Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

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seeadler
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#671 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mo 27. Feb 2017, 16:19

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Dies kann es auch nicht. Du möchtest mich immer wieder mit dem "Gummituch" und dem "Waschbecken" aufziehen, weil ich es ein einzigstes mal angesprochen habe, und dies nur zur gleichen Veranschaulichung,
Das stimmt nicht. Immer wieder, lässt du dich dazu verleiten diese Analogien zu verwenden.
Das Wort "Waschbecken" erscheint 40 mal in deinen Beiträgen.
Hier der Beweis:
http://www.4religion.de/search.php?st=0 ... r&start=10

mag sein, und das aus dem gleichen Grund, warum hier mit "Hyperflächen" herumjongliert wird. Es dient lediglich zur Veranschaulichung eines bestimmten Sachverhaltes, den ich gerne noch einmal zusammen fasse:

Ich hatte geschrieben, dass ich annehme, dass die "Krümmung" der Raumzeit die gleiche Ursache hat, wie das, was Newton "Gravitation" nannte. Also beides hat eine gemeinsame Ursache - aber die Krümmung der Raumzeit ist für mich nicht dir Ursache der Gravitation.

Deshalb habe ich etwas unbeholfen, notdürftig, das Beispiel mit dem Waschbecken konstruiert, um diesen Sachverhalt irgendwie vereinfacht darzustellen.
So hatte ich darauf hingewiesen, dass es vollkommen wurscht ist, wie auch immer die "Raumzeit" gekrümmt sein mag, solange nicht eine Kraft vorhanden ist, die die "Materie", wie auch "Nichtmaterie" in eine bestimmte Richtung zu beschleunigen vermag. Mit anderen Worten, in einem zum Beispiel gravitationsfreien Raum, oder besser schwerkraftfreien Raum ist es vollkommen wurscht, ob ein Triichter oder ein Waschbecken irgend einer Flüssigkeit den Weg anzeigt, wie es zu fließen hat.
Mehr noch, es würde nicht einmal eine Raumzeitkrümmung vorhanden sein, wenn diese Kraft nicht da wäre, die sowohl die Raumzeitkrümmung als auch die Gravitation an sich verursacht.
Die Raumzeitkrümmung wird also in meinem Beispiel durch das Waschbecken dargestellt, genauso gut könntest du auch einen Trichter verwenden.

Die Kraft also, die die Materie an sich anzieht, verformt zugleich auch die Raumzeit. Darum hatte ich die berechtigte Frage gestellt, ob der "Krümmungsindex" der Raumzeit der gleiche ist, wie der "Krümmungsindex" im Rahmen der Fallbeschleunigung, respektive ist hier eventuell die daraus ableitbare Sinuskurve identisch?!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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seeadler
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#672 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mo 27. Feb 2017, 16:51

@Pluto

ich hatte ebenfalls geschrieben, dass ich das Universum, also beides, die Raumzeit und die Materie schlechthin, als Bestandteil eines ebenfalls bildhaften Luftballons ansehe, der aufgeblasen wird, wodurch sich beides, also die Raumzeit wie auch die Materie ebenfalls bildhaft ausdehnt. Im Gegensatz zu Agent Scullie beschreibe ich die Raumzeit als etwas veränderliches, als eine veränderbare Matrix - weshalb ich auch geschrieben hatte, wnen ich hier von Hyperflächen versus Hyperschalen spreche, dass diese sich wechselseitig bedingen. Die Hyperschale, wie ich es nenne, ist eine in sich geschlossene Hyperfläche, und diese bildet sich erst und ist nicht schon vorhanden. Die Matrix an sich wird genauso neu geschrieben, wie das sich darin ausfüllende Element. Die "Matrix ist lediglich stets einen "Quantensprung" schneller, als jene sich erfüllenden Elemente..

Die Raumzeit ist der "Luftballon", und die Materie ist Bestandteil dieses Luftballons. Die Materie wiederum beeinflusst das Verhalten der Raumzeit, wie dann in der Konsequenz dies auch umgekehrt der Fall ist. Man könnte auch vereinfacht sagen, da, wo sich Materie befindet, dehnt sich die raumzeit wesentlich weniger und vor allem langsamer aus, als da, wo sich keine befindet. Somit ist die Raumzeit ein Gebilde, welches unheimlich tiefe Schluchten und Täler wie auch entsprechende Gebirge aufzeigt. Der Ballon hat somit eine kaum definierbare Form.

