Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#731 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Di 14. Mär 2017, 05:06

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Pluto, wie ich ja selbst schon einige Male und vor allem auch sehr anschaulich an Hand der Gravitationskonstante gezeigt habe, sind Naturkonstanten deshalb "konstant", weil es sich hierbei um "Verhältniszahlen" dreht. Und diese ändern sich nicht, egal in welchem Zustand sich irgend eine Materie befindet und auch nicht innerhalb welcher Zeit.
Du hast es nicht verstanden.
Jede Geschwindigkeit ist eine Verhältniszahl denn sie wird z.B. in km/h angegeben. Gibt man sie in m/s an, ist es eine andere Zahl. Die Feinstruktur- Konstante ist deshalb in diesem Zusammenhang interessant, weil sie eine reine Zahl ohne Einheiten ist.

seeadler hat geschrieben:Dies wird ja auch klar und bewusst, wenn ich zum Beispiel mich in ein Antriebssystem setze, welches mich vielleicht mit 99,99% der Lichtgeschwindigkeit durchs All bringt. Wie wir wissen, werden wir dadurch langsamer altern, und die radioaktven Zerfallsprozesse, die auch Gaßner anspricht, laufen darin ebenso langsamer ab. Aber auch hier bleiben die elementaren Verhältnisgrößen gewahrt.
Nein. Denn Gaßner spricht überhaupt nicht von relativistischen Geschwindigkeiten, sondern von praktisch ruhenden Gegenständen.

Ich spreche zum Beispiel von der Lichtgeschwindigkeit als eine Verhältniszahl zu einem relativ ruhenden Punkt! Ob du diese nun in km/s oder km/h oder vielleicht sogar m/d ausdrückst, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Denn es ändert sich nicht, dieses verhältnis, wenn du von einem Inertialsystem ins nächste hüpft, gar einen Zeitsprung machst und in einem jeweils anderen Inertialsystem prüfen möchtest. ob sich gar dieses Verhältnis geändert hat.

Desgleichen ja auch mit der Gravitationskonstante, wie ich es mehrfach erklärt habe. Warum handelt es sich hierbei um eine Konstante? Weil auch sie nichts anderes ist als eine verhältniszahl, wo verschiedene Einheiten, und damit auch Größen in einem Verhältnis zueinander stehen, dass dann letzten Endes immer jene Zahl dabei heraus kommt....

So ist dies meines Erachtens mit allen Konstanten - auch mit der Feinstrukturkonstante, auch wenn diese eine "reine Zahl" ist. (Die Zahl Pi ist ebenfalls eine reine Zahl, die lediglich das Verhältnis von der Kreisbahn zum Durchmesser ausdrückt. Und so kann ich selbst die Lichtgeschwindigkeit zu einer "reine Zahl" erheben, wenn ich sage, dass hier lediglich der Faktor zwischen dem Stillstand und einer absoluten Geschwindigkeitsgrenze gegeben ist). Hier wird das Verhältnis der elektrischen Elementarladung zum Planckschen Wirkungsquantum und zur Lichtgeschwindigkeit wie auch zur elektrischen Feldkonstante. Denn auch hier erkennst du sofort die Parallele zur Berechnung der Bahngeschwindigkeit auf der 1s-Bahn im Bohrschen Atommodel, wo sich denn jene Feinstrukturkonstante lediglich als Verhältniszahl zwischen jener Geschwindigkeit und der Lichtgeschwindigkeit entpuppt, also ve / c = α. Usw....

Abgesehen davon, selbst Gaßner räumt ein, dass diese sich sogar verändert haben kann. Dabei spielt es für mich keine Rolle ob dies nur minimal oder grob ist. Hier wäre dann wiederum der Grund für die Veränderung von Relevanz. Und dieser liegt meines Erachtens in der Entstehung der Teilchen selbst, die ja nicht von vornherein da waren.....

