Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

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Scrypton
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#31 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Scrypton » So 23. Mär 2014, 01:28

R.F. hat geschrieben:Dass der Darkside noch immer nicht begriffen hat, dass seine “Belege” keine sind
1. Welche Belege ganz konkret? Bitte benennen!
2. Warum sind sie das nicht? Bitte begründen und nachweisen! (Behauptungen und übliche Erwin-Phrasen zählen nicht dazu.)

R.F. hat geschrieben:Selbst der nur mäßig begabte Darkside hat dies schon mal zugegeben..
Nun ist es offiziell: Der Erwin hat einen an der Klatsche... :D
MIt haltlosen Unterstellungen kommst du natürlich auch nicht weiter.

Da unser kleiner Foren-Troll Erwin es nicht schafft auf die gegebenen und seinen Aussagen entgegenstehenden Fakten einzugehen und jedes mal sein Schwänzchen einzieht (siehe Link) noch einmal:

R.F. hat geschrieben:Alles begann damit, dass Vorgänger Einsteins wie Lorentz oder Woldemar Voigt die vierte Dimension ins Spiel brachten (wobei Lorentz an der absoluten Zeit festhielt). Dabei gab es kein physikalisches Bedürfnis, die Galilei-Transformation um die Dimension Zeit zu erweitern, Raum und Zeit zu vermischen.
Fazit: Alles begann damit, dass du dich nicht richtig informiert hast.
Entgegen deiner Behauptung gab es sehr wohl das Bedürfnis die Galilei-Transformation zu erweitern.
Es ist ja nicht so, dass da jemand einfach mal auf die Idee gekommen war, die Galilei-Transformationen der nichtrelativistischen Physik durch die Lorentz-Transformationen zu ersetzen und dann mal zu sagen "das ist es". Vielmehr zwang die Empirie dazu. Schon im 19. Jahrhundert war durchaus bekannt gewesen, dass die bestens experimentell gestützte Maxwellsche Elektrodynamik nicht invariant unter den Galilei-Transformationen der Nichtrelativistik waren. Mal etwas plump ausgedrückt, Korrektheit der Galilei-Transformationen unterstellt, hätte die Maxwellsche Elektrodynamik in unterschiedlichen Bezugssystemen unterschiedlichen Gleichungen genügt und das war nicht das, was man beobachtete. Andererseits Korrektheit der Maxwellgleichungen impliziert Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit, das heißt derselbe Wert, unabhängig vom Bezugssystem bzw. der Geschwindigkeit des Messenden: ein unauflösbarer Widerspruch zu den Galilei-Transformationen.
Dies war der Ansatzpunkt von Lorentz und anderen gewesen, nach eine Verallgemeinerung der Galilei-Transformationen zu suchen: Transformationen, unter welchen die Maxwell-Gleichungen invariant waren, die aber dennoch in einem gewissen Grenzfall (v << c) in die bestens experimentell gestützten Gleichungen der Galilei-Transformation übergingen; diese konnten ja auch nicht völlig falsch sein. Lorentz fand, die einzigen Gleichungen, die diese Eigenschaften haben, sind die der Lorentz-Transformation.
Diese z.B. werden gestützt durch die beobachtete relativistische Geschwindigkeitsaddition.
Aber wie man sieht, ist die experimentelle Untermauerung viel, viel umfassender: alle experimentellen Bestätigungen der Maxwellschen Elektrodynamik stützen die Relativitätstheorie. Aber die Zeit ist nicht stehen geblieben: Seit Mitte des 20. jahrhunderts gibt es die Quantenelektrodynamik (QED) - die überhaupt mit größter Präzision bestätigte Theorie. Die QED basiert ebenfalls auf Lorentz-Invarianz: alle ihre Bestätigungen untermauern Korrektheit. Ähnliches gilt für die noch neueren - gut die Phänomene der Teilchenphysik erklärenden - Eichtheorien der starken Wechselwirkung (Quantenchromodynamik) und für die elektroschwache Theorie. Auch diese Theorien basieren auf Invarianz unter Lorentz-Transformationen und sind sehr erfolgreich, die Beobachtungen der Teilchenphysik erklären zu können.

Würde man Raum und Zeit nicht vermischen, so würden sich zig falsche Vorhersagen ergeben, eine ganz einfache Tatsache.

R.F. hat geschrieben:Das anschaulich Beispiel des Gedankenexperiments mit den vor und hinter einem fahrenden Zug einschlagenden Blitzen zeigt selbst schlichten Naturen den Fehlschluss in Einsteins SRT: Aus einer unterschiedlichen Wahrnehmung schließt er auf unterschiedliche Zeiten, fasst den nicht nachgewiesenen und niemals nachweisbaren Zusammenhang in die bekannte Formel
Zeitdilatation ist Tatsache, ob dir das gefällt oder nicht spielt garkeine Rolle.
Die Allgemeine Relativitätstheorie sagt voraus, dass physikalische Prozesse in höheren Gravitationspotentialen schneller ablaufen. Die besagten Experimente bestätigten diese Voraussage anhand eines Beispiels: der entsprechend modifizierten Resonanzfrequenz eines Atoms.
Der Schluss, dass in Regionen, in denen sämtliche physikalischen Prozesse entsprechend schneller ablaufen, die Zeit ebenfalls schneller läuft, ist natürlich reine Interpretation, jedoch eine sehr naheliegende. Die Physik macht lediglich Vorhersagen für Messungen von Zeitspannen, Frequenzen etc.. Die Physik definiert den Zeitbegriff über das, was ideale Uhren anzeigen; die Ticken in großen Höhen eben schneller. Das geht hin bis zu biologischen Prozessen: wir altern in großen Höhen schneller. Mit dieser Definition von Zeit, läuft die Zeit in großen Höhen schneller ab.
Übrigens: Eine Sekunde wird definiert durch das Vielfache der Periode einer Mikrowelle, die mit einem ausgewählten 'Niveauübergang' im CaesiumAtom in Resonanz ist. Daher wird sie als Atomsekunde bezeichnet. Atomuhren basieren auf der Messung dieses Übergangs.
Das "Maryland Experiment" bestätigt auf einfache Weise die Zeitdilatation - worum es sich dabei handelt wird hier erklärt: http://www.relativitaetsprinzip.info/ex ... iment.html

R.F. hat geschrieben:auch ist die Annahme absurd, dass die Masse bei Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit zunimmt.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quiv ... sche_Masse

