Nichts ist schneller als das Licht

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Christian41285
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#131 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Christian41285 » Di 26. Sep 2017, 12:28

Junge Junge...was ich hier wieder für eine Discussion gestartet hab!

:lol: :clap: :mrgreen: :wave: :lol:

Agent Scullie
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#132 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Agent Scullie » Di 26. Sep 2017, 13:12

Pluto hat geschrieben:Du solltest an Richard Feynmans Worte denken....
Niemand versteht es. Das ist ein Problem mit dem sich die Wissenschaft abgefunden hat; ob sie es mögen oder nicht, ob sie eine Theorie lieben oder nicht ist nicht die entscheidende Frage. Wichtiger ist, ob die Theorie Voraussagen macht die sich mit den Experimenten decken. Es geht nicht darum, ob eine Theorie philosophisch anmutend ist, oder leicht verständlich, oder sinnvoll ist, aus Sicht der Vernunft. Schalten Sie nicht einfach ab, weil Sie glauben die Natur sei zu seltsam...
Das Zitat von Feynman kannte ich jetzt nicht, allerdings ist Feynman als jemand bekannt, der der Ansicht war, die von ihm selbst maßgeblich mitentwickelte Quantenelektrodynamik (QED) sei nicht verstehbar. Vielleicht spricht er in dem Zitat ja genau davon?

Der Verstehbarkeit der SRT tut eine eventuelle Nichtverstehbarkeit der QED allerdings keinen Abbruch. Hauptsächlich ging es Feynman darum, dass die Renormierung, die es ermöglicht, bei S-Matrix-Rechnungen, die zunächst auf unendlich große Ausdrücke führen, wieder auf endliche Werte zu kommen, nicht verstehbar sei. Für die SRT ist das ohne Relevanz.
"Atheisten langweilen mich, weil sie immer nur von Gott reden"
(aus "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll)

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seeadler
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#133 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Di 26. Sep 2017, 14:32

Agent Scullie hat geschrieben:Im Ruhsystem S' eines Teilchens des einen Teilchenstrahls hat jedes Teilchen des anderen Teilchenstrahls die Geschwindigkeit v' = 0,999949 c, und damit die Energie

E' = mc² / √(1 - (0,999949)²) = 99,016 mc²

Die Energie des Teilchens aus dem ersten Teilchenstrahl ist in S' null, da sich dieses Teilchen in S' nicht bewegt (S' ist ja sein Ruhsystem).

Nimmt man alternativ den Fall eines Targets, auf das Teilchen mit v = 0,999949 c auftreffen, dann ist die Energie jedes auftreffenden Teilchens

E = mc² / √(1 - (0,999949)²) = 99,016 mc²

also genau die Energie, die im Fall zweier aufeinandertreffender Teilchenstrahlen jedes Teilchen im Ruhsystem S' des jeweils anderen Teilchenstrahls hat. Steht also bestens miteinander im Einklang.

:oops: Sorry, hatte ich nicht drauf geachtet, dass ja schon 0,999949 die Relativgeschwindigkeit ist.... und somit auf die Geschwindigkeit beider Teilchen relativ aufeinander zu ergibt, entsprechend dem relativistischen Additionsgesetz. .... Werde nächste mal genauer lesen.

Trotzdem sind wir beide noch nicht wirklich fertig mit meiner Betrachtung jener ominösen dynamischen Masse, die mir nach wie vor keine Ruhe lässt... aber das steht auf einem anderen Blatt ;)
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#134 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Pluto » Di 26. Sep 2017, 15:24

Agent Scullie hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Du solltest an Richard Feynmans Worte denken....
Niemand versteht es. Das ist ein Problem mit dem sich die Wissenschaft abgefunden hat; ob sie es mögen oder nicht, ob sie eine Theorie lieben oder nicht ist nicht die entscheidende Frage. Wichtiger ist, ob die Theorie Voraussagen macht die sich mit den Experimenten decken. Es geht nicht darum, ob eine Theorie philosophisch anmutend ist, oder leicht verständlich, oder sinnvoll ist, aus Sicht der Vernunft. Schalten Sie nicht einfach ab, weil Sie glauben die Natur sei zu seltsam...
Das Zitat von Feynman kannte ich jetzt nicht, allerdings ist Feynman als jemand bekannt, der der Ansicht war, die von ihm selbst maßgeblich mitentwickelte Quantenelektrodynamik (QED) sei nicht verstehbar. Vielleicht spricht er in dem Zitat ja genau davon?
Du vermutest richtig!
Die Worte stammen aus seinen Vorlesungen (1985) zur Einführung in die QED.
Ja, Feynman war ein großer Empirist. Kennst du die Geschichte mit den Spaghetti?
Wenn man Spaghetti bricht, so die Beobachtung, zerfallen sie meist in drei Teile. Warum das so ist, hat Feynman einst versucht in einer Theorie zu beschreiben. Am Ende des Abends hatten er und sein Freund noch keine Theorie, dafür eine Küche voller gebrochener Spaghetti.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Christian41285
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#135 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Christian41285 » Di 26. Sep 2017, 19:19

