Der Trabanteneffekt

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Scrypt0n
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#861 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Scrypt0n » So 28. Sep 2014, 08:26

seeadler hat geschrieben:Auch das nennt man übrigens Mobbing!
http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing
Falsch! ;)

Behauptungen, die sich wiederholen - bzw. Wiederholungen als solche - dürfen als solche gekennzeichnet werden. Auch wenn es dir nicht gefällt. :0)

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Zeus
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#862 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » So 28. Sep 2014, 10:26

seeadler hat geschrieben:Darkside und zeus
wenn ihr der Meinung seit, dass sich innerhalb eines Planeten im äußeren Mantelbereich, innerhalb der Konvektionszonen keine neue und somit eigenständige Masse bilden kann, so bitte ich Euch, dies mir sachlich zu erklären, warum dies nicht sein kann.
Wenn du der Meinung bist, dass sich innerhalb eines Planeten im äußeren Mantelbereich, innerhalb der Konvektionszonen sich eine neue und somit eigenständige Masse bilden kann, dann müsstest du dieses dem geneigten Lesern erst einmal erklären, ohne dich auf deine "Erkenntnisse" oder aus der Luft gegriffene Behauptungen zu berufen.
Es liegt an dir, deine Behauptungen sachlich zu belegen. Wo kämen wir denn dahin, wenn man ständig Sachen widerlegen müsste. Man kann sich schließlich viel schneller Unsinn ausdenken, als diesen widerlegen.

Besonders ein Beispiel aus der Wirklichkeit, also real im Weltall passierenden beobachtbaren oder schon beobachteten Vorgängen wäre sehr hilfreich.
Einige praktische Fragen:
Wie können sich dort Massen bilden, wo der Platz schon von existierendem Material besetzt ist?
Müsste dann die Erde nicht dauernd anschwellen und bald mal wieder platzen?
Aus welchen Elementen würden deiner Meinung nach diese neu geborenen Massen bestehen, wäre darunter vielleicht auch Gold? Wo könnte man am besten mit ersten Untersuchungen beginnen?
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Zeus
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#863 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » So 28. Sep 2014, 11:43

seeadler hat geschrieben:Darkside, ich gebe dir die Chance, auf jeden deiner Ablehnungen hier kurz und bündig sachlich fachlich zu argumentieren!

seeadler, wie wäre es, wenn du selbst auch nur EINMAL K U R Z und B Ü N D I G sachlich. argumentieren würdest?
Oder denkst du, dass ein Argument durch die Anzahl der Wörter an Überzeugungskraft gewinnt? :P
Auch könntest du mal auf die klaren logischen Überlegungen der lieben Halman antworten.
Und - last not least - hast du immer noch nicht bewiesen, wieso die (angebliche) Energie des Gravitationsfeldes zwischen Sonne und Erde durch die Formel GMm/a gegeben ist.
Wir sind uns - ich denke mal - darüber einig, dass die Größe der Gravitation (oder Schwerkraft) F durch die Gleichung F=GMm/a² beschrieben werden kann.
Die Kraft F mit a zu multiplizieren, und das Produkt Gravitations[feld]-Energie zu nennen, sei dir zwar gegönnt, aber genau so gut könntest du es auch "Schneewittchen" taufen. Weder mathematisch noch physikalisch macht es irgend einen Sinn.
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#864 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » So 28. Sep 2014, 12:51

seeadler hat geschrieben:Die Energie stammte oder kommt aus der Beziehung der beiden anderen Massen. Ich schrieb, dass es hierbei stets um ein Beziehungsproblem geht.
Dazu zwei ganz wichtige Fragen:
1.) Wodurch entsteht eine solche Beziehung?
2.) Welche Formel wendest du an, um die Größe der von dir postulierten "Beziehung" zu berechnen?
Ich schrieb, dass in der Erde aus der Energie zwischen dem Mond und der Erde unter bestimmten Voraussetzungen eine Masse entstehen kann.
So wie du das beschreibst, steht es in krassem Widerspruch zu den Gesetzmäßigkeiten der Physik (Energieerhaltung). Von welchen "bestimmten Voraussetzungen" sprichst du eigentlich?
Weiter schrieb ich, dass dazu die bereits in der Erde die Masse der Erde selbst dafür verwendet wird.
Welche Beobachtungen bestätigen deine außergewöhnliche Hypothese?
Es kommt also nur dann zur Bildung einer "dritten gemeinsamen Masse", wenn die aus dem gemeinsamen Feld stammende Energie potenziert werden kann, also für das Wachstum der Masse selbst verwendet werden kann.
Das ist mir vollkommen neu!
Wodurch wird Energie denn "potenziert"? Auch das steht im Widerspruch zur Energieerhaltung.

