Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

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Novas
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#21 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Novas » Fr 14. Jul 2017, 13:55

Janina hat geschrieben:Das Problem mit der Freiheit ist die Frage: Für wen?

:thumbup:

ThomasM hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Nun, mir ist schleicherhaft, warum so viele die offensichtliche Gefahr durch eine zunehmende Islamisierung verkennen.
Wieso stellt Islamisierung eine "offensichtliche Gefahr" dar?

Halman übersieht, dass Muslime längst ein Teil unsrer Gesellschaft geworden sind. Weshalb stört es Dich, wenn Menschen Gottergebenheit (Islām) basierend auf der Lesung (al-qurʾān) praktizieren?

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Andreas
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#22 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Andreas » Fr 14. Jul 2017, 14:23

Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

ThomasM hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Nun, mir ist schleicherhaft, warum so viele die offensichtliche Gefahr durch eine zunehmende Islamisierung verkennen.
Wieso stellt Islamisierung eine "offensichtliche Gefahr" dar?
Hier schleicht sich so einiges ein.
Ein dünner Schleier würde dem Akt-Modell nichts von seiner Attraktivität nehmen - diese bestimmt sogar noch steigern.

***klugscheißermodusaus ***

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#23 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Novas » Fr 14. Jul 2017, 14:36

Andreas hat geschrieben:Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

ThomasM hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Nun, mir ist schleicherhaft, warum so viele die offensichtliche Gefahr durch eine zunehmende Islamisierung verkennen.
Wieso stellt Islamisierung eine "offensichtliche Gefahr" dar?
Hier schleicht sich so einiges ein.
Ein dünner Schleier würde dem Akt-Modell nichts von seiner Attraktivität nehmen - diese bestimmt sogar noch steigern.

***klugscheißermodusaus ***

Ja, Erotik hat tatsächlich sehr viel mit dem Spiel von Verschleierung und Entschleierung zu tun. Davon abgesehen steht nirgendwo im Koran, dass eine Frau sich verschleiern muss. Dort steht lediglich, dass sie ihre Zierde bedecken sollte. Ein Beitrag dazu von meinem Bruder Kerem:

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 22: Kopftuch und Verschleierung(alrahman.de)

Die Minimalbedeckung für Männer und Frauen war von jeher die Bedeckung der Geschlechtsteile einer Person, so wie es in den Versen 7:22-26 der Sure „Die Höhen“ zu sehen ist:
7:26 Ihr Kinder Adams! Wir haben euch Kleidung gewährt, die eure Blöße bedeckt und euch zur Zierde gereicht.

Das Kopftuch (Hijab und Niqab) sind lediglich Gebräuche der Bekleidung, die dann im Laufe der Zeit, als ein Teil des religiösen Lebensstils angesehen wurden.

7:26 ... Aber die Kleidung der Achtsamkeit, die ist besser. Das gehört zu den Zeichen Gottes, auf dass sie es bedenken.

Um die Achtsamkeit geht es :) wenn also eine muslimische Frau ein Kopftuch trägt, dann wegen der Kultur und nicht wegen der Religion, denn im Koran gibt es kein Kopftuch und keine Vollverschleierung. Entscheidend ist das, was im Koran steht (immerhin gilt er als Offenbarung) und nicht irgendwelche Geschichten aus den Ahadith.

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#24 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Pluto » Fr 14. Jul 2017, 17:19

Novalis hat geschrieben:Das Kopftuch (Hijab und Niqab) sind lediglich Gebräuche der Bekleidung, die dann im Laufe der Zeit, als ein Teil des religiösen Lebensstils angesehen wurden.

7:26 ... Aber die Kleidung der Achtsamkeit, die ist besser. Das gehört zu den Zeichen Gottes, auf dass sie es bedenken.

Um die Achtsamkeit geht es :) wenn also eine muslimische Frau ein Kopftuch trägt, dann wegen der Kultur und nicht wegen der Religion, denn im Koran gibt es kein Kopftuch und keine Vollverschleierung. Entscheidend ist das, was im Koran steht (immerhin gilt er als Offenbarung) und nicht irgendwelche Geschichten aus den Ahadith.
Wenn das Kopftuch lediglich ein Zeichen der Achtsamkeit ist, dann verstehe ich nicht, warum die Religionspolizei auf dem Marktplatz in Riadh Frauen mit ihren Schlagstöcken verprügeln, die kein Kopftuch tragen.

