Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

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Halman
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#661 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Halman » Fr 24. Feb 2017, 16:09

Agent Scullie hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Warum haben wir Gewicht? Ist das Pauli-Prinzip dafür verantwortlich oder die EM-Wechselwirkung?
Für das Gewicht ist eher die Gravitation zuständig ;)
Nein, eher nicht. Diesbezüglich verweise ich auf das d’Alembertsche Prinzip.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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seeadler
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#662 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Sa 25. Feb 2017, 06:26

Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Vor einiger Zeit hatte ich dazu ein zutreffendes Beispiel gebracht, ich glaube sogar in diesem Thread, weil es hier ja nach wie vor primär um die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit geht, und ich mich in diesem Zusammenhang ebenfalls primär frage, warum ist dies so, warum kann die Lichtgeschwindigkeit weder erreicht noch überschritten werden... dazu hatte ich angeregt, anzunehmen, dass sich das "Licht" nicht wirklich bewegt, sondern wie jene in diesem Post verwendete La-Ola-Welle impulsartig weiter bewegt. Es somit eigentlich nur entsprechende Lichtquanten oder was auch immer zwischen der Sonne und der Erde vorhanden seien,in denen der Impuls mit scheinbar Lichtgeschwindigkeit von der Sonne zur Erde übertragen wird. Jene Geschwindigkeit also nichts anderes ist, als die Abfolge hintereinander stattfindender einzelner Impulse.
Deshalb hatte ich damals dazu geschrieben, eigentlich bewegt sich das Licht selbst nicht, sondern ist stets bereits präsent, wird aber erst aktiv, wenn ein entsprechender Impuls übertragen wurde. Damit umgehe ich die Annahme, dass sich das Licht mit "Lichtgeschwindigkeit" fortbewegt, wie auch die damit einhergehende "Fortpflanzungsgeschwindigkeit" einer beliebigen elektromagnetischen Welle.

Meiner Meinung nach besteht hier ein Problem in Deiner Terminologie. Das, was Du "Licht" nenntst, nenne ich EM-Feld. Dieses ist in der Tat im ganzen Raum präsent. Das, was Du "Impuls" nennst, nenne ich Photon bzw. Licht.
Natürlich können wir die Teilchenbetrachtung vorerst ausklammern und das Licht als Wellenphänomen betrachten. Diese Wellen breiten sich allerdings mit Lichtgeschwindigkeit aus und zwar in jedem Bezugssystem.

Zugegeben, es ist ein schwieriges Thema, und eigentlich müsste ich mich zumindest aus der Sicht einiger Fachleute hier schleunigst aus dem Forum verabschieden, und ihnen dieses Feld überlassen, was eigentlich ein? ein quantenmechanisches Feld oder ein elektromagnetisches Feld? :) , oder gar beides? Eigentlich muss es beides sein, sonst könnte ich weder schreiben noch lesen und das noch mit einer Funktastatur. Ich tippe da was in die Tasten, spüre eine entsprechende materielle Wechselwirkung zwischen ihnen und mir, und die Gravitation gibt mir vor, mit welcher Kraft ich darauf herumhämmern darf... usw....

Doch in bin so frei und bleibe hier und belästige euch weiterhin mit sinnleeren sinnlosen Phrasen, wie ja nun auch Agent Scullie genauso wie Darkside immer wieder zu meinem Bedauern bemerken muss. Muss ich wohl mit leben: Ein Hund, der nicht sofort das tut, was ihm Herrschen und Frauchen befiehlt, wird auch hin und wieder beschimpft und als "nichtsnutziger Köder" bezeichnet. Schön und praktisch für das Herrschen und das Frauchen, denn am Hund können sie erkennen, wie nutzvoll sie selber zu sein scheinen. 8-)

Nun gut. Ich habe deinen Beitrag zumindest deine ersten beiden im anderen Forum gelesen, Was mich bei dir dabei immer wieder irritiert, du tust so, als hättest du von Tuten und Blasen keine Ahnung, stellst dich immer in den Schatten von anderen, hältst dich selbst unheimlich klein .... und bringst solche gewaltigen Klopse.... dass ich schon manch mal das Gefühl habe, du möchtest dein Umfeld irgendwie verscheißern, necken, herausfordern, provozieren etc... :)

Aber sei´s drum.

Für mich ist Licht genauso wenig wie Zeit eine eigenständige zu betrachtende autonome Erscheinung, sondern genauso wie die Gravitation an sich lediglich ein Effekt, eine Reaktion, ein Produkt einer Wechselwirkung, so, wie ich es in meiner These auch angedeutet habe. Das Licht ist für mich nicht das EM-Feld, sondern Licht entsteht in dem Moment, wo das EM_Feld gespalten, also geteilt wird = siehe einfacher Doppelspaltversuch.
Wenn ein "energetisches Teilchen, gleich welcher Art irgendwo auftrifft, und sei es auf ein gleichwertiges Teilchen, so wird nach meinem Verständnis spontan Energie frei gesetzt, und dieses äußert sich unter anderem in das, was wir Licht nennen, lediglich ein Teil des frei gesetzten Gesamtpaketes. Desgleichen sehe ich dies auch beim Gravitationseffekt, als ich schrieb, dass es für mich nicht notwendiger Weise irgendwelche Gravitonen geben muss, sondern die Gravitation ist ebenfalls ein Nebenprodukt, eine Begleiterscheinung bei der Interferenz des elektromagnetischen Feldes. Also mehr oder weniger ein "Abfallprodukt", dnen es handelt sich dabei um Energie die nicht wirklich zwischen den Teilchen gebraucht wird sondern sofort weiter gegeben wird. Und im Zuge der Abgabe jener Energie entsteht ein Rückstoßeffekt, ein Druck. Das also, was wir unter unseren Füßen wahrnehmen, oder unter unserem Hintern, wie auch immer.

Beim Licht sehe ich dies ähnlich. Es reist nicht von der Sonne zu uns, oder von der Glühbirne in mein Auge, sondern es entsteht in meinem oder unmittelbar auf meinem Auge, genauso wie es auch nicht zwischen der Sonne und der Erde vorhanden ist, sondern nur hier auf der Erde von uns wahrgenommen werden kann als abschließende Reaktion einer Kette von Impulsen auf den Weg von der Sonne zu uns. Selbst das, was wir "Gravitation" nennen ist darin eingebettet, in dem, was wir empfangen.

