4religion.de

Pluto hat geschrieben:

Janina hat geschrieben:

Zeus hat geschrieben:"Allerdings sind Erde und Venus nicht in der Gefahr, durch den Sonnenwind ihre Gashüllen zu verlieren. Die Erde mit ihrem Magnetfeld ist vor größeren Verlusten geschützt...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 19868.html
Natürlich überschreitet dies alles jegliche menschliche Zukunftsplanung.

Hmm...
Dann wären die Malediven also gerettet?

Das zwar genauso wenig wie die Erde, aber zumindest dein Ruhestand dort.
Auf den Kanaren habe ich deutsche Rentner getroffen, die berichtet haben, dass ihr Häuschen samt Grundstück dort inklusive 2 Flüge jährlich billiger sind, als ihr Haus in Deutschland im Winter durch zu heizen.
Andererseits haben wir Holz, und bisher außer Freizeit quasi nichts dafür bezahlt.

Pluto hat geschrieben:

clausudi hat geschrieben:Um Druckluft am expandieren zu hindern, muss man sie in einem Raum einsperren,

Wir reden aber nicht von Druckluft.

Doch, hier hat er recht. Aber dass die Gravitation dafür nicht ausreicht, ist natürlich schwachsinnig.
Jedes Luftelement ist komprimiert durch die gesamte Luftsäule darüber. Da rührt die barometrische Höhenformel her.

Janina hat geschrieben:

Zeus hat geschrieben:"Allerdings sind Erde und Venus nicht in der Gefahr, durch den Sonnenwind ihre Gashüllen zu verlieren. Die Erde mit ihrem Magnetfeld ist vor größeren Verlusten geschützt...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 19868.html
Natürlich überschreitet dies alles jegliche menschliche Zukunftsplanung.

Wirklich?
Ganz geschlossen ist das Leck ins All nicht: Noch immer entfleuchen neuesten Schätzungen zufolge jährlich knapp 100.000 Tonnen Wasserstoff ins All. Die Meere werden kleiner - heutzutage allerdings nur noch um den winzigen Bruchteil eines Millimeters pro Jahr.

Zeus hat geschrieben:

Agent Scullie hat geschrieben:

Zeus hat geschrieben: Das entspricht nicht den neuesten Erkenntnissen.

Also ich kann da jetzt keinen Widerspruch zwischen Janinas Aussage und meiner erkennen?

Sorry, ich hatte den falschen Link gegeben.
Hier werden Sie geholfen.

Auch da vermag ich jetzt keinen Widerspruch zu meiner Aussage zu erkennen? Dass der Sonnenwind dem Mars die Atmosphäre wegbläst, sagt erstmal nichts darüber aus, ob der Mars, wenn seine etwas Masse kleiner wäre, überhaupt eine Atmosphäre festhalten könnte (festhalten nicht in dem Sinne, dass er verhindern könnte, dass sie durch den Sonnenwind weggeblasen wird, sondern in dem Sinne, dass sie nicht schon ganz ohne Sonnenwind verloren ging).

clausadi hat geschrieben:

Halman hat geschrieben:Das unsern Luft-Ozean nicht ins All entweicht ist zwei physikalischen Umständen zu verdanken:

1. Der Gravitation!

2. Unserem irdischen Magnetfeld, welches die Atmosphäre vor dem Sonnenwind schütz.

Ok. Wobei aber die Schwerkraft nicht ausreicht um dem Expansionsdruck der Luftatmosphäre auszugleichen! Denn dazu ist Luft viel zu leicht (1,3 g/ dm³)

Wie schwer müsste Luft denn deiner Meinung nach sein, damit die Schwerkraft den Expansionsdruck ausgleichen könnte? 2 g/cm³? 10 g/cm³?

clausadi hat geschrieben:Um Druckluft am expandieren zu hindern, muss man sie in einem Raum einsperren, z.B. ineinerDruckluftflasche oder Luftballon

Oder in einem Gravitationsfeld.

clausadi hat geschrieben:Womit sich die Frage stelllt, was hindert die Luftatmosphäre nicht in denleeren Raum zu expandieren? Gibt es da vielleicht eine unsichtbare Wand bzw Sphäre (Firmament) die die Atmosphäre einschliesst?

Ja, die gibt es. Gemeinhin bezeichnet man diese "Wand" als Erdgravitation. Anders als eine Wand aus fester Materie ist diese Wand allerdings kein Kastenpotential, sondern eher ein 1/r-Potential.

