Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

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Agent Scullie
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#601 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mi 1. Feb 2017, 12:45

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Dass dir die Grundlagen dazu fehlen, ist kein Grund, Dinge zu behaupten, die du nicht belegen kannst. Es ist eher ein Grund, auf solche spekulativen Behauptungen ganz zu verzichten, und es denjenigen zu überlassen, die sich auskennen.

Also mit der Aussage wäre ich denn doch etwas zurückhaltender. Denn es bestehen lediglich hypothetische Modelle über das Innere eines SL, nicht aber falsivizierte oder gar verifizierte wissenschaftlich absolute Aussagen dazu!
Wir haben eine gut belegte Theorie, nämlich die ART, die sehr klare Aussagen daruüber macht, was in einem schwarzen Loch passiert.

Und der ART willst du ja laut deinen ständigen Beteuerungen gar nicht widersprechen. Aber selbst wenn du der ART widersprechen willst, solltest du dafür gute Gründe anführen. All jene Physiker, die sich mit der Quantengravitation beschäftigen, widersprechen z.B. der ART, indem sie die Ansicht vertreten, dass die ART in bestimmten Extremsituationen nicht mehr anwendbar ist. Dafür haben sie aber auch gute Gründe, nämlich die Notwendigkeit einer quantenmechanischen Beschreibung der Gravitation. Du hingegen willst die Gravitation ja noch nicht einmal quantisieren.
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#602 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mi 1. Feb 2017, 13:05

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:
Denn nach meiner Hypothese ist es zunächst vollkommen wurscht, wie ein SL im Innern aussieht.

Was jedoch gar nicht wurscht ist, ist, dass du mit dieser Hypothese deine so oft vorgebrachte Behauptung, du würdest den bisherigen Theorien der Physik nicht widersprechen, als Lüge entlarvst.

Agent Scullie, nach dem mir unterbreiteten Verständnis auch durch die Forenmitglieder hier kann ich nur einer Hypothese oder Theorie wirklich widersprechen, wenn ich statt dessen ein komplettes in sich geschlossenes alternatives Angebot machen kann, also eine andere komplexe Lösung ein und der selben Sache.
Natürlich kann man (im dem Sinne, dass man zu etwas fähig ist) einer Theorie widersprechen, ohne eine vollwertige Alternative vorzuweisen. Man kann sellbstverständlich sagen "Die ART ist falsch", dann hat man der ART widersprochen. Nur fehlt es diesem Widerspruch dann an Berechtigung. Einer Theorie berechtigt widersprechen kann man tatsächlich erst dann, wenn man entweder einen Widerspruch innerhalb der Theorie oder einen Widerspruch zwischen der Theorie und einer Beobachtung gefunden hat oder eben eine Alternativtheorie vorweisen kann.

Um einer Theorie unberechtigt zu widersprechen, braucht man so etwas dagegen nicht. Sobald du einer Aussage einer Theorie widersprichst, hast du der Theorie widersprochen, ob nun mit Berechtigung oder ohne.

seeadler hat geschrieben:Deshalb sehe ich es auch nicht wirklich als einen Widerspruch, wenn du zum Beispiel sagst, dass entweder die Schwarzschildmetrik oder die FLRW_Metrik in Frage käme
Nein, der ART widerspreche ich damit auch gar nicht. Die sagt ja genau das aus.

seeadler hat geschrieben:wo doch beide keine wirklich komplette widerspruchsfreie Lösung anbieten.
Wiedso bieten die keine widerspruchsfreie lösung an? Die FLRW-Metrik bietet eine widerspruchsfreie Lösung für das Universum als Ganzes an, die Schwarzschildmetrik eine widerspruchfreie Lösung für das Gravitationsfeld eines einzelnen Himmelskörpers.

seeadler hat geschrieben:Ich selbst sehe mich dazu nicht imstande und liefere deshalb lediglich Anregungen. mehr nicht! Ich kann also nicht widersprechen, sondern hier lediglich Denkanstöße geben
Wenn du einen Denkanstoß gibst, dass es im Inneren eines schwarzen Loches anders aussehen könnte als die ART das aussagt, dann widersprichst du der ART. Egal ob mit oder ohne Berechtigung.

