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JackSparrow
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#21 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von JackSparrow » Di 3. Feb 2015, 15:11

Pluto hat geschrieben:Bei der Verarbeitung von Glukose (Zucker) im Körper entsteht in einem ersten Schritt (Glykolyse genannt) das Thioester Acetyl-CoA was dann im Citratzyklus weiter verarbeitet wird.
Das entsteht auch beim Abbau von Fett und Aminosäuren.

Und wozu braucht man das? Weil der Citratzyklus in den Mitochondrien passiert und die Mitochondrien dummerweise keinen Zucker aufnehmen können. Der geht nicht durch ihre Membran, weil ihnen die dazu erforderlichen Glukosetransporter fehlen.

2Lena
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#22 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von 2Lena » Di 3. Feb 2015, 21:31

ThomasM hat geschrieben:Ich bin eben ein Befürworter der richtigen Mischung. Reiner Materialismus ist schlecht, reines Schamanentum auch. Wer an Materie ohne Herz herangeht, macht denselben Fehler, wie an mystische Dinge ohne Kritikfähigkeit. Und die Aussagen, die hier getätigt wurden, zeugen von nicht vorhandener Kritikfähigkeit.
Wen meinst du damit?
Falls es meinen Standpunkt der "Ausschließlichkeit" betrifft, so ist er sicher in der Augen der "Gemäßigten", die sich auf der absolut richtigen Seite fühlen, etwas befremdlich.

Aber - es wird wohl erlaubt sein, von eigenen Erlebnissen zu erzählen. Mit einem eigroßen, völlig überflüssigen "Kropf" am Hals, mit Schmerzen, in Gedanken an ein baldiges "Aus" - habe ich diese harte Linie durchgezogen und das Wunder erlebt, dass ich bald wieder mit den Schulkindern um die Wette zum Bus rennen konnte, und zwar etwas weniger japsend als sie. Ich habe es erlebt, wie eine Frau ein künstliches Kniegelenk gebraucht hätte. Als ich sie bat, das Essen umzustellen und noch etliche Tage damit zu warten, kam sie mir entgegen mit den Worten: Ich weiß nicht, was das war. Ich bin doch gar nicht krank.

Zum Zeitpunkt der Not spielt es keine Rolle, wie ein Essen schmeckt - du willst einfach gesund sein. Irgendwann legt sich ein Schalter im Hirn um - weg vom "Geschmack" hin zu "was bringt's". Dann möchte man schier jeden dazu bekehren. Du siehst nur noch das Elend, hast erfahren wie es anders geht ...

Bei der Erfahrung schmeißt du dann auch alle Ernährungsbücher in den Müll, die dir das Geheimnis nicht verraten konnten, dafür Tabellen, nutzlose Ratschläge und chemische Analysen mit verkehrten Rückschlüssen enthielten, Zeitverschwendung, Überdruss ... Erlebte Erfahrung ist halt "wirklicher" als Bücher.

Pluto
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#23 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von Pluto » Di 3. Feb 2015, 22:07

JackSparrow hat geschrieben:Und wozu braucht man das? Weil der Citratzyklus in den Mitochondrien passiert und die Mitochondrien dummerweise keinen Zucker aufnehmen können. Der geht nicht durch ihre Membran, weil ihnen die dazu erforderlichen Glukosetransporter fehlen.
Danke.
Wieder mal was gelernt! :D
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

JackSparrow
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#24 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von JackSparrow » Di 3. Feb 2015, 22:56

2Lena hat geschrieben:Erlebte Erfahrung ist halt "wirklicher" als Bücher.
Wenn Leute, die sich selbst als "Heilpraktiker" bezeichnen, auf ihren Webseiten nachweislich falsche Informationen verbreiten, dann ist das Betrug und gehört bestraft. Die Leute, die naturwissenschaftliche Bücher schreiben, denken sich den Inhalt ihrer Bücher nämlich nicht etwa aus, sondern sie bringen ihre entsprechenden Erfahrungen zu Papier.

Salome23
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#25 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von Salome23 » Mi 4. Feb 2015, 06:32

Wenn Leute, die sich selbst als "Heilpraktiker" bezeichnen, auf ihren Webseiten nachweislich falsche Informationen verbreiten, dann ist das Betrug und gehört bestraft.
Würde jeder Mensch, der jemals auf irgend eine Art und Weise betrogen hat, mit dem ewigen Tod bestraft werden für diese "Sünde" (Zielverfehlung)- wäre das Himmelreich wohl für ewig leer ... :angel:

Psalm 53
...Sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.