R.F. hat geschrieben:Die Einsteinsche Physik wird weder für die Kosmologie noch für irgendwelche Techniken wie das GPS benötigt, allen gegenteiligen Behauptungen zum Trotz. Im Gegenteil stiftet sie nur Verwirrung...
Da du etwas Informationsressistent bist noch einmal für dich:
So viel Fairness muss sien: Daß die SRT/ART nicht als das gelbe vom Ei schlechthin gelten kann beweist sie schon selbst durch zweierlei Gründe:
1.) Sie sagt ihr eigenes Versagen voraus (siehe Singularität)
2.) Sie ist eine "klassische" Theorie - bezieht also die Quantenphänomene nicht mit ein
Dennoch ist sie nicht "falsch" - ganz im Gegenteil: Sie beschreibt eine große Klasse von Beobachtungen mit großer Genauigkeit und liefert viele überprüfbare Vorhersagen. Kritik ist also sicherlich erlaubt solange sie auf hohem Nivau passiert, aufgrund der allgemeinen Bekanntheit einiger Grundaussagen sowie diverser Populärliteratur finden sich leider allzu oft Möchtegern-Einsteins, die nach dem Genuß eines PM-Artikels schon meinen sie hätten gravierende Fehler in der SRT/ART entdeckt.
Tatsache jedoch bleibt, dass es bis dato keine gravierenden Fehler gibt, keine Widersprüche und vorallem nichts, welches die RT widerlegt.

Weitere Beispiele vollkommener Belege, welche die Richtigkeit der Relativitätstheorie bestätigen:
1. Relativistischre Korrekturen im GPS System; ohne diese Korrekturen wäre es nicht funktionsfähig.
2. Myonenzerfall; aufrgund der Zeitdilatation ergibt sich eine wesentliche und messbare verlängerte Lebensdauer von Myonen aus der kosmischen Strahlung.
3. Alle Experimente an Teilchenbeschleunigern; die Lorentztransformation gilt nicht nur für Orte und Zeiten, sondern auch für Impulse und Energien.
4. Alle Experimente zu Licht und allgemein elektromagnetischer Strahlung; aus den Gleichungen von Maxwell kann man direkt die Symmetrie unter Lorentztransformationen ablesen, das heißt die Gesetze der elektromagnetischen Strahlung bestätigen direkt die Lorentztransformation.

Des weiteren gebe ich mal ein paar interessante Experimente zur speziellen Relativitätstheorie, welche diese ebenfalls bestätigen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson- ... Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Kennedy-Th ... Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Trouton-Noble-Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Trouton%E2 ... Experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Ives%E2%80 ... experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Rossi-Hall_experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/De_Sitter_ ... experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Hammar_experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... xperimente
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... und_Sagnac

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seeadler
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#32 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » So 23. Mär 2014, 15:32

Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Du existierst weder unter 0 noch über 300.000 km/s. Dies sagt aber nichts darüber aus, ob es nicht größere Geschwindigkeiten gibt.
Physikalisch kann es keine höhere Geschwindigkeit der Informationsübertragung geben - so einfach ist das.
Es steht dir natürlich frei gegenteiliges zu belegen.

seeadler hat geschrieben:Da ist mir mittlerweile schon hier im Forum etwas anderes geschrieben worden.
Dass die Ruhemasse eines Photons nicht 0 ist? Wer soll das geschrieben haben?
Es ist außerdem auch dann noch so, wenn ein anderer etwas anderes behauptet; Behauptungen sind nicht relevant.

seeadler hat geschrieben:Die Ruhmasse von 0 hat etwas mit der Geschwindigkeit c zu tun.
Alles, was sich mit Lichtgeschwindigkeit - also c - bewegt hat m=0, so einfach ist das. Das Photon hat keine Ruhemasse da es sich immer (instantan) mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

Darkside: Du kannst nicht die Masse eines Strahles berechnen, und somit auch nicht die eines Bestandteiles eines Strahles, sprich eines Photons, weil es den Strahl, respektive das Photon in dem Augenblick nicht mehr gibt, wo ein Strahl mit irgend etwas in Wechselwirkung tritt, aber du kannst die Energie berechnen, die bei dieser Wechselwirkung frei wird, und jene Energie ist stets, also grundsätzlich äquivalent zu einer Masse, ob du nun diese misst oder nicht, das bedeutet mv² = stets auch m´c². Wenn also ein Körper, ein Elektron, oder was auch immer von jener "Strahlungsenerge" getroffen wird, so ist dies gleichsam so, als würde in diesem Moment auch eine dazugehörige Masse auf den Körper einwirken deren Energie nun mal m´c² ist. Um also ein Elektron, welches sich relativ mit 2188266 m/s auf seiner "Schale" um den Atomkern bewegt aus seiner Position eraus zu schleudern bedarf es einer Mindestenergie von 1/2 me v² = m´c². Somit beträgt hier die relative Masse des einwirkenden "Strahles" 1/2 me v² / c² = 2,42*10^-35 kg´. Das wäre dann die Masse des Photons, welches auf das Elektron einschlägt.... und das Elektron gibt beim Quantensprung eben jene Masse auch wieder frei, das heißt, es setzt das aufgenommene "Photon" wieder ab. So viel mir bekannt ist, wird gesagt, dass ein Elektron ohnehin aus Photonen besteht. Und dabei wären wir dann wiederum beim grundsätzlichen Problem des Dualismus von Teilchen und Welle. Ich denke, unser Freund Halman hier dürfte dir einiges aus dem Buch von Camajo ( skurrile Quantenwelt) darüber zitieren können, was sie auch von deiner Ansicht hält, dass ein Photon keine Ruhemasse hätte, sie spricht hier von "dynamischer Masse" also relativistischer Masse.
Das Problem hier ist auch die Erkenntnis Heisenbergs, denn du kannst den Welle-Teilchen - Dualismus ebenso wenig lösen also voneinander trennen, wie du ja auch nicht den Ort und die Geschwindigkeit gleichzeitig messen kannst. denn ein Teilchen wäre hier zugleich die Bestimmung des Ortes und die Welle die Bestimmung der Geschwindigkeit.

Was nun eine höhere Geschwindigkeit als c angeht, schrieb ich ja schon, dass dies auch im Grunde kein Problem darstellt, da wir ohnehin niemals in der Lage sein werden, dies zu überprüfen. Und was wir nicht überprüfen können, können wir weder negieren noch als absolut postulieren. Wir sind nun mal an den Umstand gebunden, dass sich unser Dasein nur zwischen 0 und 300.000 km/s abspielt, wir also ein Bestandteil jenes Gummibandes sind, welches als Ganzes nun mal nicht mehr existiert, sobald es reißt. genau genommen ist die Längenkontraktion im Sinne vom r * √ (1-(v/c)² umgekehrt proportional zu einer gleichwertigen Geschwindigkeitserhöhung im Sinne von v´ = v / √ (1-(v/c)². Doch diese nehmen wir nicht wahr, was wir statt dessen wahrnehmen ist eine Verkürzung der Länge mit einer gleichzeitigen umkehrt proportionalen Erhöhung der relativistischen Masse und auch somit zwangsläufig Erhöhung der relativistischen Energie.

