Münek hat geschrieben:clausadi hat geschrieben:
Denn gemäß heliozentrischer Sichtweise soll die Erde die Sonne in 365,25 Tagen umlaufen.
Was aber mit der Beobachtung nicht übereinstimmt, dass die Sterne scheinbar die Sonne in 360 Tagen umlaufen.
Denn die Sterne bewegen sich relativ zur Sonne, sodass die Sonne scheinbar die Himmel-Sphäre mit den 12 Tierkreiszeichen in 360 Tagen retrograd (von West nach Ost) umrundet.
Ein Sterne-Jahr also hat 360 Tage, folglich müsste die Erde die Sonne in 360 Tagen umrunden. Gemäß heliozentrischer Sichtweise aber soll die Erde die Sonne in einem Jahr = 365 Tage umrunden.
Das ist, was nicht übereinstimmt. Wie lässt sich jetzt diese Diskrepanz erklären?
Die Astrologie teilt den Tierkreis in 12 gleich große, jeweils 30° umspannende Himmelsabschnitte ein.
Wie kommst Du auf die Idee, dass sich die Sonne auf ihrer scheinbaren Bahn
jeweils exakt
30 Tage durch einen Tierkreisabschnitt bewegt, um dann in den nächsten - wiederum für
jeweils 30 Tage - zu wechseln usw.?
Du würdest Dir erstaunt die Augen reiben, wenn Du registrieren würdest, was passierte,
wenn
Du künftig alle 360 Tage Sylvester feiern würdest.
Guten Rutsch. :smiley15:
Na wenigstens einer der ein wenig mitdenkt.
Mein Argument, dass die Erde die Sonne in 360 Tagen umläuft, war ja lediglich eine Schlussfolgerung, aufgrund der Tatsache, dass sich die Sterne relativ zur Sonne bewegen.
Denn die Beobachtung ist, dass sich die Sterne relativ zur Sonne bewegen, sodass die Sterne die Erde und Sonne in 360 Tagen umrunden.
Nun kehrt aber die heliozentrische Sichtweise die Umläufe um, sodass die Erde die Sonne und Sterne in 360 Tagen umläuft. Denn umlaufen die Sterne die Erde und Sonne in 360 Tagen, so läuft im umgekehrten Fall, die Erde in 360 Tagen um die Sonne und Sterne.
Was aber wiederum mit der heliozentrischen Sichtweise nicht übereinstimmt, dass die Erde die Sonne in 365 Tage, also einem Jahr umlaufen soll. Und hier liegt der Widerspruch in der heliozentrischen Sichtweise.