Agent Scullie hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Du solltest an Richard Feynmans Worte denken....
Niemand versteht es. Das ist ein Problem mit dem sich die Wissenschaft abgefunden hat; ob sie es mögen oder nicht, ob sie eine Theorie lieben oder nicht ist nicht die entscheidende Frage. Wichtiger ist, ob die Theorie Voraussagen macht die sich mit den Experimenten decken. Es geht nicht darum, ob eine Theorie philosophisch anmutend ist, oder leicht verständlich, oder sinnvoll ist, aus Sicht der Vernunft. Schalten Sie nicht einfach ab, weil Sie glauben die Natur sei zu seltsam...
Das Zitat von Feynman kannte ich jetzt nicht, allerdings ist Feynman als jemand bekannt, der der Ansicht war, die von ihm selbst maßgeblich mitentwickelte Quantenelektrodynamik (QED) sei nicht verstehbar. Vielleicht spricht er in dem Zitat ja genau davon?

Der Verstehbarkeit der SRT tut eine eventuelle Nichtverstehbarkeit der QED allerdings keinen Abbruch. Hauptsächlich ging es Feynman darum, dass die Renormierung, die es ermöglicht, bei S-Matrix-Rechnungen, die zunächst auf unendlich große Ausdrücke führen, wieder auf endliche Werte zu kommen, nicht verstehbar sei. Für die SRT ist das ohne Relevanz.


Hallo?

Die ,,Zeit,, verlangsamt sich!

Wer kann denn das schon verstehen??!

Wer kann die Zeit verstehen?

LG Christian

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#136 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Agent Scullie » Mi 27. Sep 2017, 00:10

Christian41285 hat geschrieben:Hallo?
Hallo.

Christian41285 hat geschrieben:Die ,,Zeit,, verlangsamt sich!

Wer kann denn das schon verstehen??!
Dass die Zeit sich verlangsamen würde, ist so nicht richtig, jedenfalls nicht sofern du von der Zeitdilatation redest. Nach der Relativitätstheorie ist die für eine Uhr verstreichende Eigenzeit gleich der raumzeitlichen Bogenlänge ihrer Weltlinie. Nimm das Zwillingsparadoxon:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillings ... ungsphasen

Bild

Die Weltlinie des daheim bleibenden Zwillings verläuft entlang des Weges A1 -> A2 -> A3 -> A4, die des reisenden Zwillings entlang des Weges A1 -> B -> A4. Die beiden Weltlinien sind unterschiedlich lang, entsprechend verstreicht auf beiden zwischen den beiden Punkten A1 und A4 unterschiedlich viel Eigenzeit. Die Weltlinie des daheim gebliebenen Zwillings ist die längere, daher verstreicht für diesen Zwilling mehr Eigenzeit.
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#137 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Mi 27. Sep 2017, 04:53

Christian41285 hat geschrieben:Hallo?
Die ,,Zeit,, verlangsamt sich!
Wer kann denn das schon verstehen??!
Wer kann die Zeit verstehen?

Das muss man nicht verstehen.... und das kann man auch nicht verstehen.

