Das Mißverständnis liegt hier bei dir. Ich habe niemals angenommen, dass deine Moral irgendwie negativ ist oder dass du dem Menschen als Menschen nicht Respekt entgegenbringst.sven23 hat geschrieben: Also ich glaube, da liegt ein grundsätzliches Mißverständnis vor. Agnostiker/Atheisten können im Einzelfall sogar größere Achtung und Respekt vor dem Leben haben als manch anderer.
Es ist die Frage, was deiner Meinung nach aus einem Zellklumpen einen Menschen macht. Die Existenz einer Seele kann es nicht sein, denn deren Existenz bestreitest du meines Wissens. Du bist nach meinem Eindruck auch keiner, der Tier und Mensch auf dieselbe Stufe stellt.
Aber das wäre wirklich einen eigenen thread wert.
Warum?sven23 hat geschrieben: Alles, was die Phantasie anregt und fordert finde ich interessant.
Was macht das eigentlich interessant?
Ist es die Sehnsucht nach dem Unentdeckten? Ist es das Träumen, wie die Menschheitsgeschichte (und damit mein eigener Sack voll Gene) weiter geht?
In den 60er dominierten die SF Geschichten vom solaren Imperium. Waren das Großmachtträume?
In den 70er kamen die Weltuntergangsutopien auf. Meist nach einem Atomkrieg. War das die Angst vor dem Ost-West Konflikt?
Heute ist es die urban Fantasy. Die Angst vor dem Alltäglichen?
Unterschätze Perry Rhodan nicht. Eine Heftserie, die auch heute noch existiert, hat Vorteile gegenüber einem Lem, der schon damals extrem mühsam zu lesen war und den heute kaum noch jemand kennt.ThomasM hat geschrieben: Da hast du Recht, es ist auch Geschmacksache. Allerdings würde ich schon einen Qulitiätsunterschied zwischen Perry Rodan und einem Stanislew Lem oder Herber W. Franke ausmachen.
Gruß
Thomas