwo in einem "ebenen Raum" zu platzieren, so würde keines jener Massen auf die andere zu wandern, weil sie sich gleichzeitig durch die exakt gleiche Krümmung der Ebene "gegenseitig abstoßen". Zu einem anziehenden Effekt kommt es doch nur, wenn die eine Masse größer ist, als die andere, oder aber, wenn sich beide Massen in einem bereits gekrümmten Raum aufhalten, und dadurch die vorhandene Krümmung ihrerseits verstärken.

Ich denke, dir Ursache liegt in der Entstehung der Massen selbst. Die Gravitation wird nicht durch die Masse erzeugt, sondern sie erzeugt die Masse, sie sorgt dafür, dass sich dort ein bestimmtes Potential an Masse aufhalten kann innerhalb eines bestimmbaren Raumes - sie die lineare Äquivalenz von Schwarzschildradius zum Wert der Masse. Die Masse ist es nicht, die eine anziehende Wirkung verursacht, sondern das, was die Masse an Ort und Stelle festhält.

Ich hatte geschrieben, dass dem Universum pro Sekunde die Energie c^5/G zugeführt wird. Und diese zugeführte Energie ist proportional zu der darin enthaltenen Masse, deren Massenwert pro Sekunde dann c^3 / G entsprechen muss. Voraussetzung dafür ist jedoch ein mit der Geschwindigkeit c expandierenes Universum. Wobei sich jene Geschwindigkeit nicht auf eine bestimmte Raumeinheit bezieht, also nicht von 0 auf 300000 km, sondern diese Geschwindigkeit betrifft den gesamten Radius des expandierenden Universums.

Oder auch allgemein ausgesprochen, innerhalb eines jeden beliebigen Schwarzen Lochs, welches sich ungehindert mit 3*10^8 m/s ausdehnt, bezogen auf den gesamten Radius, innerhalb jenem Raumes wird diese Masse und diese Energie frei gesetzt. Der absolut leere Raum, das Nichts füllt sich also mit Masse, die erst innerhalb jenes Raumes entsteht.
Damit hat es dann den Anschein, als würde die Expansionskraft wie auch die entgegen gesetzte Anziehungskraft von dieser Masse ausgehen - was aber in diesem Fall nicht Richtig ist. Die darin entstehende Masse selbst wird dann nur zum "Katalysator" der dem Raum zugeführten Energie. Die Masse gibt dann jene Energie an den expandierenden Raum weiter. Würde sie dies nicht tun - ich schrieb es schon einmal - dann würde sich die Masse selbst im gleichen Moment aufgrund des Expansionsdrucks in ihr auflösen. So gesehen wirkt dann nicht die Masse auf irgend eine andere Masse ein, sondern jeweils die von ihr ausgehende Strahlung, von ihr ausgehende Energie, die dann fälschlicherweise als Gravitationsenergie bezeichnet wird. Richtig wäre es, hier von Expansionsenergie zu sprechen.

Umgekehrt ist es gemäß meiner Erkenntnis so, wenn eine Masse in sich selbst kollabiert, so scheint sie sich zunächst immer weiter zu verdichten. Dies wird sie auch tun, bis zu einem gewissen Grad der Verdichtung, sodann erfolgt die Auflösung der Masse, die Umwandlung der Gesamtmasse in reine Energie. In einem Schwarzen Loch, welches auf diese Weise entsteht befindet sich deshalb keine "alte Masse" mehr, als nicht mehr jene Masse, die zuvor existierte. Hier entsteht wiederum vollkommen Neue Materie mit entgegen gesetzten Eigenschaften. Innerhalb des SL befindet sich dann exakt so viel entgegen gesetzte Masse, wie außerhalb des selben. Aus der Sicht der äußeren Masse handelt es sich dabei jedoch um absolut reine Energie.

soweit mal dazu

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#22 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von seeadler » So 16. Nov 2014, 18:51

Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Die Ursache jener scheinbaren Anziehung beruht auf einen "Gravitationseffekt".