Du schreibst im anderen Forum:
Wenige Dekaden später stellte Michael Faraday die Hypothese auf, dass Licht aus Transversalwellen besteht. James Clerk Maxwell entwickelte aus diesen Ideen die erste Feldtheorie der Physik. Licht war also eine elektromagnetische Welle. Christian Huygens hatte also Recht, als er bereits im 17. Jahrhundert Licht als Welle beschrieb – so schien es jedenfalls.
Interessant, während du im ersten Satz von einer Hypothese Faradays ausgehst, hast du diese bereits im zweiten Satz zu einer unumstößlichen Theorie erhoben. ;) Licht ist sowohl Teilchen als auch Welle, also besteht das EM_feld aus Teilchen und Wellen, respektive bilden jene Teilchen eine "Welle" im angeregten Zustand. Zu definieren wäre hier, um welche Teilchen es sich dabei handelt. Es handelt sich dabei nicht um die emittierenden oder auslösenden Körper innerhalb des EM_feldes, sondern um Teilchen, die die Energie des EM_feldes aufnehmen und wieder abgeben. Ich denke, wir sind dann im Bereich des Wirkungsquants von Planck?. Wenn nun diese Quanten jedoch ihrerseits reagieren können, und somit dann ebenfalls Energie ausschütten, egal ob als Bewegungsenergie oder in Form von "Strahlung", dann gehe ich davon aus, dass es entweder noch etwas "kleineres" gibt, vergleichbar mit jener Grundladung : elektrische Elementarladung oder noch mit etwas ganz anderem, was bis jetzt noch nicht bekannt ist. Jedenfalls kommt es zu einer Art "Rückkopplung" (nach meinem persönlichen Verständnis) wodurch wiederum Energie in der uns bekannten Form und Art sowohl entsteht als auch wieder frei gesetzt wird. Photonen nehmen hierbei einen besonderen Platz ein, denn eigentlich haben sie weder eine Masse noch eine dazu gehörige wie auch immer geartete Ladung. Aber sie können die Information aus dem vorigen Impuls weiter leiten und entsprechend umkehren. Was wir empfangen ist sozusagen ein "Negativbild" vom auslösenden Objekt. Der Briefträger in unserem täglichen Leben ist dabei das Photon, das was wir auspacken und öffnen ist die entsprechende vom Photon übertragene Ladung, obwohl das Photon selbst neutral ist....

Dass dabei eine Wellenformation entsteht, also die Struktur einer Welle, zeugt aus meiner Sicht auf die Existenz eines Widerstandes gegenüber der Ausbreitung jeglicher Energieform; denn jede Welle ist wiederum nichts anderes als ein fortlaufender Impuls, der weiter getragen wird, dabei verändert sich die Energie kontinuierlich, weil einiges dabei verloren geht.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#663 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Sa 25. Feb 2017, 07:11

Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
In diesem ähnlichen Sinne hatten wir uns hier vor kurzem auch schon über die "Matrix" unterhalten, die ich mit deiner Erklärung jener Hyperflächen in Verbindung setzte, wo du eigentlich ganz richtig und verständlich erklärtest, dass die "Raumzeit" ein feststehendes Konstrukt sei aus Raum und Zeit von der Vergangenheit ausgehend bis zu einem wie auch immer gearteten Ende. Also in jener Raumzeit alle möglichen denkbaren Ereignisse bereits gemäß der Matrix eingeschrieben sind. So hatte ich dazu auch erklärt, dass man so auch die bibel interpretieren kann, besonders wenn es an mehreren Stellen heißt, dass Gott schon wisse, was man eigentlich wolle, noch bevor man betet usw....

Kannst Du dich noch an diesen http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=175212#p175212 von mir erinnern?

Ja, allerdings nur sehr vage. Du schreibst darin
Halman hat geschrieben:Das Daumenkino ist eine recht gute Veranschaulichung. Die Zeichnung auf dem Papier repräsentiert die Materie, das Papier den Raum, in der sich diese "Materie" befindet und der gegenüber dem realen Raum um eine Dimension reduziert ist. Das ganze Daumenkino stellt eine dreidimensionale "Raumzeit" dar, wobei jedes Blatt quasi eine Hyperfläche dieser Raumzeit zur gegebender Daumenkino-Weltzeit ist. Die Zeit verfließt darin nicht konitnuierlich, sondern diskkret in 24tel Sekunden (dann laufen die Bilder im Daumenkino wie im Zeichentrickfilm).

Die Daumenkino-Raumzeit selbst kann nicht als in dieser oder jener 24ten Sekunden bestehend verstanden werden. Analog ist auch die physiakalische Raumzeit auch nicht früher, jetzt oder morgen, sondern schlicht und ergreifend seiend.
Reduziert man zwecks grafischer Darstellbarkeit den dreidimensionalen Raum auf zwei Dimensionen (wei beim Daumenkino), so kann man die Zeit als dritte Dimension der Raumzeit grafisch darstellen. Diese Raumzeit lässt sich in beliebig viele Hyperflächen (Schnitte durch die Raumzeit) zerlegen. Darum finde ich die Analogie zum Daumenkino oder Film auch so gelungen: Jedes Bild entspricht einer Hyperfläche und so wie im Spielfilm oder im Daumenkino bereits alle Bilder Teil der Raumzeit sind und somit als Teil des Seienden vorliegen, so ist jedes Ereeignis (Punkt in der Raumzeit mit raumzeitlichen Koordinaten) Teil der Raumzeit.
In der Grafik ist die Raumzeit in einen Stapel von Hyperflächen zerlegt. Wie sehen das Daumenkino ablaufen, schauen die Illusion der Bewegung des Filmes, doch in Wahrheit - so das Modell - liegt bereits alles als Teil der Raumzeit vor.