Ich z.B. bin der Ansicht, dass es einmal möglich sein wird, schneller als das Licht zu fliegen und dadurch ferne Sterne zu erreichen. Damit widerspreche ich der RT. Ich tue das, ohne dass mir eine Beobachtung bekannt wäre, die die RT widerlegt, und auch ohne einen inneren Widerspruch in der RT gefunden zu haben. Und für eine Alternativtheorie zur RT habe ich zwar bereits ein Grundgerüst erarbeitet, dieses würde ich aber noch nicht als vollwertige Alternativtheorie zur RT bezeichnen wollen. Somit widerspreche ich der RT ohne Berechtigung. Dennoch widerspreche ich ihr. Und das ist noch nicht einmal ein Denkanstoß, und auch keine Anregung, die sich an andere richtet. Ich persönlich kann mich einfach nur nicht damit abfinden, dass die RT überlichtschnelle Reisen verbietet.
Zuletzt geändert von Agent Scullie am Mi 1. Feb 2017, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
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#603 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mi 1. Feb 2017, 13:39

Halman hat geschrieben:Offenkundig geht er nicht von der allgemein-relativitischen Beschreibung eines Schwarzen Loches aus. Allerdings hat diese auch schon einige Konkurrentinnen.
Bild
Grafikquelle
Alle drei Alternativen - Gravastern, Holostern und Stringstern - passen allerdings gar nicht zu seeadlers Vorstellungen. Seeadlers Vorstellung ist ja ungefähr folgende:

1) Das Universum ist ein schwarzes Loch, genauer: der 3-dim. Innenraum eines 3-dim. schwarzen Loches in einem 3-dim. Raum.
2) Die Materie dieses schwarzen Loches ist aber nicht auf die Singularität konzentriert, sondern homogen über den Innenraum des schwarzen Loches vertieilt
3) Dadurch ist der Innenraum dieses schwarzen Loches dem Inneren der Erde vergleichbar: bei sind homogen mit Materie gefüllt, der Innenraum des schwarzen Loches mit der Materie des Universums, das Innere der Erde mit der Erdmaterie
4) Für eine kugelsymmetrische Materieverteilung gilt, dass in ihrem Inneren die Geschwindigkeit von Körpern auf die Geschwindigkeit vf begrenzt ist, wobei vf die Fluchtgeschwindigkeit an der Oberfläche der Materieverteilung ist
5) Bei der Erde ist vf = 11,2 km/s, daher können sich innerhalb der Erde Körper nur mit Geschwindigkeiten < 11,2 km/s bewegen, beim schwarzen Loch, das das Universum darstellt, ist hingegen vf = c, daher können sich Körper im Universum nur mit Geschwindigkeiten < c bewegen.

Wesentliches Element bei seeadlers Vorstellung ist also, dass die Verhältnisse in einem schwarzen Loch denen im Erdinneren sehr ähnlich sind. Nach den Modellen des Gravasterns, Holosterns oder Stringsterns ist dem jedoch überhaupt nicht so. Alle drei Modelle gehen davon aus, dass quantengravitative Effekte dafür sorgen, dass der Kollaps zur Singularität, der nach der ART zu erwarten wäre, ausbleibt. Quantengravitative Effekte spielen im Inneren des Gravasterns/Holosterns/Stringsterns also eine wesentliche Rolle, ganz anders als im Erdinneren, wo solche Effekte praktisch vernachlässigbar sind. Folglich würde es im Inneren eines Gravasterns/Holosterns/Stringsterns völlig anders zugehen als im Erdinneren, im Widerspruch zu seeadlers Annahme, beide wären sich sehr ähnlich.

Beispiel: bohrt man einen Tunnel durch die Erde, so würde ein Stein, den man auf der einen Seite hineinfallen lässt, durch die Erde hindurch fallen und auf der anderen Seite bis zur Erdoberflläche wieder aufsteigen. Bei einem Gravastern/Holostern/Stringstern hingegen würden die quantengravitativen Effekte, die den Kollaps zur Singularität verhindern, zu einem ganz anderen Verhalten führen.
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#604 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mi 1. Feb 2017, 14:13

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
wo doch beide keine wirklich komplette widerspruchsfreie Lösung anbieten.
Wiedso bieten die keine widerspruchsfreie lösung an? Die FLRW-Metrik bietet eine widerspruchsfreie Lösung für das Universum als Ganzes an, die Schwarzschildmetrik eine widerspruchfreie Lösung für das Gravitationsfeld eines einzelnen Himmelskörpers.

Mmhm, wo setzt du die Grenze. Ist nun die FLRW Metrik bei Galaxien anwendbar oder nicht. Die Schwarzschildmetrik scheitert ja, so meine ich in dem Moment, wo sich die Materie nicht so verhält, wie sie es im "normalen" newtonschen Sinne und im Sinne Keplers tun müsste.