Das sieht mir sehr nach Zirkelschluss aus.
Was willst du damit aussagen?

wie nicht nur im vorigen sondern auch schon in früheren Post´s beschrieben glaube ich nun mal nicht an eine aktive Gravitationskraft, und die Gründe hierfür hatte ich auch schon mehrfach zu erklären versucht, dazu auch mein alternatives Modell vorgestellt. Denn im Gegensatz von unseren guten R.F. der sicherlich mehr kann und weiß als ich, belasse ich es nicht auf eine Ablehnung, sondern biete zugleich eine alternative Erklärung an, voll bewusst, damit angreifbar zu werden.

Wie gesagt, wenn eine Masse lediglich die Raumzeit verändert und somit eine Krümmung hervorruft, so ist diese nicht automatisch Ausdruck der ihr innewohnenden Kraft, sondern ebenfalls nur eine symptomatische Erklärung, so, wie wenn ich sage, eine in ein Waschbecken gelegte Kugel bleibt gar nichts anderes übrig, als entlang der Wölbung des Waschbeckens zum Abfluss zu rollen. Wenn sich nun jene Kugel in diesem Abfluss befindet, könnte ich nunmehr behaupten, diese ist dafür verantwortlich, dass alle anderen in das Waschbecken gelegten Kugeln ebenfalls zum Abfluss streben.

Erklärungsbedürftig wird es erst dann, wenn ich feststellen würde, dass sich in diesem Abfluss überhaupt keine Kugeln befinden, sondern der Abfluss absolut leer ist.

Wie ich schon schrieb ist ja hier der interessante Aspekt der Äquivalenz von Schwarzschildradius und Masse Rs = 2 Gm/c². Jene Größe und damit Vorgabe des eigentlichen Abflusses, welche zugleich die Form des Waschbeckens vorschreibt und somit auch den Durchmesser des Abflusses, ist direkt proportional zur Menge der Masse.

Wie ich früher schon einmal feststellte, stehen Masse, Raum und zeit in einer direkten wechselseitig abhängigen Beziehung zueinander, weshalb diese drei Größen oder Einheiten auch in der Gravitationskonstante vereint sind. Dies wird allerdings auch schon durch Keplers Erkenntnis klar, als jener feststellte r³ steht in Beziehung zu t² also der Raum steht in Beziehung zum Quadrat der Zeit, wenn man sich hier die Umlaufzeiten im Kosmos näher ansieht.

Wie gesagt, deshalb vereint auch die Gravitationskonstante mit der Einheit G = m³ / kg s² Raum Masse und Zeit. Wir haben also auch hier die Erkenntnis Keplers r³ / t² steht immer analog zur Masse.

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#23 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von Pluto » So 16. Nov 2014, 21:52

seeadler hat geschrieben:das eine ist ein Symptom, das andere eine Ursache. Die scheinbare Anziehung ist für mich ein Symptom, nicht aber eine Erklärung der Ursache.
Da kann ich dir nur zustimmen. Die Gravitation birgt noch viele Rätsel. Sie scheint die Himmelskörper zusammen zu halten. Aber wie die Naturkräfte alle wirken, wissen wir nicht. Die Gravitation passt auch in kein Schema hinein. Da wurden viele Hypothesen etwickelt, um sie zu erklären, aber letztlich scheitern sie an der experimentellen Bestätigung. Nächstes Jahr soll BICEP3 seine Arbeit aufnehmen und wird mit seinen 2560 Dektektoren in der Lage sein, wesentlich genauere Daten vom CMB (Kosmische Hintergrundstrahlung) liefern. Aber... ob man damit das Rätsel der Entstehung der Gravitation im jungen Universum erklären kann, bleibt zu sehen. Wenn das CMB Zeichen von "Zirkel-Polarisierung" aufweist, die nicht anders erklärbar sind als durch den Urknall, dann wird man die Bestätigung erhalten, dass das heutige kosmische Modell (Lambda-CDM) richtig ist und die Gravitation in den ersten 10^-38 Sekunden des Universums entstand.

Soweit der Stand der heutigen Kosmologie.
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#24 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von seeadler » So 16. Nov 2014, 22:14

Pluto hat geschrieben:die nicht anders erklärbar sind als durch den Urknall, dann wird man die Bestätigung erhalten, dass das heutige kosmische Modell (Lambda-CDM) richtig ist und die Gravitation in den ersten 10^-38 Sekunden des Universums entstand.

