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von Rembremerding » Sa 7. Feb 2015, 15:15
Mir ist gerade eine Aussage Hitlers in die Hände gefallen. Sie zeigt, dass er das Christentum höchstens nur als Mittel zum Zweck ansah, ansonsten ödete es ihn an. Viele seiner Zitate, in denen er sich gerne als Christ betrachtete, stammen aus seinen öffentlichen Reden, bei denen er sich den Zuhörern anbiederte. Und er gibt zu, dass das Christentum gegen ihn und seinen arisch-germanischen Rassenwahn mit Weltherrschaftsanspruch steht. Er war eben ein Atheist.
Nur beim römischen Weltreich kann man sagen, dass die Kultur ein Faktor war. Auch das Regime der Araber in Spanien war etwas unendlich Vornehmes: die größten Wissenschaftler, Denker, Astronomen, Mathematiker, einer der menschlichsten Zeiträume, eine kolossale Ritterlichkeit zugleich. Als dann später das Christentum dahin kam, da kann man nur sagen: die Barbaren. Die Ritterlichkeit, welche die Kastilier haben, ist in Wirklichkeit arabisches Erbe. Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen - das Christentum ist so etwas Fades -, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel ! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.
Adolf Hitler, 28.8.1942
aus: A. Hitler, Monologe im Führerhauptquartier 1941-1944. Hrsg. W. Jochmann. Hamburg 1980
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