Wie genau ist folgendes zu verstehen : Alle Beobachtungen im Universum auf hinreichend großen Längenskalen (nämlich größer als die größten identifizierbaren Objekte im Universum, die Galaxienhaufen) lassen sich durch ein fast-FLRW-Modell gut erklären. Ein fast-FLRW-Modell folgt der FLRW-Metrik, wobei die Entwicklung der Materieverteilung aus primordialen Fluktuationen als kleine Störung berechnet werden kann. In einem exakten FLRW-Modell gibt es keine Galaxienhaufen, Sterne oder Menschen, da diese Objekte eine höhere Dichte aufweisen als der Durchschnitt des Universums. Trotzdem wird ein fast-FLRW-Model, der Kürze wegen, als FLRW-Modell (oder FRW-Modell) bezeichnet.

Was ist, wenn mehrere Gebilde zusammen ein Schwarzes Loch darstellen, und dies nur aus einer bestimmten Entfernung gesehen?

Und was hältst du denn von der These, die hier erörtert, bzw. angerissen wurde, wo man offensichtlich auch darauf gewartet hat, dass du dazu Stellung beziehst.

Im Dezember habe ich einen Vortrag von der Physikerin Silke Britzen beigewohnt, in der sie unter anderem den supra-fluiden Zustand als mögliche Begründung erörterte, warum die Gravitation ganz offensichtlich bei der Erklärung einiger Anomalien in den Galaxien nicht mehr gegeben ist. Ich habe mich damals mit Silke Britzen unterhalten. Sie meinte auch, dass es so klar nicht sei, dass sich die Materie oder was auch immer innerhalb eines SL durch die Gravitation zu einem Kollaps tendiert. Auch sie denkt, dass es hier Kräfte gibt, genauso wie in den Galaxien, die eine derart "einfache Lösung" nicht erlauben, die aber noch nicht erforscht seien.

Agent Scullie hat geschrieben:All jene Physiker, die sich mit der Quantengravitation beschäftigen, widersprechen z.B. der ART, indem sie die Ansicht vertreten, dass die ART in bestimmten Extremsituationen nicht mehr anwendbar ist. Dafür haben sie aber auch gute Gründe, nämlich die Notwendigkeit einer quantenmechanischen Beschreibung der Gravitation. Du hingegen willst die Gravitation ja noch nicht einmal quantisieren.

Ich spreche der Gravitation einfach nur ihre Existenzberechtigung als eine aktive Kraft ab, sie ist für mich lediglich eine Reaktion und keine selbsttätige Kraft. So glaube ich auch nicht dass vom SL selbst eine Gravitation aus geht, sondern nur von der es umgebenden Materie, oder einfach ausgedrückt, es ist lediglich ein absolutes Vakuum in Bezug zur umliegenden Materie. Was aber nicht heißt, dass sich in jenem Vakuum nicht "Neue anders geartete Materie " bilden kann.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#605 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mi 1. Feb 2017, 20:03

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
wo doch beide keine wirklich komplette widerspruchsfreie Lösung anbieten.
Wiedso bieten die keine widerspruchsfreie lösung an? Die FLRW-Metrik bietet eine widerspruchsfreie Lösung für das Universum als Ganzes an, die Schwarzschildmetrik eine widerspruchfreie Lösung für das Gravitationsfeld eines einzelnen Himmelskörpers.

Mmhm, wo setzt du die Grenze. Ist nun die FLRW Metrik bei Galaxien anwendbar oder nicht. Die Schwarzschildmetrik scheitert ja, so meine ich in dem Moment, wo sich die Materie nicht so verhält, wie sie es im "normalen" newtonschen Sinne und im Sinne Keplers tun müsste.
Du meinst, weil mit der Gravitation der leuchtenden Materie alleine die Rotationskurven in Spiralgalaxien nicht erklärt werden können und man deswegen von der Existenz dunkler Materie ausgeht? Das bedeutet in keinster Weise ein Scheitern der Schwarzschildmetrik: in den Massenparameter der Schwarzschildmetrik, die das Gravitationsfeld der betreffenden Spiralgalaxie beschreibt, setzt man dann statt der Gesamtmasse der leuchtenden Materie einfach die Summe aus den Gesamtmassen der leuchtenden und dunklen Materie ein.

Und zur ersten Frage: nein, das Gravitationsfeld einer Galaxie wird nicht durch die FLRW-Metrik beschrieben, sondern durch die Scharzschildmetrik.