Angenommen du könntest mit "Lichtgeschwindigkeit" reisen. So würdest du innerhalb jener Reise ebenfalls ein gleiches Zeitgefühl empfinden, wie jetzt und hier auf der Erde. Deine Zeit würde vollkommen normal ablaufen, abgesehen von der Veränderung eventuell der Trägheit, aufgrund deines vielleicht gravitativ eingeschränkten Inertialsystems, in dem du lebst, weil du ja nicht die gesamte Erde mitschleppen kannst, wo sich ja gravitativ die Dinge anderes "bewegen" und verhalten als in einem Raumschiff.
Nun bist du eine beliebige Zeit unterwegs, die du in diesem Fall nur an deiner in deinem Raumschiff mitgenommenen Uhr ablesen kannst, oder eventuell an der "Schwingung eines Cäsiumatoms" , welches du vielleicht als Zeitmesser mit dir führst.
Auf einmal stehst du vor Gott!
Gott kann dir nun zeigen, dass für Ihn und so auch für dich nach außen hin überhaupt keine Zeit verstrichen ist. Alles, was du in deinem Raumschiff erlebt hast, wird dir Gott aus seiner Position heraus zeigen. Es ist stets im Augenblick, im Hier und jetzt passiert. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft haben aus dieser Sicht ("Kairos") keine Bedeutung. Es sind lediglich Impulse ohne Zeitablauf, die aneinander gereiht den Eindruck einer ablaufenden Zeit vermitteln.
Wenn nun aber nicht Gott auf der anderen Seite der Reise steht, sondern irgend jemand, also ein anderer Mensch, so würde dieser dich als jemanden identifizieren, der aus dem "Nichts" kommt. Jemand, der wie Jesus auf einmal im Raum stehen würde. Schlimmer noch, er würde erkennen, dass du exakt so aussiehst, wie du vorher mit Lichtgeschwindigkeit verschwunden bist. Also scheinbar überhaupt nicht gealtert. Denn wenn du mit Lichtgeschwindigkeit fliegen könntest, würde nach außen hin keine Zeit vergehen....

Allerdings nehme ich an, dass dabei folgendes passiert: Du als Reisender, der mit Lichtgeschwindigkeit geflogen ist, dein Leben würde vermutlich nur maximal so lange währen, in diesem scheinbar "unveränderten Zustand", wie du tatsächlich nach unserer Zeitrechnung mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs gewesen wärst. Mit anderen Worten: wärst du von der Sonne gekommen, so hätte deine Reise 500 Sekunden gedauert. Wir würden dich so sehen, zunächst, wie du 500 Sekunden vorher ausgesehen hast. Doch innerhalb der nächsten 500 Sekunden ab deinem Moment der "Offenbarung" würdest du so weit altern, dass du so aussiehst, wie du bei Ablauf der Normalzeit jetzt aussehen würdest. Wenn du dabei genau hinsiehst, altert jener Mensch in dem Augenblick schneller, als derjenige, der auf der Erde lebt, so lange, bis er dem "normalen Zeitzyklus" hier auf der Erde angepasst ist.
Zwar sieht also der Zeitreisende jünger aus, wenn er zurückkehrt, davon hat er aber nicht so viel, weil er ab diesem Augenblick im Verhältnis zu den Zurückgebliebenen schneller altern wird, und demzufolge vielleicht sogar auch schneller sterben wird. Von ihm aus geht eine Energie, die wesentlich größer ist, als die Energie, die von einem "normalen Menschen" abstrahlt; aber sie verbraucht sich dann auch schneller.....

Also. Die Kernaussage dieser Theorie beinhaltet: Es würde uns nichts nützen, wenn wir relativ in die Zukunft reisen könnten, und sozusagen als ein relativ jüngeres Ich zur Erde zurück kehren, als in einem normalen Zeitverlauf... weil wir ab dem Augenblick, wo wir die Erde, also jene Zeitsphäre wieder betreten, wesentlich schneller altern würden, als die "Zurückgebliebenen". Und dieses umgekehrt zur Zeitersparnis, also zur scheinbar verlangsamten Zeit. Mit anderen Worten, wir würden hier auf der Erde im Verhältnis zu dem "Normalbürger" danach um so schneller altern, je schneller und je länger unsere Zeitreise gedauert hatte. Beide Faktoren würden unseren Alterungsprozess nach der Ankunft beschleunigen!

Soweit meine Gedanken dazu zu diesem Phänomen . ;) wie gesagt, nur eine These.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#138 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von NIS » Mi 27. Sep 2017, 05:50

Christian41285 hat geschrieben:Hallo?

Die ,,Zeit,, verlangsamt sich!

Wer kann denn das schon verstehen??!

Wer kann die Zeit verstehen?