Pluto, da es aber zu diesem Zeitpunkt definitiv noch keine Masse nach unserem Bilde gab, wohl aber nach deiner Aussage dann bereits schon die Gravitation, so muss meine Äußerung richtig sein, dass die Gravitation kein produkt der Masse ist, wohingegen aber die masse sehr wohl ein Produkt der Gravitation sein kann. Also ohne Gravitation keine Masse. Denn die Gravitation bremste bereits die Beschleunigung des expandierenden Universums ab - und da gab es noch keine Masse!

Und nach meinm ebenfalls schon einmal beschriebenen Modell vermute ich, dass Masse in dem Moment entsteht, wenn die Strahlung an sich abgebremst wird, hier wird dann unmittelbar aus m´c² gleich m v². Aus der "virtuellen Strahlungsmasse" wird reale korpuskulare Masse mittels Bremsung der Strahlungsenergie.

Nachtrag:

Dies ganze lässt sich meiner Meinung nach sogar dadurch erklären, dass sehr wohl der Raum an sich mit Lichtgeschwindigkeit expandierte, nicht mehr aber die sich darin befindliche Energie. Und wenn du meine vorangegangenen Erklärungen gelesen hast, die auch nur Wiederholungen sind von früheren Beiträgen, dann bezieht sich jene Ausdehnungsgeschwindigkeit in Bezug auf den Raum auf den Raum selbst, der zwar mit Lichtgeschwindigkeit ausgedehnt wird, aber die Ausdehnungsgeschwindigkeit des nachfolgenden Raumes wird immer kleiner, weil sich die Geschwindigkeit c auf die Ausdehnung des Raumes verteilt. heute dehnt sich somit jeder raummeter des universums nur noch mit 10^-18 m/s etwa aus und nicht mehr, wie am Anfang mit c, und diese Geschwindigkeit gab es auch nur nach dem Ablauf einer Sekunde. Ab der ersten Sekunde unserer Zeitrechnung war dann die Geschwindigkeit der Expansion kleiner als c. Bis dahin jedoch kann sie noch im uferlosen gelegen haben. In dem Moment jedoch, wo die Gravitation begann, wurde die Geschwindigkeit c nicht mehr überschritten. Ich nehme an, die maximale erreichbare Geschwindigkeit errechnet sich aus dem Verhältnis der stärksten zur schwächsten Kraft im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit; wobei vermutlich die Wurzel aus dem Kraftunterschied als Faktor für die maßgebliche Geschwindigkeit beim Urknall verwendet werden kann. Dies wären dann 1,415*10^28 m/s . Darum nehme ich an, dass dies zugleich auch die maximale Ausdehnung unseres Universums darstellt, die erreicht werden kann, bevor ein Umkehrprozess stattfindet. Das Universum ist sozusagen "gesättigt", wenn sich die Gesamtmaterie des Universums über jenes Radius erstreckt.

Gruß
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Zuletzt geändert von seeadler am So 16. Nov 2014, 23:00, insgesamt 2-mal geändert.
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#25 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von Pluto » So 16. Nov 2014, 22:45

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:die nicht anders erklärbar sind als durch den Urknall, dann wird man die Bestätigung erhalten, dass das heutige kosmische Modell (Lambda-CDM) richtig ist und die Gravitation in den ersten 10^-38 Sekunden des Universums entstand.
Pluto, da es aber zu diesem Zeitpunkt definitiv noch keine Masse nach unserem Bilde gab, wohl aber nach deiner Aussage dann bereits schon die Gravitation, so muss meine Äußerung richtig sein, dass die Gravitation kein produkt der Masse ist, wohingegen aber die masse sehr wohl ein Produkt der Gravitation sein kann. Also ohne Gravitation keine Masse. Denn die Gravitation bremste bereits die Beschleunigung des expandierenden Universums ab - und da gab es noch keine Masse!
Schon richtig. Aber wie hilft uns das weiter, in der Erklärung des Urpsrungs der Gravitation?

seeadler hat geschrieben:Und nach meinm ebenfalls schon einmal beschriebenen Modell vermute ich, dass Masse in dem Moment entsteht, wenn die Strahlung an sich abgebremst wird, hier wird dann unmittelbar aus m´c² gleich m v². Aus der "virtuellen Strahlungsmasse" wird reale korpuskulare Masse mittels Bremsung der Strahlungsenergie.
Dein Modell hat den Nachteil, dass es nicht experimentell überprüfbar ist.