Da das steht doch da: das Universum als Ganzes wird durch die FLRW-Metrik bechrieben, Strukturen innerhalb des Universums (Galaxienhaufen, Galaxien, Sterne, Gaswolken) dagegen durch die Schwarzschildmetrik.

seeadler hat geschrieben:Was ist, wenn mehrere Gebilde zusammen ein Schwarzes Loch darstellen, und dies nur aus einer bestimmten Entfernung gesehen?
Die Frage ergibt in der Form keinen Sinn, weil das so nicht passieren kann: mehrere Gebilde zusammen stellen entweder ein schwarzes Loch dar oder sie tun es eben nicht. Dass sie das nur aus einer bestimmten Entfernung gesehen tun, ist nicht möglich. Und wenn sie es tun, sind sie von außen nicht mehr als mehrere Gebilde erkennbar, sondern nur noch als ein schwarzes Loch, und sie werden auch nicht lange mehrere Gebilde bleiben, sondern sehr bald zu einer Singularität im Zentrum des schwarzen Loches zusammenstürzen.

seeadler hat geschrieben:Und was hältst du denn von der These, die hier erörtert, bzw. angerissen wurde, wo man offensichtlich auch darauf gewartet hat, dass du dazu Stellung beziehst.
Diese These kenne ich zu wenig um da viel zu sagen zu können. Ich würde darauf tippen, dass es sich dabei um "yet another concept of quantum gravity" handelt, also ein weiteres Konzept für eine Theorie der Quantengravitation, neben denen, die es sonst schon gibt. Und sie weicht natürlich von der ART ab. Die Vorstellungen, die du hier präsentierst, dass also z.B. das Universum ein schwarzes Loch sei, oder Körper im Erdinneren auf Geschwindigkeiten < 11,2 km/s beschränkt seien, oder der Lorentzfaktor das Verhältnis zwischen einer Strecke im gekrümmten Raum und der entsprechenden Strecke in einem höherdimensionalen Einbettungsmedium angebe, werden daraus auch eher nicht ableitbar sein.

seeadler hat geschrieben:Im Dezember habe ich einen Vortrag von der Physikerin Silke Britzen beigewohnt, in der sie unter anderem den supra-fluiden Zustand als mögliche Begründung erörterte, warum die Gravitation ganz offensichtlich bei der Erklärung einiger Anomalien in den Galaxien nicht mehr gegeben ist. Ich habe mich damals mit Silke Britzen unterhalten. Sie meinte auch, dass es so klar nicht sei, dass sich die Materie oder was auch immer innerhalb eines SL durch die Gravitation zu einem Kollaps tendiert. Auch sie denkt, dass es hier Kräfte gibt, genauso wie in den Galaxien, die eine derart "einfache Lösung" nicht erlauben, die aber noch nicht erforscht seien.
Da ich Frau Britzens Vortrag nicht selbst gehört habe, kann ich da nicht viel zu sagen. In diesem Interview:

https://www.sein.de/wie-viel-wissen-wir ... er-physik/

erkennt Frau Britzen aber an, dass die ART eine sehr erfolgreiche Theorie ist, und dass in Bereichen, in denen die ART nicht ausreicht, eine Theorie der Quantengravitation, die die ART mit der Quantentheorie verknüpft, benötigt wird.

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:All jene Physiker, die sich mit der Quantengravitation beschäftigen, widersprechen z.B. der ART, indem sie die Ansicht vertreten, dass die ART in bestimmten Extremsituationen nicht mehr anwendbar ist. Dafür haben sie aber auch gute Gründe, nämlich die Notwendigkeit einer quantenmechanischen Beschreibung der Gravitation. Du hingegen willst die Gravitation ja noch nicht einmal quantisieren.

Ich spreche der Gravitation einfach nur ihre Existenzberechtigung als eine aktive Kraft ab, sie ist für mich lediglich eine Reaktion und keine selbsttätige Kraft.
Anders gesagt: ähnlich wie diejenigen Physiker, die an einer Theorie der Quantengravitation arbeiten, widersprichst du der ART, ganz anders als diese Physiker hast du dafür aber noch nicht einmal eine stichhaltige Begründung.
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#606 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mi 1. Feb 2017, 20:23

Agent Scullie hat geschrieben:Anders gesagt: ähnlich wie diejenigen Physiker, die an einer Theorie der Quantengravitation arbeiten, widersprichst du der ART, ganz anders als diese Physiker hast du dafür aber noch nicht einmal eine stichhaltige Begründung.

Natürlich habe ich die, und hier in diesem Forum schon immer und immer wieder eingebaut und vorgestellt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#607 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mi 1. Feb 2017, 22:01

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Anders gesagt: ähnlich wie diejenigen Physiker, die an einer Theorie der Quantengravitation arbeiten, widersprichst du der ART, ganz anders als diese Physiker hast du dafür aber noch nicht einmal eine stichhaltige Begründung.