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#26 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von 2Lena » Mi 4. Feb 2015, 08:11

Jacksparrow hat geschrieben:Wenn Leute, die sich selbst als "Heilpraktiker" bezeichnen, auf ihren Webseiten nachweislich falsche Informationen verbreiten, dann ist das Betrug und gehört bestraft.
Heilpraktiker amputieren wenigstens nicht die falschen Glieder, operieren auch keine Mägen raus, setzen keine grandiosen künstlichen Gelenke ein, sondern versuchen Resourcen zu nutzen. Sie entfernen auch nicht gleich Zähne ... obwohl es auch da Irrmeinungen ohne Ende gibt . Die Schlimmste davon ist wohl - man könne den Menschen in ein Ersatzteillager umsetzen. ... nur ja nichts ändern - an der vorhandenen Misswirtschaft, sonst hat ein Moloch kein Leben.

Jacksparrow hat geschrieben:Die Leute, die naturwissenschaftliche Bücher schreiben, denken sich den Inhalt ihrer Bücher nämlich nicht etwa aus, sondern sie bringen ihre entsprechenden Erfahrungen zu Papier.
Meinst du Abgeschriebenes auswendig gelernt oder wirklich Durchdachtes?
Wie oft wurde schon etwas für "ungültig" erklärt, weil in einem Buch nicht das Übliche stand.
Schwierig ist eine Meinungsänderung etwas in einer Umbruchsituation, wo ein allgemeiner bisheriger Fehler nicht ganz erkannt wird, dort wo Veränderungen eingetreten sind, wo darauf reagiert werden muss. Andere rechnen aber noch mit alten Bedingungen. Sie können nicht nachzählen, nicht die "Erfahrung" vorbringen, wollen auf das Alte bauen und dergleichen mehr. Die Verwirrung pur ...

Wobei ich dir aber schon Recht geben muss mit deinem Einwand - wer prüft das alles und wie kann man überhaupt prüfen? Gerade in einem Umbruch ist die Mehrheit irritiert, generell schon. Es ist noch keine Autorität etabliert. Wer Durchblick hat, ist auf jeden Fall ein "Außenseiter", wie es Dr.Bruker war, als er gegen die Zuckerindustrie donnerte, die ach so süße Produkte machte. Er hatte dann als Böser etliche Gerichtsprozesse am Hals. Ohne die Leute zu behandeln rettete er vielen die Gesundheit und Millionen den Zahnverfall. Wer dankt es ihm? Ich achte so einen Mut zum Vorgehen als vorbildlich, erfuhr aber zu spät von der Forschung. Wer's nicht erfährt, den bestraft der Zahnarzt oder gar eine Hölle auf Erden.

Normal sind die Ärzte angesehen. Gelegentlich bekommen ein paar Gerichtsprozesse wegen falscher Behandlung, aber Abertausende werden mit einer Grippeimpfung krank gemacht. Das war nur eine "Nebenwirkung", heißt es. Es wird nicht wirklich aufgeklärt wovon Millionen überhaupt krank sind ... Wieviel Diabeteskranke gibt es ... und das Essen wird nicht geändert. Ach, da braucht man bloß etwas Medizin zu nehmen, Nebenwirkung Krebs und Blindheit, egal ...

Ratten sind etwas schlauer, wenn einer stirbt, machen sie den Fehler nicht mehr, und fressen das Futter nicht mehr.

Psalm 53
...Sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
Ein bisschen Gutes ist allemal ... und ganz schlecht wird wohl auch keiner sein ...
Schauen wir uns doch heute och den Psalm genauer an. Bis später ...

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#27 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von ThomasM » Mi 4. Feb 2015, 09:26

2Lena hat geschrieben: Heilpraktiker amputieren wenigstens nicht die falschen Glieder, operieren auch keine Mägen raus, setzen keine grandiosen künstlichen Gelenke ein, sondern versuchen Resourcen zu nutzen.
Fragt sich wessen Ressourcen und zu wessen Wohl.

