Bibel kontra Wissenschaft

Säkularismus
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R.F.
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#21 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von R.F. » Mi 14. Sep 2016, 16:11

Magdalena61 hat geschrieben: - - -
Naja, die Erkenntnisse der Wissenschaft sind nicht zu 100% unfehlbar, also erhebt sie nicht zu einem Gott, sondern forscht stattdessen weiter.
Vieles, was heute unter Wissenschaft läuft, ist bereits im Ansatz falsch. Erwin Chargaff schrieb mal, dass die Naturwissenschaft ihre Unschuld verlor, als sie begann, Aussagen zur Historie zu machen.

ET und RT sind hochgefährliche Irrtümer. Um das behaupten zu können, muss man sich halt selbst damit beschäftig haben. Und nicht nur wie ein Papagei nachplappern, was “Autoritäten” behaupten. Wie das die meisten tun...
Magdalena61 hat geschrieben:
"Wissenschaft ist Irrtum auf den neusten Stand gebracht"
Linus Pauling.
:lol: :devil:

Zehn berühmte Irrtümer der Wissenschaft

Anders als gedacht
- - -
Auch diese “Richtigstellungen” enthalten unglaubliche Fehlannahmen. Merkt halt kaum jemand...

Pluto
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#22 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Pluto » Mi 14. Sep 2016, 16:43

R.F. hat geschrieben:Vieles, was heute unter Wissenschaft läuft, ist bereits im Ansatz falsch.
Wie willst du darüber richten?
R.F. hat geschrieben:Erwin Chargaff schrieb mal, dass die Naturwissenschaft ihre Unschuld verlor, als sie begann, Aussagen zur Historie zu machen.
Gott möge Euch verzeihen, denn du und dein Namensvetter wisst nicht, was ihr schreibt.
Nicht die Naturwissenschaft, sondern die Politik ist der Antrieb unserer Entwicklung.

R.F. hat geschrieben:ET und RT sind hochgefährliche Irrtümer.
Dein Urteil ist leider wertlos, weil unqualifiziert.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#23 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von R.F. » Mi 14. Sep 2016, 16:49

Halman hat geschrieben: - - -
Magdalena61 hat geschrieben:Die Wissenschaft schafft es noch nicht, aus den vorhandenen Puzzlesteinen eine Geschichte zu schreiben. Die fehlenden Teile durch Annahmen zu ersetzen und alle paar Jahre zu ändern ist m.E. nicht seriös.
Das sehe ich ein wenig anders. Die Kosmologen können die Geschichte des Universums sehr gut beschreiben. Lediglich beim Anfang selbst tappen sie im Dunkeln.
Die Geologen können sehr gut die Entwicklung der Erdgeschichte beschreiben.
Das ist einfach nicht wahr. Die Grundlagen für die nötigen Zweifel kannst Du Dir selbst beschaffen. Indem Du z.B. Sedimentschichten näher in Augenschein nimmst. Wenn das mit den Datierungen der Schichten auf dieser Erde nicht stimmt - Abweichungen von bis zu vier Milliarden Jahre sind bekannt -, darf man mit Fug und Recht auch die Angaben zum Alter und zur Größe des Kosmos in Frage stellen. Dass das Einsteinsche Weltbild dem gesunden Menschenverstand widerspricht, ist den meisten Menschen mangels Kenntnis leider nicht bewusst...
Halman hat geschrieben: Schau doch mal in ein geologisches Experiment herein, dass ich mit Hilfe eines Geologen kurz beschrieb. Ist dies denn unseriös?
Damit sind das Zustandekommen dieser Kreideformationen bei weitem nicht geklärt. Man muss solche Schichten selbst in Augenschein nehmen, natürlich auch die oft darin eingeschlossenen größeren Organismen. Natürlich versuchen Geologen und Paläontologen die Gegebenheiten in das gängige Weltbild einzupassen. Doch ihre Schlussfolgerungen sind oft nicht begründet, und vor allem bleiben - sicher nicht ohne Absicht - der Geo-Chronologie widersprechende Tatsachen außer Betracht.

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#24 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von R.F. » Mi 14. Sep 2016, 17:44

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Vieles, was heute unter Wissenschaft läuft, ist bereits im Ansatz falsch.
Wie willst du darüber richten?
Um die ungeheuren Mengen an Behauptungen zu widerlegen, braucht es mehr als ein paar Sätze in einem Forum. Dass Leben nicht von selbst entsteht, glauben nach meinen Beobachtungen langsam auch die hartnäckigsten Naturalisten. Auch ist es bis jetzt nicht gelungen, experimentell eine neue Art zu schaffen. Aus den Fossilien die Entstehung von Arten zu folgern, basiert in Wirklichkeit auf reiner Behauptung.

Leider ist die Mehrzahl der Mitmenschen derart gleichgültig oder minderbegabt, dass sie nur selten versuchen, aus der naturalistischen Argumentationslinie auszubrechen. So stellen sie z.B. Fragen selten zu Beobachtungen, über die gestern das SWR berichtete.

Und zwar ging es um Wüsten-Ameisen. Wenn diese Tierchen ihren Bau verlassen, um Nahrung zu besorgen, bleibt ihnen dazu nur eine fast auf die Minute genau bestimmte Zeit. Wenn sie diese nicht einhalten, tötet sie die Gluthitze der Sonne. Wissenschaftler haben versucht herauszufinden, wie die Ameisen es schaffen, rechtzeitig zu ihrem Bau zurückzukehren. In Versuchen fanden sie heraus, dass sich die Tiere zum einen an der Sonne orientieren. Doch das Überleben garantiert ihnen letztendlich ihre Fähigkeit, die Schritte - übrigens aller sechs Beine - zu zählen. Offenbar kennen sie die höchstmöglich Entfernung. Die Anzahl der Schritte werden übrigens auch im “Rückwärtsgang” - also mit schwerer Beute - gezählt.