Natürlich habe ich die, und hier in diesem Forum schon immer und immer wieder eingebaut und vorgestellt.
Ach ja? Na dann lass mal hören.

Eines vorweg: so etwas wie das hier:
Ich spreche der Gravitation einfach nur ihre Existenzberechtigung als eine aktive Kraft ab, sie ist für mich lediglich eine Reaktion und keine selbsttätige Kraft.
ist keine Begründung, schon gar keine stichhaltige.
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#608 Der Weg zu meiner "Gravitationseffekttheorie" Teil 0

Beitrag von seeadler » Do 2. Feb 2017, 04:32

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
Anders gesagt: ähnlich wie diejenigen Physiker, die an einer Theorie der Quantengravitation arbeiten, widersprichst du der ART, ganz anders als diese Physiker hast du dafür aber noch nicht einmal eine stichhaltige Begründung.

Natürlich habe ich die, und hier in diesem Forum schon immer und immer wieder eingebaut und vorgestellt.
Ach ja? Na dann lass mal hören.

Ich vermute mal, das bringt in deinem Falle nicht so viel, weil du zeigst, dass du nur das anerkennst, was von dir selbst verifiziert und falsifiziert werden kann. Alles andere lehnst du ab, es sei denn, die betreffenden Personen stehe mindestens eine Stufe höher als du und haben dementsprechend auch einen anderen anerkannt oder mindestens gleichwertig wissenschaftlichen Rang, zumindest zeigt es deine Reaktion hier, oder ich interpretiere es so.

Denn dieses hier von dir :
Agent Scullie hat geschrieben: Die Vorstellungen, die du hier präsentierst, dass also z.B. das Universum ein schwarzes Loch sei, oder Körper im Erdinneren auf Geschwindigkeiten < 11,2 km/s beschränkt seien, oder der Lorentzfaktor das Verhältnis zwischen einer Strecke im gekrümmten Raum und der entsprechenden Strecke in einem höherdimensionalen Einbettungsmedium angebe, werden daraus auch eher nicht ableitbar sein.

zeigt, dass du meine Grundthese entweder nicht kennst oder nicht wirklich verstanden hast, oder ganz einfach auch nur ablehnst, weil sie viel zu einfach, viel zu trivial ist, als dass sie als Alternative in Frage käme. Allerdings kommt diese auch tatsächlich zunächst einmal ohne die These aus, dass die Raumzeitkrümmung die Gravitation wäre. Eher geht es dann in die Richtung, dass diese hinzu kommt, als weiterer Faktor, nicht aber als Ursache der Gravitation.

Das mit den 11,2 km/s hast du ja offensichtlich und leider nicht verstanden, warum ich diese mit 300.000 km/s vergleiche!? Oder aber du stellst es falsch dar?.

Darum hier noch einmal der Ansatz:

Zwischen jeder beliebigen Teilmasse der Erde und der Erde als Gesamtmasse besteht eine Beziehung, die darin besteht, dass jenes erdspezifische Gesamtpotential an Gravitationsenergie, welches in der Gesamtmasse der Erde enthalten ist, also 2 G mE² / R oder auch mE * vf² verteilt sich auf jede Teilmasse durch 2 G mE mi / RE = m vf². Darin enthalten ist sowohl die potenzielle Energie als auch zugleich der Anteil an kinetischer Energie, der unmittelbar in Bewegung umgesetzt wird, und zugleich der Anteil an Energie, der vom Körper an den Raum weiter gegeben wird, weil die gravitative Beziehung der Erde zwischen anderen Körpern des Universums eben zugleich durch jene Teilmassen von ihr besteht und gehalten wird. Fällt nur ein Teil der Gesamtmasse weg, so ändert sich nicht nur das Eigenpotential an Energie der Erde sondern zugleich auch die wechselseitige Beziehung zwischen der Erde und jedem anderen Körper im Universums.

Dadurch, dass nun die Teilmasse der Erde durch seine Beziehung zur Gesamtmasse die Energie 2 G mE mi / RE absorbiert, und diese dann im weiteren aus (-)mi vb² + 1/2 mi vb² + m´c² = mi vf² besteht, ist es klar, dass die maximal in Bewegung umgesetzte Energie den Wert mi vf² niemals übersteigt, bzw überhaupt erreichen kann, weil ja diese Energie nur durch die Beziehung der Gesamtmasse zur Teilmasse besteht. In dem Moment, wo sich die Teilmasse von der Erde entfernt, wird auch die Energie der Gesamtmasse reduziert, und ist demzufolge auch die Energie der sich entfernenden Teilmasse geringer. Sie ist also stets höchstens < mi vf².

