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Pluto hat geschrieben:Es macht mich froh und ein wenig stolz, dass ich dich dazu gebracht habe, dich zu informieren.

Aber, aber, lieber Pluto
Meinst du wirklich, ich hätte in den vielen Jahrzehnten meines "Erdendaseins", nie davon gehört und mit Gruseln die Dokumentationen der Arzneimittelhersteller mitbekommen?

2Lena hat geschrieben:Meinst du wirklich, ich hätte in den vielen Jahrzehnten meines "Erdendaseins", nie davon gehört und mit Gruseln die Dokumentationen der Arzneimittelhersteller mitbekommen?

Gruseln...?
Was ist denn der Grund für dein Gruseln?

Pluto hat geschrieben:Was ist denn der Grund für dein Gruseln?

Am Meisten fürchte ich mich vor der Dummheit ...

2Lena hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Was ist denn der Grund für dein Gruseln?

Am Meisten fürchte ich mich vor der Dummheit ...

Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Doch zu deiner Entschuldigung:
Es ist typisch menschlich. Man weicht der eigentlichen Frage aus, und antwortet mit dem was einem grad' in den Sinn kommt, anstatt sich zu bemühen die eigentliche Frage zu beantworten.

Wie also, begründest du deine Furcht oder dein Gruseln?

Pluto hat geschrieben:Wie also, begründest du deine Furcht oder dein Gruseln?

Ich begründe sie damit, dass die Medizin ständig von "Mittelchen" ausgeht, die eine Krankheit heilen sollten. Jede der Drogen hat Nebenwirkungen. Verbessert wird nichts. Eine Krankheit folgt der anderen und trotzdem gehen die Patienten "gläubig" zum Arzt, obgleich überhaupt keine Aussicht auf Besserung vorhanden ist.

Was sollen also "Doppelblindstudien"? Sie müssten doch alle falsch sein.
Ich kann dir jetzt keine Studie nennen, die ich nachweisbar überprüfen könnte. Es steht nur von "getestet" und wer weiß, ob das überhaupt stimmen kann. Genug Gesunde sind dabei schon krank geworden und unendliches Tierleiden ist entstanden. Keiner aus der Nachbarschaft, der auf Medizin angewiesen ist, wurde "gesund".

Eben habe ich einen Artikel der Apotheken-UImschau über die Akupunktur rausgesucht. Daraus zwei Zitate:

Wirken Glückshormone bei der Akupunktur?

Was genau bei einer Akupunktur im Körper abläuft, ist schulmedizinisch noch nicht vollständig geklärt. Neue Studien deuten darauf hin, dass der Nadelstich im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen auslösen kann. Zu diesen Substanzen, umgangssprachlich oft als "Glückshormone" bezeichnet, gehören unter anderem Serotonin und Endorphine.

Offenbar korrelierten die Nadelstiche mit Schmerzlinderung. Die "Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen" scheint mir ein guter Kandidat für eine kausale Ursache für die Korrelation zu sein.

Wann kann die Akupunktur helfen?

In den letzten Jahren konnte in mehreren Untersuchungen nachgewiesen werden, dass Akupunktur bei der Behandlung bestimmter Schmerzarten, aber auch zur Linderung bei Übelkeit und Erbrechen sowie bei der Erleichterung der Geburt hilfreich sein kann. So konnte in einer großen deutschlandweiten Studie die Therapie mit den Nadeln bei Kniearthrose-, Kopf-, und Rückenschmerzen dazu beitragen, die Schmerzen deutlich zu lindern und beispielsweise bei Spannungskopfschmerzen die Tage mit Kopfschmerzen auf die Hälfte reduzieren.

Die Erfahrung spricht offenbar dafür, dass Akupunktur hilft. Den Kritikpunkt, dass die Scheinakupunktur ebenso wirksam ist, kann ich nicht entkräften.

Vor vielen Jahren sah im im TV mal eine Dokumantion über die Mutter der asiatischen Kampfkünste: Kalarippayat. Diese Kampfkunst ist sehr beeindruckend und überzeugend.

Eine Kampfform von Kalarippayat beschäftigt sich mit dem Schlagen auf die 107 Vitalpunkte (Marmas) des Körpers, ähnlich wie beim Dim-Mak .

Kalari-Meister kennen sogar Vitalpunkte bei Elefanten.