Ich hatte auch schon an anderer Stelle betont, dass es uns ohnehin nicht möglich ist, eine wahrhafte Ruhmasse zu ermitteln, weil es eine solche schlicht nicht gibt. Denn alles ist in Bewegung und existiert auch nur deshalb, weil es in Bewegung ist. Existenz von Masse kann also nur innerhalb von Bewegung möglich sein, eine logische Schlussfolgerung auch aus E = mc² = m´. Denn Masse ist nichts anderes als gebundene auf einen Raum komprimierte Energie. Masse = Energie ....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Halman
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#33 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Halman » So 23. Mär 2014, 18:28

seeadler hat geschrieben:Wenn also ein Körper, ein Elektron, oder was auch immer von jener "Strahlungsenerge" getroffen wird, so ist dies gleichsam so, als würde in diesem Moment auch eine dazugehörige Masse auf den Körper einwirken deren Energie nun mal m´c² ist. Um also ein Elektron, welches sich relativ mit 2188266 m/s auf seiner "Schale" um den Atomkern bewegt aus seiner Position eraus zu schleudern bedarf es einer Mindestenergie von 1/2 me v² = m´c². Somit beträgt hier die relative Masse des einwirkenden "Strahles" 1/2 me v² / c² = 2,42*10^-35 kg´. Das wäre dann die Masse des Photons, welches auf das Elektron einschlägt.... und das Elektron gibt beim Quantensprung eben jene Masse auch wieder frei, das heißt, es setzt das aufgenommene "Photon" wieder ab.
Es stimmt, dass wir aus der Masse eines Körpers (betrachten wir der Einfachheit halber einen ruhenen Körper, also eine Testmasse, die sich relativ zu uns in Ruhe befindet) auf dessen Energie schließen können. Die quadrierte Konstante c gibt dabei den Wert der Energie an. Vereinfacht gesagt vermittelt uns die Formel, dass eine kleine Masse sehr viel konzentrierte Energie enthält. Soweit ich weiß, würde ein Kilo Antimaterie, welche vollständig mit einem Kilo Materie annihiliert (also zwei Kilo Masse), zur Energie in Form von Gamma-Strahlung verstrahlen, die dem Äquivalent von ca. 42 MT entspricht.
Daraus folgt aber NICHT der Umkehrschluss, dass jede Energie Masse enthält. Photonen haben theoretisch keine Masse. Sie haben lediglich eine bestimmte Energie und einen Impuls. Die Energie eines Quants ergibt sich aus E=hν. Das planck'sche Wirkungsquantum (6,626 069 57 × 10^–34Js) stelle ich mir einfach als sehr kleine Zahl vor. Das griechische ν (ny) steht für die Frequenz. Da h eine Naturkonstante ist, ergibt sich somit die Energie eines Photons aus seiner Frequenz (sofern ich mich nicht irre, hat ein „blaues“ Photon etwa doppelt so viel Energie wie ein „rotes“ Photon.)

Masse ist keine Erhaltungsgröße, sondern die Energie.

Ersetze einfach "Masse des Photons" mit "Energie des Photons". Ein Photon stellt die kleinste Energieeinheit des Lichtes dar. Um ein Elektron anzuregen, ist keine Masse erforderlich, hierfür genügt ein quantisiertes Energieniveau. Dieses wird dann wieder emittiert, wenn das Elektron auf sein ursprüngliches Energieniveau zurückfällt.
Diesbezüglich erinnere ich an den Abschnitt Wie geschieht die Absorption bzw. Emission von Photonen?

Freilich lässt sich eine sehr geringe Ruhemasse für Photonen experimentell nicht völlig ausschließen, wie aus dem Artikel in Welt der Physik: Zerfall von Photonen nicht ausgeschlossen hervorgeht.
Allerdings lässt sich eine max. [Ruhe]Masse für ein hochfrequentes Gammaquant angeben: sie liegt unter 10^18 eV. Die Energie einer so geringen Masse liegt im Bereich eines Photons der Radiowellen, ist also für das Gesamtnergiepotential des γ-Quants winzig (bei niederfrequenten Photonen wäre die theoretisch mögliche Masse noch kleiner als für γ-Quanten, immer winzig in Relation zur Gesamtenergie des Photons).

Mehr im Link unter dem Abschnitt "Eigenschaften des Photons": Andreas Müller - Lexikon der Astrophysik P 4

seeadler hat geschrieben:So viel mir bekannt ist, wird gesagt, dass ein Elektron ohnehin aus Photonen besteht.
Dies ist mir neu. Nach meiner bescheidenen Kenntnis handelt es sich bei Elektronen um unteilbare Elementarteilchen (soweit wir wissen). Sie können allerdings Photonen absobieren und emittieren.

Im Falle der Annihilation eines Leptonpaares (Elektron und Position) zu zwei γ-Quanten werden zwar die Leptonen vernichtet und gewissermaßen in Photonen umgewandelt, aber die Leptonenzahl bleibt erhalten, da ein Leptonenpaar aus einem Elektron und Positon entgegengesetzte Werte aufweisen und daher insgesamt eine Leptonenzahl von 0 aufweisen.

seeadler hat geschrieben:Und dabei wären wir dann wiederum beim grundsätzlichen Problem des Dualismus von Teilchen und Welle.
Der Welle-Teilchen-Dualismus ist entgegen populärwissenschaftlicher Darstellung seit Mitte der 1920er Jahre mit Aufkommen der Quantenmechanik veraltet.

seeadler hat geschrieben:Ich denke, unser Freund Halman hier dürfte dir einiges aus dem Buch von Camajo ( skurrile Quantenwelt) darüber zitieren können, was sie auch von deiner Ansicht hält, dass ein Photon keine Ruhemasse hätte, sie spricht hier von "dynamischer Masse" also relativistischer Masse.
Ja, ich erinnere mich, dass Silvia Arroyo Camejo darüber in ihrem Buch spricht. Wie mir jedoch ein Physiker logisch erklärt hatte, ist dies so nicht ganz korrekt. Die daraus gewonne Erkenntnis hatte ich in diesem Forum schon zwei Mal kurz dargelegt.
Das Buch "Skurrile Quantenwelt" ist nicht perfekt (dies hatte die Autorin, die damals noch Schülerin war, in aller Bescheidenheit auch nie behauptet), aber dessenungeachtet sehr gut. Die Stärke des Buches liegt in der klaren Erklärung der Quantenmechanik. Tatsächlich gelang es der Autorin über dem Niveau populärwissenschaftlicher Literatur hinaus zu gehen und gewissermaßen eine Brücke zwischen dieser und Fachliteratur zu schlagen. Der Vorteil gegenüber der Fachliteratur liegt darin, dass ihr Buch für interessierte Laien verständlich ist, wenn es da auch einige "schwere Nüsse" zu "knacken" gibt.