Nun der Vergleich zur Gesamtmasse des Universums. Auch hier, wie im Falle der Erde besteht die Beziehung zwischen jeder beliebigen Teilmasse des Universums und der Gesamtmasse des Universums in der Form 2 G mU mi / RU , welche von der Teilmasse aufgenommen wird, und sich in ebenfalls (-)mi vb² + 1/2 mi vb² + m´c² = mi c² aufteilt, also ist die potenzielle Energie eines beliebigen Körpers im Kosmos gleich 2 G mU mi / RU = mi c². Die Energie, die wir als Einsteinenergie kennen E = mi c².

Wie gesagt, jeder Körper hat diese Energie mi c² oder eben 2 G mU mi / RU in sich und kann diese auch niemals übersteigen. Mit anderen Worten selbst seine Geschwindigkeit, seine damit umgesetzte kinetische Energie kann genauso wenig mi c² erreichen noch übersteigen, wie im Falle einer Teilmasse der Erde eben mi vf².

Darum vergleiche ich die Masse der Erde in diesem Fall mit der Masse des Universums, die selbstverständlich der Masse der Erde übergeordnet ist, weil ja auch die Masse der Erde wiederum gerade mal eine Teilmasse des Universums ist, und ihre potenzielle maximale Energie mE c² aus der Beziehung mU mE / RU herrührt.

mE= Masse der Erde; RE= Erdradius; m= Teilmasse; mU= Masse des Universums; RU= Radius des Universums; vf= Fluchtgeschwindigkeit; c= Lichtgeschwindigkeit; vb= Kreisbahngeschwindigkeit; mi= Masse der Teilmasse....

Zusammenfassend:
die Erdspezifische Gravitationsenergie beträgt 2 G mE² / R = mE vf²; Die auf und durch das Universum bezogene Gravitationsenergie der Erde beträgt dagegen 2 G mU mE / RU = mE c²

Die auf und durch die Erde bezogene Gravitationsenergie der Teilmasse der Erde beträgt 2 G mE mi / RE = mi vf²; Die auf und durch das Universum bezogene Gravitationsenergie der Teilmasse der Erde hat dagegen den Wert 2 G mU mi / RU = mi c².

Selbstverständlich hat auch die Teilmasse der Erde, und somit zugleich auch Teilmasse des Universums auch ein eigenes Gravitationspotential des Werte G mi² / R (R wäre in diesem Fall der Körperradius als gedachte Kugel; beim Menschen etwa 25 cm).

Somit haben wir das Gravitationspotential des Universums von 2 G mU²/ RU = mU c², das der Erde von 2 G mE² / RE = mE vf² und das der Teilmasse von 2 G mi² / Ri = mi vfi²
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#609 Re: Der Weg zu meiner "Gravitationseffekttheorie" Teil 0

Beitrag von Agent Scullie » Do 2. Feb 2017, 11:55

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
Anders gesagt: ähnlich wie diejenigen Physiker, die an einer Theorie der Quantengravitation arbeiten, widersprichst du der ART, ganz anders als diese Physiker hast du dafür aber noch nicht einmal eine stichhaltige Begründung.

Natürlich habe ich die, und hier in diesem Forum schon immer und immer wieder eingebaut und vorgestellt.
Ach ja? Na dann lass mal hören.

Ich vermute mal, das bringt in deinem Falle nicht so viel[...]
Also kurz: du weigerst dich, eine Begründung zu nennen. Das ist gleichbedeutend damit, dass du keine hast.

seeadler hat geschrieben:Denn dieses hier von dir :
Agent Scullie hat geschrieben: Die Vorstellungen, die du hier präsentierst, dass also z.B. das Universum ein schwarzes Loch sei, oder Körper im Erdinneren auf Geschwindigkeiten < 11,2 km/s beschränkt seien, oder der Lorentzfaktor das Verhältnis zwischen einer Strecke im gekrümmten Raum und der entsprechenden Strecke in einem höherdimensionalen Einbettungsmedium angebe, werden daraus auch eher nicht ableitbar sein.

zeigt, dass du meine Grundthese entweder nicht kennst oder nicht wirklich verstanden hast, oder ganz einfach auch nur ablehnst, weil sie viel zu einfach, viel zu trivial ist
Also einfach oder trivial ist sie ganz sicher nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall: sie ist zu kompliziert.