2Lena hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Wie also, begründest du deine Furcht oder dein Gruseln?

Ich begründe sie damit, dass die Medizin ständig von "Mittelchen" ausgeht, die eine Krankheit heilen sollten.

Und wieso fürchtest du dich vor der Heilwirkung der Medikamente?

2Lena hat geschrieben:Jede der Drogen hat Nebenwirkungen. Verbessert wird nichts. Eine Krankheit folgt der anderen und trotzdem gehen die Patienten "gläubig" zum Arzt, obgleich überhaupt keine Aussicht auf Besserung vorhanden ist.

Natürlich hat (fast) jede Droge Nebenwirkungen und weist ein Risiko auf. Solche Fragen beschäftigen die Ärzte jeden Tag. Wichtig dabei ist, dass die Nebenwirkungen im Vergleich zur gewollten Wirkung gering sind. Der Arzt entscheidet IMMER auf Grund von Wahrscheilichkeiten.

2Lena hat geschrieben:Was sollen also "Doppelblindstudien"? Sie müssten doch alle falsch sein.

Warum? Warum MÜSSEN sie alle falsch sein?

2Lena hat geschrieben:Ich kann dir jetzt keine Studie nennen, die ich nachweisbar überprüfen könnte.

E-ben.

2Lena hat geschrieben:Es steht nur von "getestet" und wer weiß, ob das überhaupt stimmen kann.

Es steht aber auch, "Bei Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt ode Apotheker!"

Halman hat geschrieben:Die Erfahrung spricht offenbar dafür, dass Akupunktur hilft. Den Kritikpunkt, dass die Scheinakupunktur ebenso wirksam ist, kann ich nicht entkräften.

Sagte ich nicht, dass Akkupunktur dadurch hilft, dass sie den Körper anregt, natürliche Schmerzmittel auszuschütten.
Allerdings ist Akkupunktur nicht der einzige Weg, um dies zu erreichen. Es gibt effektivere Methoden.

Halman hat geschrieben:Eine Kampfform von Kalarippayat beschäftigt sich mit dem Schlagen auf die 107 Vitalpunkte (Marmas) des Körpers, ähnlich wie beim Dim-Mak .
Kalari-Meister kennen sogar Vitalpunkte bei Elefanten.

Ich halte das für Hörensagen, bzw. alte Mythen.
Die sog. Vitalpunkte sind medizinisch nicht nachweisbar.

2Lena hat geschrieben:Ich begründe sie damit, dass die Medizin ständig von "Mittelchen" ausgeht, die eine Krankheit heilen sollten. Jede der Drogen hat Nebenwirkungen.

So ist es. Ohne Nebenwirkung keine Wirkung. Das ist immer so.

2Lena hat geschrieben:Was sollen also "Doppelblindstudien"?

Wirkung feststellen.

2Lena hat geschrieben:Ich kann dir jetzt keine Studie nennen, die ich nachweisbar überprüfen könnte.

Und solange bleibt dir nichts anderes übrig, als denen zu vertrauen, die das getan haben. Und auch hier gilt das gleiche wie beim Kreationismus: Ahnungslosigkeit ist keine Kritik.

2Lena hat geschrieben:Eine Krankheit folgt der anderen und trotzdem gehen die Patienten "gläubig" zum Arzt,

Viele verschleudern ihr Geld auch erstmal beim Heilpraktiker oder Homöopathen, bevor sie irgendwann auf die Idee kommen, dass die evidenzbasierte Medizin ja auf Evidenzen basiert und dort eventuell höhere Heilungschancen bestünden als bei einer rein fantasiebasierten Medizin.

obgleich überhaupt keine Aussicht auf Besserung vorhanden ist.

In einem solchen Fall sagt der Arzt zum Patienten folgenden Satz: "Leider besteht bei Ihnen keine Aussicht auf Besserung."

Was sollen also "Doppelblindstudien"? Sie müssten doch alle falsch sein.

Richtig. Sämtliche Pharmaunternehmen und auch alle Doktoranden, die mit einer Doppelblindstudie promovieren wollen, werden heimlich von den Illuminaten geschmiert. Neben der allumfassenden Weltherrschaft sowie der Vernichtung der Menschheit möchten die Illuminaten nämlich auch noch den Bankrott sämtlicher Alternativmediziner herbeiführen.