Versuche bitte mal dein Modell vorzustellen, nach dem eine "dritte" Masse entsteht. Wie löst sich eine solche Masse von der Erde, ohne katastrophale Spuren zu hinterlassen, die zu erkennen sein müssten?
Ebenso schrieb ich, dass man dies, sobald real eine dritte Masse heranwächst, dies auch überprüfen könnte. Ich habe dies an Hand der unterschiedlichen Beschleunigung demonstriert, wie sie sein müsste, wenn es eine Drittmasse gibt.
Wie wächst eine solche Masse heran? Wo hast du so was bereits demonstriert?
Ein Link wäre hier sicher sinnvoll.
Ebenso hatte ich geschrieben, dass ich annehme, dass dies auch einmal der Fall gewesen war, als Erde und Mars ein solches Paar bildeten, der Mars also ein Trabant der Erde war und beide durch ihre Masse und Nähe eine eben solche doppelt gebundene Rotation aufwiesen, wie wir sie heute auch bei Pluto und Sharon sehen können.
Erst gestern hast du die Theorie ausgelacht, dass die Orbits von Neptun und Uranus vertauscht seien; nun kommst du aber selbst mit einer noch skurrileren Geschichte daher, die du mit NICHTS untermauern kannst.
Die Erde dreht sich zusammen mit dem Mond mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um das gemeinsame Zentrum, das entspricht einer kinetischen Energie von 1/2 m1 v² von 4,7*10^26 J. Doch eigentlich müsste sie eine Energie gleich der Energie des Mondes aufweisen von 3,8*10^28 J. Das ist, wie unschwer zu erkennen ist, gerade mal 1/81 der Mondenergie. Wo bleibt also die Energie, die die Erde umsetzen müsste?
Erstens... Erde und Mond bilden keine gebundene Rotation.
Zweitens... um den Mond auf seiner Umlaufbahn zu halten ist keine Energie erforderlich (außer um Reibungsverluste durch die Gezeiten auszugleichen).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#865 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » So 28. Sep 2014, 15:51

seeadler hat geschrieben:Die Erde dreht sich zusammen mit dem Mond mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um das gemeinsame Zentrum, das entspricht einer kinetischen Energie von 1/2 m1 v² von 4,7*10^26 J. Doch eigentlich müsste sie eine Energie gleich der Energie des Mondes aufweisen von 3,8*10^28 J.
Wieso?
seeadler hat geschrieben: Das ist, wie unschwer zu erkennen ist, gerade mal 1/81 der Mondenergie. Wo bleibt also die Energie, die die Erde umsetzen müsste?
Was verstehst du unter "Energie umsetzen" ?
Welche Energie "müsste" die Erde "umsetzen" :?:

Zur Aufrechterhaltung der Bewegung des Mond-Erde-Systems wird (fast) keine Energie verbraucht.
Und damit wird dein Problem der Energiebilanz gegenstandslos. :D

Mit deinen unangebrachten energetischen Überlegungen - mit der Frage nach dem Verbleib von angeblich fehlender bzw. überschüssiger Energie - hast du, lieber seeadler, indirekt selbst den Beweis dafür erbracht, dass für die Aufrechterhaltung der (ungefähren) Kreisbahnen von Himmelskörpern KEINE Energiezufuhr von außen nötig ist.

Übrigens könnte man die Situation auch folgendermaßen betrachten, wenn man unbedingt Energie ins Spiel bringen will:
Als die Erde und der Mond, frisch geschaffen noch still im Weltraum in 384000 km Entfernung standen, hat der große Geist dem Mond den Stups F *t gegeben und ihm so die Energie von 0.5mv² geschenkt. Der Mond, dieser Schlingel, benutzte sofort 1.23% davon, um die Erde respektlos um das gemeinsame Baryzentrum herumzuschleudern.
Und danach haben sich die beiden nie mehr beruhigt. :D
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#866 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mo 29. Sep 2014, 04:15

Zeus hat geschrieben:Mit deinen unangebrachten energetischen Überlegungen - mit der Frage nach dem Verbleib von angeblich fehlender bzw. überschüssiger Energie - hast du, lieber seeadler, indirekt selbst den Beweis dafür erbracht, dass für die Aufrechterhaltung der (ungefähren) Kreisbahnen von Himmelskörpern KEINE Energiezufuhr von außen nötig ist.