Nun ja, ich hatte zu Agent Scullie gesagt, geschrieben, dass ich aus den Hyperflächen Hyper-Schalen mache, weil sie für mich in sich geschlossenen erscheinen, so, wie eben ein Ballon, der aufgeblasen wird, aber trotzdem stets einen geschlossenen Charakter hat. Der Unterschied des Raumvolumens pro Zeiteinheit entspricht dabei der Dicke der Hyperflächen und damit dem jeweiligen "Zeitsprung" von einer "Zeitebene" zur nächsten. Auch diese existiert für mich nicht fließend, sondern stets in "diskreten" Schritten, wie zum Beispiel die "Quantenzeit". Jede Hyperfläche (Hyperschale) beinhaltet somit mindestens die Dicke der Quantenzeit, sie kann jedoch dicker, aber nicht dünner sein, sonst löst sie sich auf. Das bedeutet, dass auch die dazugehörige Wellenlänge niemals kleiner als die "
Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
In diesem ähnlichen Sinne hatten wir uns hier vor kurzem auch schon über die "Matrix" unterhalten, die ich mit deiner Erklärung jener Hyperflächen in Verbindung setzte, wo du eigentlich ganz richtig und verständlich erklärtest, dass die "Raumzeit" ein feststehendes Konstrukt sei aus Raum und Zeit von der Vergangenheit ausgehend bis zu einem wie auch immer gearteten Ende. Also in jener Raumzeit alle möglichen denkbaren Ereignisse bereits gemäß der Matrix eingeschrieben sind. So hatte ich dazu auch erklärt, dass man so auch die bibel interpretieren kann, besonders wenn es an mehreren Stellen heißt, dass Gott schon wisse, was man eigentlich wolle, noch bevor man betet usw....

Kannst Du dich noch an diesen http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=175212#p175212 von mir erinnern?

Ja, allerdings nur sehr vage. Du schreibst darin
Halman hat geschrieben:Das Daumenkino ist eine recht gute Veranschaulichung. Die Zeichnung auf dem Papier repräsentiert die Materie, das Papier den Raum, in der sich diese "Materie" befindet und der gegenüber dem realen Raum um eine Dimension reduziert ist. Das ganze Daumenkino stellt eine dreidimensionale "Raumzeit" dar, wobei jedes Blatt quasi eine Hyperfläche dieser Raumzeit zur gegebender Daumenkino-Weltzeit ist. Die Zeit verfließt darin nicht konitnuierlich, sondern diskkret in 24tel Sekunden (dann laufen die Bilder im Daumenkino wie im Zeichentrickfilm).

Die Daumenkino-Raumzeit selbst kann nicht als in dieser oder jener 24ten Sekunden bestehend verstanden werden. Analog ist auch die physiakalische Raumzeit auch nicht früher, jetzt oder morgen, sondern schlicht und ergreifend seiend.
Reduziert man zwecks grafischer Darstellbarkeit den dreidimensionalen Raum auf zwei Dimensionen (wei beim Daumenkino), so kann man die Zeit als dritte Dimension der Raumzeit grafisch darstellen. Diese Raumzeit lässt sich in beliebig viele Hyperflächen (Schnitte durch die Raumzeit) zerlegen. Darum finde ich die Analogie zum Daumenkino oder Film auch so gelungen: Jedes Bild entspricht einer Hyperfläche und so wie im Spielfilm oder im Daumenkino bereits alle Bilder Teil der Raumzeit sind und somit als Teil des Seienden vorliegen, so ist jedes Ereeignis (Punkt in der Raumzeit mit raumzeitlichen Koordinaten) Teil der Raumzeit.
In der Grafik ist die Raumzeit in einen Stapel von Hyperflächen zerlegt. Wie sehen das Daumenkino ablaufen, schauen die Illusion der Bewegung des Filmes, doch in Wahrheit - so das Modell - liegt bereits alles als Teil der Raumzeit vor.

Nun ja, ich hatte zu Agent Scullie gesagt, geschrieben, dass ich aus den Hyperflächen Schalen mache, weil sie für mich in sich geschlossenen erscheinen, so, wie eben ein Ballon, der aufgeblasen wird, aber trotzdem stets einen geschlossenen Charakter hat. Der Unterschied es Raumvolumens entspricht dabei der Dicke der Hyperflächen und damit dem jeweiligen Zeitsprung von einer Zeitebene zur nächsten. Auch dies existiert für mich nicht fließend, sondern stets in "diskreten" Schritten, wie zum Beispiel die "Quantenzeit". Jeder Hyperfläche (Hyperschale) beinhaltet somit mindestens die Dicke der Quantenzeit, sie kann jedoch dicker, aber nicht dünner sein, sonst löst sie sich auf.

Genau genommen beinhaltet jeder Hyperfläche stets einen Augenblick einer möglichen Entwicklung aller Materie, vom kleinsten bis zum größten, also vom Planck-Quant hin bis zum Universum als Ganzes. Das bedeutet aber auch, dass es jegliche Entwicklung innerhalb meines Körpers an jeder beliebigen Stelle bis zum kleinsten Korpuskel oder EM_Feld beinhaltet. Es ist für uns nicht wirklich möglich, diese Situation graphisch darzustellen, denn sie beinhaltet ja bereits eine mindestens 3-D-Projizierung eines beliebigen Raumquants innerhalb einer "Hyperfläche". Und dies funktioniert nur bedingt.
Aber gerade deshalb hatte ich geschrieben zu Agent Scullie, der dies ablehnte und mehr oder weniger als lächerlich verwarf, dass es durchaus sein kann, dass es in diesem Fall zu einer Korespendenz der Hyperschalen, respektive Hyperflächen kommen kann, sich also jegliche Entwicklung in der Zukunft zugleich auch auf die Entwicklung in der Vergangenheit auswirkt, sozusagen parallel mehrere Hyperflächen unterschiedlicher Ordnung ineinander übergehen und sich wechselseitig bedingen. Oder mit anderen Worten : Jeder Hyperfläche, Hyperschale kann dabei ein Eigenleben entwickeln, genau so, wie dein "Daumenkino", welches in diesem Fall in jedem neuen Blatt bereits ebenso viele Möglichkeiten beinhaltet, wie bei einer chronologischen Abfolge

..... weiter im nächsten Post
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#664 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » So 26. Feb 2017, 07:09

Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
So und nun interpretiere folgende Argumentation deinerseits:
Agent Scullie hat geschrieben:
Denn wie in dem von dir verlinkten Text beschrieben, ist für eine Wellenausbreitung charakteristisch, dass kein Stoff transportiert wird. Die Erde transportiert aber Stoff. Eine Verbindung zwischen der Schwingung, die durch den Erdumlauf um die Sonne realisiert ist, und einer Welle hätten wir dann, wenn wir statt einer Erde ganz viele über den Raum verteilte Erden hätten, die so miteinander wechselwirken, dass die Umlaufbewegung der einen Erde die Nachbarerden ebenfalls in Umlaufbewegungen versetzen würde, wodurch die nächsten Nachbarerden in Umlaufbewegungen versetzt würden usw. Insgesamt hätten wir dann eine Wellenausbreitung im durch die vielen vielen Erden gebildeten Trägermedium. So etwas passiert aber nicht, denn es gibt nur eine Erde.

in diesem Sinne, wie ich es gerade erklärt habe mit der Nichtausbreitung des Lichtes, sondern lediglich des Impulses. Denn auch dazu hatte ich hier im Forum schon vor längerer Zeit geschrieben, dass sich die Erde vermutlich eben nicht linear gleichförmig weiter bewegt, sondern hier auch für die Erde geltend entsprechende Quantensprünge also Quantenübergänge vorliegen, also Impulse entsprechend eines "Anstoßens", wodurch eine Bewegung initiiert wird, die aber nicht wirklich statt findet - vielmehr erfüllen sich die voraus liegenden "leeren Quanten" immer wieder neu usw...