Die Frage, die dazu eigentlich aufkommen müsste, wurde in der Sendung nicht gestellt. Nämlich: Über welche Codes speichern die Tierchen die Informationen, die ja stets abrufbar sein müssen. Diese Frage ist ebenso unbeantwortet wie die, wie Zugvögel die z.T. Tausende Kilometer langen Routen abspeichern. Selbstverständlich kann die Evolutionsbiologie nicht erklären, wie die Tiere diese Fähigkeiten nach und nach erlangen konnten. So bleibt man z.B. lieber bei Vergleichen zur Abstammung...
Pluto hat geschrieben:[
R.F. hat geschrieben:Erwin Chargaff schrieb mal, dass die Naturwissenschaft ihre Unschuld verlor, als sie begann, Aussagen zur Historie zu machen.
Gott möge Euch verzeihen, denn du und dein Namensvetter wisst nicht, was ihr schreibt.
Nicht die Naturwissenschaft, sondern die Politik ist der Antrieb unserer Entwicklung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du nicht weißt, wie sehr alles miteinander verknüpft ist, lieber Pluto.
Pluto hat geschrieben:[
R.F. hat geschrieben:ET und RT sind hochgefährliche Irrtümer.
Dein Urteil ist leider wertlos, weil unqualifiziert.
Mein lieber Pluto, ich glaube zu wissen, was mit den Anhänger der beiden Irrlehren geschehen wird. Das mit der Zeitdilatation konnte Einstein nur einer Gesellschaft verpassen, die er zu Recht verachtete...

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#25 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Pluto » Mi 14. Sep 2016, 17:47

R.F. hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die Kosmologen können die Geschichte des Universums sehr gut beschreiben. Lediglich beim Anfang selbst tappen sie im Dunkeln.
Die Geologen können sehr gut die Entwicklung der Erdgeschichte beschreiben.
Das ist einfach nicht wahr.
...behauptet unser selbst ernannter Experte...
R.F. hat geschrieben:Wenn das mit den Datierungen der Schichten auf dieser Erde nicht stimmt
Sie stimmt aber. ;)
R.F. hat geschrieben:Abweichungen von bis zu vier Milliarden Jahre sind bekannt
Weißt du was eine Urban legend ist, Erwin, du oller Verschwörungstheoretiker.
R.F. hat geschrieben: Dass das Einsteinsche Weltbild dem gesunden Menschenverstand widerspricht,
Möglicherweise ist hier der Verstand das Problem, und nicht Einstein.
R.F. hat geschrieben:Damit sind das Zustandekommen dieser Kreideformationen bei weitem nicht geklärt.
Doch, und zwar schon seit Jahrzehnten.
R.F. hat geschrieben:Man muss solche Schichten selbst in Augenschein nehmen...
Wann warst du das letzte Mal auf einer Feldexpedition?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#26 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Anton B. » Mi 14. Sep 2016, 19:30

R.F. hat geschrieben:Dass das Einsteinsche Weltbild dem gesunden Menschenverstand widerspricht, ist den meisten Menschen mangels Kenntnis leider nicht bewusst...
Die RT'en sind doch gerade deshalb so interessant, und man zieht vor Einstein doch deshalb so tief den Hut, weil gerade die Vorhersagen so kontraintuitiv sind. Kein "normaler" Mensch würde so etwas vorhersagen wollen, und doch werden die Vorhersagen aus den Eisteinschen Theorien dann in ihrer Fremdartigkeit tatsächlich beobachtet.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#27 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von ThomasM » Do 15. Sep 2016, 09:03

Magdalena61 hat geschrieben: Naja, die Erkenntnisse der Wissenschaft sind nicht zu 100% unfehlbar, also erhebt sie nicht zu einem Gott, sondern forscht stattdessen weiter.
Um aufs Thema zurück zu kommen.
Die Erkenntnisse zu Gottes Wort aus den biblischen Texten kann man weder als fehlbar noch als unfehlbar bezeichnen. Sie sind schlicht von Zeit und Kultur abhängig.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#28 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Janina » Do 15. Sep 2016, 14:26

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Vieles, was heute unter Wissenschaft läuft, ist bereits im Ansatz falsch.
Wie willst du darüber richten?
Dilettieren war das Wort, das dir nicht einfiel. 8-)
Oder war es destillieren? Bild

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#29 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Ska'ara » So 6. Nov 2016, 20:00

Halman hat geschrieben: Was hälst Du vom Moody Institut und der Sendung "Der Professor und die Propheten":
Sehr amüsant!

Demnach beweist die Wahrscheinlichkeitsrechnung, dass die Erfüllung von Prophezeiungen nachweislich kein Zufall ist. Ich wusste gar nicht, dass es so viele Prophezeiungen gibt, die dann auch tatsächlich eingetroffen sind.

Pluto
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#30 Re: Bibel kontra Wissenschaft

Beitrag von Pluto » So 6. Nov 2016, 20:08

Ska'ara hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass es so viele Prophezeiungen gibt, die dann auch tatsächlich eingetroffen sind.
Zu wahrer Größe auf seinem Gebiet hat es der Wahrsager Nostradamus gebracht. Aber was steckt wirklich hinter den Prophezeiungen?

Nostradamus, wie alle anderen Propheten vor ihm, bediente sich dabei der Leichtgläubigkeit der Menschen. Der Trick dabei ist, möglichst ungenaue Aussagen zu machen, die vielen Menschen trotzdem möglich erscheinen.

Rational bleibt es aber für einen Mensch unmöglich, die Zukunft vorherzusagen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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