Was ist ein "Schwarzes Loch"?

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Pluto
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#121 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Di 17. Nov 2015, 17:36

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wie lautet noch das Newtonsche Gravitationsgesetz?
Die NGT ist ja bekannt.
Mir schon, aber DIR offenbar nicht, gell?

clausadi hat geschrieben:Haste aber verstanden, dass die Erde den Fußball an sich heranzieht, weshalb sich die Erde dabei nicht bewegt?
Nö. Deine privaten Hypothesen sind hier nicht relevant, denn Newton sagt was anderes.

clausadi hat geschrieben:Der Fußball fällt zwar auf die Erde runter, die Erde aber fällt nicht auf den Fußball zu!
Ein Bisschen eben schon.

clausadi hat geschrieben:Denn der freie Fall geht ja Richtung Geozentrum.
Ja, jeweils zum Geozentrum des anderen Gegenstands. Was macht die Ere so speziell?

clausadi hat geschrieben:Denn der Fußball bewirkt eine Gewichtskraft auf den Erdboden, die Erde aber hält mit der Reaktion-Kraft dagegen (actio=reactio),
...und die Erde bewirkt eine Gewichtskraft auf den Ball. Die beiden Massen ziehen sich an (siehe Newton).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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seeadler
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#122 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von seeadler » Di 17. Nov 2015, 18:55

clausadi hat geschrieben:Der Fußball fällt zwar auf die Erde runter, die Erde aber fällt nicht auf den Fußball zu! Denn der freie Fall geht ja Richtung Geozentrum.

Clausadi,

Der Mittelpunkt zweier sich gegenseitig anziehender Massen ist weder der Mittelpunkt der einen, noch der anderen Masse! Er liegt stets zwischen beiden Massen. Und auf dieses gemeinsame "Massenzentrum" bewegen sich beide Körper drauf zu. Wenn sich also der Mond nicht gemeinsam mit der Erde um dieses gemeinsame Zentrum drehen würde, welches sich in a * mM/ME (mM= Mondmasse; mE= Erdmasse, a= Abstand zwischen Erde und Mond von jeweiligen Zentrum bis zum anderen Zentrum) = 4745 km ab Erdzentrum befindet, würden sich beide Körper zu diesem Punkt hin bewegen.

Das bedeutet, dass sich die Erde wie auch der Mond auf dieses Zentrum hin bewegen würde. Aus exakt dem gleichen Grund, warum sich nunmehr beide Körper in 28 Tagen um dieses gemeinsame Zentrum drehen.

Du darfst davon ausgehen, dass dies richtig und im Sinne Newtons ist.

Selbst ich mit meinen 76 kg Masse bin in der Lage, die Erde ebenfalls auf unseren gemeinsamen Mittelpunkt hin zu bewegen. Jener befindet sich folglich bei 6378500 m * 76Kg/ 5,974*10^24Kg = 8,15*10^-17 m vom Erdzentrum weg in meine Richtung.
Zuletzt geändert von seeadler am Di 17. Nov 2015, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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clausadi
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#123 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Di 17. Nov 2015, 19:00

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Haste aber verstanden, dass die Erde den Fußball an sich heranzieht, weshalb sich die Erde dabei nicht bewegt?
Nö. Deine privaten Hypothesen sind hier nicht relevant, denn Newton sagt was anderes.
Nö, denn Newton sagt genau das, dass Gewichtskraft F= m*g ist. Und das diese Gewichtskraft die Erde nicht bewegt, wegen der Reaktionskraft (action=reactio), die zu einem Kräftegleichgewicht führt, sodass sich Erde und Fußball im Zustand der Ruhe befinden.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn der freie Fall geht ja Richtung Geozentrum.
Ja, jeweils zum Geozentrum des anderen Gegenstands. Was macht die Ere so speziell?
Die Erde hat ein Gravitationsfeld, der Fußball aber nicht, denn der Fußball fällt unabhängig von seiner Masse. D. h. das Gravitationsfeld kommt nicht von der Materie, sondern das Gravitationsfeld der Erde ist ein von der Materie unabhängiges Naturphänomen.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn der Fußball bewirkt eine Gewichtskraft auf den Erdboden, die Erde aber hält mit der Reaktion-Kraft dagegen (actio=reactio),
...und die Erde bewirkt eine Gewichtskraft auf den Ball. Die beiden Massen ziehen sich an (siehe Newton).
Nö, Materie zieht sich nicht gegenseitig an. Was Einstein unlängst erkannt hat, weshalb es in der ART so etwas wie Gravitationskraft auch nicht gibt.
Mir scheint du bist irgendwie nicht auf dem Laufenden, und hängst noch an der überholten NGT.