Ich habe mal einen Link rausgesucht, wo sie in einer Diskussion über ihr Buch in der Univesätät Wien zu sehen und zu hören :) ist: http://www.zbp.univie.ac.at/videoinfo/000179/

seeadler hat geschrieben:Das Problem hier ist auch die Erkenntnis Heisenbergs, denn du kannst den Welle-Teilchen - Dualismus ebenso wenig lösen also voneinander trennen, wie du ja auch nicht den Ort und die Geschwindigkeit gleichzeitig messen kannst. denn ein Teilchen wäre hier zugleich die Bestimmung des Ortes und die Welle die Bestimmung der Geschwindigkeit.
Weiter oben im Beitrag hatte ich ja behauptet, dass der Welle-Teilchen-Dualismus seit der Quantennmechanik überholt sei. Nun scheint es aber doch so zu sein, dass Teilchen auch einen Wellencharakter aufweisen.
Das Interferenzmuster des Doppelspaltexperiments macht in der Tat nur Sinn, wenn Elektronwellen die Spaltöffnungen passieren, doch sobald sie auf dem Projektionsschirm treffen, werden sie als punktförmige Teilchen registriert.
Weder lässt sich voraussagen, welchen Spaltöffnung die Elektronen passieren, noch wo sie auf den Detektorschirm auftreffen. Es ist nur möglich eine statistische Wahrscheinlichkeit darüber anzugeben wo sie auftreffen. Es zeigt sich, dass die Elektronen auf dem Detektorschirm ein Interferenzmuster bilden, welches nur durch eine Welle erklärt werden kann. Daher schreibt man den Teilchen eine Wellenfunktion zu. Diese Funktion gibt die statistische Wahrscheinlichkeit dafür an, wie sich ein Teilchen verhält.

Auf die Frage, was denn nun ein Elektron nun sei, Teilchen oder Welle, sagte, der geniale Quantenphysiker Richard Feynman: „Es ist keins von beiden.“
Die Begriffe Teilchen und Welle haben wir unserer Erfahrungswelt entlehnt, in der die deterministische Mechanik gilt. Die Objekte der Quantenwelt scheinen beide Eigenschaften in sich zu vereinen, gehorchen jedoch einer völligen anderen Mechanik, nämlich der Quantenmechanik, die skurril und fremd anmutet, aber auch ungemein faszinierend ist.
Dies betrifft nicht nur Atomteilchen, wie Elektronen und Protonen, sondern auch ganze Atome – bis hin zu Fullerenmolekülen. In der Grafik ein Modell eines C60-Molekühls.
Bild

Objekte, deren Verhalten nur durch die Quantenmechanik zutreffend beschrieben werden kann, werden als Quantenobjekte bezeichnet.

Es ist übrigens ein weit verbreiteter Trugschluss, dass die Unschärfe auf ein Messproblem zurückgeht. Die Unschärferelation beschreibt mitnichten ein Messproblem, als vielmehr eine fundamentale Eigenschaft von Quantenobjekten. Die Formel für die Heisenberg'sche Unschärferelation lautet:
Δx * Δp > ħ / 2
D.h, je genauer oder schärfer Δx bestimmt wird (also je genauer es lokalisiert ist), je unschärfer ist der Wert für den Impuls Δp (umgekehrt gilt das Gleiche).
Da den Quantenobjekten also die Eigenschaften fehlen, dass Ort und Impuls gleichermaßen „scharf“ bestimmt sind (ganz anders, als in unserer mesokosmischen Erfahrungswelt), ist es auch unsinnig, ihnen solche Eigenschaften zuschreiben zu wollen.

Fortsetzung folgt ...
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#34 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » So 23. Mär 2014, 20:30

hallo Halmann,
mit dem Spaltproblem befasst sich ja auch Camajo sehr ausführlich. Klar war sie Schülerin, dies tut aber ihrem Können und ihrem Wissen keinen Abbruch, wie man dem Buch entnehmen kann. Du selbst sagst von dir ja auch Laie zu sein, und fährst hier ein Wissen auf, wo sich so mancher Physiker, der sich schon zu sehr in seiner Sparte eingegraben hat, dahinter verstecken kann.
Ich habe dieses Wissen zwar nicht, aber ich versuche "Eins und Eins" "intuitiv" zusammen zu zählen. Darum it es für mich natürlich erheblich schwieriger, derartigen Ausführungen so einfach aus dem Ärmel heraus folgen zu können... aber es geht schon ;)

bei meinem Hinweis auf die "dynamische Masse" wollte ich auf die relativistische Masse hinaus, die ja die Äquivalenz zwischen Energie und Masse wie auch zwischen Impuls und Masse aufzeigt. Ich hatte mir diesbezüglich auch verschiedene Links dazu durchgelesen per Google. Ich war ja damals auch sehr erstaunt, als ich feststellen musste, nach eigenen Berechnungen, dass die Strahlungsleistung der Sonne exakt der zwischen ihr und ihren Planeten aufzuwendenten Gravitationsleistung entspricht. Wie ich an anderer Stelle schon einmal vorrechnete, ist die Gravitationsleistung, die ein Planet an den umliegenden raum emittiert m v³ / 8 Ï€ a. Rechnet man nun jene Leistung von allen Planeten zusammen, so entspricht die Gesamtleistung der Strahlungsleistung der Sonne, die ihrerseits die gleiche Leistung erbringen muss. Interessant ist es schon deshalb, weil hier Strahlungsenergie letzten Endes in Bewegungsenergie der Planeten umgesetzt wird, und die Planeten ihrerseits wiederum Strahlungsenergie an den Raum abgeben, womit sie wiederum auf andere Körper einwirken.Dieser Reaktionsmechanismus durchzieht den gesamten Kosmos. Die Summe jener Energie bildet nun mal meine umstrittene Gleichung E = mn c² = 2 G m0 mn / a0 (mn= beliebige Masse; m0= Masse des Universums; a0= Radius des Universums)
Daraus folgt in der weiteren Konsequenz.: jeder beliebige Körper nimmt die auf ihn einwirkende Energie in Form von Strahlung gleich welcher Art zunächst an und auf und setzt diese aber wiederum in einem anderen Zeitintervall als dem der Aufnahme als eigene Strahlungsleistung wieder ab; Daraus folgt wiederum : Die aufgenommene Energie wird innerhalb des Körpers zunächst als potentielle Energie gespeichert, wodurch auch relativistische Masse entstehen kann, die aber nur auf Zeit besteht. In dem Sinne dass m´c² letzten Endes in 1/2 m v² + m´´c² umgewandelt werden kann. Unter anderem sind dann derartige Zusammenhänge wie "transversaler und longitudinaler Masse" dabei zu erkennen und entsprechend zu interpretieren http://de.wikibooks.org/wiki/Ruhemasse_ ... _Ruhemasse

usw. usw...