Wenn du, zeus, genauer lesen würdest, habe ich dies auch nie bestritten! Ich hatte dir bestätigt, dass bei einer kreisbahn in der Regel potentielle Energie in kinetische umgwandelt wird usw. Wie gesagt, du musst schon ein wenig genauer lesen. Es geht nicht darum, ob etwas gebraucht wird, sondern was trotzdem passiert, und dadurch eine zusätzliche Reaktion verursachen muss. Betrachtet man jenes gebudene system von Sonne und Planet oder von Planer und Erde für sich... ist dies auch gar keine Frage und du hast da vollkommen recht. Du behandelst nach wie vor den Prozess der Rotation oder gleichförmigen Schwingung eines Pendels.

Ich verweise darauf, dass jede Rotation in Bezug zu einem anderen Bezugspunkt außerhalb des gebundenen Systems zugleich stets eine Schwingung ist, und auch als solche behandelt werden muss.

Der Ausgleich von kinetischer in potentieller Energie wie umgekehrt funktioniert zunächst nur bei Geschwindigkeitsänderungen, also einer elliptischen bahn jenes System alleine betreffend. Auch wenn hier die Kräfte vernachlässigbar klein sind aufgrund der großen Entfernungen, verhalten sich jedoch hierbei die körper nicht wie bei einem in sich geschlossenen system. Durch zum beispiel die sonne - ich schrieb es bereits - nähern sich die Venus und die erde, wie auch Jupiter und die Erde in relativer Weise im rahmen jedes synodischen Zyklus schneller aufeinander zu, und ebenso entfernen sie sich auch schneller voneinander, als wie sie es ohne den Einfluss der Sonne tun würden. Ein Ausgleich der Energie von kinetischer in potentieller Energie und umgekehrt ist jedoch nur gegeben, wenn sich die Körper im rahmen der Keplerschen Gesetze relativ zueinander bewegen, und nicht wesentlich schneller, wie es hier der Fall ist. ich hatte geschrieben dass sich venus und Erde etwa 50 mal schneller aufeinander zu bewegen, als wie sie es rein nach kepler unter Berücksichtigung ihrer darus ergebenden Bahndaten tun würden.
Das bedeutet, hier wird jene Energie zwischen diesen beiden Körpern in einem wesentlich schnelleren Zeitintervall jeweils umgewandelt, als es normal der fall ist. Da sich nun aber die Körper streng an die Vorgaben der Sonne halten, passiert hier eben keine unmittelbare Umsetzung jener Energie, sondern wird die Energie aufgenommen und innerhalb der Körper selbst entsprechend umgesetzt. So kann es in dieser zeit sehr wohl zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommen, wie schon zuvor zu Wirbelstürmen etc. (Reaktionskreislauf). Es ist dabei nicht so sehr die Höhe der Energie von Bedeutung, sondern die durch die zeit diktierte Dauer der energetischen Konfrontation - innerhalb welcher zeit also jenes Energiepotential umgesetzt wird.

Abgesehen davon schrieb ich ja nun mittlerweile ausführlich, warum ich annehme, dass jene Energie sich in den Feldern zwischen den Körpern ebenso befindet, wie in den Körpern selbst. Und ich hatte geschrieben, dass jene Körper diese Energie in dreifacher Weise aufweisen : Einmal als potentielle Energie, einmal als kinetische Energie und zugleich als Strahlungsenergie. Und um letztere geht es mir. jene hat nichts damit zu tun - was ich auch schon betonte - dass der Körper die vorhandene potentielle Energie in kinetische Energie umsetzt. Dies hat damit zu tun, dass jeder Körper den gleichen Wert an Energie abstrahlt, wie er auch in sich trägt, und dies aber zu unterschiedlichen Zeiten, woraus dann eine "Strahlungsleistung" ermittelt werden kann.