Du würdest selbst bei meinen von mir entwickelten Formeln auf derartige bekannte Verhältniszahlen stoßen, so auch auf eben jene Feinstrukturkonstante. Aber du lehnst es ja ab, meine diesbezüglichen Aussagen überhaupt ernst und deshalb als relevant anzunehmen, leider. Denn auch jene Formel (c-vb)² + ve² = c² (vb= Kreisbahngeschw. in entsprechenden Gravitationsfeld; ve= Bahngeschwindigkeit des Elektron auf der niedrigsten Schale) beinhaltet nicht nur diese Feinstrukturkonstante, sondern .... sie zeigt auch, dass diese Konstante eine rein irdische Komponente ist, und schon auf dem Mond oder dem Mars oder jedem anderen Himmelskörper einen anderen Wert haben kann, weil sich in diesem Fall die 1s Geschwindigkeit des Elektrons, also die Grundgeschwindigkeit, ändert. Ich spreche hier von der Korrelation des elektrischen Feldes und des Gravitationsfeldes aufgrund des Bestrebens, stets immer die möglichst niedrigste Energieform anzunehmen.
Meine Erkenntnis hierzu ist eben, dass sich das atomare Feld dem Gravitationsfeld gewissermaßen anpasst und deshalb sich auch verändern kann - was dazu führen kann, dass sich auch die Eigenschaft der Atome selbst verändert, auch wenn es dabei immer das selbe Atom bleibt. Um es gleich auf den Nenner zu bringen, wenn meine Hypothese richtig ist, dann verändert sich die Stärke der Radioaktivität durch den Wechsel von einem Gravitationsfeld in ein erheblich schwächeres genauso wie umgekehrt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Agent Scullie
Beiträge: 939
Registriert: Do 29. Sep 2016, 14:56

#732 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Di 14. Mär 2017, 12:16

seeadler hat geschrieben:siehe auch den aufschlussreichen Link http://www.chemie.de/lexikon/Suprafluidit%C3%A4t.html
Noch etwas zur Suprafluidität. Wie unter

https://de.wikipedia.org/wiki/Supraflui ... ollin-Film

zu lesen ist:
Der Rollin-Film, benannt nach einer Entdeckung von Bernard Vincent Rollin, Physiker am Clarendon Laboratory der University of Oxford, und Franz Eugen Simon im Jahre 1937,[3] ist ein etwa 100 Atomschichten dicker Flüssigkeitsfilm um einen Körper, der aus den sehr geringen Kohäsionskräften (Anziehung von Flüssigkeitsteilchen untereinander) in einer Supraflüssigkeit und den deshalb im Vergleich dazu stärkeren Adhäsionskräften (Anziehung zwischen den Teilchen der Feststoffoberfläche und den Flüssigkeitsteilchen) resultiert.
In einer Supraflüssigkeit sind also durchaus Wechselwirkungen aktiv, u.a. die Kohäsions- und Adhäsionskräfte (beide sind elektromagnetischer Natur). Ohne die Kohäsionskräfte wäre eine Supraflüssigkeit auch überhaupt keine Flüssigkeit, sondern ein Gas.

Zum Vergleich: man kann auch Bose-Einstein-Kondensate bei Gasen herstellen, so wie hier beschrieben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bose-Eins ... #Erzeugung

Durch einen hohen technischen Aufwand wird da erreicht, dass die in einer magneto-optischen Falle gefangenen Atome sich wie ein Gas verhalten und nicht wie eine Flüssigkeit (auch da sieht man wieder, dass die durch die Kohäsionskräfte gegebene Wechselwirkung zwischen den Atomen keineswegs infolge der niedrigen Temperatur verschwindet, sonst wäre der Aufwand zur Aufrechterhaltung der Gasförmigkeit viel geringer!). Entsprechend gibt es da keine Suprafluiditätseffekte, und anders als bei einer Flüssigkeit nimmt die Atomwolke das gesamte in der Falle zur Verfügung stehende Volumen ein.
"Atheisten langweilen mich, weil sie immer nur von Gott reden"
(aus "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#733 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Do 16. Mär 2017, 05:24

@Agent Scullie

es ist schon irgendwie anstrengend, schwierig, mit jemanden zu kommunizieren, der auf "Teufel komm raus" nachweisen möchte, dass die Argumente seines Gegenübers nicht berechtigt seien, und somit alles wiederum auch dann zerpflückt, wenn diese trotzdem berechtigt sind, und jener lediglich versucht, einen bestimmbaren Aspekt näher unter die Lupe zu nehmen, der die jeweiligen Gegenargumente nur entkräften sollen, so dass das eigentliche Kernproblem gar nicht mehr im Raum steht.....

Ich hatte, so glaube ich nirgendwo geschrieben, dass die Kräfte, gleich welcher Art auf einmal verschwinden, also nicht mehr da seien, sondern meiner Vermutung Ausdruck verliehen, zumindest versucht, klar zu machen, dass ich annehme, dass die gleiche Kraft bei Veränderungen der äußeren also umliegenden Umstände einmal mehr und einmal weniger Energie bedarf, respektive jegliche Materie" bemüht" ist, den jeweils "sparsamsten Energiemodus" einzuhalten.