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Halman
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#124 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Halman » Di 17. Nov 2015, 20:45

seeadler hat geschrieben:Der Mittelpunkt zweier sich gegenseitig anziehender Massen ist weder der Mittelpunkt der einen, noch der anderen Masse! Er liegt stets zwischen beiden Massen. Und auf dieses gemeinsame "Massenzentrum" bewegen sich beide Körper drauf zu. Wenn sich also der Mond nicht gemeinsam mit der Erde um dieses gemeinsame Zentrum drehen würde, welches sich in a * mM/ME (mM= Mondmasse; mE= Erdmasse, a= Abstand zwischen Erde und Mond von jeweiligen Zentrum bis zum anderen Zentrum) = 4745 km ab Erdzentrum befindet, würden sich beide Körper zu diesem Punkt hin bewegen.

Das bedeutet, dass sich die Erde wie auch der Mond auf dieses Zentrum hin bewegen würde. Aus exakt dem gleichen Grund, warum sich nunmehr beide Körper in 28 Tagen um dieses gemeinsame Zentrum drehen.
Natürlich ist dies richtig. Clausadi will dies nur nicht einsehen, offenbar weil sie (er?) ein geozentrisches Weltbild vertritt, in der die Erde absolut unbeweglich im Zentrum des Kosmos' ruht. Dass das Unsinn ist, ist seit Kopernikus und Galilei klar und seit Newton unbestritten.

Newton beschreibt Gravitation als Kraft und damit lassen sich alle Grenzfälle der ART, in denen die Gravitationsfelder relativ schwach und die Geschwindigkeiten klein in Relation zur Lichtgeschwindigkeit sind, mit bravour lösen.
Als Näherung kann man kleine Testmassen, wie Fussbälle usw. so behandeln, als würden sie keine Gravitation erzeugen, da ihr gravitativer Einfluss auf die Erde gegen Null tendiert und daher meiner Meinung nach vernachlässigbar klein ist, aber prinzipiell hasst Du natürlich recht.

Bei Deinem Beispiel mit dem Neutronstern müsste man übrigens mit der ART arbeiten. Dies ist recht anspruchsvolle Astrophysik, da Neutronsterne so starke Gravitationsfelder erzeugen, dass der newton'sche Grenzfall nicht mehr zutrifft.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Zeus
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#125 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Zeus » Di 17. Nov 2015, 21:27

@seeadler
@Halman

Ihr beide habt natürlich Recht, ihr redet jedoch am Thema vorbei. seeadler hat, wie so oft schon, die Sache unnötig kompliziert, indem er von einem rotierenden System spricht.
Bei der Diskussion zwischen Pluto, Zeus und clausadi ging es jedoch um eine einfache primitive Anwendung des Newtonschen Gravitationsgesetzes:
Bild(Wiki)

Wie wäre es mit einem Kommentar dazu:...
clausadi hat geschrieben:Die Erde hat ein Gravitationsfeld, der Fußball aber nicht, denn der Fußball fällt unabhängig von seiner Masse. D. h. das Gravitationsfeld kommt nicht von der Materie, sondern das Gravitationsfeld der Erde ist ein von der Materie unabhängiges Naturphänomen.
...? :shock: :lol:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#126 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Di 17. Nov 2015, 22:37

seeadler hat geschrieben:Das bedeutet, dass sich die Erde wie auch der Mond auf dieses Zentrum hin bewegen würde.
Wobei Erde und Mond bewegen sich ja nicht aufeinander zu, sondern der Mond umkreist die Erde. Wobei die Umlauf-Achse durch den Nordpol und Polarstern verläuft, als geozentrisch ist.

seeadler hat geschrieben:Aus exakt dem gleichen Grund, warum sich nunmehr beide Körper in 28 Tagen um dieses gemeinsame Zentrum drehen.
Also die Umlauf-Zeit des Mondes ist 24h:49min, denn der Mond geht täglich 49 min später unter als die Sonne.

seeadler hat geschrieben:Du darfst davon ausgehen, dass dies richtig und im Sinne Newtons ist.
Selbst ich mit meinen 76 kg Masse bin in der Lage, die Erde ebenfalls auf unseren gemeinsamen Mittelpunkt hin zu bewegen.
Das ist natürlich Unsinn, denn durch die Gewichtskraft wird die Erde nicht bewegt.