Das BICEP (zurzeit ist BICEP3 im Bau) Projekt betreibt ein Millionenschweres Teleskop-Labor (das SPT) am Südpol. Man hofft damit die moderne Urknalltheorie (das Lambda-CDM Modell) zu bestätigen. Darin ist die Gravitation als eine logische Folge der inflationären Phase des Universums enthalten. Die Zirkel-Polarisation kann durch Gravitationswellen entstehen, oder durch interstellaren Staub in der Milchstraße. Darum ist eine Bestätigung der Zirkel-Polarisation im ursprünglichen CMB eine Bestätigung der Gravitation im Urknall selbst.

Das SPT (South Polar Telescope)
Bild
[ Quelle: Wikimedia commons ]

Das bleibt alles "graue Theorie", so lange wie die Polarisation nicht bestätig wird. Die Hoffnung ist, dass BICEP3 nun endlich empfindlich genug sein wird, um die beiden Quellen der Polarisation auseinander zu halten. Spannende Zeiten in der Kosmologie. Wenn das stimmt, könnten die genauen Messungen sogar Indizien zum Ursprung des Universums selbst geben!

PS: Ich hoffe, dies zeigt einmal mehr die Wichtigkeit der experimentellen Gründung in der Physik: Die besten Theorien sind wertlos ohne empirische Bestätigung.

BICEP = Background Imaging of Cosmic Extragalactic Polarization
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#26 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von seeadler » Mo 17. Nov 2014, 09:39

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Und nach meinm ebenfalls schon einmal beschriebenen Modell vermute ich, dass Masse in dem Moment entsteht, wenn die Strahlung an sich abgebremst wird, hier wird dann unmittelbar aus m´c² gleich m v². Aus der "virtuellen Strahlungsmasse" wird reale korpuskulare Masse mittels Bremsung der Strahlungsenergie.
Dein Modell hat den Nachteil, dass es nicht experimentell überprüfbar ist.

Ich denke schon, dass dies überprüfbar ist - wenn man wirklich und ernsthaft danach sucht. Vor etwa zehn Jahren kam ich auf den für mich wie ein Blitz einschlagenden Gedanken, dass es dnan auch meiner Meinung nach möglich ist, im wahrsten Sinne des Wortes aus den Blitzen selbst, die auf die Erde nieder gehen vollkommen neue Materie zu erzeugen, oder anders ausgedrückt, aus der Energie dies Blitzes wird dann letztendlich korpuskulare Energie gewonnen. Soll heißen, wenn du in einem bestimmbaren bereich eine bestimmte Anzahl von Molekülen definieren könntest, also damit auch einen bestimmbaren Massenwert, dann müsste jener Massenwert und damit auch die Anzahl der Moleküle nach dem Blitzeinschlag in diesem Bereich entsprechend größer sein. Setzt natürlich voraus, dass der betreffende Bereich abgeschirmt ist und man andere Faktoren somit ausschließen kann.
Eine durchaus praktische Folge dieses Vorgangs in einem kleineren Maßstab wäre dann die Erklärung, dass in den Verbrennungsmotoren der Autos ebenso marginal Masse gewonnen wird, die allerdings hier eher hinderlich ist und sich absetzt innerhalb des Motors.
Ebenso kann man dann im biologischen Bereich, oder besser biophysikalischen und biochemischen Bereich nach dieser Erkenntnis davon ausgehen, dass dann auch im Körper eines menschen durch die ihm zugeführte Strahlung "Masse" entstehen kann, die dann allerdings "Krebscharakter" hat, also wobei es sich dann um entartete Materie handelt.

Also, wie gesagt, überprüfbar ist dies schon, ich muss nur Willens sein, dies auch daraufhin zu tun! Wenn ich dies von vornherein ablehne und als lächerlich abwerte, ist es auch nicht wirklich überprüfbar!

