Bibel kontra Wissenschaft

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Magdalena61
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#1 Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Magdalena61 » Sa 10. Sep 2016, 23:13

Thema abgetrennt aus: Schöpfungsmodell von User kurzmal

Halman hat geschrieben:Wie ich die biblische Urgeschichte mit der prähistorischen Menschheitsgeschichte unter einem Hut bekommen soll, weiß ich auch nicht. Daran arbeite ich noch.
Im Zweifelsfall hält man sich besser an die Bibel. Und zwar an das, was GESCHRIEBEN steht- und wo Lücken sind, da sind sie halt, z.B. zwischen den ersten beiden Versen des 1. Buches Mose. Wo nichts berichtet wird, muß man auch nichts hinein dichten.

Warum ich der Bibel mehr vertraue als den Werbefeldzügen der Forschung, das hat einen ganz einfachen Grund. Die Bibel hat ihre Zuverlässigkeit bereits bewiesen. Die Wissenschaft schafft es noch nicht, aus den vorhandenen Puzzlesteinen eine Geschichte zu schreiben. Die fehlenden Teile durch Annahmen zu ersetzen und alle paar Jahre zu ändern ist m.E. nicht seriös.

Ich tendiere immer mehr zu der Ansicht, die ich bereits geäußert hatte: Die Bibel beschreibt die Geschichte Gottes mit seinem Volk aus der Sicht dieses Volkes (auch geographisch gesehen). Denn wo, bitte, erwähnt die Schrift Amerika oder Australien?

Da sie es nicht tut, sondern sich in den geschichtlichen Passagen auf die von Israel aus erreichbaren Länder beschränkt folgere ich, dass die Autoren der Bibel diese Kontinente nicht kannten.

Begründung (Beispiel):
Apg. 2, 5 (GNB): Nun lebten in Jerusalem fromme Juden aus aller Welt, die sich hier niedergelassen hatten.
"Aus aller Welt". Und dann werden in den Versen 9-13 die Länder genannt, aus denen sie kamen.
:) Diese repräsentieren nicht "alle Welt". Ich nehme an, es ist die "Welt" die ihnen (den Autoren) bekannt war.

Wenn du den Rest der Schrift auch durch diese "Brille" liest, bleibt relativ viel Spielraum, um die Lücken zu füllen, aber, wie gesagt: Es MUSS nicht sein, zumindest nicht so lange, wie es nicht möglich ist, die Offenbarung wasserdicht auszulegen. Im letzten Buch der Bibel ist die Rede von Ereignissen, über die wir nur spekulieren können. Ausleger, die meinten, sie hätten mehr Erkenntnis als andere, gibt es mehr als genug... ihre Problem ist dasselbe wie das der Forscher: Irgendwo gibt es immer Lücken, die man nicht erklären und deshalb bestenfalls mit Phantasiekonstrukten "füllen" kann.

Die Gebote Gottes sowie die Endzeit- Prophetien gelten natürlich für die ganze Welt. Auch für die Welt von 2016.
LG
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Pluto
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#2 Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Pluto » So 11. Sep 2016, 00:20

Magdalena61 hat geschrieben:Die Wissenschaft schafft es noch nicht, aus den vorhandenen Puzzlesteinen eine Geschichte zu schreiben. Die fehlenden Teile durch Annahmen zu ersetzen und alle paar Jahre zu ändern ist m.E. nicht seriös.
Wissenschaft ist das Beste, was wir haben! Sie ist die gemeinschaftliche Suche nach wahren, verlässlichen Erkenntnissen über die Welt einschließlich unserer selbst. Wer in die Apotheke geht und eine Kopfschmerztablette kauft, ein Auto oder Flugzeug besteigt, den Herd oder auch nur das Licht einschaltet (von Fernseher oder Computer gar nicht zu reden!), der hat im Grunde jedes Mal schon unterschrieben, wie sehr er sich auf die Erkenntnisse der Wissenschaft verlassen kann und auch tatsächlich verlässt. Wer die Verlässlichkeit der Ergebnisse von Wissenschaft in Bausch und Bogen einfach ablehnt, der weiß entweder nicht, was er sagt, oder sagt bewusst die Unwahrheit.
[Prof. Manfred Spitzer - 2010]
Hinzuzufügen wäre nur, dass der Erfolg der Wissenschaft sich durchaus sehen lässt.
Sie ist die EINZIGE Disziplin die, angefangen mit der Erfindung des Ackerbaus und der Viehzucht vor 10-12'000 Jahren, in der Lage ist Zivilisationen zu bauen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#3 Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von ThomasM » So 11. Sep 2016, 13:35

