sven23 hat geschrieben:[quote="closs......... - Trotzdem sollte hiermit aus Gründen der geistigen Disziplin daran erinnert sein, dass der Mensch nur wahrnehmen kann und alles ganz anders sein KANN.
Nun, wir können Vorhersagen sehr wohl überpüfen und wenn ein Modell keine überprüfbaren Ergebnisse bringt dann kann es mit der Seriösität nicht weit her sein.
Ein "guter" Astrologe wird sich nicht auf echte Vorhersagen einlassen. Er verbleibt im vagen und nebulösen und vermischt es mit ein wenig Psychologie. In einem Gespräch macht er sich ein Bild von seinem Kunden und erzählt ihm, was er hören will oder auch nicht. Das ist wohl der Trick an der Geschichte, um den Kunden für sich einzunehmen. Wenn das gelingt, glaubt der alles.
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Sven, deine Antipathie gegen alles, wovon du nicht wirklich eine tiefe Ahnung hast, sondern nur dein Schulwissen anwendest, ist hier nun ja demonstrativ offen erkennbar.
Das, was Closs da noch einmal geschrieben hatte, ich allerdings schon mehrfache erwähnte, und dies mit stoischer Gelassenheit übergangen wird, so las wäre es ein Geist, also nicht wahrnehmbar ist die Tatsache :
Alles, was du oder irgend ein Wissenschaftler zu überprüfen vermag und es dadurch falsifizieren kann ist genau das, was du deinem Messgerät deiner Messmethode von vornherein eingegeben hast, was es dir als Ergebnis ausspucken soll. Das heißt, du musst deinem Messgerät beibringen, dir die Ergebnisse, die du dir wünschst auch anzuzeigen, zu liefern. Du weißt sie also im Prinzip schon von vornherein - ansonsten könntest du deine Geräte nicht eichen!
Es liegt also auf der Hand, wenn man gar nicht weiß, wie und was man denn nun messen, will, weil es nicht den bekannten Gesetzen gehorcht, fehlt jegliche Möglichkeit der Überprüfbarkeit.
Und doch ist es oftmals so, dass man trotzdem das Ergebnis vor sich hat, es aber nicht als ein offenbartes Ergebnis ansieht, weil die eigene Interpretation jenes Ergebnisses wiederum am gelernten erlernten Muster gebunden ist :
Wie ich etwas zu interpretieren habe! Hier geht es ebenso darum, zu lernen, was mir das wahrnehmbare denn aussagt, und ob es ausschließlich nur das ist, was man mir bisher beigebracht hat oder was ich von Berufs wegen nun mal nur so interpretieren kann. Ich merke ja auch, dass sich hier einige ebenso auf das hohe Ross setzen wollen, und demonstrativ vermitteln, als ob sie in Astronomie bzw Astrophysik die gleiche Ahnung haben, wie von dem für ihren eigentlichen Beruf notwendigen Metier. Dies hat dann auch nichts mehr mit "Grundlagenwissen zu tun - was man mir so gerne ankreidet - sondern geht dann schon wesentlich mehr in eine ganz bestimmte Richtung, womit sich eben nicht jeder Wissenschaftler auskennt, der meint überall was zu sagen zu haben. So kann man auch getrost zugeben, dass man von Astrologie keine Ahnung hat und hier geprägt ist von der allgemeinen Stimmung, die man da schon mal einnehmen kann, um auf der scheinbar sicheren Seite zu stehen.
Diese Unflexibilität und Engstirnigkeit eines Wissenschaftlers ist mir nicht unbekannt - bist du überhaupt einer? oder setzt du wie viele anderen BTA´s CTA´s oder MTA`s in irgend einem Großlabor tagaus tagein deine gleichen Petrischalen unter die Linse.... und hier im Internet vermittelt man dann einen ganz anderen Beruf??!
Seeadler