Interessant ist, als ich jene Erkenntnisse in einer etwas erweiterten Form bereits vor etwa 25 Jahren an das DKFZ in Heidelberg und der ebenfalls in Heidelberg ansässigen Immunologie und Virologie schickte fand man den Gedanken damals "recht interessant" aber weiter passierte zunächst nichts... bis dann etwa sechs oder sieben Jahre später auf einmal die "Magnetfeldresonanzmethode" geboren wurde, die eigentlich auf der Basis meiner Erkenntnisse diesbezüglich arbeitet. Leider tat und tut sie sich heute noch schwer als eine anerkannte von den Kassen geförderte Methode. Sie steckt wie so viele andere Gedanken in dieser Richtung noch immer in der "Esoterikschublade".

Der Grundgedanke ist eigentlich sehr einfach. Aus jeder zugeführten Energie, egal in welcher Form, wird zum einen vorhandene Materie verändert, zum anderen kommt neue Materie anderer Art hinzu. Damals schrieb ich auch an das MPI in Heidelberg und München und wies darauf hin, dass jede beliebige Materie eine spezifische ihm eigene Signatur besitzt, die sich in der von ihr ausgehenden Strahlung gleich welcher Art auch niederschlägt. Somit besitzt du die Möglichkeit, jene Frequenzen, die von dieser "Masse", von diesem "Bereich" ausgehen, zu isolieren und sie mit der gleichen Frequenz einer selbst erzeugten Strahlung daran zu hindern, sich zu reproduzieren, also schlicht sich auszubreiten. ich behaupte heute noch, nach wie vor, dass man Viren und Bakterien auch mittels der von ihr ausgehenden Strahlung identifizieren und daraufhin auch in gleicher Weise bekämpfen kann. Im Prinzip wird diese Erkenntnis heute erfolgreich bei Tumoren angewendet.

Gruß
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#27 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von Pluto » Mo 17. Nov 2014, 11:18

seeadler hat geschrieben:Ich denke schon, dass dies überprüfbar ist - wenn man wirklich und ernsthaft danach sucht. Vor etwa zehn Jahren kam ich auf den für mich wie ein Blitz einschlagenden Gedanken, dass es dnan auch meiner Meinung nach möglich ist, im wahrsten Sinne des Wortes aus den Blitzen selbst, die auf die Erde nieder gehen vollkommen neue Materie zu erzeugen, oder anders ausgedrückt, aus der Energie dies Blitzes wird dann letztendlich korpuskulare Energie gewonnen.
Exakt das müsstest du aber im Experiment nachweisen!
Wie Blitze entstehen, kannst du hier nachlesen.

Eine durchaus praktische Folge dieses Vorgangs in einem kleineren Maßstab wäre dann die Erklärung, dass in den Verbrennungsmotoren der Autos ebenso marginal Masse gewonnen wird, die allerdings hier eher hinderlich ist und sich absetzt innerhalb des Motors.
Äh... wenn schon, dann müsste die Masse etwas geringer werden, und nicht größer, weil dabei Bewegungsenergie freigesetzt wird.
Allerdings ist in einem Verbrennungsmotor diese Umwandlng von Masse in Energie derart gering, dass sie wohl niemals exeperimentell nachweisbar sein dürfte.

Ebenso kann man dann im biologischen Bereich, oder besser biophysikalischen und biochemischen Bereich nach dieser Erkenntnis davon ausgehen, dass dann auch im Körper eines menschen durch die ihm zugeführte Strahlung "Masse" entstehen kann, die dann allerdings "Krebscharakter" hat, also wobei es sich dann um entartete Materie handelt.
Das ist eine Schnappsidee; Krebszellen sind keinesfalls entartete Materie. Sie sind nur grenzenlos wuchernde Zellen. Die Atome in den Zellen bleiben unverändert.