Janina hat geschrieben:Doch, hier hat er recht. Aber dass die Gravitation dafür nicht ausreicht, ist natürlich schwachsinnig.
Jedes Luftelement ist komprimiert durch die gesamte Luftsäule darüber. Da rührt die barometrische Höhenformel her.

Wir reden von Luft die vom eigenen Gewicht komprimiert wird. 5 (deutsche) Trillionen Tonnen sind kein Pappenstiel.

clausadi hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:

clausadi hat geschrieben:Woraus dann folgen würde, das Universum ist nicht unendlich, sondern begrenzt!

Verstehe ich nicht. Wieso das denn?

OK, wenn man davon ausgeht, die Erdatmosphäre wird durch eine unsichtbare Wand, demFirmament eingeschlossen, dann endet doch das Universum am Firmament das Universum ist also Endlich, oder nicht?

Oder nicht. Selbst wenn wir von der falschen Annahme ausgingen, die "Wand", die die Atmosphäre festhält, sei keine immaterielle Wand im Form des Erdgravitationsfeldes, sondern ähnele einer dünnen Folie vergleichbar einer Luftballon-Oberfläche, so würde diese Folie ja erstmal nur die Erdatmophäre vom umliegenden Raum abgrenzen, aber keinesfalls das Ende des Universums markieren. Wenn Luft in einem Luftballon durch die Ballonoberfläche festgehalten wird, dann endet das Universum ja auch nicht an der Ballonoberfläche.

Agent Scullie hat geschrieben:

clausadi hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Verstehe ich nicht. Wieso das denn?

OK, wenn man davon ausgeht, die Erdatmosphäre wird durch eine unsichtbare Wand, demFirmament eingeschlossen, dann endet doch das Universum am Firmament das Universum ist also Endlich, oder nicht?

Oder nicht. Selbst wenn wir von der falschen Annahme ausgingen, die "Wand", die die Atmosphäre festhält, sei keine immaterielle Wand im Form des Erdgravitationsfeldes, sondern ähnele einer dünnen Folie vergleichbar einer Luftballon-Oberfläche, so würde diese Folie ja erstmal nur die Erdatmophäre vom umliegenden Raum abgrenzen, aber keinesfalls das Ende des Universums markieren. Wenn Luft in einem Luftballon durch die Ballonoberfläche festgehalten wird, dann endet das Universum ja auch nicht an der Ballonoberfläche.

Ok. wobei aber die Erdatmosphäre nicht mit der Lufthülle endet, sondern oberhalb der Luftatmosphäre haben wir ja noch die Wasserstoff atmosphäre und diese reicht bis zum Ende des Universum, dem Firmament.

Zeus hat geschrieben:

Janina hat geschrieben:?
Ganz geschlossen ist das Leck ins All nicht: Noch immer entfleuchen neuesten Schätzungen zufolge jährlich knapp 100.000 Tonnen Wasserstoff ins All. Die Meere werden kleiner - heutzutage allerdings nur noch um den winzigen Bruchteil eines Millimeters pro Jahr.

OK. die Schwerkraft also hält eine Gashülle wie die Atmosphäre nicht zurück!was auch nicht weiterverwundert, denn Gase sind ja viel zu leicht um Druck zu erzeugen. Denn dem Atmosphärendruck von 1kg/cm² steht lediglich ein Luftgewicht von 1,3g /dm³ entgegen.

Agent Scullie hat geschrieben:...sondern in dem Sinne, dass sie [d. h.die Atmosphäre,] nicht schon ganz ohne Sonnenwind verloren ging.

Das ist eine Behauptung von dir, die der gängigen Meinung der Forschung widerspricht.

Warum sollte der Mars, dessen Gravitaionsbeschleunigung immerhin 3,8 g_Erde ist, keine (ensprechend dünnere) Atmosphäre "festhalten" können?

clausadi hat geschrieben:

Zeus hat geschrieben:

Janina hat geschrieben:?
Ganz geschlossen ist das Leck ins All nicht: Noch immer entfleuchen neuesten Schätzungen zufolge jährlich knapp 100.000 Tonnen Wasserstoff ins All. Die Meere werden kleiner - heutzutage allerdings nur noch um den winzigen Bruchteil eines Millimeters pro Jahr.

OK. die Schwerkraft also hält eine Gashülle wie die Atmosphäre nicht zurück!was auch nicht weiterverwundert, denn Gase sind ja viel zu leicht um Druck zu erzeugen. Denn dem Atmosphärendruck von 1kg/cm² steht lediglich ein Luftgewicht von 1,3g /dm³ entgegen.

clausadi, du schreibst wirres Zeug!