Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#191 Re: Gravitationskonstante wirklich eine Konstante?

Beitrag von Zeus » Fr 20. Nov 2015, 12:10

clausadi hat geschrieben:Meine Rede, das Fallen (Gravitation) ist ein Naturphänomen! :D
Denn die Beobachtung ist, dass Körper zu Boden fallen, ohne dass eine Kraft wirken würde. Das Fallen (Gravitation) ist also eine beschleunigte Bewegung Richtung Geozentrum, ohne dass eine Kraft wirkt.
Denn ein jeder Körper fällt gleich schnell, unabhängig von seiner Masse und sonstigen Eigenschaften!
clausadi, wir leben in einer freien Welt, du kannst schreiben was du willst.
Aber lass es dir gesagt sein, die Wiederholung deiner blöden Sprüche nervt.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#192 Re: Gravitationskonstante wirklich eine Konstante?

Beitrag von Pluto » Fr 20. Nov 2015, 12:17

clausadi hat geschrieben:Nur dass die Fallbeschleunigung über die Höhe nicht konstant ist, denn sie nimmt ja mit zunehmender Höhe ab, und geht auf der Höhe 400 km der Raumstation ISS gegen Null.
Wirklich?
Oder glaubst du das nur, weil dir Grundkenntnisse der Physik fehlen?

Hier wirst du geholfen... http://satgeo.zum.de/satgeo/methoden/ph ... nigung.htm
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#193 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von seeadler » Fr 20. Nov 2015, 12:48

clausadi hat geschrieben:......Meine Rede, das Fallen (Gravitation) ist ein Naturphänomen!
Denn die Beobachtung ist, dass Körper zu Boden fallen, ohne dass eine Kraft wirken würde. Das Fallen (Gravitation) ist also eine beschleunigte Bewegung Richtung Geozentrum, ohne dass eine Kraft wirkt.
Denn ein jeder Körper fällt gleich schnell, unabhängig von seiner Masse und sonstigen Eigenschaften!

Sorry, Clausadi, aber ich nehme dir deine Brotzeit schon nicht weg! Denn das, was ich esse, verträgst du ganz sicher nicht..... Du kannst dir also diesbezügliche Einwände sparen.

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#194 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Halman » Fr 20. Nov 2015, 13:50

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Ja und? Gravitation ist die Fallbeschleunigung g. Und die Gravitation-Konstante G ist die Konstante des Gravitationsfeldes der Erde.
Wie wird denn die Gravitationskonstante deiner Meinung nach bestimmt? (Tipp)
Wie die Gravitation-Konstante der Erde berechnet wird, das habe ich hier schon geschrieben:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 70#p174620
Nein, es gibt keine "Gravitationskonstante der Erde", es gibt nur eine im ganzen Universum gültige Gravitationskonstante.

Zum Besseren Verständnis lass uns eine Lichtquelle betrachten, die von einer Kugelschale umgeben ist. Die Lichtquelle befindet sich genau im Mittelpunkt der Hohlkugel. Wenn wir von einer beliebigen Position im Inneren der Sphäre die Lichtquelle betrachten, so ist ihre scheinbare Helligkeit und ihre Größe (lass uns der Einfachheit halber annehmen, die Lichtquelle ist eine kleine Kugel) von der Entfernung abhängig, von der wir sie betrachten.

Nun vergrößern wir die den Durchmesser der Sphäre und zwar genau so, dass wir nun doppelt so weit von der Lichtquelle entfernt sind. Die Oberfläche der Sphäre vervierfacht sich dabei (geometrisch zwingend logisch). Daraus folgt, dass sich die gleiche Leuchtkraft auf ein Vierfachtes verteilt und somit die Lichtquelle von einem Beobachter auf der inneren Sphären-Oberfläche nur noch ein Viertel so groß erscheint (die helle Kugel erscheint im Durchmesser halbiert, womit ihre scheinbare Fläche geviertelt wird) und auch die Lux-Stärke ist nur noch ein Viertel so stark (die scheinbare Helligkeit ist also ebenfalls geviertelt).
Dies folgt zwingend aus der Dreimdimensionalität des Raumes.

Wenn die Lichtquelle nun ein Gravitationsfeld erzeugt, so verteilt sich diese "Kraft" analog zum Licht. Bei der größeren Sphäre (doppelter Abstand) wirkt die Gravitation auf die vierfache Kugelschale und ist somit pro gleiche Flächeneinheit nur noch ein Viertel so wirksam.
Wenn wir annehmen, dass die kleine Sphäre (nennen wir sie "Sphäre 1") Tausend Quadratkilometer Innenfläche hat, so hätte die größere Sphäre ("Sphräre 2") Viertausend Quadratkilometer Innenfläche, auf welche die Gravitation wirkt. Pro Quadratkilometer "zieht" also nur noch ein Viertel der Gravitation an dem Flächenabschnitt der Hohlkugel.
Die Gravitationskonstante besagt, dass die Gravitation[skraft] umgekehrt proportional zum Quadrat vom Massezentrum abnimmt. Dies gilt universell. ob Sonne, Erde, Mond oder Galaxie.