seeadler hat geschrieben:Allerdings kommt diese auch tatsächlich zunächst einmal ohne die These aus, dass die Raumzeitkrümmung die Gravitation wäre.
Falls das deine Begründung sein sollte: das ist keine. Es gibt keinen Grund dafür, warum die Gravitation nicht die Krümmung der Raumzeit sein sollte. Dass die Gravitation die Krümmung der Raumzeit ist, ist überdies ein sehr einfaches Konzept, wesentlich einfacher als deine These, jedenfalls soweit du sie bisher dargestellt hast.

seeadler hat geschrieben:Das mit den 11,2 km/s hast du ja offensichtlich und leider nicht verstanden, warum ich diese mit 300.000 km/s vergleiche!?
Oh doch, das habe ich verstanden, in diesem Posting:

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 00#p235280

habe ich es ja sogar für Halman nochmal zusammengefasst:

Seeadlers Vorstellung ist ja ungefähr folgende:

1) Das Universum ist ein schwarzes Loch, genauer: der 3-dim. Innenraum eines 3-dim. schwarzen Loches in einem 3-dim. Raum.
2) Die Materie dieses schwarzen Loches ist aber nicht auf eine Singularität konzentriert, sondern homogen über den Innenraum des schwarzen Loches vertieilt
3) Dadurch ist der Innenraum dieses schwarzen Loches dem Inneren der Erde vergleichbar: beide sind homogen mit Materie gefüllt, der Innenraum des schwarzen Loches mit der Materie des Universums, das Innere der Erde mit der Erdmaterie
4) Für eine kugelsymmetrische Materieverteilung gilt, dass in ihrem Inneren die Geschwindigkeit von Körpern auf die Geschwindigkeit vf begrenzt ist, wobei vf die Fluchtgeschwindigkeit an der Oberfläche der Materieverteilung ist
5) Bei der Erde ist vf = 11,2 km/s, daher können sich innerhalb der Erde Körper nur mit Geschwindigkeiten < 11,2 km/s bewegen, beim schwarzen Loch, das das Universum darstellt, ist hingegen vf = c, daher können sich Körper im Universum nur mit Geschwindigkeiten < c bewegen.

Wesentliches Element bei seeadlers Vorstellung ist also, dass die Verhältnisse in einem schwarzen Loch denen im Erdinneren sehr ähnlich sind.

seeadler hat geschrieben:Darum hier noch einmal der Ansatz:

Zwischen jeder beliebigen Teilmasse der Erde und der Erde als Gesamtmasse besteht eine Beziehung, die darin besteht, dass jenes erdspezifische Gesamtpotential an Gravitationsenergie, welches in der Gesamtmasse der Erde enthalten ist[...]
Da wiederholst du nur deine These. Da ist nirgendwo eine Begründung enthalten, warum deine These den bisherigen Theorien vorzuziehen sein sollte.
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#610 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Fr 3. Feb 2017, 05:26

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Allerdings kommt diese auch tatsächlich zunächst einmal ohne die These aus, dass die Raumzeitkrümmung die Gravitation wäre.
Falls das deine Begründung sein sollte: das ist keine. Es gibt keinen Grund dafür, warum die Gravitation nicht die Krümmung der Raumzeit sein sollte. Dass die Gravitation die Krümmung der Raumzeit ist, ist überdies ein sehr einfaches Konzept, wesentlich einfacher als deine These, jedenfalls soweit du sie bisher dargestellt hast.

Schon klar, aber man kam zwischen Newton und Einstein auch ohne die Krümmung der Raumzeit aus. Und keiner hätte damals diese behauptung aufgestellt, die Raumzeitkrümmung sei die Gravitation.

Und selbst mit der Raumzeitkrümmung wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, diese mit der Gravitation gleich zu setzen, viel eher hätte ich vermutet, wie ich jetzt ebenfalls noch postuliere dass die Gravitation und die Raumzeitkrümmung die selbe Ursache haben. Wie gesagt, die Gravitation ist für mich lediglich ein Effekt, eine Folge von... aber keine aktive Kraft. Und die Raumzeitkrümmung sehe ich ähnlich auch nur als einen Effekt, eine Folge von....

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
Anders gesagt: ähnlich wie diejenigen Physiker, die an einer Theorie der Quantengravitation arbeiten, widersprichst du der ART, ganz anders als diese Physiker hast du dafür aber noch nicht einmal eine stichhaltige Begründung.

Natürlich habe ich die, und hier in diesem Forum schon immer und immer wieder eingebaut und vorgestellt.
Ach ja? Na dann lass mal hören.


