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von Ruth » Fr 17. Dez 2021, 13:53
Ich weiß, meine Rechnung ist da wohl etwas simpler, als die vorgelegten Statistiken … für die klugen Köpfe hier wahrscheinlich zu simpel. Aber ich fordere ja auch nicht, dass jeder meine Sicht der Dinge übernehmen muss. Nur denke ich, dass meine Sicht näher dran an den Menschen ist, die sich eben anders entscheiden, als die Statistiken vorschreiben wollen.
Meine Rechnung sieht in etwa so aus:
Es gab vor der Impfung schon Menschen, die Corona hatten, aber keine oder nur sehr milde Verläufe.
Des weiteren gab es Menschen, die krank wurden, wieder genesen sind.
Auch gab es Menschen, die noch lange an den Folgen der Infektion zu knacken hatten und manche, bei denen die Folgen bleiben.
Dann gab es solche, die in eine Klinik mussten, und wieder genesen sind.
Und leider auch solche, die gestorben sind.
Nachdem es Impfungen gab, wiederholte sich das Muster, nur die Zahlen änderten sich. Überall gab es Geimpfte sowie Ungeimpfte, die krank wurden, wieder gesund wurden … sowie diejenigen, die es nicht schafften.
Schon bald wurde klar, dass der Impfstoff nicht das hergibt, was versprochen wurde. Ist verständlich, da alles neu ist Aber man brauchte einen Sündenbock, damit diejenigen, die danach Freiheit versprochen haben, nicht als Schuldige da stehen. Also wurden die Ungeimpften dafür verantwortlich gemacht.
…. und nun zu den Zahlen in der Statistik.
Es gab zu allen diesen Zeiten Menschen, die keine Symptome hatten … also möglicherweise auch gar nicht in die Statistik rein kamen.
In einer Statistik landen Zahlen aus ausgesuchten Quellen, sowie Studien. Jedes Mal geht es um eine andere Zusammensetzung der verschiedenen Personen. Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass die geimpften durch ihre Impfung geschützt sind, oder ob sie ohne Impfung den gleichen Verlauf gehabt hätten.
Es geht um Menschen, die nicht nach Art einer Maschine funktionieren … auch wenn das die Statistik-Befürworter gerne so darstellen möchten. Rechnen ist eben einfacher, als die Menschen direkt anzuschauen, sie ernst zu nehmen, ihnen zuzuhören und versuchen, nachzuvollziehen, was ihre Beweggründe für oder gegen irgendetwas ist.
Mal eine ganz simple Rechnung dazu:
Eine (fiktive) Familie besteht aus 10 Personen. Fünf sind geimpft, fünf nicht. Je ein geimpfter und ein Ungeimpfter bekommen die Krankheit. Der Geimpfte stirbt … zwar wegen Corona, aber auch, weil er schon ein Alter erreicht hat, wo man damit rechnen muss, dass sein Leben zeitnah zu Ende gehen wird. Niemand kann sagen, wer sich bei wem angesteckt hat. Vielleicht war der geimpfte, weil er sich sicher fühlte, mit anderen Geimpften zusammen, und hat sich das Virus dort aufgeschnappt.
In dem Wohnort dieser Familie gibt es noch mehrere Familien. Einige haben gar nichts vom Virus gemerkt – andere wurden krank, ohne mit Ungeimpften zusammen getroffen zu sein.
Was gibt das für eine Statistik ab, und wer ist dann der Schuldige an denen, die das Virus bekamen?
Menschen sind eben keine Maschinen, deren „Schräubchen“ nur manchmal locker sind oder gar fehlen, die man ersetzen kann. Sie sind individuell funktionierende Lebewesen. Und meiner Meinung nach entstehen viele „Krankheiten“ (welcher Art auch immer), gerade dort, wo erwartet wird, dass jeder nur nach einem bestimmten Muster funktioniert.