Catholic hat geschrieben:Viele Gläubige hoffen auf ein Zeichen, dass ihre Kirche endlich wahrnimmt, dass die Morallehre mit der gesellschaftlichen Realität kaum noch in Einklang zu bringen ist. Sie sehen dringenden Handlungsbedarf bei Themen wie Scheidung, Zusammenleben vor der Ehe, Homosexualität und Zölibat....
Quelle
Was mir auffiel ist,dass es den Machern des Beitrages offenbar nicht darum geht,dass seitens der Kirche den Gläubigen die Sexuallehre der Kirche verständlicher erläutert wird
Und was ist daran falsch? Die Kirche wirbt um Mitglieder. Oder verliert sie.Catholic hat geschrieben:Viele Menschen hierzulande können mit der katholischen Sexuallehre nichts mehr oder nicht mehr viel anfangen,also hat die Kirche ihre Lehre entsprechend zu ändern.
Und das halte ich für falsch.
Ich glaube nicht, dass die "katholische Sexuallehre" irgendeinen normativen Wert hat oder je hatte. Die war aus christlicher wie aus gesellschaftlicher Sicht doch noch nie tragbar.
Gefällt es dir besser, wenn stattdessen die Frau auf die Stufe eines Produktes herabgewürdigt wird?Catholic hat geschrieben:Man "macht Sex" und man "macht ein Kind"(allein die Vorstellung,dass das Kind so auf die Stufe eines Produktes herabgewürdigt wird,graust mir)
http://www.welt.de/print-welt/article31 ... ibung.htmlKardinal Meiser und seinen katholischen Würdenträgerkollegen geht es aber nicht um den Schutz des Lebens, sondern darum, Frauen auf ein Gefäß zur Austragung neuen Lebens zu reduzieren.
Und? War das nicht richtig?closs hat geschrieben:Was immer wieder überraschend ist, dass die Verfasser solcher oder ähnlicher Schriften subjektiv WIRKLICH meinen, sie seien weiter als die Kirche(n)/das Christentum - als stünden sie für "Fortschritt".