Ich vermute mal, das bringt in deinem Falle nicht so viel[...]
Also kurz: du weigerst dich, eine Begründung zu nennen. Das ist gleichbedeutend damit, dass du keine hast.

Warum schreibst du so etwas? Ich bin doch gerade zum x-mal dabei, dies zu tun! Aber vielleicht reagiere ich gerade deshalb so, weil du/ Ihr so tut, als ob ich dies nie getan hätte.

Auch Du/Ihr erklärt hier zum Beispiel die Sache mit den Tensoren und Vektoren, wenn ich dies noch nicht so ganz intus habe,, dann heißt dies doch nicht, dass ich behaupten würde, ihr würdet mich nicht darauf hinweisen. Genauso ist es umgekehrt.
Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Das mit den 11,2 km/s hast du ja offensichtlich und leider nicht verstanden, warum ich diese mit 300.000 km/s vergleiche!?
Oh doch, das habe ich verstanden, in diesem Posting:

viewtopic.php?f=18&t=1488&start=600#p235280

habe ich es ja sogar für Halman nochmal zusammengefasst:

Seeadlers Vorstellung ist ja ungefähr folgende:

1) Das Universum ist ein schwarzes Loch, genauer: der 3-dim. Innenraum eines 3-dim. schwarzen Loches in einem 3-dim. Raum.
2) Die Materie dieses schwarzen Loches ist aber nicht auf eine Singularität konzentriert, sondern homogen über den Innenraum des schwarzen Loches vertieilt
3) Dadurch ist der Innenraum dieses schwarzen Loches dem Inneren der Erde vergleichbar: beide sind homogen mit Materie gefüllt, der Innenraum des schwarzen Loches mit der Materie des Universums, das Innere der Erde mit der Erdmaterie
4) Für eine kugelsymmetrische Materieverteilung gilt, dass in ihrem Inneren die Geschwindigkeit von Körpern auf die Geschwindigkeit vf begrenzt ist, wobei vf die Fluchtgeschwindigkeit an der Oberfläche der Materieverteilung ist
5) Bei der Erde ist vf = 11,2 km/s, daher können sich innerhalb der Erde Körper nur mit Geschwindigkeiten < 11,2 km/s bewegen, beim schwarzen Loch, das das Universum darstellt, ist hingegen vf = c, daher können sich Körper im Universum nur mit Geschwindigkeiten < c bewegen.

Wesentliches Element bei seeadlers Vorstellung ist also, dass die Verhältnisse in einem schwarzen Loch denen im Erdinneren sehr ähnlich sind.

Nein, dies ist nur eine sehr grobe Zusammenfassung, die wesentliche wichtige Details weglässt, zum Beispiel mit meiner "privaten Erkenntnis", dass sich die Materie ab dem Moment spaltet, wo sie jenen Schwarzschildradius erreicht hat. Eine weitere Verdichtung also nur erfolgen kann, wenn sich die Materie unentwegt spaltet. Und dabei nimmt sie nun mal trotz weiterer Verdichtung den gesamten gegebenen Raum ein, und kann erst dann wieder sich aufeinander zu bewegen. Ist eigentlich eine relativ einfache Darstellung. Denn das gesamte Dasein baut auf dieses Prinzip auf. Dies gibts eben nicht nur im Rahmen der Biologie.

Und du hast auch die wesentliche Begründung weggelassen, die sehr wohl vorliegt.

Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Darum hier noch einmal der Ansatz:

Zwischen jeder beliebigen Teilmasse der Erde und der Erde als Gesamtmasse besteht eine Beziehung, die darin besteht, dass jenes erdspezifische Gesamtpotential an Gravitationsenergie, welches in der Gesamtmasse der Erde enthalten ist[...]
Da wiederholst du nur deine These. Da ist nirgendwo eine Begründung enthalten, warum deine These den bisherigen Theorien vorzuziehen sein sollte.

Die Begründung ergibt sich aus dem Gesamtkontext. Wenn du nicht bereit bist, jenen zu lesen und verstehen zu wollen, dann ist dies genauso, als wenn jemand irgendwelche Fragmente aus der Bibel zitiert, und behauptet, er habe jetzt das Geschriebene sehr wohl verstanden.... denn auch hier wird leider der Kontext sehr oft missachtet. Aber natürlich existieren die vielen unterschiedlichen Glaubensrichtungen innerhalb der Bibelgläubigen gerade wegen jener Missachtung und des gegenseitigen Verstehen Wollens.

Ich bemühe mich dagegen schon, meine Gedanken so klar es geht darzulegen und die Komplexität des Ganzen gleichzeitig zu offenbaren.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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