Ein mittelalterlicher Brauch, der nicht mehr zeitgemäß ist.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#25 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von ceam » Fr 14. Jul 2017, 17:28

Pluto hat geschrieben:Merkwürdig erscheint mir, wie sehr man in D. auf die Rechtsradikalen schaut, aber kaum Jemand kümmert sich um die Linken, aus deren Mitte die Krawalle in Hamburg ausgingen.
Von mir aus kannst du die Linken dazustellen, interessiert mich nicht. Aber es geht darum, was diese "halb Rechten" von sich geben. Wie oft das dieses Mädchen jetzt von der Kultur gesprochen? Es geht hier um Leben und Tod und wir wollen, dass die Flüchtlinge auch mit Lederhosen und Bierbäuchen rumlaufen?

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Halman
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#26 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Halman » Fr 14. Jul 2017, 17:31

ThomasM hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Nun, mir ist schleicherhaft, warum so viele die offensichtliche Gefahr durch eine zunehmende Islamisierung verkennen.
Wieso stellt Islamisierung eine "offensichtliche Gefahr" dar?

Das Problem ist doch, dass ein solcher Satz, wie du ihn geschrieben hast, eine (bewusst?) falsche Analogie macht.
Hast Du meine islamkritischen Beiträge wirklich aufmerksam gelesen?

ThomasM hat geschrieben:Leute, die so etwas sagen, verweisen auf Moscheen, die gebaut werden, auf Frauen mit Kopftuch oder Ganzkörper-Kondom, auf die Menschen mit einem bestimmten Aussehen und schreien "Islamisierung".
Damit deuten sie auf die Menschen, die der Glaubensrichtung des Islam angehören. Wieso sollen diese Menschen eine "offensichtliche Gefahr" darstellen?
Weil diese Menschen die Scharia-Ideologie importieren und zwar mehrheitlich die sunnitische Scharia. Wer sagt, dass der Islam zu Deutschland gehört, sollte auch so ehrlich sein zu sagen, dass die Scharia zu Deutschland gehört. Und diese ist nicht libertär.

ThomasM hat geschrieben:Die Gefahr liegt doch bei den Kulturradikalen unter den Moslems, die die sich Gewalt und Terror auf die Fahnen geschrieben haben, die Selbstmordanschläge begehen. Das ist ein winziger Bruchteil der Menschen unter den Moslems.
Dieser Bruchteil wird von einem si­g­ni­fi­kanten Anteil unterstützt. Im Lichte der von der UN im Auftrag gegebnen Studien des Pew Research Centers ist Deine Aussage unhaltbar.

ThomasM hat geschrieben:"Gefahr durch Islamisierung" meint vielleicht die Islamisten, deutet aber auf Moslems.
Und das ist falsch.
Laut Islamkritikern, wie Barino Barsoum, ist der Begriff Islamismus in der arabisch-muslimischen Welt unbekannt und somit kennen sie auch keine Islamisten. Dass, was wir als Islamismus bezeichnen, ist ein streng religiöses Phänomen, welches mehrheitlich aus den sunnitischen Islam schöpft (die zwöfer-Schia Irans soll an dieser Stelle nicht thematisiert werden). Das Problem ist struktureller Art und liegt der sunnitisch-islamischen Scharia-Ideologie zugrunde.
Mir ist natürlich bewusst, dass mit hoher Wahrscheinlich weder Du, noch sonst jemand, HIER bereit ist, sich von mir belehren zu lassen. Wie kann ich es nur wagen, HIER als "Aufklärer" aufzutreten? Schließlich passieren mir Rechtschreibfehler, die Andreas dann auch humoristisch fokussiert. Ferner ist mir klar, dass Novalis hier der "Experte" über den Islam ist. Wenn ich ihm also widerspreche, muss es nur "dummes Zeug" sein.

Hast Du wirklich meine Islamkritischen Beiträge aufmerkam gelesen, Thomas? Hast Du die Quellen einbezogen? Meine Argumentationen und Quellen sind im Allgemeinen adäquat und akkurat. Oder bist Du da anderer Meinung? Falls ja, warum?

ThomasM hat geschrieben:Die Analogie ist zu sagen
"Gefahr durch Linke", die die Linksradikalen meint, aber auf alle Anhänger von SPD, Grüne und die Linken deutet. Oder
"Gefahr durch Rechte", die die Neonazis meinen, aber auf alle Anhänger der CDU, CSU und Konservative deutet.