Magdalena61 hat geschrieben: Im Zweifelsfall hält man sich besser an die Bibel. Und zwar an das, was GESCHRIEBEN steht- und wo Lücken sind, da sind sie halt, z.B. zwischen den ersten beiden Versen des 1. Buches Mose. Wo nichts berichtet wird, muß man auch nichts hinein dichten.

Warum ich der Bibel mehr vertraue als den Werbefeldzügen der Forschung, das hat einen ganz einfachen Grund. Die Bibel hat ihre Zuverlässigkeit bereits bewiesen. Die Wissenschaft schafft es noch nicht, aus den vorhandenen Puzzlesteinen eine Geschichte zu schreiben. Die fehlenden Teile durch Annahmen zu ersetzen und alle paar Jahre zu ändern ist m.E. nicht seriös.
Liebe Magdalena

Deine Aussage ist typisch für einen Christen/eine Christin, der sich nicht traut, neue Zeiten wahr zu nehmen und auch neues Denken ernst zu nehmen. Das wiederum ist schuld daran, dass Christen als rückständig und der Glaube an Gott veraltet und verlogen gelten.

Ich sage dir: Du "vertraust" der Bibel mehr, weil du schlicht keinerlei Ahnung hast von Naturwissenschaft und Forschung. Noch viel schlimmer: Du bist nicht bereit, über dein Unwissen hinweg zu schauen, du bist stolz auf dein Unwissen. Und mit Unwissen meine ich hier, das oberflächliche Hörensagen, was man nicht ernsthaft durchdenkt, nicht wirklich innerlich behandelt. Wie es eben "typisch" ist für Glaubende, die Angst haben, dass ihr Glauben ins Wanken kommt.

Wenn du doch wenigstens schreiben würdest "Ich verstehe nichts von Naturwissenschaft, die Fragen, die diese aufwerfen interessieren mich nicht und ich halte mich lieber an das Denken der Menschen vor 2000 Jahren, da muss ich nichts selber erfinden". Das wäre wenigstens ehrlich.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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Ska'ara
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#4 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Ska'ara » So 11. Sep 2016, 14:18

Magdalena61 hat geschrieben:Im Zweifelsfall hält man sich besser an die Bibel.
Nein, dazu wird sie zu oft missverstanden. Die Wissenschaft darf nicht wie schon vor Jahrhunderten ad absurdum geführt werden. Damit macht man sich heute lächerlich.


Warum ich der Bibel mehr vertraue als den Werbefeldzügen der Forschung, das hat einen ganz einfachen Grund. Die Bibel hat ihre Zuverlässigkeit bereits bewiesen. Die Wissenschaft schafft es noch nicht, aus den vorhandenen Puzzlesteinen eine Geschichte zu schreiben. Die fehlenden Teile durch Annahmen zu ersetzen und alle paar Jahre zu ändern ist m.E. nicht seriös.
Die Forschung sorgt für Werbefeldzüge? Die Bibel beweist nichts und ist im Gegensatz nicht in der Lage, die Puzzlesteine klar zu definieren. Oder anders gesagt: da muss man viel mehr puzzeln, um zumindest eine kleine Wahrheit zu kreieren, die auch noch nachgewiesen werden muss. In der Wissenschaft MUSS es Belege, Hinweise oder Beweise geben.


Die Gebote Gottes sowie die Endzeit- Prophetien gelten natürlich für die ganze Welt. Auch für die Welt von 2016.
Wo steht das?