Warum ich dabei nun auch noch den "Welle-Teilchen-Dualismus" anspreche hängt einfach auch mit meiner persönlichen Erkenntnis zusammen, dass es hier jeweils um die Betrachtungsebene geht. Auch die Erdbahn um die Sonne stellt eine "Welle" dar, eine "Gravitationswelle" und zugleich ist die Erde ein "makroskopisches Teilchen". In gebührender Entfernung zur Erde, also bei entsprechender Veränderung der Betrachtungsperspektive wird aus unserem Sonnensystem dann schließlich kein korpuskulares System sondern eine Strahlungseinheit bestimmbarer Wellenlänge und Frequenz mit berechenbarer Energie m´c²

......
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#35 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Halman » So 23. Mär 2014, 21:48

seeadler hat geschrieben:hallo Halmann,
mit dem Spaltproblem befasst sich ja auch Camajo sehr ausführlich. Klar war sie Schülerin, dies tut aber ihrem Können und ihrem Wissen keinen Abbruch, wie man dem Buch entnehmen kann.
Ja, dem stimme ich zu. Daher habe ich auch großen Respekt vor ihr. Es lag keinesfalls in meiner Absicht, ihr physikalisches Verständnis abzusprechen - ich wünschte in der Tat, ich würde nur die Hälfte von dem verstehen, was sie bereits mit 19 Jahren wusste. Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass ihr ausgezeichnete Buch, welches das Beste mir bekannte für Laien verständliche Buch zur Erläuterung der Quantenmechanik ist, eben nicht perfekt ist. Im Bereich der Quantenfeldtheorie ist es schwächer als im Hauptthema der Quantenmechanik.
Wenn Du Wissen willst, wie ich darauf komme, kannst Du es HIER erfahren.
Unter dem Strich bleibt Skurrile Quantenwelt aber ein außergewöhnliches und sehr lesenswertes Buch. Es ist nur nicht perfekt (die Autorin erhob auch nie diesen Anspruch).

seeadler hat geschrieben:Du selbst sagst von dir ja auch Laie zu sein, und fährst hier ein Wissen auf, wo sich so mancher Physiker, der sich schon zu sehr in seiner Sparte eingegraben hat, dahinter verstecken kann.
Vielen Dank, dass Du mich so in die Höhe lobst, aber so weit oben wird die Luft so dünn. Physik ist meines Wissens eines der schwersten Studien mit einem enormen mathematischen Anspruch, zu dem ich als Laie schwerlich einen Zugang finden kann.
Seit fast fünf Jahren diskutiere ich auch mit einem Physiker. Im Laufe dieser Diskussionen bin ich "gewachsen", aber dem Fachmann konnte ich nie das Wasser reichen. Tatsächnlich bin ich davon überzeugt, dass ich von Pluto und Darkside vieles lernen kann - und warum nicht auf von Dir. Da Deine Denkweise verschieden von meiner ist, gehst Du natürlich auch ganz anders an das Thema heran. Anders gesagt: Ich bin unfähig Deine Gedanken zu denken.

seeadler hat geschrieben:Unter anderem sind dann derartige Zusammenhänge wie "transversaler und longitudinaler Masse" dabei zu erkennen und entsprechend zu interpretieren http://de.wikibooks.org/wiki/Ruhemasse_ ... _Ruhemasse
Das ist mir z.B. völlig neu.

An dieser Stelle erinnere ich mich daran, dass ich vor über drei Jahren mal die Frage aufwarf: Sind bewegte Elektronen massereicher? Soweit ich mich entsinne, ging dies auf Henri Poincaré zurück.
Wenn Du willst, kannst Du die Antwort des Fachmannes nachlesen.

Bezüglich der dynamischen Masse empfehle ich folgende drei Postings:
http://www.scifi-forum.de/science-ficti ... ost2034247
http://www.scifi-forum.de/off-topic/off ... ost2279527
http://www.scifi-forum.de/off-topic/off ... ost2281720


Nun, wie versprochen, die Forsetzung:
Im Doppelspaltexperiment zeigt sich, dass kohärentes Licht ebenso wie Fullerenmoleküle, welche die beiden Spalten passieren, auf der dahinter liegenden Detektorplatte ein Interferenzmuster bilden, sich also wie Wellen verhalten.
Erklärt wird dies mittels einer Wellenfunktion (Formelzeichen ψ), über die man das Verhalten von Quantenobjekten beschreibt. Bei der Messung (z. B. auf dem Detektorschirm) kollabiert nach der Kopenhagener Deutung diese Wellenfunktion und wir messen ein positioniertes Teilchen (Kollaps der Wellenfunktion).
Es verhielt sich aber nicht mechanisch, wie man es von einem Teilchen erwarten würde, auch nicht wie eine Welle, denn diese könnte man nicht als punktförmiges Teilchen messen, sondern eben wie ein Quantenobjekt, welches sich wie eine Welle verhält, solange man nicht hinguckt, aber bei der Messung als Teilchen registrierst wird. Es scheint fast so, als würden sich die Quantenobjekte ihres Wellencharakters schämen.
Wo man es als Teilchen registriert, ist im Voraus nicht bestimmbar. Man kann aber eine statistische Wahrscheinlichkeit dafür angeben (das mathematische Verfahren ersann Erwin Schrödinger, der Mann mit der „Katze“), mit dem man im Falle des Doppelspaltexperiments als wahrscheinliche Detektier-Orte für Quantenobjekte das Interferenzmuster erhält. Dies ist objektiver Zufall.