LG Christian
Hi, Christian!
Zeit kann man an Objekten, die durch den Raum bewegt werden messen.
Wenn keine Objekte existieren würden, könnte man Raum und Zeit nicht erkennen oder gar messen.
Zeit ist somit, Bewegung durch den Raum!
Mal bewegt man sich schneller durch den Raum, mal langsamer,
umso schneller man sich durch den Raum bewegt, umso langsamer vergeht die Zeit,
da das Absolute Verhältnis von Raum / Zeit = 1 [m/s] = const. dasselbe ist,
ist die zu anderen bewegten Objekten Relative Geschwindigkeit variabel!
(s = A - B, mit A, B bewegte Objekte und der Strecke s[m], t = Absolut )
Erhöht man jetzt die Relative Geschwindigkeit v1 = s / t,
bleibt die Zeit t Absolut konstant, während die Strecke s größer wird und sich somit die Relative Geschwindigkeit erhöht,
die Geschwindigkeit ist dabei, das relative Verhältnis von Raum zur Zeit (v1 = s / t).

Geschwindigkeit ist somit immer das Relative Verhältnis von Raum und Zeit (v1 = s / t),
(das Relative Verhältnis von bewegten Objekten zu bewegten Objekten),
während das Absolute Verhältnis von Raum und Zeit (s[m]/t = 1[m/s]) konstant ist.
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

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#139 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von seeadler » Mi 27. Sep 2017, 09:00

Der Versuch einer Begründung der vorher genannten These:

Im Grunde genommen ist das Wesentliche nach meinem bisherigen Verständnis der Aspekt der Beschleunigung, in dessen Rahmen Quasi Energie aufgenommen wird, die wir schlechthin als kinetische Energie bezeichnen, wenn die erstrebte Geschwindigkeit erreicht wird.
Die gleiche Energie, die sich aus dem Lorentzfaktor errechnet, also jene m c³ / √(c² - v³) - m c² wird somit bei der Beschleunigung aufgenommen, während der dann folgenden "gleichförmigen" Bewegung umgesetzt, und im Rahmen der anschließenden Bremsung wieder abgegeben.
Wir haben also am Anfang die Energie 0, dann die Energie 0 + x, diese wird während der Reise erhalten, und fällt bei der Bremsung wieder auf 0, also 0 + x - x = 0. Damit ist dann auch die relativistische Dynamische Masse, wie auch die relativistische Energie wieder weg, bei der Rückkehr, Und auch die Zeitdehnung ist dann wieder aufgehoben, parallel zur Längenkontraktion.....

.... aber trotzdem ist die zurückgekommene Masse, gleich welcher Art, ob Mensch oder "tote Materie" weniger gealtert. Genauso wie man auch sagen kann, bei radioaktiven Elementen, dass diese während der Reise weniger oder langsamer zerfallen sind.

So. Das bedeutet für mich, dass jene Materie trotz des Wiedereintritts in die Normalspähre und damit "Normalzeit" so viel Energie in sich hat, die sich aus der Differenz der sich ergebenden Zeitersparnis ergibt, die eben nicht vollständig bei der Bremsung abgegeben wird, sondern erst nach der Bremsung im Normalniveau innerhalb eines längeren Zeitintervalls abgegeben wird, jener Zeitintervall ist dabei nach meinem Verständnis um so kürzer, je größer die erreichte Geschwindigkeit war, und um so länger, je länger der Zeitraum der Reise dauerte.

ES ist eine Art "Nachwirken", wobei sich die zuvor beschleunigte und dann wieder gebremste Materie auf die Normalzeit einpendelt. Das ist nicht allein mit der Bremsung getan. Sondern danach wird eine erhöhte Energie an den Raum abgegeben - vergleichbar vielleicht mit einem erhöhten Puls nach Wiedereintritt in die "Normalität", der sich erst wieder anpassen muss, was auch nicht sofort passiert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#140 Re: Nichts ist schneller als das Licht

Beitrag von Pluto » Mi 27. Sep 2017, 11:07

NIS hat geschrieben:Hi, Christian!
Zeit kann man an Objekten, die durch den Raum bewegt werden messen.
Wenn keine Objekte existieren würden, könnte man Raum und Zeit nicht erkennen oder gar messen.
Zeit ist somit, Bewegung durch den Raum!
Zeit ist Bewegung entlang der Zeitachse.

Einstein konnte zeigen, dass Raum und Zeit keine festen Urgrößen der Welt sind, sondern durch Bewegung erst entstehen.

Minkowsky Diagramm von Zeit und Raum:
Bild
[Quelle: Wikimedia commons]
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