Wir sprechen von übernatürlicher Einflussnahme in die Geschichte hinein, die dann selbstverständlich Teil der Geschichte ist. - Was sonst?sven23 hat geschrieben:Übernatürliches ist aber kein Teil von Geschichte. Das ist und bleibt Fiktion.
Ähm - zu diesem Thema habe ich sogar einmal einen Thread eingestellt ("Wahrnehmung und Realität"), dessen Grundgedanke genau diese Deine Aussage ist. - Warum sagst Du das MIR?sven23 hat geschrieben:Der Glaube an Götter beweist nicht die Götter, sondern nur den Glauben an sie.
Völlig falscher Ansatz. - Der Unterschied zwischen Dir und mir ist, dass Du ein naturalistisches Weltbild hast, demnach Du glaubst, dass es Gott als Entität nicht gibt. - Ich dagegen habe ein spirituell-geistiges Weltbild, demnach ich glaube, dass es Gott als Entität gibt. - Beide Seiten begründen ihr Weltbild auf ihrer jeweiligen Ebene - auf wissenschaftlicher Ebene kommen diese Begründungen von naturalistischen Philosophen oder Theologen.sven23 hat geschrieben:Wenn man so wie du gläubig-naiv an religiöse Text rangeht, dann "beweist" man hunderte oder tausende von Göttern.
Wer von uns dabei gläubig-naiv ist, ist vollkommen offen - beide Seiten haben dann recht, wenn ihre hermeneutischen Prämissen richtig sind.