seeadler hat geschrieben:Was nun eine höhere Geschwindigkeit als c angeht, schrieb ich ja schon, dass dies auch im Grunde kein Problem darstellt, da wir ohnehin niemals in der Lage sein werden, dies zu überprüfen.
Dies ist doch geschehen. Die Lichtgeschwindigkeit wurde mit immer größerer Genauigkeit bestimmt. Das Befremdliche an ihr ist, dass sie unabhängig von der Bewegung immer identisch ist. (Schallwellen sind bspw. abhängig von der Bewegung. So verhält es sich mit dem Schall eines bewegten Körpers anders als mit dessen ausgestrahlten bzw. reflektiertem Licht.)

seeadler hat geschrieben:Ich hatte auch schon an anderer Stelle betont, dass es uns ohnehin nicht möglich ist, eine wahrhafte Ruhmasse zu ermitteln, weil es eine solche schlicht nicht gibt. Denn alles ist in Bewegung und existiert auch nur deshalb, weil es in Bewegung ist.
Du scheinst mir - wenn vielleicht auch unterbewusst - von einem bevorzugtem Bezugssystem auszugegehen. Eben dieses gibt es in der Relativitätstheorie nicht. Daher können wir auch nicht sagen, dass ein Körper absolut ruhen würde - dies ist in der Tat nicht feststellbar. Wie können lediglich dessen relative Bewegung feststellen und die kann auch relativ null sein.

seeadler hat geschrieben:Existenz von Masse kann also nur innerhalb von Bewegung möglich sein, eine logische Schlussfolgerung auch aus E = mc² = m´. Denn Masse ist nichts anderes als gebundene auf einen Raum komprimierte Energie. Masse = Energie ....
Diese Schlussfolgerung scheint mir die Bedeutung c² überzustrapazieren. Masse kann als Eigenschaft von Quantenobjekten aufgefasst werden. Spätestens seit der Entdeckung des Higgs-Teilchens lässt sich Masse als Feldtheorie erklären und dies übersteigt leider meinen bescheidenen Horizont. In aller Bescheidenheit verstehe ich es so, dass, je stärker ein Teilchen mit dem Higgsfeld wechselwirkt, je größer dessen Masse ist. Da Photonen [höchstwahrscheinlich] nicht mit dem Higgs-Feld wechselwirken, liegt ihre Masse bei null.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#36 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Scrypton » So 23. Mär 2014, 22:10

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Du existierst weder unter 0 noch über 300.000 km/s. Dies sagt aber nichts darüber aus, ob es nicht größere Geschwindigkeiten gibt.
Physikalisch kann es keine höhere Geschwindigkeit der Informationsübertragung geben - so einfach ist das.
Es steht dir natürlich frei gegenteiliges zu belegen.

seeadler hat geschrieben:Da ist mir mittlerweile schon hier im Forum etwas anderes geschrieben worden.
Dass die Ruhemasse eines Photons nicht 0 ist? Wer soll das geschrieben haben?
Es ist außerdem auch dann noch so, wenn ein anderer etwas anderes behauptet; Behauptungen sind nicht relevant.

seeadler hat geschrieben:Die Ruhmasse von 0 hat etwas mit der Geschwindigkeit c zu tun.
Alles, was sich mit Lichtgeschwindigkeit - also c - bewegt hat m=0, so einfach ist das. Das Photon hat keine Ruhemasse da es sich immer (instantan) mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.
Du kannst nicht die Masse eines Strahles berechnen, und somit auch nicht die eines Bestandteiles eines Strahles
Und du kannst doch nicht verzweifelt versuchen, an dem was ich schrieb einfach vorbei zu reden!?!?

Es bleibt natürlich dabei: Alles, was sich mit Lichtgeschwindigkeit - also c - bewegt hat m=0, so einfach ist das. Das Photon hat keine Ruhemasse da es sich immer (instantan) mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.
Deine Ausführung dazu ist etwas naiv und schlicht falsch. Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Grenzgeschwindigkeit, d.h. kein Körper mit einer Ruhemasse kann sie erreichen. Man gibt schlicht keine Massen für Teilchen an, die sich nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegen, sondern nur noch kinetische Energien (damit könnte man dann auch die Masse berechnen, die diese Teilchen hätten).
Kinetische Energie ist jedoch nicht gleich Masse.

seeadler hat geschrieben:Was nun eine höhere Geschwindigkeit als c angeht, schrieb ich ja schon, dass dies auch im Grunde kein Problem darstellt
In deiner Welt der Fantasien vielleicht nicht, aber da kann es auch rosarota fliegende Einhörner geben - doch darum gehts hier ja wohl nicht.
Alles ohne Ruhemasse bewegt sich instantan mit c - etwas mit Ruhemasse kann das aufgrund der Äquivalenz von Masse und Energie nicht erreichen bzw. überschreiten.

seeadler hat geschrieben:da wir ohnehin niemals in der Lage sein werden, dies zu überprüfen.
Das ist lediglich eine unsinnige sowie frei ausgedachte Behauptung deinerseits und ist somit absolut nicht relevant.
Würde es eine Informationsübertragung schneller als c geben, so gibt es keinen plausiblen Grund, weshalb wir dies dann nicht auch messen könnten!
Einen auf den Mond gerichteten Lichtstrahl könnte man durchaus mit Überlichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche jagen, hier gäbe es keinen Kausalzusammenhang. Deine Aussage, "dass sich unser Dasein nur zwischen 0 und 300.000 km/s abspielt" ist somit ohnehin bereits völlig entkräftet.

Aber natürlich hagelt es jetzt wieder die üblichen seeadlerischen Behauptungen, nicht wahr?

seeadler hat geschrieben:Ich hatte auch schon an anderer Stelle betont, dass es uns ohnehin nicht möglich ist, eine wahrhafte Ruhmasse zu ermitteln, weil es eine solche schlicht nicht gibt.
Doch gibt es, offensichtlich hast du jedoch - wieder einmal - Probleme mit den Begriffsdefinitionen, du solltest also einfach mal ein Lexikon, einen Duden oder Wikipedia aufrufen.
Die Ruhemasse eines Körpers ist seine relativistische Masse wenn er relativ zum Beobachter ruht und nur darum geht es, wenn man von Ruhemasse spricht - diese ist bei einem Photon = 0. Du beziehst dich wohl auf die invariante Masse weil sie – im Gegensatz zur relativistischen Masse – nicht vom Bezugssystem abhängt, also lorentzinvariant ist.

