ich möchte mich bei euch mal an jener Stelle kurz einklinken,da ich auch shcon darüber geschrieben habe:
Vitella hat geschrieben:Alte Mystiker, Yogis und Seher haben behauptet, dass es an der Wurzel des Bewusstseins ein Feld gibt, im Akashafeld, oder den Aufzeichnungen der Akasha existieren jetzt und für immer alle Informatonen, alle Erfahrungen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Ich denke, unser kosmischer Raum ist voll von Informationen, die uns erst erreichen können, wenn wir einen bestimmbaren Entwicklungsstand erreicht haben, um dies, was wir da aufnehmen auch verstehen zu können. Die Bibel nennt dies auf ihre Art das, was uns der heilige Geist gibt. Wenn wir jedoch nicht in der Lage sind, jene Informationen irgendwo aufzunehmen und sie dann auch als solche zu erkennen, zu verstehen und anzuwenden, so schwimmen wir darin und merken es nicht.
ich hatte kürzlich hier geschrieben, dass wir seit nunmehr 200 Jahren in der so genannten "Pfingstzeit" sind, vergleichbar also mit jener zeit, da den damaligen Aposteln und anderen zu Pfingsten der heilige Geist gegeben wurde und sie "erkennen" und verstehen konnten.... zumindest für einen bestimmten Zeitraum. Jener damalige Prozess war bereits eine Vorschattung auf unsere Zeit, was wir heute erleben.
Ein Computer kann noch so gut sein, er würde trotzdem nichts taugen, wenn er nicht imstande ist, mit dem ihn gegebenen Informationen "umzugehen", sie also umzusetzen. So ist dies auch bei uns Menschen. Es müssen erst einmal bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, damit wir überhaupt die "Informationen" die "in der Luft hängen" aufnehmen und verwenden können.
Die technische und geistige Entwicklung der letzten zweihundert Jahre basiert nach meinen Erkenntnissen darauf, dass wir quasi uns im Wasser des Wissens befinden, die Frucht vom Baum der Erkenntnis sich jetzt erst voll entfaltet. Darum wäre es unsinnig, kurzsichtig, zu behaupten, es gäbe nur wenige, die tatsächlich ein bestimmtes Wissen haben... es sind stets immer mehrere menschen zur gleichen vorgegebenen Zeit, die ähnliche oder gar gleiche Gedanken haben, das gleiche Erkennen und sich somit mit dem gleichen auseinander setzen. In der Regel ist es eben nur so, dass nur der genannt wird, der also zum Zuge kommt, der an der besseren Position sitzt. Und dieser nennt dann jenes velautbarte Gedankengut als sein eigen, obwohl es auch andere gibt, die genau das gleiche erkannt haben - unabhängig voneinander und größtenteils auch in Unkenntnis darüber, dass dies bereits irgendwo genannt und verarbeitet wurde.
Wir brauchen uns also nichts darauf einbilden, wenn wir meinen, wir hätten dieses oder jenes aus uns selbst heraus entdeckt erkannt und entsprechend publiziert. Die Erkenntnisse, das Wissen an sich wird uns erst zu einer ganz bestimmten zeit gegeben, und nicht schon vorher. Und diese Zeit hängt von der Entwicklung des Menschen ab, wann er fähig ist, mehr zu erfassen und zu verstehen.
All das Wissen, mit dem wir heute hausieren und wir überall nachlesen können existiert bereits seit Anbeginn des Kosmos. es ist Bestandteil dieses Kosmos, es ist der Baum der Erkenntnis, welcher im Kosmos steht. Irgendwann fängt jeder Mensch an, davon zu naschen, wenn seine Entwicklung es bedingt. Er kann gar nicht anders.
Gruß
Seeadler