Du meinst so ähnlich wie ein virtuelles Objekt auf dem Monitor, welches sich scheinbar bewegt? Der Anschein der Bewegung wird dadurch erzeugt, dass die "vorausliegenen" benachtbarten Bildpunkte aufleuchten und die "zurückliegenen" benachtbarten Bildpunkte deaktiviert werden.
Etwas anschaulicher ist das Diodenleuchtband. Die Lauflicht-Funktion simuliert eine Bewegung. Tatsächlich bleiben die Dioden unbewegt und das Licht "bewegt" sich nicht wirklich durch das Laufband, sondernd die Dioden verändern nacheinander ihr Leuchtverhalten.
Ja, so in etwa sehe ich dies! So hatte ich es auch beschrieben.
Halman hat geschrieben:Dann würde unsere Erde, ähnlich wie ein Schatten oder der vom Laser projizierte Lichtpunkt auf dem Mond (Du erinnerst Dich vermutlich), eine Pseudobwegung ausführen.
Nun, ich ziehe das Modell eines real bewegten Objekts vor.
In der Raumzeitmatrix ist dies auch so. Die Bewegung ist quasi vorgegeben und wird nur noch erfüllt, wie ich es vor kurzem auch in einem anderen Thread schieb. Die Raumzeitmatrix, und damit die Bewegung mit der Laserlampe erfolgt vorher, danach ist alles unumkehrbar, es ist nur noch eine logische Reaktion.
Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Wenn wir nun deine Raumzeit und meinen Hinweis auf die Matrix hinzu ziehen, so haben wir in etwa das, wovon ich dauernt schreibe, besonders wenn ich dann auch noch darauf aufmerksam mache, dass es sich hierbei gar nicht um die Erde als eigenständigen Körper geht, sondern lediglich als Energieträger der Sonne, mit jener kontinuierlichen Strahlungsleistung von mE v³/ 8 pi a. Also jene Energie weiter transportiert wird, unabhängig von der eigentlichen Energie der Erde selbst.
???
Das mit der Erde hatte ich gegenüber Scullie erklärt, indem ich darauf aufmerksam machte, dass es für das Zustandekommen der Energie G m1 m2/R keinen Unterschied macht, ob sich die Masse der Erde = m2 gleichmäßig wie beim 1s-Modell um die Sonne verteilt, oder ob sie im gegebenen Abstand die Sonne als Teilchen umkreist. Diesbezüglich hatte ich ja auch schon zuvor in diversen anderen Threads betont, dass es auch innerhalb der Erde keinen Unterschied macht, wo sich irgend eine Teilmasse der Erde aufhält, auch hier gilt generell die Formel G mE mi /R für die auf die Teilmasse zutreffende Energie ... - die wiederum jene Teilmasse, ob nun die Erde als Teilmasse der Sonne außerhalb der Sonne, oder irgend eine Teilmasse der Erde innerhalb der Erde, jenen Energiebetrag an den Raum weiter gibt und zugleich auch entsprechend umsetzt. So gesehen emittiert hier die Sonne durch die Erde in bekannten Abstand der Erde den erdspezifischen Energiebetrag G mS mE / RE innerhalb eines Jahres als Strahlungsleistung m v³/4 pi a an den Raum ab. Dazu hatte ich ja schon geschrieben, dass sich der Gesamtwert der Wärmestrahlungsleistung der Sonne nun mal deckt mit der erforderlichen Gravitationsstrahlungsleistung, die das System Sonne + Planeten an den Raum pro Sekunde abgeben muss. Und dies geht in alle Richtungen und unterliegt somit der normalen Wellenausbreitung, wobei man hierfür eine repräsentative Wellenlänge für die Sonne entwickeln kann, der Gesamtlänge interessanter Weise dem Sonnenfleckenzyklus von etwa 11,2 Jahren entspricht. Die Energie der auf der Sonnenoberfläche beobachtbaren Sonnenflecken ist im Gesamtwert deshalb gleich jener Gravitationsenergie, die die Sonne aufgrund ihrer Beziehung zu allen anderen Planeten aufbaut und emittiert. Die klingt zunächst paradox, weil, was soll die allgemeine Wärmestrahlung mit den Sonnenflecken zu tun haben.... aber dann sind wir auch hier wieder beim gleichen Problem, dass es egal ist für die Entstehung der beidseitigen Gravitationsenergie zwischen Erde und Sonne, wo sich die Erde als kompaktes Teilchen oder gar als Wolke im Abstand von 150 Millionen km gerade aufhält. Genauso wie es in diesem Fall egal ist, ob das Elektron den Atomkern als Korpuskel umkreist gemäß Bohr, oder sich als Wolke erweist, was den Atomkern umschließt. Für die vom gemeinsamen elektro-magnetischen Feld ausgehende Strahlung spielt jene Ortsbestimmung keine Rolle.

