Pluto, bitte lies meine beiträge etwas genauer, denn deine Antworten passen nicht zu dem, was ich angemerkt habe! :
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
ich möchte noch einmal auf diese Aussage eingehen, Pluto.
In der umfassenderen Erklärungen in Wikipedia zu den Einsteinschen Feldgleichungen wird ja zunächst einmal deine von Halman zitierte Formel durch ohne jenen Krümmungstensor einerseits und den Energieimpulstensor anderseits dargestellt.
Natürlich wird 'κ' ohne Krümmungstensor dargestellt; 'κ' ist ja auch eine Konstante.
das weiß ich doch, geht ja auch klar aus der Beschreibung hervor, genauso wie auch bei der Gravitationskonstante, die ebenfalls bereits aus drei Elementen, sprich drei ineinander greifenden Größen zusammen gesetzt ist. Aber genau das ist doch der Punkt: Wenn ich hier Konstanten erstelle, dann kann es durchaus sein, dass die darin enthalten Größen nicht wirklich als Einzelgrößen und ihre "isolierte" Bedeutung erkannt und erfasst werden. Soweit ich mich erinner, hatten wir uns diesbezüglich auch schon sehr intensiv über die Gravitationskonstante unterhalten; wie also kommst du auf diese Idee:
Pluto hat geschrieben:Bloß weil das Symbol 'G' in der Formel vorkommt, ist damit noch lange nicht die Gravitationskonstante gemeint
es handelt sich doch um jene Wikipediaerklärung
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Interessant, dass hierzu für den Kehrwert der Ausdruck Einsteinsche Gravitationskonstante verwendet wird.
:
an, wobei der geometrische Tensor G_{\mu\nu} als Einsteintensor bezeichnet wird. Die Konstante \kappa = 8 \pi G / c^{4} heißt Einsteinsche Gravitationskonstante oder einfach Einsteinkonstante und wird als Proportionalitätskonstante angenommen. Diese beiden Größen sind zu bestimmen.
ich verwechsle doch hier ganz sicher nicht jene beiden Konstanten!!!! Schau dir doch einfach das Zustandekommen jener Formel als Einheit oder Konstante näher an; 8 \pi G / c^{4}. was, genau beinhaltet sie? Es ist die der Expansion gegenwirkende Gravitationskraft bezogen auf die feste Größe eines beliebigen schwarzen Lochs. Schau dir doch bitte einmal näher die
Planck-Einheiten an. Durch gezielte sinnvolle Kombination der verschiedenen Größen, sprich wiederum Einheiten ergeben sich logischer Weise eine Reihe von noch komplexeren Größen respektive dann auch "Konstanten".
Dieses "Spielchen" mit dem "Jonglieren" verschiedener terme hatte ich damals schon vorgenommen, wo ich die Planckeinheiten noch gar nicht kannte, und bin durch geschicktes manövrieren jener einzelnen Größen ebenso auf jene Kombinationen gekommen, die in diesem Wikipediadings für Planck-Einheiten enthalten sind. Als ich dies bemerkt hatte, habe ich mich irgendwie schon amüsiert und sowohl zu meinem Sohn als auch zu meiner Frau damals gesagt, dass Planck offenbar ein Spaßvogel war - bis ihr mir hier irgendwann vermittelt habt, dass jene Einheiten erst viel später und nicht durch Planck entstanden seien.... Worüber ich mich schon etwas geärgert hatte, denn eigentlich hatte ich manchmal das Gefühl, sowohl Einstein als auch Planck verscheißerten uns ein wenig. was aber nicht meinen Respekt vor ihnen schmälerte! Im Gegenteil mein Respekt wächst in dem Moment, wo ich merke, dass ein wissenschaftler erkennt, wie begrenzt unser Vermögen ist, Dinge zu begreifen und zu koordinieren. was ich hier im Forum jedoch erfahren muss, ist, dass jeder genau zu wissen scheint, was absolut ist und somit falsch oder richtig ist.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Und so isoliert gesehen müsstest du die Formel bei mir schon einmal in der eigentlich umgekehrten Weise gesehen haben im Sinne von c^4/G, als ich damals schrieb dass dies zugleich die Gravitationskraft eines Schwarzen Lochs darstellt, ganz egal wie groß dieses ist.
Du willst isoliert sehen?
Ich glaube hier machst du bereits den entscheidenden Fehler —
nach dem Motto: "was ich nicht verstehe, lasse ich weg; es wird schon nicht so wichtig sein".
Dabei sind in den Einsteinschen Feldgleichungen die resultierenden Tensoren die entscheidenden Elemente!
Bitte Pluto, auch hier wieder?! Darum geht es doch gar nicht. warum willst du mir derartiges neuerdings ständig unterstellen?
Mir geht es hier um die Analyse der einzelnen Formeln und deren eigentlichen Inhalt. Und zu erkennen sind immer wieder grundlegende Größen, die nun mal nur im Zusammenhang mit Schwarzen Löchern gebraucht werden und hier aber mit eingebettet werden. Sie zeigen somit klare Grenzwerte, die man dann auch als feststehende Größen verwenden und somit als Konstanten bezeichnen kann, weil man auch c als Konstante bezeichnen muss.
Pluto hat geschrieben:Du irrst wegen deinem Irrtum von vorhin, dass Gμν irgendetwas mit der Gravitationskonstante zu tun haben könnte.
wie gesagt, lies meinen Beitrag nochmal; ich denke nicht dass man hier diesen Schluss ziehen kann, zumal ich mich damals lang und breit über die Gravitationskonstante ausgelassen habe und sie Schritt für Schritt analysiert hatte. Dass du dann auf die Idee kommst, ich würde hier etwas verwechseln wundert mich einigermaßen.... aber ich weiß, wann G in einer Formel enthalten ist; es sei denn G gibt es auch noch für ganz andere Größen. das wäre mir allerdings wirklich neu, und ich würde es nicht als besonders klug bezeichnen.