Hier ist mir leider ein begrifflicher Fehler unterlaufen. Die Tatsache, dass die Graviation umgekehrt proportional zum Quadrat ist natürlich NICHT die Gravitationskonstante G. Mehr dazu in meiner Korrektur im letzten Beitrag.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#195 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Fr 20. Nov 2015, 14:14

Halman hat geschrieben:Die Gravitationskonstante besagt, dass die Gravitation[skraft] umgekehrt proportional zum Quadrat vom Massezentrum abnimmt. Dies gilt universell. ob Sonne, Erde, Mond oder Galaxie.
:thumbup: :clap:

Nur schwarze Löcher und dunkle Materie haste vergessen zu erwähnen. ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#196 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Halman » Fr 20. Nov 2015, 14:32

Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die Gravitationskonstante besagt, dass die Gravitation[skraft] umgekehrt proportional zum Quadrat vom Massezentrum abnimmt. Dies gilt universell. ob Sonne, Erde, Mond oder Galaxie.
:thumbup: :clap:

Nur schwarze Löcher und dunkle Materie haste vergessen zu erwähnen. ;)
Die kann ich ja auch nicht sehen. :lol:
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#197 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Zeus » Fr 20. Nov 2015, 15:31

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wie wird denn die Gravitationskonstante deiner Meinung nach bestimmt? (Tipp)
Wie die Gravitation-Konstante der Erde berechnet wird, das habe ich hier schon geschrieben:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 70#p174620
Nein, es gibt keine "Gravitationskonstante der Erde", es gibt nur eine im ganzen Universum gültige Gravitationskonstante.
@Pluto und Halman: Perlen vor die Säue.
@clausadi:
Alte afrikanische Weisheit: Ameisen sollen nicht gehen, wo Elefanten tanzen.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#198 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Zeus » Fr 20. Nov 2015, 15:53

seeadler hat geschrieben:Ebenso hatte ich darauf aufmerksam gemacht, dass wir auch bei der Gravitationsdrehwaage das Problem vor uns haben, dass beide Massen jeweils in senkrechter Linie zur Erde mit dieser nicht nur eine direkte Verbindung eingehen, sondern dass dabei auch der Winkel, der dabei entsteht, von Bedeutung ist für die relative, also zwangsläufige scheinbare Anziehungskraft. Denn jene Körper würden sich im Freien Fall automatisch dabei näher kommen - aber nicht nur durch die zwischen ihnen bestehende Anziehungskraft, sondern weil ihre Bahn sie dazu zwingt.....
Das ist richtig. Deshalb solltest du unbedingt die Wissenschaftler, die diese Messungen ausführen, darüber informieren. :D
Übrigens, es gibt andere Methoden, als die, welche dem Cavendish-Experiment ähnlich sind.


PS
Kannst du den Einfluss der scheinbaren Anziehungskraft berechnen?
Zuletzt geändert von Zeus am Fr 20. Nov 2015, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#199 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von seeadler » Fr 20. Nov 2015, 17:27

Zeus hat geschrieben:PS
Kannst du den Einfuss der scheinbaren Anziehungskraft berechnen?



Ich denke, dies hatte ich bereits getan! Zumindest als Gedanke.

sagen wir mal so, ich sehe hierfür mehrere Ansätze; Einen davon indirekt genant :
Es ist nun mal der Wert der Gravitationskonstante, da die Beziehung zwischen ihr und der eigentlichen Beschleunigung durch: g / (4/3 Ï€ * p * r) stets gleich leibt = eben G = g´. Es ist die von Halman beschworene Beziehung zwischen Raumkrümmung und der darin enthaltenen Masse.

Wenn der "Raum" absolut eben wäre, gäbe es auch keine Anziehungskraft. Jegliche Masse, egal wie groß sie ist, initiiert zwangsläufig auch einen Raum, und dieser hat stets eine gewisse Raum-Dichte, ganz egal, wie sich die Masse selbst darin konzentriert. Und dadurch kommt es zu jener scheinbaren Anziehungskraft, die proportional der Massen ist.

Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass die Anziehungskraft innerhalb einer übergeordneten Masse durch deren Dichte reduziert wird.

Ebenso lässt mich die Idee nicht los, dass sich G = g´eigentlich aus 1/2 c² / R0 ergibt, so wie man g aus vb²/R berechnet (R0= Radius des Universums (* 2Ï€ ); R = Erdradius; vb = 1.kosmische Geschw. ; )

für Clausadi eventuell interessant ... und zugleich auch eine gut gemachte Seite habe ich hier entdeckt : https://elearning.physik.uni-frankfurt. ... node22.htm Sehr gut, klar, kurz, sachlich gegliedert und erklärt, wnen man sich dabei den Index näher zu Gemüte führt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#200 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Fr 20. Nov 2015, 18:01

Halman hat geschrieben:Die kann ich ja auch nicht sehen. :lol:
Gravitation muss man nicht sehen; man muss sie nur spüren. :P
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Antworten