Mit den angehäuften Vermögen wurden Abhängigkeiten u.a. zwischen Staaten geschaffen, die sich fatal auswirken werden. Allein die zwischen Russland und dem Westen sind gefährlich genug. Doch richtig schlimm wird’s, wenn der Konsens zwischen den Staaten der Transatlantischen Allianz verloren geht. Öffnet z.B. ein deutscher Politiker dem Volk die Augen, zeigt, dass deutsche Anleger vergebens auf die Rückzahlung der in die USA verbrachten Summen hoffen, dürften sich umgehend auch die wirtschaftliche Beziehungen zu asiatischen Volkswirtschaften verschlechtern. Es dürfte nicht einfach sein, die Völker an die schlechteren wirtschaftlichen Verhältnisse zu gewöhnen.piscator hat geschrieben:Wo ist das das Problem? Es ist doch egal, ob sich der Besitz in der Hand vieler oder der Hand weniger Menschen ist, solange sie verantwortungsvoll damit umgehen. Nur weil wir in bestimmten Bereichen eine Konzentration haben, bedeutet das noch lange nicht, dass nicht jeder was davon hat.closs hat geschrieben: Wir reden jedoch sehr wohl von nicht-personen-geführten Unternehmen, deren CEO den Aktionären und somit primär nicht dem Unternehmen selbst verpflichtet ist. - Und vor allem sprechen wir von 50% weltweiter Besitz, der in der Hand von 2% der Welt-Bevölkerung ist - unter diesen 2% sind NICHT Klein-Unternehmer oder mittelständischen Unternehmer dabei.
Du scheinst tatsächlich zu glauben, dass diese Erfolge “Leistungsträgern†zu verdanken sind, die für die Stunde (!) so um die 500.000 Dollar nehmen (bei angenommener Arbeitszeit von 2.000 Stunden/ Jahr). Wage Dich übrigens nicht mit Deinen “Einsichten†in politische Groß-Foren - Du holst Dir eine blutige Nase..piscator hat geschrieben: Ohne Apple oder Samsung wäre mein Handy - wenn ich überhaupt eines hätte - 3 Kilo schwer, ohne Microsoft hätte ich keinen PC. Ohne Mercedes, BMW, Audi und VW oder Opel müsste ich zu Fuß gehen und ohne Siemens mit seinen medizinischen Geräten wäre ich schon lange tot.