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NIS
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#5 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von NIS » So 11. Sep 2016, 14:52

Ska'ara hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Im Zweifelsfall hält man sich besser an die Bibel.
Nein, dazu wird sie zu oft missverstanden. Die Wissenschaft darf nicht wie schon vor Jahrhunderten ad absurdum geführt werden. Damit macht man sich heute lächerlich.
Der Ursprung der menschlich sogenannten "Wissenschaft" ist die Bibel gewesen, die Logik von Gut und Böse.
Wissen kann man nicht "schaffen".... :)

Das Wissen ist Ewig und der Weisheit entsprungen, lange bevor es von den Menschen erkannt werden konnte...
Der Heilige Geist (Hauke)

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#6 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von 2Lena » So 11. Sep 2016, 22:31

ThomasM hat geschrieben:(an Magdalena61) Ich sage dir: Du "vertraust" der Bibel mehr, weil du schlicht keinerlei Ahnung hast von Naturwissenschaft und Forschung. Noch viel schlimmer: Du bist nicht bereit, über dein Unwissen hinweg zu schauen, du bist stolz auf dein Unwissen.
ThomasM, ist das eine "Spiegelschau"?
"Frau" braucht sich nicht mit Gerede von Naturwissenschaft, wie du meinst abspenstig machen lassen, da "man" sofort merkt, wie das Eine nicht zum anderen zusammenpasst. Frauen denken vernetzt und können ohne Weiteres (auch ohne Details) aus vielen Zusammenhängen ganz richtige Schlüsse ziehen, während die Männer "gradling" grad mit einem und dem nächstliegenden Tellerrand ihr Nagen haben. Solche Details sind jedoch zum Überblick völlig egal, ob ein Urknall mit 1, irgendwas Sekunden oder sonst was berechnet wird und ob ein Schmetterling eine Evolutionsgeschichte hat. :lol:

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#7 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von 2Lena » So 11. Sep 2016, 22:44

Selbst wenn ich nun "kurzmal" vermülle ...
Das Thema gehört zu dem Zweig.
Tausendfach geht das Wissen hin und her und es müsste als Glück des Erfinders gelten, wenn Nutzen daraus entsteht.
Kurzmal "meint" er hat ein Schöpfungsmodell - passt das auch hat jemand zuvor ein Teilchen oder gar weit mehr erkannt?

Pluto hat geschrieben:Ich lese fast nur das was unter Fachliteratur verstanden wird.
Sagte ich's doch, du nimmst halt bloß - "was unter die "Loberei" fällt ...
... aber, lieber Pluto, du bist sicher nicht bereit, einen Jakob Lorber zu lesen, der auf dem Weg des "inneren Worts" diese Werke schrieb. Bei "Inneres Wort" gehen vermutlich bei dir schon die Alarmsirenen los.

Ich muss zugeben, ich war auch skeptisch, als ich die vielen kritischen Meinungen las. Schon in meiner Jugend erfuhr ich von dem "Johannesevangelium" aus vielen Bänden. Ich konnte es mir damals nicht leisten und wurde auch durch falsche Nacherzählungen vom Lesen abgehalten. Ein "Evangelium des Johannes" schreiben, das anders lautet als das des NT? Das war mein falscher Rückschluss - eine Vormeinung. Ganz anders sah die Sache aus, als ich selbst mich auf die Suche machte. Die Gründen waren meine Bibelarbeit. Ich hörte von verschiedenen Hellsehern - die alle (ohne die hebräische Sprache zu kennen) richtige Angaben zur "ausgelegten Bibel" machten. Während viele Leute sich aus dem angelesenen Bibeltext "Eisegese" machen, haarsträubende Fehler zusammenreimen, genannt "Logik" aus dem wörtlich genommenen Text - kamen Seher zu einem richtigen inneren Sinn. D.h. sie kamen zu dem gleichen Ergebnis, das durch Auffalten der Mehrfachbedeutungen aus dem hebräischen Grundtext nachzuweisen ist. Das war also nicht "falsch" (gegen die Bibel) wie manche meinten. Etliche vom Zug der Neuoffenbarer wandten sich von allem ab, konnten aber auch nur "nachsagen" und keine Situation richtig darlegen.