Also, wie gesagt, überprüfbar ist dies schon, ich muss nur Willens sein, dies auch daraufhin zu tun! Wenn ich dies von vornherein ablehne und als lächerlich abwerte, ist es auch nicht wirklich überprüfbar!
Richtig!
Also, wieder zurück zum "Zeichenbrett".
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Halman
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#28 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von Halman » Mo 17. Nov 2014, 16:51

seeadler hat geschrieben:Pluto, da es aber zu diesem Zeitpunkt definitiv noch keine Masse nach unserem Bilde gab, wohl aber nach deiner Aussage dann bereits schon die Gravitation, so muss meine Äußerung richtig sein, dass die Gravitation kein produkt der Masse ist, wohingegen aber die masse sehr wohl ein Produkt der Gravitation sein kann. Also ohne Gravitation keine Masse. Denn die Gravitation bremste bereits die Beschleunigung des expandierenden Universums ab - und da gab es noch keine Masse!
Gerade frage ich mich, wann gem. dem kosmologischen Standardmodell Masse entstand. Laut neuesten Erkenntnissen resultiert Masse aus der Wechselwirkung mit dem Higgsfeld, bei dem es sich um ein Quantenfeld handelte. Nun kenne ich, um mit Hiob zu sprechen, die Quantenfeldtheorie nur vom Hörensagen. Wenn der Raum mit immateriellen Quantenfeldern erfüllt ist, nehme ich an, dass diese von dem Moment an existierten, als Raum infolge der Expansion entstand. Dies würde bedeuten, dass auch von Anfang an der Higgsmechanismus griff. Ob dem so ist, vermag ich leider nicht zu beurteilen.

Daher habe ich mal eine Webside rausgesucht, die uns hoffentlich weiterhilft: http://www.astronomie.de/das-sonnensyst ... universum/
Darin heißt es:
Die Entstehung der Elemente und der Materie im Universum
Die Entstehung der Elemente und der Materie im Universum Im heutigen Standardmodell zur Entstehung des Universums kann man bis zu einem Zeitpunkt zurückrechnen, der 10^-43 Sekunden nach dem so genannten „Urknall" lag. In der kleinen Zeitspanne vom eigentlichen Urknall bis 10^-43 Sekunden danach galten die physikalischen Gesetze noch nicht: was innerhalb dieser Zeitspanne passierte, lässt sich deshalb nicht berechnen. Man nimmt an, dass die Verhältnisse 10^-43 Sekunden nach dem Urknall denen beim exakten Moment des Urknalls ähnlich gewesen sind. Beim Urknall (s. Abbildung 1a) war die gesamte Masse, Materie, Strahlung, einfach alles, in einem unvorstellbar winzigen Volumen konzentriert. Damals wurde dort das Energieäquivalent der Masse von 10.000 Milliarden Milliarden Milliarden Sonnen wurde in einem einzigen Augenblick freigesetzt. Das Ergebnis war ein unvorstellbar heißes Quark-Gluonen-Plasma, so heiß, dass darin noch keines der heute bekannten Elementarteilchen (z.B. Proton, Neutron, Elektron etc.) existieren konnte. ... Nach etwa 10^-30 Sekunden begannen erste Elementarteilchen wie zum Beispiel Protonen, Neutronen und Elektronen nebst ihrer Antiteilchen aus dem Quark-Gluonen-Plasma auszufrieren, sie zerstrahlten bei Kollisionen miteinander unmittelbar wieder in Energiequanten. ...
Den obigen Text verstehe ich so, dass Masse in der gesamten Ära der Subplanck-Physik, welche 10^-43 Sekunden nach dem Urknall begann, vorhanden war. Ob vorher Masse verhanden war, könnte nur die Superplanck-Physik beantworten.
Sicher ist, dass das Quark-Gluonen-Plasma (QGP) Masse enthält, weil Quarks mit dem Higgsfeld wechselwirken und daher massebehaftet sind. Leider vermag ich dem Text nicht mit Gewissheit zu entnehmen, dass das QGP spätestens mit Beginn der Ära der Subplanck-Physik existierte. In einem kleinen Essay der Uni Münster wird über QGP folgendes ausgesagt:
Die notwendigen extremen Bedingungen für die Ausbildung eines Plasma-Zustands könnte es beispielsweise für kurze Zeit nach dem Urknall bei sehr hohen Temperaturen gegeben haben; auch im Innern mancher Neutronensterne wird ein Quark-Gluon-Plasma vermutet.
Jedenfalls existieren schon vor 10^-30 Sekunden massebehaftete Quarks, aus denen sich 10^-30 Sekunden nach dem Urknall Baryonen bildeten.