In diesem Sinne hatte ich ja auch geschrieben, dass man sich jenes Gravitationsfeld zwischen der Erde und dem Mond ebenfalls als ein von dem bereits existierenden Feldern Erde / Mond vollkommen unabhängiges Feld vorstellen muss, welches beide Körper als Einheit einschließt. So gesehen geht dann jene Energie G mE mM / RM weder direkt vom Mond noch direkt von der Erde aus, sondern von jenem gemeinsam erzeugten 3.Feld, welches sozusagen wie ein "dritter Körper" zwischen beiden Massen positioniert ist. Die Masse dieses "holographischen Körpers" zwischen Erde und Mond hat den bereits beschriebenen Wert mM²/ mE = 9*10^20 kg´ und befindet sich im gemeinsamen Massenzentrum (Baryzentrum Auch zwischen der Sonne und den Planeten Jupiter kann theoretisch in einem Zyklus von etwa 11,8 Jahren eine Masse von mJ²/mS = 2*10^24 kg heranreifen, wenn nicht ausgerechnet jenes Baryzentrum sich im freien Raum zwischen Jupiter und Sonne befinden würde, respektive gerade periodisch immer wieder die Sonnenoberfläche berührt (ebenfalls ein Möglichkeit der Ursache der Sonnenflecken) Jedenfalls entspricht dabei die Masse in etwa der Masse, die den Massenverlust der Sonne pro Sekunde zu verantworten hat, also jenem Wert 3,8*10^26 W / c² = 4,2*10^9 kg´ * T = 1,6*10^18 kg. Mit anderen Worten jener übergeordnete Zyklus von 11,2 Jahren verhindert das Heranreifen einer entsprechenden neuen Masse, die sich aufgrund der Beziehung zwischen Jupiter und Sonne im Baryzentrum beider Körper bilden könnte innerhalb von 11,9 Jahren.
In der Erde selbst ist dies dagegen durchaus möglich, dass hier periodisch alle 28 Tage wie beim Zyklus der Frau eine neue Masse heranreift, die aber danach wieder abgestoßen wird. - exakt wie beim biologischen Zyklus. Wenn beide Massen, also, Erde und Mond sich genauso wie Pluto und Sharon innerhalb einer doppelt gebundenen Rotation um den gemeinsamen Zentrum bewegen würden, so wäre es durchaus denkbar, dass innerhalb der Erde aus der Erdmasse heraus ein neuer Mond entstehen könnte. Dadurch aber, dass die Rotationsperiode der Erde wesentlich schneller ist, als die Rotationsperiode des gemeinsamen Systems ist dies nicht möglich.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#665 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » So 26. Feb 2017, 20:02

seeadler hat geschrieben:Wir hatten zuvor die Diskussion von Photonen, wie man sich diese vorstellen könnte, und ich habe dir mein Bild von den kugelsymetrischen Hyperschalen vorgestellt, die sich in etwas gleich wie eine Wellenlänge voneinander abgrenzen
Das bedeutet also, dass wenn du von Hyperschalen sprichst, du damit nicht etwa 3-dimensionale Unterräume der 4-dimensionalen Raumzeit meinst, sondern Kugelschalen innerhalb des 3-dimensionalen Raumes. So wie z.B. wenn man sich vorstellt, die Sonne würde hochkohärente EM-Wellen mit 1000 m Wellenlänge emittieren, der Wellenabschnitt zwischen zwei Wellenbergen eine solche Kugelschale bildet, deren Dicke 1000 m beträgt. Und als du an anderer Stelle, wo ich von der Zerlegung der 4-dimensionalen Raumzeit in 3-dimensionale raumartige Hyperflächen sprach, von Hyperschalen sprachst, hast du dann damit vermutlich ebenfalls Kugelschalen im 3-dimensionalen Raum gemeint, und keine 3-dimensionalen Unterräume der Raumzeit, die in ihrer Gesamtheit die 4-dimensionalen Raumzeit bilden würden.

Deine "Hyperschalen" sind also etwas völlig anderes als die raumartigen Hyperflächen, von denen ich sprach: jede der Hyperflächen, von denen ich sprach, entspricht dem gesamten 3-dimensionalen Raum, jede deiner "Hyperschalen" dagegen nur einer Kugelschale in diesem. Wenn man sich also die Ausbreitung kohärenter EM-Wellen von einer Punktquelle ausgehen vorstellt, dann folgt daraus, dass jede der raumartigen Hyperflächen, von denen ich sprach, ein vollständiges Set von deinen "Hyperschalen" enthält, also von Kugelschalen, von denen jede einem Wellenabschnitt zwischen zwischen Wellenbergen entspricht. Ein vollständiges Set deiner "Hyperschalen" hat folglich nichts mit dem Set von raumartigen Hyperflächen zu tun, das die Raumzeit bildet, sondern nur mit einer einzigen Hyperfläche.

Dass dir dieser gravierende Unterschied aber überhaupt nicht auffällt, zeugt einmal mehr davon, dass du das Kozept der Raumzeit überhaupt noch gar nicht verstanden hast. Du hast überhaupt noch gar nicht verstanden, dass die Raumzeit vier Dimensionen hat, von denen drei die drei Dimensionen des Raumes sind und die vierte Dimension die Zeit. Entsprechend hast du auch überhaupt noch gar nicht verstanden, wie man sich die Krümmung der Raumzeit vorzustellen hat. Tatsächlich stellst du dir nur die Krümmung des Raumes vor, und versuchst vorzugeben, du würdest von der Krümmung der Raumzeit sprechen. Die ART kannst du entsprechend auch überhaupt nicht verstehen, die SRT schon eher, weil man die auch ohne Zuhilfenahme der Raumzeit verstehen kann (Einstein hat sie ja 1905 noch ganz unter Verwendung der traditionellen Begriffe von Raum und Zeit formuliert, erst 1908 hat Minkowski dann mit Raumzeit-Begriffen beschrieben), aber den Zusammenhang zwischen SRT und ART kannst du dann wiederum nicht mehr verstehen.

seeadler hat geschrieben:wobei du wieder penetrant dies zwar nicht bestätigst, sondern darauf hinweist, dass es auch halbe und dreiviertel und so weiter Phasen gibt, somit jene Wellenlänge nur eingegrenzt zutreffen könnte.
Nein, ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass kohärente Strahlung keine eindeutige Wellenlänge haben könne, nur weil man statt eines vollen Wellenabschnitts auch eine halbe oder dreiviertel Periode betrachten kann.
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#666 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » So 26. Feb 2017, 20:21

seeadler hat geschrieben:Zugegeben, es ist ein schwieriges Thema, und eigentlich müsste ich mich zumindest aus der Sicht einiger Fachleute hier schleunigst aus dem Forum verabschieden, und ihnen dieses Feld überlassen, was eigentlich ein? ein quantenmechanisches Feld oder ein elektromagnetisches Feld?
In der Redewendung "jemandem das Feld überlassen" hat der Begriff "Feld" eine ganz andere Bedeutung als in der Feldtheorie, daher ergibt diese Frage in der Form keinen Sinn. Auch die Abgrenzung zwischen einem quantenmechanischen Feld und einem elektromagnetischen Feld ergibt keinen Sinn: mit einem quantenmechanischen Feld kann ja offensichtlich nur ein quantisiertes Feld, also ein Feld im Sinne der Quantenfeldtheorie, gemeint sein, das elektromagnetische Feld ist aber gerade ein solches Feld, da es ja quantisiert ist. Das elektromagnetische Feld ist also gerade ein quantenmechanisches Feld (wohlgemerkt nicht das einzige, es gibt noch eine Reihe weiterer quantenmechanischer Felder).