Wie gesagt, entgegen dem Modell via Agent Scullie meine ich, dass die Raumzeit eben keine feste Matrix ist, sondern genauso im Schaffen und verändern ist, wie sich demzufolge auch die Materie verändert..... und beides wird durch die gleiche Ursache angetrieben.
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#673 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Mo 27. Feb 2017, 17:28

seeadler hat geschrieben:Ich hatte ebenfalls geschrieben, dass ich das Universum, also beides, die Raumzeit und die Materie schlechthin, als Bestandteil eines ebenfalls bildhaften Luftballons ansehe, der aufgeblasen wird, wodurch sich beides, also die Raumzeit wie auch die Materie ebenfalls bildhaft ausdehnt.
Das ist eine bessere Analogie, aber trotzdem nur 2-D. Analogien sind stark vereinfachte Erklärungsmodelle, um einen Effekt zu veranschaulichen. Man darf aber eine Analogie nicht überstrapazieren, sonst bricht sie zusammen.

Mir scheint, du identifizierst immer wieder das vereinfachte Modell mit der dahinter stehenden Realität, und verwechselst sie dann aus Bequemlichkeit. Mit anderen Worten, du glaubst am vereinfachten Modell könne alles beobachten und vergisst, das es nur eine Veranschaulichung eines einzigen Phänomens dient. Weil dir die echten Modelle (SRT & ART) zu kompliziert erscheinen, verwendest du ausschließlich deine Veranschauungen... In den einen Fall (Waschbecken) erläutert es nur die Planetenbahnen und im anderen Fall (Luftballon) die Expansion des Universums. Ich meine, du ziehst dann die falsche Schlussfolgerungen, so dass dun am Ende skurrile und unglaubwürdige Szenarien erfindest, mit denen du meinst die Welt zu verstehen.
Dabei ignorierst du die dahinter stehende 4-dimensionale Wirklichkeit,

Agent Scullie versucht dir anhand der physikalischen Grundlagen zu erklären, wo du auf die schiefe (und gefährliche) Bahn gerätst. Doch, aus mir unverständlichen Gründen, nervt dich das, mit dem Ergebnis, dass du dich persönlich angegriffen fühlst und beleidigt bist,

Daraus schließe ich, dass du die Grundlagen lieber gar nicht erst verstehen willst — das Erwachen in der Wirklichkeit könnte ja zu schmerzhaft sein.
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#674 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mo 27. Feb 2017, 18:40

seeadler hat geschrieben:Die Raumzeitkrümmung wird also in meinem Beispiel durch das Waschbecken dargestellt, genauso gut könntest du auch einen Trichter verwenden.
Wenn du der Ansicht bist, die Krümmung der Raumzeit könne durch einen Trichter dargestellt werden, dann ist offensichtlich, dass du gar nicht von der Krümmung der Raumzeit redest, sondern von der Krümmung des Raumes. Denn die Krümmung der Raumzeit kann ganz eindeutig nicht durch eine Trichter dargestellt werden.

seeadler hat geschrieben:Die Kraft also, die die Materie an sich anzieht, verformt zugleich auch die Raumzeit. Darum hatte ich die berechtigte Frage gestellt, ob der "Krümmungsindex" der Raumzeit der gleiche ist, wie der "Krümmungsindex" im Rahmen der Fallbeschleunigung, respektive ist hier eventuell die daraus ableitbare Sinuskurve identisch?!
Die Frage ist eben nicht berechtigt, da es weder für die Krümmung der Raumzeit noch für die Fallbeschleunigung einen Krümmungsindex gibt und auch keine Sinuskurve.

Und die Tatsache, dass ich dir das schon unzählige Male erklärt habe und du trotzdem immer noch davon redest, demonstriert einmal mehr, dass du es dir an Lernbereitschaft fehlt.
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#675 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mo 27. Feb 2017, 18:49

seeadler hat geschrieben:@Pluto

ich hatte ebenfalls geschrieben, dass ich das Universum, also beides, die Raumzeit und die Materie schlechthin, als Bestandteil eines ebenfalls bildhaften Luftballons ansehe, der aufgeblasen wird, wodurch sich beides, also die Raumzeit wie auch die Materie ebenfalls bildhaft ausdehnt.
Auch da wird wieder deutlich, dass du, wenn die "Raumzeit" sagst, gar nicht die Raumzeit meinst, sondern den Raum.

seeadler hat geschrieben:Im Gegensatz zu Agent Scullie beschreibe ich die Raumzeit als etwas veränderliches
Nein, du beschreibst die Raumzeit überhaupt nicht, du nimmst allenfalls das Wort "Raumzeit" in den Mund, aber das ganz ohne seine Bedeutung zu verstehen. Es ist unübersehbar, dass du immer nur an den Raum denkst, nicht an die Raumzeit.