Vergleichbar etwa mit der auch schon gerade deshalb angesprochenen Problematik: Wenn du auf dem Mond, oder irgend einem anderen massearmen Körper die gleiche Kraft aufwendest, um von A nach B zu kommen oder etwas transportieren zu wollen, wie auf der Erde, dir dies nichts bringt, weil du dann über das Ziel hinaus gehst, es also weder effektiv noch effizient ist, und dass dies schon in der "Natur der Sache" verankert ist, dass sich selbst die Atome den gegebenen Umständen anzupassen vermögen, und den Veränderungen des umliegenden Gravitationsfeldes - beispielsweise - Rechnung tragen, dadurch, dass sie schon in ihrer Grundeigenschaft sich an das jeweilige Umfeld anpassen können und werden. Je schwächer somit das Gravitationsfeld, desto weniger Bindungsenergie muss aufgewendet werden, um die gleichen molekularen Verbindungen herzustellen, wie etwa auf der Erde, oder anders herum, wenn die Kraft des Gravitationsfeldes zunimmt, erhöht sich auch der Energiebedarf der Atome um die gleiche molekulare Verbindung aufrecht zu erhalten.

Und da die Gravitation an sich - nach meinem Modell - keine aktive eigenständige Kraft ist, sondern lediglich ein "reaktionärer Effekt", wird auch sie um so mehr abnehmen, je weniger Energieaufwand zur Erhaltung eines bestimmten Zustandes notwendig ist.

Die Suprafluidität liegt in den mir vermittelten Verständnis sozusagen in jenem "Niedrigenergiemodus" vor, wo die umliegende Temperatur sehr nahe dem absoluten Nullpunkt ist, und deshalb jene Körper weniger Energie zur Aufrechterhaltung eines gravitativen Zustandes aufwenden, als im gegenzug zur Erhaltung des Körpers an sich. So wie du ganz richtig sagst, dass ja hier nach wie vor die starken Bindungskräfte wirksam sind - während aber die Gravitation meinem Verständnis nach hier auf ein Minimalmodus herunter geschaltet wurde. Eben jene Kraft, die gerade noch notwendig ist, um die gleiche eigentlich nur über eine extrem kurze Ausdehnung hinweg wirkende starke Wechselwirkung auf die umliegenden Felder zu "transferieren".

Ich finde es ja deshalb spannend, dass es eine Art untere Grenze der Beschleunigung geben soll, die bei etwa 12*10^-10 m/s² liegen soll, sich also die Körper in den Randbezirken der Systeme so verhalten, als wäre hier die Gravitationskraft trotz gestiegener Entfernung nahezu konstant, also weder absteigend noch ansteigend.....

Das wiederum erinnert mich an meine Aussage, dass ein Körper innerhalb der Erde, der mit einem anderen Körper innerhalb der Erde eine gravitative Beziehung eingehen möchte, zunächst einmal jene magischen 9,8 m/s² an grundlegender Beschleunigung überwinden muss, egal, wo er sich innerhalb der Erde aufhält. Oder anders ausgedrückt, hier übernimmt die irdische Beschleunigung automatisch die Funktion der Gravitationskonstante innerhalb der Erde, ohne direkt wirksam werden zu müssen. Die Gravitation hat somit innerhalb der Erde eine Gravitationskonstante von 9,8 m³/ kg s² und nicht wie im freien Raum von 6,673*10^-11 m³ / kg s².....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#734 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Do 16. Mär 2017, 10:27

seeadler hat geschrieben:es ist schon irgendwie anstrengend, schwierig, mit jemanden zu kommunizieren, der auf "Teufel komm raus" nachweisen möchte, dass die Argumente seines Gegenübers nicht berechtigt seien, und somit alles wiederum auch dann zerpflückt, wenn diese trotzdem berechtigt sind, und jener lediglich versucht, einen bestimmbaren Aspekt näher unter die Lupe zu nehmen, der die jeweiligen Gegenargumente nur entkräften sollen, so dass das eigentliche Kernproblem gar nicht mehr im Raum steht.....
Positiv denken, seeadler!
Er versucht dir nur etwas Physik beizubringen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#735 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Do 16. Mär 2017, 10:40

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:es ist schon irgendwie anstrengend, schwierig, mit jemanden zu kommunizieren, der auf "Teufel komm raus" nachweisen möchte, dass die Argumente seines Gegenübers nicht berechtigt seien, und somit alles wiederum auch dann zerpflückt, wenn diese trotzdem berechtigt sind, und jener lediglich versucht, einen bestimmbaren Aspekt näher unter die Lupe zu nehmen, der die jeweiligen Gegenargumente nur entkräften sollen, so dass das eigentliche Kernproblem gar nicht mehr im Raum steht.....
Positiv denken, seeadler!
Er versucht dir nur etwas Physik beizubringen.