Laut der ART ist die Metrik der Raumzeit (somit die Gravitation) an der Energiedichte ρ und Druck 3p gekoppelt. Diese Größen lagen von Anfang an vor, unabhängig von der Wechselwirkung mit dem Higgsfeld (also unabhängig davon, ob ρ massebehaftet ist.

seeadler hat geschrieben:Dies ganze lässt sich meiner Meinung nach sogar dadurch erklären, dass sehr wohl der Raum an sich mit Lichtgeschwindigkeit expandierte, nicht mehr aber die sich darin befindliche Energie.
Laut Einstein sind Energie und Raumzeit miteinander "verschweißt". Daraus folgt, dass eine routierende Masse den Raum ebenfalls in "Rotation" versetzt, wenn auch nur sehr schwach. (Nur unter uns: dies stelle ich mir wie eine Schiffsschraube vor, welche das Wasser in der Umgebung mitreißt. Stelle Dir einfach eine sehr schwere und sehr schnell rotierende Schraube vor, welche das "superzähe" Wasser kaum spürbar in Rotation versetzt.) Gravity Probe B gelang diesen schwachen Lense-Thirring-Effekt zu messen und so die ART eindrucksvoll zu belegen.
Wendet man den Lense-Thirring-Effekt auf den Urknall an, so ergibt sich ein "Schleppeffekt", d.h. dass die expanierende Energie den Raum mitschleppt. Durch diese "Kopplung" muss die Energie mit dem Raum expandieren und zwar Anfangs mit Überlichtgeschwindigkeit. Da die Energie hierbei keine räumlichen Koordinaten ändert und somit keine klassische Bewegung vorliegt, ist dies im Einklang mit den relativistischen Bewegungsgesetzen.
Walter Thirring zeigt in seinem Buch "Kosmische Impressionen" (welches die Genesis verherrlich und ich Dir daher wärmstens empfehlen kann :) ), dass die theoretisch größtmögliche Expansion des Universums, um die heutige Größe zu erreichen, so inflationär ist, dass sie in 18 Planckzeiten (18 * 10^-43 s) erreicht werden könnte, angetrieben durch negativen Druck -ρ (Dunkle Energie). Anfangs (weniger als 18 Planckzeiten) gab es vermutlich so eine superrasante Inflation, welche aber zu unserem Glück durch einen von der gravitativen Materie hervorgerufenen Symmetriebruch extrem abgebremst wurde, soweit die Theorie - sofern ich sie richtig verstanden habe.

seeadler hat geschrieben:... Darum nehme ich an, dass dies zugleich auch die maximale Ausdehnung unseres Universums darstellt, die erreicht werden kann, bevor ein Umkehrprozess stattfindet. Das Universum ist sozusagen "gesättigt", wenn sich die Gesamtmaterie des Universums über jenes Radius erstreckt.
Laut der Kosmologie gibt es keine "Sättigung" der Expansion. Sie kann theoretisch ewig sein. Mir ist allergings bewusst, dass diese Sichtweise für einen so kreativen Querdenker wie Dir zu konservativ erscheinen muss.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#29 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von seeadler » Mo 17. Nov 2014, 22:26

schön, dich mal wieder zu lesen, liebe Halman.

Halman hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:... Darum nehme ich an, dass dies zugleich auch die maximale Ausdehnung unseres Universums darstellt, die erreicht werden kann, bevor ein Umkehrprozess stattfindet. Das Universum ist sozusagen "gesättigt", wenn sich die Gesamtmaterie des Universums über jenes Radius erstreckt.

Laut der Kosmologie gibt es keine "Sättigung" der Expansion. Sie kann theoretisch ewig sein. Mir ist allergings bewusst, dass diese Sichtweise für einen so kreativen Querdenker wie Dir zu konservativ erscheinen muss.