R.F.
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#37 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von R.F. » So 23. Mär 2014, 22:33

Darkside hat geschrieben: - - -
Weitere Beispiele vollkommener Belege, welche die Richtigkeit der Relativitätstheorie bestätigen:
1. Relativistischre Korrekturen im GPS System; ohne diese Korrekturen wäre es nicht funktionsfähig.
2. Myonenzerfall; aufrgund der Zeitdilatation ergibt sich eine wesentliche und messbare verlängerte Lebensdauer von Myonen aus der kosmischen Strahlung.
3. Alle Experimente an Teilchenbeschleunigern; die Lorentztransformation gilt nicht nur für Orte und Zeiten, sondern auch für Impulse und Energien.
4. Alle Experimente zu Licht und allgemein elektromagnetischer Strahlung; aus den Gleichungen von Maxwell kann man direkt die Symmetrie unter Lorentztransformationen ablesen, das heißt die Gesetze der elektromagnetischen Strahlung bestätigen direkt die Lorentztransformation.

Des weiteren gebe ich mal ein paar interessante Experimente zur speziellen Relativitätstheorie, welche diese ebenfalls bestätigen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson- ... Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Kennedy-Th ... Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Trouton-Noble-Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Trouton%E2 ... Experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Ives%E2%80 ... experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Rossi-Hall_experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/De_Sitter_ ... experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Hammar_experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... xperimente
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... und_Sagnac
Mensch Darkside, nachdem man nicht einmal Einsteins ART traute und das 700 Millionen Dollar teure Experiment zur Wahrheitsfindung einsetzte, willst Du dem Forum mit den den Sinnen der meisten Menschen nicht zugänglichen Experimentchen aufwarten (deren Ergebnisse durchweg falsch interpretiert sind).

http://www.focus.de/wissen/weltraum/tid ... 24531.html

Um SRT da abzulegen wo sie hingehört, nämlich auf den Müllhaufen, muss man Einsteins Gedankenexperimente distanziert betrachten. Davon abgesehen, dass die Annahme relativistische Phänomen wie Zeitdehnung/ Zeitraffung oder Längenverkürzung reine Glaubenssache ist - recht merkwürdig, dass so etwas aus dem Kreis der Naturwissenschaft erwartet wird -, ist das Ganze eine schamlose Attacke auf die Vernunft.

Zum Thema GPS untertsteh’ Dich ja nicht, auf den Link des Herrn Embacher zu verweisen. Du bist offenbar mangels mathematischer Kenntnisse eh nicht imstande, die an sich leicht verständliche Berechnung des Herrn Embachers nachzuvollziehen, stellst aber Links ein, die Experimente zum Gegenstand haben, die selbst für Fach-Physiker schwer überprüfbar sind...

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#38 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von seeadler » Mo 24. Mär 2014, 08:03

Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Was nun eine höhere Geschwindigkeit als c angeht, schrieb ich ja schon, dass dies auch im Grunde kein Problem darstellt, da wir ohnehin niemals in der Lage sein werden, dies zu überprüfen.

Dies ist doch geschehen. Die Lichtgeschwindigkeit wurde mit immer größerer Genauigkeit bestimmt. Das Befremdliche an ihr ist, dass sie unabhängig von der Bewegung immer identisch ist. (Schallwellen sind bspw. abhängig von der Bewegung. So verhält es sich mit dem Schall eines bewegten Körpers anders als mit dessen ausgestrahlten bzw. reflektiertem Licht.)

da hast du mich missverstanden! Mir geht es nicht um die Überprüfbarkeit der Lichtgeschwindigkeit, sondern um unser Unvermögen, eine andere Geschwindigkeit zu ermitteln oder zu erkennen, die größer als die Lichtgeschwindigkeit ist. Und das es eine solche geben muss, habt "ihr" ja hier allesam bereits selbst dadurch postuliert, indem ihr aussagt, dass in der ersten Sekunde das Universum sich um "Millionen" von Lichtjahren ausgedehnt haben soll. Dies funktioniert ja nur, wenn hier keine Geschwindigkeitsbegrenzung vorherrschte. Auch denn nicht, wenn ich hier zwischen Raum und Materie unterscheide.

Denn was bisher seitens meiner Aussage offenbar noch nicht verstanden wurde ist ja die für mich bestehende Tatsache, dass die Begrenzung auf c unabdingbar mit der Masse und deren Ausdehnung im Raum zu tun hat. Um es anders auszudrücken, falls es eine Geschwinidgkeit geben sollte, die sich jenseits von c befindet, dann trifft die nicht mehr auf jene Materie zu, die wir aus unserer Position heraus wahrnehmen können, wenn wir uns hier als den 0-Punkt des Universums betrachten. Mein "Gummibandprinzip", welches ich ja nun schon mehrmals angesprochen habe, soll dies ja verdeutlichen. Egal, wie schnell wir selbst fliegen, wir haben unser "Gummiband stets bei uns, welches die Geschwindigkeitsspanne von 0 km/s bis 300.000 km/s darstellt. Das bedeutet, selbst wenn wir mit 299.999 km/s fliegen würden, so würden wir nach wie vor jene Spannbreite an Geschwindigkeit zwischen 0 und 300.000 km/s messen und auch klar differenzieren können, die aber für einen außenstehenden relativ ruhenden Beobachter sich nur auf die Spanne von 299.999 km/s bis 300.000 km/s beziehen können. Der Umrechnungsfaktor wäre dementsprechend 1: 300.000 um es mal einfach auszudrücken.
Damit begebe ich mich in 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie 1000 Jahre, und 1000 Jahre sind wie ein Tag. Ich habe festgestellt, dass wir uns in einer fortwährend zunehmend beschleunigten Zeit befinden, die mit dem biblischen Adam anfing also mit der Zeitumrechnung Ein Tag = 1000 Jahre und mit dem Ende der Zeit jene Umrechnung erfährt 1000 Jahre = Ein Tag. Wenn man sich beide Verhältnisse näher anschaut wird der Unterschied klar. Wir haben hier im Sinne der Beschleunigung eine Sinuskurve vor uns, in Rahmen derer wir uns bereits in dem aufsteigenden Knoten befinden, wo schon jeder Tag ein vielfaches des vorangegangenen darstellt. Wir aben also hier einen Umrechnungsfaktor von 360.000 : 1 und wiederum 1 : 360.000 ( ergo eine Schwingung )

soweit mal dazu

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#39 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Scrypton » Mo 24. Mär 2014, 11:08

R.F. hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: - - -
Weitere Beispiele vollkommener Belege, welche die Richtigkeit der Relativitätstheorie bestätigen:
1. Relativistischre Korrekturen im GPS System; ohne diese Korrekturen wäre es nicht funktionsfähig.
2. Myonenzerfall; aufrgund der Zeitdilatation ergibt sich eine wesentliche und messbare verlängerte Lebensdauer von Myonen aus der kosmischen Strahlung.
3. Alle Experimente an Teilchenbeschleunigern; die Lorentztransformation gilt nicht nur für Orte und Zeiten, sondern auch für Impulse und Energien.
4. Alle Experimente zu Licht und allgemein elektromagnetischer Strahlung; aus den Gleichungen von Maxwell kann man direkt die Symmetrie unter Lorentztransformationen ablesen, das heißt die Gesetze der elektromagnetischen Strahlung bestätigen direkt die Lorentztransformation.