Soll wohl ein "Witz" sein. "Etwas Physik" ist gut.
Was er mir vorsetzt, ist Physik der Oberklasse, und so tief wollte ich gar nicht einsteigen, sondern lediglich in einem Bereich, den ich selbst noch verstehen kann :
Zum Beispiel die einfache und doch wichtige Erkenntnis, dass jegliche natürliche Bewegung auf der Erde eine Schwingung darstellt, und keine kontinuierliche gleichförmige Bewegung ist! Wenn ich laufe, oder mich auf natürliche Weise wie auch immer fortbewege, so tue ich dies in schwingender Weise, wodurch im Rahmen jener Schwingung exakt die Energie frei gesetzt wird, die ich aufgrund meine Geschwindigkeit als kinetische Energie intus habe. Wenn du dich dagegen in einem Fahrzeug fortbewegst, so speicherst du jene Energie und sie kann dir letzten Endes Schaden, sie wird sich in deinem Körper in anderer Form anreichern. Und dies ist bei jedem unnatürlichen Fortbewegungsmittel so... das sind für mich interessante Aspekte, die Er, also Agent Scullie bisher noch nicht wirklich entkräften könnte, respektive ist er auch noch nicht wirklich darauf eingegangen, weil er ja, wie du und wie Zeus behauptet, dass dabei keine Energie frei gesetzt wird, während ein Körper in natürlicher Weise schwingt. So ist auch die Bahnbewegung der Erde um die Sonne, oder die des Mondes um die Erde ebenso eine Schwingung, im Rahmen dessen eine bestimmbare Energie frei gesetzt und wieder absorbiert wird..... darum spreche ich hier vom Eigenleben jener kurzfristig gespeicherten Energie,.... usw....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#736 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Do 16. Mär 2017, 10:46

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Positiv denken, seeadler!
Er versucht dir nur etwas Physik beizubringen.
Soll wohl ein "Witz" sein. "Etwas Physik" ist gut.
Es soll ein Ansporn sein, die Grundlagen zu erlernen, damit du ihn verstehst.

seeadler hat geschrieben:Zum Beispiel die einfache und doch wichtige Erkenntnis, dass jegliche natürliche Bewegung auf der Erde eine Schwingung darstellt, und keine kontinuierliche gleichförmige Bewegung ist!
Was ist eine natürliche Bewegung?

seeadler hat geschrieben:Wenn ich laufe, oder mich auf natürliche Weise wie auch immer fortbewege, so tue ich dies in schwingender Weise, wodurch im Rahmen jener Schwingung exakt die Energie frei gesetzt wird, die ich aufgrund meine Geschwindigkeit als kinetische Energie intus habe. Wenn du dich dagegen in einem Fahrzeug fortbewegst, so speicherst du jene Energie und sie kann dir letzten Endes Schaden, sie wird sich in deinem Körper in anderer Form anreichern. Und dies ist bei jedem unnatürlichen Fortbewegungsmittel so... das sind für mich interessante Aspekte, die Er, also Agent Scullie bisher noch nicht wirklich entkräften könnte, respektive ist er auch noch nicht wirklich darauf eingegangen, weil er ja, wie du und wie Zeus behauptet, dass dabei keine Energie frei gesetzt wird, während ein Körper in natürlicher Weise schwingt. So ist auch die Bahnbewegung der Erde um die Sonne, oder die des Mondes um die Erde ebenso eine Schwingung, im Rahmen dessen eine bestimmbare Energie frei gesetzt und wieder absorbiert wird..... darum spreche ich hier vom Eigenleben jener kurzfristig gespeicherten Energie,.... usw....
Und was ist wenn ein Klotz auf einer schiefen Ebene die Reibung überwindet, und sich in Bewegung setzt?
Wäre das eine unnatürliche Bewegung?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#737 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Do 16. Mär 2017, 11:09

Pluto hat geschrieben:Und was ist wenn ein Klotz auf einer schiefen Ebene die Reibung überwindet, und sich in Bewegung setzt?
Wäre das eine unnatürliche Bewegung?

