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Eine Grundsatzdiskussion über das Leben und das Werk der Frau, die die Welt Mutter Teresa nannte, möchte ich an dieser Stelle nicht anstoßen. Die folgenden Sätze fand ich kürzlich... und sie sprachen mich an:

Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen,
liebe sie trotzdem.

Wenn du Gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerden,
tue trotzdem Gutes.

Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde,
sei trotzdem erfolgreich.

Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein,
tue trotzdem Gutes.

Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar,
sei trotzdem ehrlich und offen.

Was du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, kann über Nacht zerstört werden,
baue trotzdem.

Deine Hilfe wird wirklich gebraucht, aber die Leute greifen dich vielleicht an, wenn du ihnen hilfst,
hilf ihnen trotzdem.

Gib der Welt dein Bestes, und sie schlagen dir die Zähne aus,
gib der Welt trotzdem dein Bestes.
Quelle

Magdalena61 hat geschrieben: Eine Grundsatzdiskussion über das Leben und das Werk der Frau, die die Welt Mutter Teresa nannte, möchte ich an dieser Stelle nicht anstoßen. Die folgenden Sätze fand ich kürzlich... und sie sprachen mich an:

Eine schöne Liste. Magda.

In der Tat, im Leben eines jeden Menschen gibt es sie, diese begnadeten Momente und Aussagen die uns alle ansprechen.

Mich sprechen sie gerade besonders an.
Wenn angesichts langer Wartezeiten/ Durststrecken so langsam aber sicher die Motivation ausgeht und der Glaube um's Überleben kämpft, dann kann man sich mit "trotzdem" über Wasser halten... so lange, bis die Kraft der Liebe sich regeneriert hat und man wieder handlungsfähig wird.
LG

nach dieser Idealen auf der Liste orientierent, kann ich leben und umsetzen bis auf den 1sten Punkt:

Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen,
liebe sie trotzdem.

Das kann ich nicht, denn das wäre eine tiefe Zuneigung den unbekannten Menschen vorzutäuschen den es bei mir nicht gibt, und umgekehrt auch nie so empfangen habe... Freundlichkeit, Hilfsbereidschaft und Respekt ja, aber Liebe ...? Nein... nur von ein begrenzte Kreis von Personen habe ich Liebe empfangen und gegeben, weil Liebe kann ich nur mit Aufrichtigkeit gepaart verschenken aber einen unbekannten Nachbarn so ins blaue (egal wie er tickt) Liebe schenken
das geht nun wirklich nicht und wäre unaufrichtig, der Liebe unwürdig, Liebe ist zu wertvoll und zu exklusiv, um es als Massenware achtlos zu verteilen denn dann ist es auch keine Liebe mehr sondern Vortäuschung falscher Tatsachen und somit Betrug!

@Liebe
Liebe kann ich Menschen auch, wenn ich keine Zuneigung zu ihnen empfinde. Sprich: ich kann sie akzeptieren wie sie sind, ich versuche sie nicht zu ändern, ich anerkenne, dass sie Menschen sind mit ihren Fähigkeiten, Problemen, Freundschaften, ihren guten und schlechten Seiten... und dass das so in Ordnung ist. Ich brauche sie nicht zu ändern. Sie sind nicht "falsch". Ich grüsse sie im Treppenhaus, und wenn jemand stürzt, schaue ich, ob ich helfen kann.

jemanden lieben heisst ja nicht, dass ich in emotionalem Überschwang alle abknutschen muss oder so. Es reicht doch, wenn ich ihre Menschlichkeit zu sehen strebe udn diese Menschlichkeit respektiere.

Mögen tu ich in der Tat deutlich weniger Menschen als ich liebe.


@Trotzdem
ein guter Satz. Zu Zeiten, wo es schwierig ist, hat es sich für mich bewährt, wenn ich mich nicht auf Resultate konzentriere, sondern auf mein Tun. "Ich hab keine Ahnung was das wird und ob je was Gutes in meinem Leben ist, aber ich spüle jetzt das Geschirr."

Es ist oft der Drang oder die Erwartung, dass da (schnell) Resultate zu sehen sein müssen, die das Handeln hindern, das langfristige Resultate bringen kann.

grüsse, barbara

Barbara hat geschrieben
Liebe kann ich Menschen auch, wenn ich keine Zuneigung zu ihnen empfinde.

da finde ich reicht doch auch schon Respekt, Achtung und Hilfsbereidschaft vor dem Menschen damit das ↓↓↓ klappt:

akzeptieren wie sie sind, ich versuche sie nicht zu ändern, ich anerkenne, dass sie Menschen sind mit ihren Fähigkeiten, Problemen, Freundschaften, ihren guten und schlechten Seiten... und dass das so in Ordnung ist. Ich brauche sie nicht zu ändern. Sie sind nicht "falsch". Ich grüsse sie im Treppenhaus, und wenn jemand stürzt, schaue ich, ob ich helfen kann.

Magdalena61 hat geschrieben: liebe sie trotzdem.
tue trotzdem Gutes.
sei trotzdem erfolgreich.
tue trotzdem Gutes.
sei trotzdem ehrlich und offen.
baue trotzdem.
hilf ihnen trotzdem.
gib der Welt trotzdem dein Bestes.

Toll.
Zusammenfassung:"es ist, wie es ist."
Habs geahnt, dass sich Esoterische Weisheiten schlussendlich überall wieder finden.

Tara hat geschrieben: da finde ich reicht doch auch schon Respekt, Achtung und Hilfsbereidschaft vor dem Menschen damit das ↓↓↓ klappt:

genau das ist doch Liebe. Oder?

grüsse, barbara

barbara hat geschrieben:

Tara hat geschrieben: da finde ich reicht doch auch schon Respekt, Achtung und Hilfsbereidschaft vor dem Menschen damit das ↓↓↓ klappt:

genau das ist doch Liebe. Oder?

grüsse, barbara

Ich denke da auch so wie Tara, jemand zu lieben ist irgend wie was sehr persönliches und unter Nächstenliebe versteh ich, dass man andere Mensch respektiert sie nicht verurteilt, weil sie anders sind, wir sind alle gleich, wir haben alle unsere Fehler aber auch unsere liebenswerte gute Seite, und die ist es doch zu entdecken und zum Vorschein zu bringen.

LG Mia

Barbara hat geschrieben
genau das ist doch Liebe. Oder?

ich meine es ist ein Verhaltens-Voraussetzung worauf nach meinem Verständniss von Liebe, Dieser sich entwickeln kann.

lG
Tara