Des weiteren gebe ich mal ein paar interessante Experimente zur speziellen Relativitätstheorie, welche diese ebenfalls bestätigen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson- ... Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Kennedy-Th ... Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Trouton-Noble-Experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Trouton%E2 ... Experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Ives%E2%80 ... experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Rossi-Hall_experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/De_Sitter_ ... experiment
http://en.wikipedia.org/wiki/Hammar_experiment
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... xperimente
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... und_Sagnac
Mensch Darkside, nachdem man nicht einmal Einsteins ART traute und das 700 Millionen Dollar teure Experiment zur Wahrheitsfindung einsetzte, willst Du dem Forum mit den den Sinnen der meisten Menschen nicht zugänglichen Experimentchen aufwarten.
Mensch Erwinchen, nachdem sich EInsteins RT aufgrund der stimmigen Beobachtungen entgegen deiner Behauptung sehr schnell durchsetzte, wurde eben diese durch zahlreiche Experimente, welche ich dir hier darlegte, immer wieder bestätigt.
Die Ergebnisse sind natürlich öffentlich und durchaus zugänglich, tausendfach geprüft und immer bestätigt.

Dass du abgesehen von unsinnigen Phrasen also nichts hast, um diese zu widerlegen war von vorn herein klar, aber; ist dir das nicht peinlich? :D

R.F. hat geschrieben:Davon abgesehen, dass die Annahme relativistische Phänomen wie Zeitdehnung/ Zeitraffung oder Längenverkürzung reine Glaubenssache ist
Nein, sie ist vielfach bestätigte Tatsache - Experimente, die dies ohne jedweden Interpretationsspielraum belegen liegen dir vor.
Es steht dir aber durchaus frei, diese zu entkräften und deine Behauptungen zu belegen - bis dahin sind es, wie von dir eben gewohnt nur Behauptungen welche deine Informationsresistenz sowie dein dogmatisches und primitives Weltbild widerspiegeln.

R.F. hat geschrieben:Zum Thema GPS untertsteh’ Dich ja nicht, auf den Link des Herrn Embacher zu verweisen.
Dir wurde bereits im anderen Forum mathematisch dargelegt, dass GPS ohne der Berücksichtigung relativistischer Effekte zu anderen Ergebnissen führt.
Unbestreitbar ist jedoch a), dass GPS diese relativistischen Effekte berücksichtigt und b) dass GPS tatsächlich funktioniert!

Und nun liegt es an dir, die Experimente zu entkräften. Bisher kommt von dir nichts weiter als heiße Luft; du jammernder inkompetenter Troll! *grins*

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#40 Re: Einstein und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Beitrag von Scrypton » Mo 24. Mär 2014, 11:19

seeadler hat geschrieben:Mir geht es nicht um die Überprüfbarkeit der Lichtgeschwindigkeit, sondern um unser Unvermögen, eine andere Geschwindigkeit zu ermitteln oder zu erkennen, die größer als die Lichtgeschwindigkeit ist.
Diese Aussage ist reinster Unsinn und auch bereits entkräftet - liest du eigentlich nicht, was man dir schreibt? Auf meinen letzten Beitrag konntest du argumentativ wohl nicht eingehen.

Nochmal:
seeadler hat geschrieben:da wir ohnehin niemals in der Lage sein werden, dies zu überprüfen.
Das ist lediglich eine unsinnige sowie frei ausgedachte Behauptung deinerseits und ist somit absolut nicht relevant.
Würde es eine Informationsübertragung schneller als c geben, so gibt es keinen plausiblen Grund, weshalb wir dies dann nicht auch messen könnten!
Einen auf den Mond gerichteten Lichtstrahl könnte man durchaus mit Überlichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche jagen, hier gäbe es keinen Kausalzusammenhang. Deine Aussage, "dass sich unser Dasein nur zwischen 0 und 300.000 km/s abspielt" ist somit ohnehin bereits völlig entkräftet.

Aber natürlich hagelt es jetzt wieder die üblichen seeadlerischen Behauptungen, nicht wahr?

seeadler hat geschrieben:Ich hatte auch schon an anderer Stelle betont, dass es uns ohnehin nicht möglich ist, eine wahrhafte Ruhmasse zu ermitteln, weil es eine solche schlicht nicht gibt.
Doch gibt es, offensichtlich hast du jedoch - wieder einmal - Probleme mit den Begriffsdefinitionen, du solltest also einfach mal ein Lexikon, einen Duden oder Wikipedia aufrufen.
Die Ruhemasse eines Körpers ist seine relativistische Masse wenn er relativ zum Beobachter ruht und nur darum geht es, wenn man von Ruhemasse spricht - diese ist bei einem Photon = 0. Du beziehst dich wohl auf die invariante Masse weil sie – im Gegensatz zur relativistischen Masse – nicht vom Bezugssystem abhängt, also lorentzinvariant ist.

seeadler hat geschrieben:Und das es eine solche geben muss, habt "ihr" ja hier allesam bereits selbst dadurch postuliert, indem ihr aussagt, dass in der ersten Sekunde das Universum sich um "Millionen" von Lichtjahren ausgedehnt haben soll.
Die Ausdehnung der Raumzeit selbst hat mit der maximalen Grenze von c nichts zu tun, das wurde dir hier auch in der Vergangenheit bereits dargelegt. Denn unabhängig davon ist in unserem Universum eine Informationsübertragung nicht schneller als c möglich, weiterhin.

seeadler hat geschrieben:Damit begebe ich mich in 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie 1000 Jahre, und 1000 Jahre sind wie ein Tag. Ich habe festgestellt, dass wir uns in einer fortwährend zunehmend beschleunigten Zeit befinden, die mit dem biblischen Adam
Auf irgendwelche absurden Textinterpretationen der Bibel darfst du hier verzichten, denn sie sind frei erfunden und völlig an den Haaren herbei gezogen.
Des weiteren hast du mit Adam ohnehin bereits ins Klo gegriffen, dein auf die Bibel bezogener Standpunkt bzw. deine marginalen Kenntnisse dieser wurden bereits biblisch entkräftet; doch im anderen Thread hast du ja dann plötzlich dein Schwänzchen eingezogen und hast dich verdünnisiert. Gerne kann ich diese Teile noch einmal hier per Copy & Paste darlegen. :)

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