Das klingt ja schön und gut, aber dennoch ist es für mich nicht normal, wenn man einen guten Teil der Bibel einfach unter den Tisch fallen lässt (nämlich den übersinnlichen Bereich, Engel, Geister usw).ThomasM hat geschrieben:
Zum einen die normalen Christen, die die Liebe Gottes kennen gelernt haben, an Jesus und das Heil glauben und sich bemühen, nach seinem Willen zu leben. Sie leben aber auch in der heutigen modernen Zeit und versuchen, beides unter einen Hut zu bekommen. Der Widerspruch zwischen modernen Zeiten und alten Texten ist bei ihnen oft Ursache von Zweifeln und Unklarheit, aber viele lernen, dass durch den Glaube auch diese Probleme unwichtig werden. Normale Christen sehen sich als Einheit, unabhängig davon, in welcher Kirche sie tätig sind.
Fühlst du dich von diesen Christen bedrängt? Kannst du dir vorstellen, dass es eine tiefere Freude gibt, als Filme schauen, sich schminken, tanzen gehen...?Dann gibt es die Gesetzeschristen. Dies ist im Prinzip eine Abart der pharisäischen Buchstabenchristen, denn sie hängen mit Leib und Seele an Gesetzen. Sie führen zwar Jesus im Mund, halten aber Gott für einen kleinlichen, lieblosen Krämer, der einen bei jedem Gesetzesbruch sofort fallen lässt. Für sie ist jeder Atemzug eine Gefahr und sie schreien ständig ihre Warnungen vor allen möglichen Dingen heraus, weil sie ja zu Gesetzesbruch führen könnte. Dabei konzentrieren sie sich auf Dinge, die Freude machen, wie lesen, Filme schauen, tanzen, sich schminken usw. Es sind daher auch Christen, die eine Vendetta gegen die Freude auf ihre Fahnen geschrieben haben - natürlich nur im Namen Gottes.
LG