seeadler hat geschrieben:Für mich ist Licht genauso wenig wie Zeit eine eigenständige zu betrachtende autonome Erscheinung, sondern genauso wie die Gravitation an sich lediglich ein Effekt, eine Reaktion, ein Produkt einer Wechselwirkung, so, wie ich es in meiner These auch angedeutet habe.
Da dir aber unübersehbar die nötigen Vorkenntnisse fehlen, um zu einer brauchbaren Vorstellung von Licht, Zeit oder Gravitation gelangen zu können, ist deine These für die Tonne.

seeadler hat geschrieben:Du schreibst im anderen Forum:
Wenige Dekaden später stellte Michael Faraday die Hypothese auf, dass Licht aus Transversalwellen besteht. James Clerk Maxwell entwickelte aus diesen Ideen die erste Feldtheorie der Physik. Licht war also eine elektromagnetische Welle. Christian Huygens hatte also Recht, als er bereits im 17. Jahrhundert Licht als Welle beschrieb – so schien es jedenfalls.
Interessant, während du im ersten Satz von einer Hypothese Faradays ausgehst, hast du diese bereits im zweiten Satz zu einer unumstößlichen Theorie erhoben. ;) Licht ist sowohl Teilchen als auch Welle, also besteht das EM_feld aus Teilchen und Wellen, respektive bilden jene Teilchen eine "Welle" im angeregten Zustand.
Rein logisch wäre das zwar eine denkbare Möglichkeit, jedoch gibt es noch eine weitere denkbare Möglichkeit, nämlich gerade die, die in der Quantenfeldtheorie umgesetzt ist: das Feld ist das primäre Objekt, und das Teilchen leitet sich davon ab. Wie bereits am Beispiel des elektromagnetischen Feldes und des Photons beschrieben: a priori existiert das elektromagnetische Feld, und Photonen sind Anregungszustände dieses Feldes. Also genau anders herum als bei der von der angedachten Möglichkeit: nicht die Teilchen sind primär und das Feld wird von ihnen abgeleitet, wie in deiner Idee, sondern das Feld ist primär und die Teilchen leiten sich davon ab.

Du kannst ja mal versuchen, ein Gegenstück zur Quantenfeldtheorie zu entwickeln, eine Quantenteilchentheorie, wo die Teilchen die primären Objekte bilden.

seeadler hat geschrieben:Photonen nehmen hierbei einen besonderen Platz ein, denn eigentlich haben sie weder eine Masse noch eine dazu gehörige wie auch immer geartete Ladung. Aber sie können die Information aus dem vorigen Impuls weiter leiten und entsprechend umkehren.
Neutrinos haben auch keine Ladung, und ob sie eine Ruhmasse haben, ist auch noch ungeklärt. Nehmen Neutrinos dann ebenfalls so einen besonderen Platz ein?
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#667 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » So 26. Feb 2017, 21:09

Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Für mich ist Licht genauso wenig wie Zeit eine eigenständige zu betrachtende autonome Erscheinung, sondern genauso wie die Gravitation an sich lediglich ein Effekt, eine Reaktion, ein Produkt einer Wechselwirkung, so, wie ich es in meiner These auch angedeutet habe.
Da dir aber unübersehbar die nötigen Vorkenntnisse fehlen, um zu einer brauchbaren Vorstellung von Licht, Zeit oder Gravitation gelangen zu können, ist deine These für die Tonne.

Ganz sicher nicht. Man muss nicht das wissen, was du zu wissen meinst, um Ideen und Gedanken zum Thema äußern zu können, die durchaus berechtigt sind, auch wenn sie nicht dein fachliches Verständnis beinhalten. Die Erfahrung, dass meine Gedanken sehr oft richtig waren, nur meine diesbezügliche Ausdrucksweise zu wünschen ließ, ist der Motor mich überhaupt hier zu engagieren, in der Hoffnung, dass es noch andere Menschen gibt, außer Halman, die Willens sind, mich verstehen zu wollen, und eben nicht aufgrund ihres enormen Wissens sich eine Überheblichkeit und Arroganz zugelegt haben, der man nur dann begegnen kann, wenn man entweder vor jenen Menschen buckelt und sich demütig klein macht, oder gleich das Weite sucht, oder eben genauso wird, wie sein gegenüber......
Aber, die Hoffnung stirbt zu letzt, du wirst es schon noch schaffen, dass ich das Forum von Pluto verlassen werde, weil mir dies einfach zu anstrengend wird, mich immer nur rechtfertigen zu müssen, nur weil ich mich nicht vor solchen Menschen wie dich und Darkside & co hinknien möchte. So wichtig ist mir dies dann auch nicht.
Meine Hoffnung war, dass so ein bisschen von dem Funken meines Eifers und Entdeckerlust zu spüren ist. Die Interpretation meines Bestrebens hier seitens von dir und Darkside ist jedoch eine ganz andere.....

Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wir hatten zuvor die Diskussion von Photonen, wie man sich diese vorstellen könnte, und ich habe dir mein Bild von den kugelsymetrischen Hyperschalen vorgestellt, die sich in etwas gleich wie eine Wellenlänge voneinander abgrenzen
Das bedeutet also, dass wenn du von Hyperschalen sprichst, du damit nicht etwa 3-dimensionale Unterräume der 4-dimensionalen Raumzeit meinst, sondern Kugelschalen innerhalb des 3-dimensionalen Raumes. So wie z.B. wenn man sich vorstellt, die Sonne würde hochkohärente EM-Wellen mit 1000 m Wellenlänge emittieren, der Wellenabschnitt zwischen zwei Wellenbergen eine solche Kugelschale bildet, deren Dicke 1000 m beträgt. Und als du an anderer Stelle, wo ich von der Zerlegung der 4-dimensionalen Raumzeit in 3-dimensionale raumartige Hyperflächen sprach, von Hyperschalen sprachst, hast du dann damit vermutlich ebenfalls Kugelschalen im 3-dimensionalen Raum gemeint, und keine 3-dimensionalen Unterräume der Raumzeit, die in ihrer Gesamtheit die 4-dimensionalen Raumzeit bilden würden.
Deine "Hyperschalen" sind also etwas völlig anderes als die raumartigen Hyperflächen, von denen ich sprach: jede der Hyperflächen, von denen ich sprach, entspricht dem gesamten 3-dimensionalen Raum, jede deiner "Hyperschalen" dagegen nur einer Kugelschale in diesem. Wenn man sich also die Ausbreitung kohärenter EM-Wellen von einer Punktquelle ausgehen vorstellt, dann folgt daraus, dass jede der raumartigen Hyperflächen, von denen ich sprach, ein vollständiges Set von deinen "Hyperschalen" enthält, also von Kugelschalen, von denen jede einem Wellenabschnitt zwischen zwischen Wellenbergen entspricht. Ein vollständiges Set deiner "Hyperschalen" hat folglich nichts mit dem Set von raumartigen Hyperflächen zu tun, das die Raumzeit bildet, sondern nur mit einer einzigen Hyperfläche.

