Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Ein heute hervorragendes nachvollziebares da sichtbares Beispiel für jene These bietet das System Pluto und Sharon, worauf ich schon eingegangen bin.
Auf sich allein gestellt, wird sich jedes solchens Doppelsystem nach greaumer Zeit aauf eine solche doppelt gebundene Rotation einpendeln. An Pluto/Sharon ist deshalb nichts besonderes; sie entsprechen eher dem Normalfall. Was das Erde/Mond syste mangeht, sie werden es vermutlich rein zeitlich nicht schaffen, einen solchen doppeltgebundenen Zustand zuerreichen, bevor die Sonne in ca. 5 Milliarden Jahren sich zu einem roten Riesen aufbläht und Erde und Mond vereinleibt.
Dies hat nichts mit der Zeit zu tun, dies dein und Janinas vertretenes Szenario ist zwar der natürliche Verlauf jener Entwicklung, aber dies hängt auch davon ab, ob sich ein Trabant einem anderen Körper sehr nahe befindet oder nicht. In diesem Moment kann er als Motor für die Rotation des Mutterkörpers dienen, so dass dann sich beide nicht nur um den gemeinsamen Schwerpunkt drehen, sondern auch aufeinander ausgerichtet sind. Dass beispielsweise unser jetziger Mond nach eurem Katastrophenmodell in einem Abstand entstanden sein soll, der wesentlich näher ist, als heute.... ich denke, dies brauche ich nicht extra zu erwähnen?! Weiter außen wäre auch schlicht die Bildung eines Mondes nach diesem Modell nicht möglich gewesen. Denn die Entfernung dabei zum "Mutterkörper" spielt eine entscheidende Rolle.
Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Meine These zu der jetzigen Erde-Mond-Beziehung ist, dass entweder unser jetziger Trabant aus welchem Grund auch immer plötzlich seine erdnahe Position aufgeben musste, also von der Erde weggezogen wurde, oder aber eben aus der Erde heraus geboren wurde, wobei der vorige Trabant aus seiner Umlaufbahn geschleudert wurde und das irdische Gravitationsfeld verließ.....
Das sind sehr au↓ergewöhnliche Vorgänge, für die es überhaupt keine Anhamltspunkte gibt. Wenn du solche Behauptungen öffentlich machst, solltest diese auch begründen.
Kannst du das?
ich denke, dies dürfte ebenfalls nicht schwierig sein, für einen Physiker, dies durchzurechnen, welche Kräfte dabei nötig wären und auftreten, damit dieses in der Realität umgesetzt werden kann. jemand, der tatsächlich daran glaubt, und jenes Wissen hat, wird auch dies belegen können. Wer es von vornherein ablehnt, macht sich auch nicht selbst die Mühe, dies nachzuweisen. Aber wie gesagt, die These eines sehr erdnahen Mondes ist nicht neu und taucht in vielen hypothesen auf - auch in eurer Katastrophenhypothese.
Und dass sich innerhalb der Konvektionszellen ein neuer Körper bilden kann, liegt eigentlich auf der Hand, wenn man sich die Strömungsrichtungen anschaut und berücksichtigt, dass jene Position eine relativ ruhende ist, um die sich beide Körper drehen. Aber auch hier wie gesagt, muss auch zunächst einmal der Wille da sein, dies auch zumindest zu erwägen und nachturechnen. ich selbst liefere hier Ideen und Modelle ... ein entsprechender gelernter Physiker wiederum kann dies nachrechnen, ob das funktioniert - wenn er denn auch willens ist.
Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Wie auch immer, meine zusätzliche Theorie besagt, dass unser Mond ebenso auch die Rotation der irdischen Konvektionszellen vorantreibt und eine Art Dynamoeffekt damit auslöst, denn die Erde dreht sich mit dem Mond gemeinsam um den Schwerpunkt, der ausgerechnet dort liegt, wo der relative Mittelpunkt der Konvektionszellen sein könnte.
Das is ebenfalls eine spekulative Aussage. Was ist denn eigentlich an der klassischen Begründung auszusetzen, dass es auch eine einfachere Erklärung gibt?
das eine schließt das andere nicht aus. Hier gehen beide Modelle ineinander über und können sich sogar gegenseitig bestärken. ich habe an keiner Stelle bezweifelt (warum auch ) dass jene Vorstellung richtig ist. Wie käme ich dazu. Ihr seid die Fachleute (auch dies habe ich niemals angezweifelt)
Seeadler