Die Methode ist ein Werkzeug.closs hat geschrieben:Aber diese Methodik stellt doch nur fest, was sie fragen kann, und nicht, was "ist".Pluto hat geschrieben:Es gibt heute objektivere Methoden um so was festzustellen, als der Volksmund.
Nur die empirische Bestätigung erlaubt es uns zu erkennen, ob wir der Wahrheit näher gekommen sind.
Das muss ich nicht begründen. Das steht in dem von DIR zitierten Artikel.closs hat geschrieben:Und wie begründest Du, dass die "normalen" Kinderarzt-Patienten immer wieder Rezitive hatten und die HP-Patienten nicht?Pluto hat geschrieben:Hätten diese Menschen sich vorher informiert, dass der Pseudokrupp weg geht, wenn man dem Kind frische, feuchte Luft gibt, hätten sie sich den teuren Gang zum HP-Guru ersparen können.
Umgekehrt wird ein Schuh draus... Wenn du feststellen kann, das ein Brief im PC nur dann entsteht, wenn du die Tastatur verwendest, dann ist die Tastatur echt.closs hat geschrieben:Du zäumst den Gaul von hinten auf: "Weil etwas methodisch nicht als kausal feststellbar ist, ist es nicht kausal".
Doch es ist nötig, denn es ist ganz offensichtlich, dass du immer noch nicht den Unterschied verstanden hast, sonst würdest nicht davon reden, kausale Zusammenhänge "wegzutun". Man kann sie nicht wegtun. Das ist der Grund warum die empirischen Bestätigung so enorm wichtig ist.closs hat geschrieben:Das ist nicht nötig - mein Punkt ist ein ganz anderer: Man kann nicht Kausalität da "wegtun", wo man sie nicht erkennt.Pluto hat geschrieben:Manche Hausfrauen werden es nie verstehen, aber ich hoffe, DIR kann man den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität erklären
Genau!closs hat geschrieben:Ach, was soll das? - Da gehen 10 Kinder zum "normalen" Arzt und haben ständig Rezitive - da gehen andere 10 Kinder zum HP-Arzt und haben kaum bis keine Rezitive. - Und dann sagst Du: "Diese Wahrnehmung ist nichts wert".Janina hat geschrieben:Es heißt nur, dass die Wahrnehmung nichts wert ist.
Sollte er aber tun, sonst kann es für ihn gefährlich werden.closs hat geschrieben:Da macht keiner mit, der mitten im Leben steht.
Mir scheint, du hast den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität immer noch nicht verstanden.closs hat geschrieben:Mein Verdacht (nicht nur in diesem Thread): In dem Moment, in dem etwas methodisch nicht greifbar ist, darf es nicht sein.
Lies nochmal Thaddäus' Beispiel mit der Eiche. Was sich empirisch bestätigen lässt ist; alles andere können wir nur vermuten. Nur an dem was wir in der Welt feststellen, lässt sich bestimmen, welche unserer Aussagen wahr sind, und welche es möglicherweise nicht sind.