Die Idee ist hier eine andere. Ich glaube, dass allein mit und durch den Urknall bereits die maximale Ausdehnung des Universums noch innerhalb der "1.Sekunde" erreicht wurde. Wie du ja gelesen hast, nehme ich an, dass jene Anfangsgeschwindigkeit praktisch aus unserer Sicht unendlich groß war. Darum war auch beim Urknall selbst bereits Anfang und Ende des Universums festgelegt worden, sowohl vom Raum als damit auch von der Zeit her.

Was wir heute sehen und beobachten können, und was die Ableitung der Hubblewertes anbelangt, ist ja nichts anderes, als dass all das nachzieht und somit den vorgegebenen Raum ausfüllt und ausfüllen wird, was sich aufgrund seiner Trägheit eben nicht mit jener Anfangsgeschwindigkeit ausdehnen konnte. Und was wir ebenfalls nicht missachten dürfen : der Urknall ist noch immer aktiv! All das, was um uns herum stattfindet gehört zum Urknall. Er hat aus unserer Zeitrechnung heraus keinen wirklichen Anfang und auch kein Ende. Jene von die genannte Planckzeit von 10^-43 Sekunden die sich ja streng genommen lediglich auf die Planckmasse und Planckgröße bezieht, und nichts mit dem Urknall zu tun hat entspricht zugleich einem Zeitraum von mehreren Milliarden Jahren. An dieser Stelle benutze ich gerne das für mich passende Gleichnis aus der Bibel mit "1000 Jahre sind wie ein Tag und Ein Tag wie 1000 Jahre. Verbindest du beide Aussagen miteinander entsteht ein Zeitfaktor von 360.000² = 1,296*10^11. Soll ausdrücken 1 Sekunde entspricht in diesem Fall einem Zeitraum von 4100 Jahren... oder in Analogie zum soeben geschriebenen : du kannst auch jene 4100 Jahre in einem Zeitraum von 1 Sekunde unterbringen.

Halman hat geschrieben:Wendet man den Lense-Thirring-Effekt auf den Urknall an, so ergibt sich ein "Schleppeffekt", d.h. dass die expanierende Energie den Raum mitschleppt.

EBEN, so ähnlich denke ich auch, wobei ich hier eher eine Umkehrung sehe : Der Raum schleppt die Energie hinter sich her und die Energie die Masse, und die Masse die Zeit. Denn Zeit und Masse sind ebenfalls untrennbar miteinander verwoben.

Wenn du Raum in einen anderen Raum hineinzupressen versuchst, so entsteht daraus Energie; wenn sich nun die Energie nicht so ausbreiten kann, wie sie es gerne möchte, weil der Raum sie daran hindert, dann entsteht Masse. Die Masse nimmt sowohl die Energie als auch die Zeit auf und hat die Eigenschaft den Raum zu potenzieren. Anders ausgedrückt, gäbe es keine Masse im Universum, so wäre der Raum, den die Energie einnimmt wesentlich größer. Interessant ist dieser Effekt schon deshalb, weil dadurch dem expandierenden Raum Raum zugeführt werden kann, der sich ja dann lediglich in Energie und Masse und Zeit verwandelt. Jede Masse speichert zugleich auch Zeit und Raum.

Gruß
Seeadler
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#30 Re: Sterne fallen vom Himmel : Sinnbild oder Wirklichkeit?

Beitrag von seeadler » Di 18. Nov 2014, 09:10

ach so, bevor es Missverständnisse gibt : Ich glaube, dass auch "Raum" ebenso geschaffen wird, wie Zeit und Materie, bzw Energie. Wenn man angeht, Materie zu erschaffen ist die Voraussetzung die Schaffung von Raum und Zeit, sodann entsteht daraus Energie, und daraus wiederum erst Materie, oder Masse schlechthin.

Beim ominösen Urknall wurde somit sowohl Raum, als auch "Energie" und Zeit und Materie geschaffen. Die vorhandene "Energie" eines "Nichtraumes" kann man nicht als Energie in unserem Sinne bezeichnen. Unserem Universum wird zwar "Energie" zugeführt, es ist aber keine Energie nach herkömmlicher Vorstellung. Unsere dazu verwendeten Einheiten greifen nicht oder müssten wenn schon ebenfalls ins Quadrat gesetzt werden.. also nicht mc² sondern mc^4.
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