Dass dir dieser gravierende Unterschied aber überhaupt nicht auffällt, zeugt einmal mehr davon, dass du das Kozept der Raumzeit überhaupt noch gar nicht verstanden hast.

Dir kommt nie der Gedanke, dass du vielleicht dich bemühen könntest, mich verstehen zu wollen, auch wenn ich nicht die dir zugrunde liegende Fachsprache beherrsche? Zumindest lässt deine letzte Schlussfolgerung dies offensichtlich zu!
Ich halte es ohnehin für einen Fehler - wnen wir schon bei der Korrektur richtiger Terminologie sind - überhaupt den Begriff "Hyperflächen" zu verwenden, anzuwenden, weil sie ein vollkommen falsches Bild vermitteln: Es handelt sich hier niemals um Flächen, es sei denn du zerlegst gleichzeitig in allen nur erdenklichen Dimensionen jede einzelne Dimension wiederum in Flächen, dann wird schon eher ein Schuh daraus. Denn selbst das von halman verwendete Schaubild für die Hyperflächen:

Bild

Ist irreführend und unpräzise. Denn es berücksichtigt keinesfalls die räumliche Tiefe der Zeit. Dies kann es auch nicht. Du möchtest mich immer wieder mit dem "Gummituch" und dem "Waschbecken" aufziehen, weil ich es ein einzigstes mal angesprochen habe, und dies nur zur gleichen Veranschaulichung, wie es hier schon von etlichen vor mir ebenfalls verwendet wurde - die du allerdings deshalb niemals aufziehen würdest, und dies nur, weil du meine weiteren Erklärungen dazu ignoriert hast. Diese Zeichnung von halman hier ist auch nur eine ungenügende Darstellung jener Hyperflächen, die man mehrfach geschichtet in allen erdenklichen Dimensionen darstellen müsste, wollte man der Raumzeit als Ganzes gerecht werden.

Aber ich merke gerade, sorry, deshalb, ich bin mal wieder geladen und verliere jetzt tatsächlich die Lust, hier weiter zu diskutieren.... es macht wirklich keinen Sinn! Du hast mich längst in eine Schublade gesteckt und möchtest gerne, dass ich darin bleibe....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Agent Scullie
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#668 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Agent Scullie » Mo 27. Feb 2017, 02:20

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Da dir aber unübersehbar die nötigen Vorkenntnisse fehlen, um zu einer brauchbaren Vorstellung von Licht, Zeit oder Gravitation gelangen zu können, ist deine These für die Tonne.

Ganz sicher nicht. Man muss nicht das wissen, was du zu wissen meinst, um Ideen und Gedanken zum Thema äußern zu können, die durchaus berechtigt sind
Du selbst belegst eindrucksvoll, dass man zum Entwickeln brauchbarer Ideen und Gedanken ein gewisses Grundwissen benötigt, sonst kommt beim Versuch, solche Ideen und Gedanken zu erdenken, nur Müll heraus. Dir fehlt dieses Grundwissen, und mehr noch, du weigerst dich auch strikt, dir dieses anzueignen oder vermitteln zu lassen, und deswegen sind deine Ideen allesamt unbrauchbar. Wann immer es in der Geschichte der Physik neue Erkenntnisse gegeben hat, so wurden diese von Personen gewonnen, die über ein gewisses Grundwissen über die bis dahin als gültig betrachteten Sachverhalte verfügten. Da gilt für Kopernikus ebenso wie für Galilei, für Newton, für Einstein, für Heisenberg oder für Schrödinger.

seeadler hat geschrieben:Die Erfahrung, dass meine Gedanken sehr oft richtig waren
Deine Gedanken waren nicht oft richtig. Außer vielleicht in deiner Einbildung. Dass es dir an Einbildungskraft nicht mangelt, haben wir ja schon mehrfach gesehen.

seeadler hat geschrieben:in der Hoffnung, dass es noch andere Menschen gibt, außer Halman, die Willens sind, mich verstehen zu wollen
Dich verstehen zu wollen, bringt nichts, solange deine Ideen allesamt völlig unbrauchbar sind.

seeadler hat geschrieben:Meine Hoffnung war, dass so ein bisschen von dem Funken meines Eifers und Entdeckerlust zu spüren ist.
Das Problem bei deiner Entdeckerlust ist, dass sie unweigerlich zum scheitern verurteilt ist, solange du dich weigerst, dir das nötige Grundwissen, das für neue Entdeckungen unabdingbar ist, anzueignen. Da du von grundlegend falschen Vorstellungen ausgehst, kommst du immer zu völlig unsinnigen Schlüssen - und so wird es eben nichts mit Entdeckungen.

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:Deine "Hyperschalen" sind also etwas völlig anderes als die raumartigen Hyperflächen, von denen ich sprach: jede der Hyperflächen, von denen ich sprach, entspricht dem gesamten 3-dimensionalen Raum, jede deiner "Hyperschalen" dagegen nur einer Kugelschale in diesem. Wenn man sich also die Ausbreitung kohärenter EM-Wellen von einer Punktquelle ausgehen vorstellt, dann folgt daraus, dass jede der raumartigen Hyperflächen, von denen ich sprach, ein vollständiges Set von deinen "Hyperschalen" enthält, also von Kugelschalen, von denen jede einem Wellenabschnitt zwischen zwischen Wellenbergen entspricht. Ein vollständiges Set deiner "Hyperschalen" hat folglich nichts mit dem Set von raumartigen Hyperflächen zu tun, das die Raumzeit bildet, sondern nur mit einer einzigen Hyperfläche.

Dass dir dieser gravierende Unterschied aber überhaupt nicht auffällt, zeugt einmal mehr davon, dass du das Kozept der Raumzeit überhaupt noch gar nicht verstanden hast.