Es sind also zwei paar Stiefel, die wir hier gegenüber stellen. das worauf die herum reitest, und wozu auch keine weitere Energiezufuhr nötig ist, und das was zwischen den Körpern passiert und die Körper zu einer zusätzlichen Reaktion veranlasst. Sie geben das Zuviel an Energie wieder ab oder / und setzen diese in anderer Weise um. Denn jene Energie, die sie bereits emittiert haben, nehmen sie ja nicht wieder auf. was sie aufnehmen ist die Reaktionsenergie von der ich sprach, die im Feld zwischen den Körpern produziert wird, und die die Körper letztendlich dann auch zu jener kreisenden Bewegung veranlasst als Abstoßungseffekt, und nicht wegen der Anziehung. Sind die Körper dann erst einmal in Bewegung, so wird die aufgenommene Energie aus dem Feld während ihrer Bewegung auch zugleich wieder frei gesetzt. Es ist exakt die gleiche Energie als Strahlungsenergie, die als Bewegungsenergie vorliegt Je größer nun der Massenunterschied der beiden in beziehung stehenden Massen ist, um so kleiner ist die in Bewegung umgesetzte Energie der eigentlichen "großen Masse" oder Zentralmasse, dafür aber um so größer ihre Strahlungsenergie, also das umgesetzte Potential ist 1/2 m v² + m´c² = G m1 m2 /a. Es ist daraus ersichtlich, dass die in Strahlung freigesetzte Energie um so größer ist, je geringer die Bewegungsenergie ausfällt. Es sei denn - und davon rede ich die ganze Zeit - jene Energie wird dann in anderer Weise innerhalb der Zentralmasse umgesetzt (Wirbelstürme, Erbeben Vulkane etc...). Dies passiert allerdings nur dann, wenn das Baryzentrum, von dem ich ja auch schon eine geraume Zeit schreibe, noch innerhalb der Zentralmasse, also der großen Masse ist. Liegt das Baryzentrum außen sieht der Reaktionskreislauf etwas anders aus. Bei Jupiter und Sonne liegt jenes Zentrum gerade unmittelbar über der Sonnenoberfläche. Trotzdem neige ich dazu, auch wenn der Zyklus etwas anders ist, den Sonnenfleckenzyklus da ebenso mit einzubeziehen als typischen Reaktionskreislauf.

Gruß
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#867 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mo 29. Sep 2014, 04:22

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die Erde dreht sich zusammen mit dem Mond mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um das gemeinsame Zentrum, das entspricht einer kinetischen Energie von 1/2 m1 v² von 4,7*10^26 J. Doch eigentlich müsste sie eine Energie gleich der Energie des Mondes aufweisen von 3,8*10^28 J.

Wieso?

Beide Körper nehmen die Energie G m1 m2 /a jeweils zum gleichen Wert auf, also 1/2 G m1 m2 /a und setzen diese jeweils für sich gesehen um. das nähere im vorigen Post.

Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Das ist, wie unschwer zu erkennen ist, gerade mal 1/81 der Mondenergie. Wo bleibt also die Energie, die die Erde umsetzen müsste?

Was verstehst du unter "Energie umsetzen" ?
Welche Energie "müsste" die Erde "umsetzen"

Es ist die soeben genannte Energie, sie wird von beiden Körpern in Bewegungsenergie und in Strahlungsenergie umgesetzt. je kleiner die Bewegungsenergie (siehe Erde) desto größer ihre Strahlungsenergie, bzw die Umsetzung jener Energie in anderer Art und weise (siehe vorigen Post)

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#868 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mo 29. Sep 2014, 04:22

Pluto, auf deine Fragen gehe ich später ein.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#869 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Mo 29. Sep 2014, 09:21

seeadler hat geschrieben:Doch eigentlich müsste sie eine Energie gleich der Energie des Mondes aufweisen von 3,8*10^28 J.
Warum "müsste" die Erde eigentlich eine Energie gleich der Energie des Mondes aufweisen :?:
seeadler hat geschrieben:Das ist, wie unschwer zu erkennen ist, gerade mal 1/81 der Mondenergie. Wo bleibt also die Energie, die die Erde umsetzen müsste?
Ja, wo bleiben denn diese achtzig Einundachzigstel (80/81) Mondenergie :?:
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#870 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » Mo 29. Sep 2014, 15:56

seeadler hat geschrieben:Ein Ausgleich der Energie von kinetischer in potentieller Energie und umgekehrt ist jedoch nur gegeben, wenn sich die Körper im rahmen der Keplerschen Gesetze [d]relativ zueinander[/d] bewegen,
Richtig.
seeadler hat geschrieben:und nicht wesentlich schneller, wie es hier der Fall ist. ich hatte geschrieben dass sich venus und Erde etwa 50 mal schneller aufeinander zu bewegen, als wie sie es rein nach kepler unter Berücksichtigung ihrer darus ergebenden Bahndaten tun würden.
Wie kommst du auf diesen extravagant erscheinenden(!) Wert?

Übrigens sagen Keplers Gesetze nichts über die Geschwindigkeiten, mit der sich Planeten zueinander bewegen aus.

1. Keplersches Gesetz
Die Planeten bewegen sich auf elliptischen Bahnen, in deren einem gemeinsamen Brennpunkt die Sonne steht.
2. Keplersches Gesetz
Ein von der Sonne zum Planeten gezogener Fahrstrahl überstreicht in gleichen Zeiten gleich große Flächen.
3. Keplersches Gesetz
Die Quadrate der Umlaufzeiten zweier Planeten verhalten sich wie die dritten Potenzen der großen Bahnhalbachsen.
e^(i*Pi) + 1 = 0
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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