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#127 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Di 17. Nov 2015, 22:59

Halman hat geschrieben:Newton beschreibt Gravitation als Kraft ...
Nö, sondern die Gravitation (Fallbeschleunigung) bewirkt die Gewichtskraft F = m*g. Nicht Ursache und Wirkung vertauschen!

Halman hat geschrieben:und damit lassen sich alle Grenzfälle der ART, ...mit bravour lösen.
Nö, denn die ART führt die Gravitation (Fallbeschleunigung) auf eine Krümmung von Raum und Zeit zurück, und so etwas wie "Gravitationskraft" gibt es in der ART nicht. Folglich löst die ART die NGT ab.

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#128 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von seeadler » Di 17. Nov 2015, 23:16

Zeus hat geschrieben:@seeadler
@Halman
Ihr beide habt natürlich Recht, ihr redet jedoch am Thema vorbei. seeadler hat, wie so oft schon, die Sache unnötig kompliziert, indem er von einem rotierenden System spricht.

Seeadler reagiert nicht so ganz uneigennützig. ;) . Auch wenn ich von Seiten Clausadi nicht wirklich Antworten bekomme, regt er mich doch durch seine unorthodoxen Eingaben immer wieder zum Nachdenken an. Du weißt ja, ich schließe grundsätzlich niemals etwas aus - nicht einmal, dass Clausadi im Grundsatz recht haben könnte. Darum überprüfe ich jede Argumentation, und sei sie auch noch so "unlogisch" stets aus verschiedenen Ansätzen heraus. Ich versuche mir ein Bild davon zu machen, was derjenige vor Augen hat, der solches behauptet. So finde ich auch die als Legende enttarnte Begründung für Newtons Gravitation vom "fallenden Apfel" an sich für eine wertvolle Ausgangsbasis eigener Überlegungen. Auf diese Weise habe ich dann auch meine eigenen "seeadlerchen Hypothesen" entwickelt, mit denen du so deine "Probleme" hast. ;)

Stell dir vor, vor nunmehr 30 Jahren habe ich über ein Jahr lang den Verlauf der Sonne akribisch an einer unseren Fensterscheiben zwischen dem Wohnzimmer und der Küche stets fixiert, zum Leidwesen meiner damaligen Frau, aber zur Freude meiner kleinen Söhne, immer um die selbe Tageszeit, und konnte dadurch nachweisen, dass die Sonne eine sehr typische 8 beschreibt mit kleiner und großer Schleife. Ebenso hatte ich damals meinen kleinen Söhnen, und somit auch mir selbst eindrucksvoll in der Badewanne die Volumenbestimmung von unregelmäßigen Körpern mit Hilfe der Wasserverdrängung demonstriert und sie darauf aufmerksam gemacht, dass es schon sehr deutlich nachzuvollziehen ist, dass dies dann auch durch die Dichte des Inhaltes der Behälter abhängig ist. Und genau dieser Aspekt war es denn auch, der mich dazu anregte, mir Gedanken zu machen ob unterschiedlich dichte Medien der "Schwerkraft" nicht wirklich etwas zu entgegnen haben (mein Trabanteneffekt) usw....