Jakob Lorber hat nicht nur Daten aus dem Leben Jesu "gehört", die bisher nie erwähnt wurden, Er brachte auch vieles Unbekannte aus der Naturwissenschaft, vor allem auch die Seelenkunde. Wie Emanuel Swedenborg beschreibt er die Zustände im "Jenseits". Er hat mehrfach in seinen Werken auf die andere Lesart der Bibel hingewiesen. Forscher haben sich bisher nie darum gekümmert das zu erschließen. Ist ja auch eine ziemlich große Arbeit...

Pluto hat geschrieben:Was ist es an Lorbers Ideen, was für dich nachvollziehbar ist?
Vor vielen Jahren hätte ich noch nichts damit anfangen können, vielleicht nur Teile verstanden.
Durch viele "außersinnliche" Erfahrungen und weit mehr Wissen vom Leben, wie das im Alter halt passiert ...
staune ich nur noch.
Meine Güte, was hat er beschrieben ...

Pluto hat geschrieben:Was ist eigentlich Heilsgeschichte?
Ein langer Weg der Menschheit. Sie verstand kaum, um was sich die Erde dreht.
Zwar stellt man die Fragen, gibt auch irgendwelche Antworten, hat aber trotzdem nichts im Kopf.

Ein Beispiel: Adam hatte ein langes Leben und noch alle menschlichen hellseherischen Fähigkeiten. Er verfluchte seine Kinder, die nach und nach wirklich nur Boshaftigkeiten trieben, ihre Fähigkeiten langsam verloren und nur ein kurzes Leben hatten.

Jesus lehrte über alle Mechanismen der Seele und dass es die Möglichkeit gibt gesund zu werden. Er verurteilte nicht. Er machte die "Zeit reif". Die Schriftgelehrten mussten mit der Realität eines Auferstandenen zurechtkommen, obgleich sie ihn mit aller Härte verfolgt hatten.

Pluto
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#8 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Pluto » So 11. Sep 2016, 23:36

2Lena hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich lese fast nur das was unter Fachliteratur verstanden wird.
Sagte ich's doch, du nimmst halt bloß - "was unter die "Loberei" fällt ...
Woher willst du das wissen, wenn du nicht dieselben Bücher liest?
Es ist Vieles sehr Kritisches dabei.

2Lena hat geschrieben:... aber, lieber Pluto, du bist sicher nicht bereit, einen Jakob Lorber zu lesen, der auf dem Weg des "inneren Worts" diese Werke schrieb.
Stimmt. Daher fragte ich dich nach einer Zusammenfassung.

2Lena hat geschrieben:Jakob Lorber hat nicht nur Daten aus dem Leben Jesu "gehört", die bisher nie erwähnt wurden, Er brachte auch vieles Unbekannte aus der Naturwissenschaft, vor allem auch die Seelenkunde. Wie Emanuel Swedenborg beschreibt er die Zustände im "Jenseits". Er hat mehrfach in seinen Werken auf die andere Lesart der Bibel hingewiesen. Forscher haben sich bisher nie darum gekümmert das zu erschließen. Ist ja auch eine ziemlich große Arbeit...

Pluto hat geschrieben:Was ist es an Lorbers Ideen, was für dich nachvollziehbar ist?
Vor vielen Jahren hätte ich noch nichts damit anfangen können, vielleicht nur Teile verstanden.
Durch viele "außersinnliche" Erfahrungen und weit mehr Wissen vom Leben, wie das im Alter halt passiert ...
staune ich nur noch.
Danke!

2Lena hat geschrieben:Meine Güte, was hat er beschrieben ...
Was denn?

2Lena hat geschrieben:Jesus lehrte über alle Mechanismen der Seele und dass es die Möglichkeit gibt gesund zu werden. Er verurteilte nicht. Er machte die "Zeit reif". Die Schriftgelehrten mussten mit der Realität eines Auferstandenen zurechtkommen, obgleich sie ihn mit aller Härte verfolgt hatten.
So sagt man zumindest... Ob das alles so stimmt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#9 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von 2Lena » Mo 12. Sep 2016, 08:19

Pluto hat geschrieben:Daher fragte ich dich nach einer Zusammenfassung.
Zusammenfassung?
Aus Jesu Wirken entstanden viele Lehren. Viele Jünger schrieben zu den Themen, die sie verstanden. Lukas sammelte die Erzählungen der Zeitzeugen. Markus brachte in nur 16 Kapiteln das Wesentliche der Lehre. Da kann man aber wiederum nur durch "Aufschließen" heran, sonst reicht Rosenkranzbeten vom Prinzip her. Da kommen die wichtigsten Ereignisse und Glaubensmerkmale durch Nachsagen in zahllosen Wiederholungen vor. Jakob Lorber beschreibt die Ereignisse durch "inneres Diktat" un er sagt auch wie das möglich ist.