seeadler hat geschrieben:als eine veränderbare Matrix - weshalb ich auch geschrieben hatte, wnen ich hier von Hyperflächen versus Hyperschalen spreche, dass diese sich wechselseitig bedingen. Die Hyperschale, wie ich es nenne, ist eine in sich geschlossene Hyperfläche, und diese bildet sich erst und ist nicht schon vorhanden.
Diese "Hyperschalen", von denen du dauernd redest, sind aber, wie wir inzwischen festgestellt haben, ganz einfach nur Kugelschalen im 3-dimensionalen Raum. Mit den raumartigen Hyperflächen, von denen ich sprach, von denen jede einzene dem kompletten 3-dimensionalen Raum zu einem einzelnen Zeitpunkt entspricht, haben deine "Hyperschalen" somit gar nichts zu tun. Du sprichst also auch gar nicht von Hyperflächen vs. Hyperschalen, sondern gibt nur sinnleeres Zeug von dir.

seeadler hat geschrieben:Die Raumzeit ist der "Luftballon"
Nein, der Raum ist der Luftballon, und nur weil du keine Ahnung hast und auch keine schlüssige anschauliche Vorstellung, nennst du den Raum "Raumzeit".

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, entgegen dem Modell via Agent Scullie meine ich, dass die Raumzeit eben keine feste Matrix ist
Nein, du hast zur Raumzeit gar keine Meinung, weil du überhaupt noch gar nicht verstanden hast, wie man sich die Raumzeit eigentlich vorzustellen hat.
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#676 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 27. Feb 2017, 19:24

Ich nehme seeadler zwar ungern in Schutz, da er stets versucht mehr zu sein als er kann. Aber der Ballon, der aufgeblasen wir, beschreibt sehr wohl auch (indirekt) die Zeit. Die Ausdehnung des Ballons in diesem einfachen Modell symbolisiert die zeitliche Expansion.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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#677 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Mo 27. Feb 2017, 19:34

Hi Al!
Schön, dass du wieder mal was von dir lesen lässt! :thumbup:

AlTheKingBundy hat geschrieben:Ich nehme seeadler zwar ungern in Schutz...
Warum? Er ist ein sehr liebenswerte Mensch.
Nur seine Ansichten sind manchmal etwas.... sagen wir "skurril".
AlTheKingBundy hat geschrieben:Aber der Ballon, der aufgeblasen wird, beschreibt sehr wohl auch (indirekt) die Zeit. Die Ausdehnung des Ballons in diesem einfachen Modell symbolisiert die zeitliche Expansion.
Ja. Die Oberfläche des Ballons mit den aufgemalten Punkten symbolisiert in ZWEI DIMENSIONEN (nicht drei), wie der Raum in der Zeit expandiert. Das hat aber mit dem Konzept der Raum-Zeit von Einsteins RT-en, nichts zu tun.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#678 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 27. Feb 2017, 19:41

Hi Pluto,

ja, das Modell ist stark vereinfacht und nicht geeigent, die Kompexität der Relativitätsthoerie auch nur annähernd zu beschreien. Ich nutze es, um "von der Physik verschont gebliebenen", die Expansion des Universums zu veranschaulichen.

P.S.: bin hierher zurückgekehrt. Das andere Forum habe ich verlassen, nachdem die Inquisition des Wortes dort eingeführt wurde.
Beste Grüße, Al

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#679 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Mo 27. Feb 2017, 20:31

AlTheKingBundy hat geschrieben:bin hierher zurückgekehrt. Das andere Forum habe ich verlassen, nachdem die Inquisition des Wortes dort eingeführt wurde.
Was soll man unter dem Begriff "Inquisition des Wortes" verstehen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#680 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Di 28. Feb 2017, 05:27

Pluto hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Aber der Ballon, der aufgeblasen wird, beschreibt sehr wohl auch (indirekt) die Zeit. Die Ausdehnung des Ballons in diesem einfachen Modell symbolisiert die zeitliche Expansion.
Ja. Die Oberfläche des Ballons mit den aufgemalten Punkten symbolisiert in ZWEI DIMENSIONEN (nicht drei), wie der Raum in der Zeit expandiert. Das hat aber mit dem Konzept der Raum-Zeit von Einsteins RT-en, nichts zu tun.

Ich denke, lieber Pluto, dass ich dies schon wesentlich ausführlicher und nicht so oberflächlich beschrieben habe, indem ich unter anderem in damaligen Beiträgen darauf verwies, dass die gesamte Haut des Ballons das Universum ist, und dessen Dicke nicht etwa der Dicke des Universums entspräche, sondern davon abhängt, wie schnell du dich innerhalb jener Haut bewegst. So hatte ich geschrieben, in früheren Beiträgen, als ich dieses Modell näher vorstellte, dass du jene "Haut", jenes Universum in dem Augenblick verlässt, in dem du real die Lichtgeschwindigkeit erreichen könntest.
Des weiteren hatte ich beschrieben, dass dies in zwei Richtungen gibt: Es gibt eine negative Geschwindigkeit, also von - 300.000 km/s aus deiner jeweiligen Position heraus, als auch eine positive Geschwindigkeit von + 300.000 km/s. Denn deine eigene Geschwindigkeit ist ja stets demgegenüber 0. Eines der elementaren Erkenntnisse, dass die Lichtgeschwindigkeit bei jeder beliebigen eigenen Geschwindigkeit trotzdem immer c ist.