Ja! In Bezug auf das soeben geschriebene! Eine Rotation ist sowohl eine "unnatürliche" als auch eine "natürliche Bewegung", wenn ich hier den Aspekt der Schwingung mit einbaue. Eine Rotation ist noch keine Schwingung. Sie wird erst in Bezug zu einem äußeren ruhenden Punkt zu einer Schwingung. Das ist ja das Problem, weshalb mich damals Zeus nicht verstanden hat. Die um die Sonne rotierende Erde vollzieht nur insofern eine geringfügige Schwingung, als dass es einen kleinen Unterschied zwischen Apogäum und Perigäum gibt. Doch in Bezug zu einem äußeren System oder Fixpunkt ist diese Rotation stets zugleich auch eine Schwingung, wobei Energie aufgenommen und wieder abgegeben wird.... und darum ging es mir hier schon vor Jahren und jetzt auch wieder.

Ein fiktiver Punkt hier auf der Erde, also zum Beispiel ich selbst, vollziehe durch meine Rotation um die Erde sowohl eine schwingende als auch eine gleichförmig rotierende Bewegung. Genauso ist dies in Beziehung zum Mond, da sich hierbei im Rahmen des 28-tägigen Zyklus auch der Abstand zwischen der Erde und dem Mond, sprich zwischen mir und dem Mond kontinuierlich verändert. Auch hierbei entsteht eine 28-tägige Schwingung, wodurch Energie absorbiert und wieder frei gesetzt wird.... usw....

Als eine relativ "unnatürliche Bewegung" verstehe ich eine Bewegung, die sich eben nicht aus der reinen Umsetzung von potentieller Energie in kinetischer Energie und wieder umgekehrt ergibt, sondern wenn der Umwandlungsprozess der relativ potentiellen und kinetischen Energie zum einen wesentlich schneller abläuft, als innerhalb der vorgegebenen Parameter, oder und wenn hier eine außerordentliche Bewegung statt findet, die nicht im Einklang der natürlichen Bewegungen statt findet.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Agent Scullie
Beiträge: 939
Registriert: Do 29. Sep 2016, 14:56

#738 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mo 20. Mär 2017, 19:55

seeadler hat geschrieben:@Agent Scullie

es ist schon irgendwie anstrengend, schwierig, mit jemanden zu kommunizieren, der auf "Teufel komm raus" nachweisen möchte, dass die Argumente seines Gegenübers nicht berechtigt seien, und somit alles wiederum auch dann zerpflückt, wenn diese trotzdem berechtigt sind
Wie sag ich's meinem Kinde, wenn es nicht mein Kinde ist? Deine Argumente sind nicht berechtigt, folglich trifft die Bedingung "wenn diese trotzdem berechtigt sind" nicht zu.

seeadler hat geschrieben:Ich hatte, so glaube ich nirgendwo geschrieben, dass die Kräfte, gleich welcher Art auf einmal verschwinden, also nicht mehr da seien
Sich auf das zu berufen, was man glaubt geschrieben zu haben, ist gerade in einem Internetforum, wo jeder einfach nachlesen kann, was du geschrieben hast, wenig zielführend. Z.B. hast du hier:

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 20#p239057

geschrieben:
Und es interessiert mich, dass es bei Minus 270° Celsius bereits schon keine wirkliche Wechselwirkung mehr zwischen den "Stoffen" gibt, und somit gegebenenfalls sogar die Gravitation ebenfalls erheblich reduziert ist
seeadler hat geschrieben:Und da die Gravitation an sich - nach meinem Modell - keine aktive eigenständige Kraft ist
Dein Modell interessiert hier nicht. Hier interessiert, dass du das hier geschrieben hast:
Und es interessiert mich, dass es bei Minus 270° Celsius bereits schon keine wirkliche Wechselwirkung mehr zwischen den "Stoffen" gibt, und somit gegebenenfalls sogar die Gravitation ebenfalls erheblich reduziert ist
seeadler hat geschrieben:Ich finde es ja deshalb spannend, dass es eine Art untere Grenze der Beschleunigung geben soll, die bei etwa 12*10^-10 m/s² liegen soll
Auch das hast du falsch verstanden. Nach den MOND-Modellen soll es mitnichten keine kleineren Beschleunigungen als a0 geben, sondern bei Beschleunigungen kleiner als a0 (die auch gerne viel kleiner als a0 sein dürfen) soll das Verhältnis von Kraft F und Beschleunigung a nicht mehr F = m a sein, wie in der Newtonschen Theorie, sondern zu F = m a²/a0 werden. Zu a umgestellt also statt a = F/m die Beziehung a = √(F a0/m) gelten. Wählt man also F entsprechend klein, kann auch a unveränderterweise beliebig klein, auch << a0, werden.
"Atheisten langweilen mich, weil sie immer nur von Gott reden"
(aus "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll)

Antworten