Es war schon immer leichter, Unschuldige zu treffen.
Bist Du mit der Begriffsanalyse der Philosophie vertraut? Sofern die Begriffe nicht klar sind, erfolgt diese stehts vor der Aussagenlogik. Die Begriffe "Links" und "Rechts" im politischen Bereich bezeichnen ganze politische Spektren und sind daher sehr allgemein.
Auch Sammelbegriffe wie Christentum und Islam bezeichnen ALLE unter diesen Begriffen zu subsumierenden Konfessionen bzw. Strömungen. Wenn ich bspw. die sunntische Abrogation (نسخ nasḫ) kritisiere, dann betrifft dies natürlich nicht die anderen islamischen Strömungen, wie die hier bereits genannte Zwölfer-Schia im Iran.
Natürlich gibt es Gewaltprobleme "Links" und "Rechts". Dies liegt begriffsanalytisch daran, dass man damit auch die extremen Ränder des Spektrums mit einschließt, die in beiden Fällen gewalttätig sind. Natürlich kann man damit weder die SPD, noch die CSU kritisieren.
Die Grünen zum Teil schon, da nenne ich nur Jutta Ditfurths Sympathie für die ANTIFA, zu der ja auch der Schwarze Block gehört.

Meine Islamkritik zielt nicht auf Menschen ab, sondern auf die Scharia und dies aus guten Gründen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#27 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Halman » Fr 14. Jul 2017, 17:34

Novalis hat geschrieben:Halman übersieht, dass Muslime längst ein Teil unsrer Gesellschaft geworden sind. Weshalb stört es Dich, wenn Menschen Gottergebenheit (Islām) basierend auf der Lesung (al-qurʾān) praktizieren?
Du übersiehst, dass meine islamkritischen Beiträge im Allgmeinen adäquat und akkurat sind. Du übersiehst, mit welchem Inhalt die Gottergebenheit gefüllt wird. Und was die Lesung angeht: Die gelesenen Texte haben Inhalte und diese kritisiere ich.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Halman
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#28 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Halman » Fr 14. Jul 2017, 17:44

Novalis hat geschrieben:Um die Achtsamkeit geht es :) wenn also eine muslimische Frau ein Kopftuch trägt, dann wegen der Kultur und nicht wegen der Religion, denn im Koran gibt es kein Kopftuch und keine Vollverschleierung. Entscheidend ist das, was im Koran steht (immerhin gilt er als Offenbarung) und nicht irgendwelche Geschichten aus den Ahadith.
Das ist aus sunnitisch-islamischer sicht schlicht und ergreifend falsch. Der Teil der Ahadith, der als Sahih gilt, wie insbesondere Sahih Bukhari und Sahih Muslim, ist für die religiöse Praxis des sunnitischen Islam sehr bedeutsam. Übrigens werden Sunniten nach der Sunná genannt.
Aus sunnitsch-islamischer Sicht muss man auch den "gesund" überlieferten Hadithen gehorchen (s. Sure 33, Vers 21; Sure 72, Vers 23; Sure 4, Vers 14; Sure 33, Vers 36; Sure 4, Vers 64 u. Sure 4, Vers 80).

Wie oft muss ein Muslim am Tag beten und warum?

Ja, Du weiß bestimmt, warum ich das Frage.
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#29 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Novas » Fr 14. Jul 2017, 17:46

Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Das Kopftuch (Hijab und Niqab) sind lediglich Gebräuche der Bekleidung, die dann im Laufe der Zeit, als ein Teil des religiösen Lebensstils angesehen wurden.

7:26 ... Aber die Kleidung der Achtsamkeit, die ist besser. Das gehört zu den Zeichen Gottes, auf dass sie es bedenken.