Also, aus unserer Position heraus durchstößt du jenes Universum, jenen Luftballon in dem Augenblick wo du die Geschwindigkeit c erreicht hast. Wenn du nur sehr langsam beschleunigst, so kann dies so lange dauern, bist du die vermeintliche Größe des Universums ebenfalls durchkämmt hast, denn die Ausdehnung des Universums ist ebenfalls dadurch fixiert, dass an seiner Grenze c erreicht wird.

In diesem Falle sieht die Struktur des Universums eben nicht mehr so einfach wie eine 2-D- Modulation aus, sondern hat ebenfalls mindestens vier Dimensionen. die üblichen drei Raumdimensionen erweitert mit der relativen Dimension der Zeit.

Ebenfalls hatte ich bei diesem Modell beschrieben, dass du feststellen wirst, wenn du selbst auf der Stelle beschleunigen könntest, ohne dich räumlich fortzubewegen - was ich für möglich halte - ich weiß, hört sich jetzt nach Zeitmaschine an (dann eben so) so würdest du innerhalb deines eigenen Raumes auf einmal wahrnehmen, dass es viele Universen gibt innerhalb deines Universums, und jene ineinander übergehen ohne einen starren Übergang. Es ist so, als würdest du einen holographischen Raum um dich herum erschaffen, der aber bereits da ist, also ein existierendes Hologram, welches mit zunehmender Beschleunigung und daraus resultierender Geschwindigkeit Gestalt annimmt und sich innerhalb deines bestehenden Raumes auszudehnen beginnt. Die "Unsschärfe" des bestehenden Raumes nimmt zu wohingegen die Unschärfe des integrierten Raumes abnimmt.
So hatte ich diesbezüglich in meinen letzten Beiträgen ebenfalls geschrieben, dass du dir jene Hyperflächen und Hyperschalen so vorstellen musst, dass diese dann in diesem Fall ein zusätzliches Eigenleben entwickeln, welches zwar ähnlich unserer jeweiligen Hyperfläche ist, und trotzdem letzten Endes von ihr verschieden auf einen größeren "Zeitraum" betrachtet.

Also ganz so "einfach" ist mein Modell nun mal nicht, wie du, Pluto und auch Agent Scullie es klalssifizieren wollt. Im Gegenteil es beinhaltet weit mehr als jenes Raumzeitmodell, welches ihr vertretet, es erweitert dieses um ein vielfaches angrenzender und integrierter Dimensionen und damit bist du in der Lage, auch zu erkennen, dass der selbe Raum, den wir einnehmen weit mehr Energie und und vor allem andere Materie beinhaltet, als das "bisschen", was wir unmittelbar messen können. So schrieb ich auch, dass jene Schwarzen Löcher, wie auch Dunkle Materie und Dunkle Energie zwar schon in die Richtung geht, sie aber lediglich einen vagen Vorgeschmack von dem bietet, was da auf uns wartet und noch erforscht werden möchte.

Du vergisst mein Eisbergmodell! Ich hatte geschrieben, dass sich bis Einstein die Wissenschaft mit dem Eisberg über Wasser beschäftigt hat. Durch Einstein sind wir in der Lage den Kopf ins Wasser zu stecken und ein wenig unter dem Wasser zu schauen. Doch solange wir die Erde nicht verlassen, also nicht ins Wasser springen, um den Eisberg unter Wasser zu erforschen, werden wir nicht wirklich erkennen können, welche Welt sich dort uns offenbart.

Wie Agent Scullie richtig sagte, es ist das Gestern, das Heute und das Morgen stets durch die Existenz der Raumzeit präsent, sie muss nur noch durch uns erfüllt werden - so, wie wir es auch aus der Bibel entnehmen können. ABER, jene Raumzeit hat nun mal ihr Eigenleben, ihre eigene dynamische Entwicklung, weshalb das Gestern das Heute genauso beeinflusst, wie das Heute das Gestern und das Morgen usw....

Denk an das Daumenkino, welches Halman vorstellte, und wo ich ihm schrieb, dass du nun jede beliebige Seite des Daumenkinos noch einmal mit dem exakt gleichen Daumenkino ausstatten kannst, un darin ebenfalls wieder usw.... Jede Sekunde unseres individuellen Daseins ist wiederum integriert in einer übergeordneten Sekunde eines universellen Daseins, und dieses wiederum in einem erweiterten.
Zuletzt geändert von seeadler am Di 28. Feb 2017, 05:49, insgesamt 1-mal geändert.
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