Dir kommt nie der Gedanke, dass du vielleicht dich bemühen könntest, mich verstehen zu wollen, auch wenn ich nicht die dir zugrunde liegende Fachsprache beherrsche?
Der Gedanke kommt mir sogar andauernd. Und zur Fachsprache: bei dir ist eindeutig zu erkennen, dass es nicht nur die Fachsprache ist, die du nicht beherrscht, vielmehr ist unübersehbar, dass du grundlegend falsche Vorstellungen hast.

seeadler hat geschrieben:Ich halte es ohnehin für einen Fehler - wnen wir schon bei der Korrektur richtiger Terminologie sind - überhaupt den Begriff "Hyperflächen" zu verwenden, anzuwenden, weil sie ein vollkommen falsches Bild vermitteln: Es handelt sich hier niemals um Flächen
Richtig, um Flächen, also zweidimensionale Gebilde, handelt es sich nicht. Deswegen heißt es ja auch Hyperflächen statt Flächen: solche Hyperflächen sind anders als Flächen nicht zweidimensional, sondern dreidimensional. Dass der an den Begriff "Fläche" erinnernde Begriff "Hyperfläche" verwendet wird, hat einen ganz einfachen Grund: so wie man ein dreidimensionales Gebilde (z.B. den Raum) in einen Stapel zweidimensionaler Flächen zerlegen kann, so kann man eine vierdimensionale Raumzeit in einen Stapel dreidimensionaler Hyperflächen zerlegen. Das Prinzip ist also immer, dass ein d-dimensionales Gebilde in ein Set von (d-1)-dimensionalen Gebilden zerlegt wird.

seeadler hat geschrieben:Denn selbst das von halman verwendete Schaubild für die Hyperflächen:

Bild

Ist irreführend und unpräzise.
Weil es eine der vier Raumzeitdimensionen weglässt, und die Raumzeit dadurch wie ein 3-dimensionales Gebilde erscheinen lässt, obwohl sie in Wahrheit vier Dimensionen hat, und den Raum entsprechend als 2-dimensionales Gebilde, obwohl er drei Dimensionen hat. Man kann auf solche Veranschaulichungshilfen natürlich auch verzichten und Raum und Raumzeit allein mit einer abstrakten mathematischen Formelsprache beschreiben. Aber die verstehst du ja ebenfalls nicht.

seeadler hat geschrieben:Denn es berücksichtigt keinesfalls die räumliche Tiefe der Zeit.
Im Konzept der Raumzeit gibt es keine "räumliche Tiefe der Zeit". Du kannst natürlich ein alternatives Konzept von Raum und Zeit entwickeln, wo der Zeit eine solche "räumliche Tiefe" zugeschrieben wird. Um ein solches Konzept aber entwickeln zu können - also so, dass da auch etwas brauchbares bei herauskommt, nicht so, dass du einfach nur die qualitative Aussage formulierst, die Zeit hätte eine "räumliche Tiefe", ohne das näher auszuführen - wirst du nicht darum herumkommen, erst einmal die bisherigen Modelle von Raum und Zeit verstehen zu müssen.

seeadler hat geschrieben:Dies kann es auch nicht. Du möchtest mich immer wieder mit dem "Gummituch" und dem "Waschbecken" aufziehen, weil ich es ein einzigstes mal angesprochen habe, und dies nur zur gleichen Veranschaulichung
Also von einem Waschbeckenmodell hast du aber durchaus öfter gesprochen als nur ein einziges Mal. Und wenn du das Gummituchmodell zur Veranschaulichung der Krümmung der Raumzeit verwendest, dann machst du damit deutlich, dass du die Krümmung der Raumzeit eben nicht verstanden hast, denn die kann durch dieses Modell überhaupt nicht veranschaulicht werden.

seeadler hat geschrieben:wie es hier schon von etlichen vor mir ebenfalls verwendet wurde - die du allerdings deshalb niemals aufziehen würdest
Wenn hier andere außer dir das Gummituchmodell zur Veranschaulichung der Krümmung der Raumzeit verwendet haben, dann haben die damit natürlich genauso falsch gelegen wie du. Und wenn ich beobachtet hätte, dass andere dieses Gummituchmodell verwendet hätten, hätte ich die natürlich genauso darauf hingewiesen, dass dieses Modell falsch ist.

seeadler hat geschrieben:und dies nur, weil du meine weiteren Erklärungen dazu ignoriert hast.
Ich habe ganz gewiss nie deine Erklärungen dazu ignoriert. Ich habe stets versucht, sie zu verstehen, was freilich oft schwierig war, weil du dich sehr unverständlich ausgedrückt hast. Und aus diesen deinen Erklärungen war dann bei Gesamtbetrachtung schließlich ersichtlich, dass du grundlegend falsche Vorstellungen hast.

seeadler hat geschrieben:Diese Zeichnung von halman hier ist auch nur eine ungenügende Darstellung jener Hyperflächen
Diese Darstellung ist zwar in mancher Hinsicht unzureichend, aber immer noch sehr viel korrekter als die Gummituchdarstellung. Das Prinzip, die vierdimensionale Raumzeit in dreidimensionale raumartige Hyperflächen zu zerlegen, wird durch Halmans Zeichnung durchaus ganz gut getroffen.

seeadler hat geschrieben:es macht wirklich keinen Sinn! Du hast mich längst in eine Schublade gesteckt und möchtest gerne, dass ich darin bleibe....
Du sprichst von dir selbst.
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(aus "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll)

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#669 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Pluto » Mo 27. Feb 2017, 10:03

seeadler hat geschrieben:Dies kann es auch nicht. Du möchtest mich immer wieder mit dem "Gummituch" und dem "Waschbecken" aufziehen, weil ich es ein einzigstes mal angesprochen habe, und dies nur zur gleichen Veranschaulichung,
Das stimmt nicht. Immer wieder, lässt du dich dazu verleiten diese Analogien zu verwenden.
Das Wort "Waschbecken" erscheint 40 mal in deinen Beiträgen.
Hier der Beweis:
http://www.4religion.de/search.php?st=0 ... r&start=10
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#670 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von NIS » Mo 27. Feb 2017, 11:03

Zeit und Raum sind Konstanten.

Bewegung von Licht (c), ist relativ zu Zeit und Raum.

Man kann nur die Bewegung messen, nicht aber Zeit und Raum.

Dimensionen im Raum werden durch Punkte (Sterne) im Raum festgelegt, die zur Orientierung dienen.
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