Um die Achtsamkeit geht es :) wenn also eine muslimische Frau ein Kopftuch trägt, dann wegen der Kultur und nicht wegen der Religion, denn im Koran gibt es kein Kopftuch und keine Vollverschleierung. Entscheidend ist das, was im Koran steht (immerhin gilt er als Offenbarung) und nicht irgendwelche Geschichten aus den Ahadith.
Wenn das Kopftuch lediglich ein Zeichen der Achtsamkeit ist, dann verstehe ich nicht, warum die Religionspolizei auf dem Marktplatz in Riadh Frauen mit ihren Schlagstöcken verprügeln, die kein Kopftuch tragen

Was eine Frau trägt oder nicht, kann sie am Besten alleine entscheiden ;) Der Koran definiert nicht, wie diese achtsame Kleidung aussehen soll, denn da kann jeder Mensch den eigenen Verstand gebrauchen. Wenn auf dem Marktplatz in Riadh Frauen mit Schlagstöcken verprügelt werden, dann sicher nicht, weil die Religion es verlangt. Das hat etwas mit dem politischen System zu tun. Saudi Arabien ist eine islamisch angemalte Diktatur. Ist Dir bewusst, dass das wahhabitische System in Saudi Arabien von vielen Muslimen als unislamisch abgelehnt wird?

Halman hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Um die Achtsamkeit geht es :) wenn also eine muslimische Frau ein Kopftuch trägt, dann wegen der Kultur und nicht wegen der Religion, denn im Koran gibt es kein Kopftuch und keine Vollverschleierung. Entscheidend ist das, was im Koran steht (immerhin gilt er als Offenbarung) und nicht irgendwelche Geschichten aus den Ahadith.
Das ist aus sunnitisch-islamischer sicht schlicht und ergreifend falsch

Was ich sage ist inhaltlich vollkommen richtig, denn im Koran steht nichts darüber und er ist die entscheidende Quelle, wenn man die islamische Lehre beurteilen möchte. Die Autorität des Koran wiegt höher, als irgendwelche Überlieferungen (Ahadith), deren Authentizität sehr fragwürdig ist. Wobei das Wort selbst darauf verweist, denn das arabische Wort „hadith“ bedeutet Geschichte oder Spruch. Viele dieser Geschichten- und Spruchsammlungen wurden lange Zeit nach dem Tod Muhammads verfasst, wie authentisch und verbindlich können sie also sein, nach dem Maßstab einer modernen - historisch-kritischen - Forschung?

Die Schleier-Moden, die heute vorherrschen, beinhalten das Tragen von Tschartschafs (Überzug), Schleier und Kopftücher, die auf keine Weise im Koran beschrieben wurden. Sie sind das Ergebnis der Bräuche und Traditionen. Es wird erzählt, dass in der Zeit des Propheten Männer und Frauen ihre Köpfe bedeckt hatten. 16:91 spricht von den Kleidern, die den Menschen vor der Hitze schützen. Das Bedecken der Köpfe, besonders in heißen Klimas, ist eine zweckmäßige Maßnahme, sich selbst gegen die Hitze zu schützen. Jedoch hat es für die Frauen einen religiösen Charakter erhalten und wurde zu einer verbindlichen Pflicht.
Quelle


Ob sich Menschen an solchen Bräuchen und Traditionen orientieren, das bleibt ihrer persönlichen Freiheit überlassen. Wichtig ist aber: der Koran schreibt es nicht vor. Es bleibt jedem Menschen überlassen, wie er das interpretiert :wave:

Novas
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#30 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Novas » Fr 14. Jul 2017, 19:12

Halman hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Halman übersieht, dass Muslime längst ein Teil unsrer Gesellschaft geworden sind. Weshalb stört es Dich, wenn Menschen Gottergebenheit (Islām) basierend auf der Lesung (al-qurʾān) praktizieren?
Du übersiehst, dass meine islamkritischen Beiträge im Allgmeinen adäquat und akkurat sind. Du übersiehst, mit welchem Inhalt die Gottergebenheit gefüllt wird

Es ist keine Neuigkeit, dass die Mehrheit nicht dem Pfad der Propheten folgt. Wenn die Mehrheit der Christen sehr weit davon entfernt ist Jesus Christus nachzufolgen, dann sollte es uns nicht erstaunen, wenn es bei den Muslimen ähnlich ist. Doch gleich am Anfang des Koran wird schon darauf hingewiesen, worum es geht:

Sura Al-Fatiha (Die Eröffnende)


Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen,
alles Lob gebührt Gott, dem Herrn der Welten
dem Allerbarmer, dem Barmherzigen,
dem Herrscher am Tage des Gerichts.
Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe.
Führe uns den geraden Weg,
den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer,
die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden.


Und was die Lesung angeht: Die gelesenen Texte haben Inhalte und diese kritisiere ich.

Liest Du die Bibel auch so nachlässig?

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