also, lieber Zeus, ich verkompliziere es nicht, sondern ich lerne daraus, durch das, was ich schreibe und behaupte und euren diesbezüglichen Kommentaren dazu, einschließlich auch denen von Clausadi. 8-)
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#129 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von seeadler » Di 17. Nov 2015, 23:27

clausadi hat geschrieben:Nö, denn die ART führt die Gravitation (Fallbeschleunigung) auf eine Krümmung von Raum und Zeit zurück, und so etwas wie "Gravitationskraft" gibt es in der ART nicht. Folglich löst die ART die NGT ab

clausadi, Pluto hatte dir und somit auch mir schon etliche male den kausalen Zusammenhang zwischen der Raumzeitkrümmung und der Gravitation durch einen einfach prägnanten Satz ausgedrückt in Form einer "Gleichung". Dummer weise fällt er mir gerade nicht ein. Aber vielleicht kann ihn ja Pluto noch einmal reinsetzen. So in dem Sinne etwa, die Masse krümmt den Raum und der Raum sagt, wie sich die Massen bewegen sollen... oder so ähnlich. Wenn du dies einmal verstanden hast, dann wirst du deine Trennung nicht mehr aufrecht erhalten können.

Was für mich dabei trotzdem schwierig ist, sind die verschiedenen Tensoren der hier maßgeblichen Gleichung; Nicht desto trotz klingt es logisch. Interesssant und aussagekräftig in dieser Richtung wäre jene Aussage in Wikipedia : Als Tensor vom Typ (0,2) aufgefasst ist er eine lineare Abbildung, die einem Flächenelement (als Vektor) die darauf wirkende Kraft (als Kovektor) zuordnet, oder eine bilineare Abbildung, die einem Flächenelement und einem Verschiebungsvektor die Arbeit zuordnet, die bei der Verschiebung des Flächenstücks unter dem Einfluss der wirkenden Spannung verrichtet wird. als Ingenieur wirst du mit der Aussage sicherlich noch mehr anfangen können, als ich.

aber, um es auch hier wieder zu "verkomplizieren", jene Formel 1 / √ ( 1 - ( v/c)²) sorgt für eine zusätzliche Verstärkung der Raumkrümmung bis hin zur eigentlichen Singularität. deine "normale Raumkrümmung" hervorgerufen durch die Ruhemasse findet hierdurch eine zusätzliche Beeinflussung durch die relativistische Masse... und damit wären wir auch schon wieder bei der dadurch notwendigen Korrektur von GPS-Daten per Satelliten....usw..
Zuletzt geändert von seeadler am Di 17. Nov 2015, 23:56, insgesamt 2-mal geändert.
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#130 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Di 17. Nov 2015, 23:34

seeadler hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Nö, denn die ART führt die Gravitation (Fallbeschleunigung) auf eine Krümmung von Raum und Zeit zurück, und so etwas wie "Gravitationskraft" gibt es in der ART nicht. Folglich löst die ART die NGT ab

clausadi, Pluto hatte dir und somit auch mir schon etliche male den kausalen Zusammenhang zwischen der Raumzeitkrümmung und der Gravitation durch einen einfach prägnanten Satz ausgedrückt in Form einer "Gleichung". Dummer weise fällt er mir gerade nicht ein. Aber vielleicht kann ihn ja Pluto noch einmal reinsetzen. So in dem Sinne etwa, die Masse krümmt den Raum und der Raum sagt, wie sich die Massen bewegen sollen... oder so ähnlich. Wenn du dies einmal verstanden hast, dann wirst du deine Trennung nicht mehr aufrecht erhalten können.

Was für mich dabei trotzdem schwierig ist, sind die verschiedenen Tensoren der hier maßgeblichen Gleichung; Nicht desto trotz klingt es logisch.
Die allgemeine Relativitätstheorie (ART) führt die Gravitation (Fall-Beschleunigung) auf eine lokale Krümmung von Raum und Zeit zurück, wobei die Krümmung der Raumzeit durch die beteiligten Himmelkörper verursacht wird. Und so etwas wie „Gravitationskraft“ gibt es in der ART nicht mehr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Raumzeit# ... C3.BCmmung

Denn umkreisende Himmelkörper sollen der Krümmung der Raumzeit folgen, die sie selbst verursachen. Und die Krümmung des Raumes ist durch die Masse der Himmelkörper und die Krümmung der Zeit ist durch die Geschwindigkeit des umkreisenden Himmelkörper bestimmt. Und umkreisende Himmelkörper krümmen die Raumzeit derart, dass sie sich auf Geodäten (Großkreis) bewegen, sprich der Mond bewegt sich auf einem Großkreis um die Erde.

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