Analoges von "Zusammenfassungen" haben wir mit den Dogmen. Kaum einer glaubt sie, weil sie eine Zusammenfassung darstellen, die nicht aufgeblättert wurde. Kurzmal schreibt mit ein paar Sätzen als Zusammenfassung etwas zur Entstehung und zum Vergehen der Erde, was ihn offenbar "umgehauen" hat - aber keiner geht auf seine Details ein ...

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Pluto, du hast noch immer nicht verstanden, was ich mit "Loberei" meinte. Zuletzt natülich deshalb, weil ich sie bisher nie im Detail erklären konnte, denn es wurde niemal je in die Richtung etwas Genaues gefragt. Die Genesisberichte sind lange "Lehrstücke". Die ganze Geschichte Abraham erzählt diese Erfahrungen (aufgefaltet). Modern ausgedrückt: Was bezweckt Werbung? Wo ist sie schädlich, wo nützlich. Wie geht die Entwicklung von Wünschen, wird etwas zurückgelassen - und wie wirkt es sich dann aus ... und noch weit mehr in diese Richtung.
Praktisch: Es geht um Lebenskonzepte.

Die Details werden durch Übungen beim direkten Lösen (dem Auflösen) gelernt. Sie sind kaum möglich als "Zusammenfassung" kurz zu erzählen. Da kommt eben "Abraham" heraus, der dir, weil du keine Geschichtsdaten und Vergleiche hast, dann nicht als "makro" mehr dienen kann. Wie wir sagen "Führer" oder DDR und da schwirrt es nur so von Ereignissen in den Köpfen von Deutschen - aber rein gar nicht bei einem Buschhasen in Südafrika.

... aber jetzt ist wegen dem herrlichen Wetter einige Tage Computerpause ...

ThomasM
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#10 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von ThomasM » Mo 12. Sep 2016, 08:54

2Lena hat geschrieben: "Frau" braucht sich nicht mit Gerede von Naturwissenschaft, wie du meinst abspenstig machen lassen, da "man" sofort merkt, wie das Eine nicht zum anderen zusammenpasst. Frauen denken vernetzt und können ohne Weiteres (auch ohne Details) aus vielen Zusammenhängen ganz richtige Schlüsse ziehen, während die Männer "gradling" grad mit einem und dem nächstliegenden Tellerrand ihr Nagen haben. Solche Details sind jedoch zum Überblick völlig egal, ob ein Urknall mit 1, irgendwas Sekunden oder sonst was berechnet wird und ob ein Schmetterling eine Evolutionsgeschichte hat. :lol:
Liebe Lena.
Deine sexistische Einstellung ist zwar verständlich angesichts der Persönlichkeit, die hinter deinen Beiträgen hervorschaut, hat aber mit dem Thema nichts zu tun.

Magdalena oder auch du reden abschätzig über etwas, was ihr nicht versteht. Magdalena benutzt die Ausrede, dass sie als "bibeltreue Christin" das nicht braucht, du benutzt die Ausrede, dass du "als Frau" das nicht braucht. Beides sind lahme Ausreden, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und sich selbst zu erhöhen - oder wie du es wohl sagen würdest "typisch männliches Verhalten an den Tag zu legen".

Ich hätte ja kein Problem mit der Aussage "ich verstehe es nicht und es interessiert mich nicht", übrigens eine mehrheitlich auch von Männern eingenommene Einstellung.
Was mich abstößt ist euer Versuch, eure Schwäche als Stärke hinzustellen und eure Begrenztheit vor euch selber zu verbergen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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