2Lena hat geschrieben:
Die Leute, die naturwissenschaftliche Bücher schreiben, denken sich den Inhalt ihrer Bücher nämlich nicht etwa aus, sondern sie bringen ihre entsprechenden Erfahrungen zu Papier.
Meinst du Abgeschriebenes auswendig gelernt oder wirklich Durchdachtes?
Im Gegensatz zu dem Gebiet der Heilpraktiker (oder Politiker oder Manager oder Werbefuzzis oder...) weht in den Naturwissenschaften ein anderer Wind.
Hier musst du, wenn du etwas darstellst, die Dinge tief und gründlich durchdenken, Du musst VERSTEHEN. Wenn du das nicht tust, merkt man das auf der zweiten Seite.
Als ich meine Doktorarbeit anfertigte, hatte ich die Gelegenheit, mehrere Vorlesungen zu halten. Natürlich habe ich den Stoff vorher selber gelernt, die Experimente selber nachgestellt, die Formeln selber nachgerechnet, die Logik nachvollzogen. Dann habe ich das in den Vorlesungen mit eigenen Worten wiedergegeben.
Dasselbe mit meiner Arbeit.

Ich habe nicht abgeschrieben, wie die Mehrheit in bestimmten Gebieten das tut. Sondern selbst durchdacht.
Und wenn ich als kleiner Student so etwas schon tue, dann kann sich ein Professor es sich einfach nicht leisten, anders zu arbeiten. Weil er nämlich in Lichtgeschwindigkeit bloßgestellt würde durch Kollegen, durch neugierige Studenten, durch alle, die sich die Mühe machen, nachzudenken.

Im Gegensatz zum Gebiet der Heilpraktiker und Esoteriker.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#28 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von JackSparrow » Mi 4. Feb 2015, 10:14

Salome23 hat geschrieben:Würde jeder Mensch, der jemals auf irgend eine Art und Weise betrogen hat, mit dem ewigen Tod bestraft werden
Die wollen damit Geld verdienen und Leute von Krankheiten heilen. Das ist was anderes, als wenn ich nur im eigenen Freundeskreis erzähle, dass Licht aus Gemüse den Citratzyklus ankurbelt und dass Himalayasalz aus den 84 Elementen des menschlichen Körpers besteht.


2Lena hat geschrieben:Meinst du Abgeschriebenes auswendig gelernt oder wirklich Durchdachtes?
Inwiefern ist Licht aus Pflanzen ein wirklich durchdachtes Konzept?

Wie oft wurde schon etwas für "ungültig" erklärt, weil in einem Buch nicht das Übliche stand.
Das kann einem Esoteriker nicht passieren, weil da jede beliebige Beschwerde, egal welchen Organsystems, stets auf die gleichen drei Ursachen zurückzuführen ist (Fleisch, Milch und Kochsalz) und die jeweiligen Wirkungsmechanismen weder erklärt noch belegt werden müssen.

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Leokadia
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#29 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von Leokadia » Mi 4. Feb 2015, 12:47

ThomasM hat geschrieben:Im Gegensatz zu dem Gebiet der Heilpraktiker (oder Politiker oder Manager oder Werbefuzzis oder...) weht in den Naturwissenschaften ein anderer Wind.
Hier musst du, wenn du etwas darstellst, die Dinge tief und gründlich durchdenken, Du musst VERSTEHEN. Wenn du das nicht tust, merkt man das auf der zweiten Seite.
Als ich meine Doktorarbeit anfertigte, hatte ich die Gelegenheit, mehrere Vorlesungen zu halten. Natürlich habe ich den Stoff vorher selber gelernt, die Experimente selber nachgestellt, die Formeln selber nachgerechnet, die Logik nachvollzogen. Dann habe ich das in den Vorlesungen mit eigenen Worten wiedergegeben.
Dasselbe mit meiner Arbeit.

Ich habe nicht abgeschrieben, wie die Mehrheit in bestimmten Gebieten das tut. Sondern selbst durchdacht.
Und wenn ich als kleiner Student so etwas schon tue, dann kann sich ein Professor es sich einfach nicht leisten, anders zu arbeiten. Weil er nämlich in Lichtgeschwindigkeit bloßgestellt würde durch Kollegen, durch neugierige Studenten, durch alle, die sich die Mühe machen, nachzudenken.

Im Gegensatz zum Gebiet der Heilpraktiker und Esoteriker.
Du beurteilst die Arbeit der Heilpraktiker(und die Suche der ernsthaften Esoteriker) recht pauschal und wie ich finde unfair.
Da ich selbst eine HP Ausbildung absolvieren durfte weiß ich wie diese verläuft und worauf sie basiert.
Jeder HP muss das Grundwissen eines "normalen " Arztes kennen.
Sein Plus in der Ausbildung besteht allerdings an der ganzheitlichen Sichtweise des Patienten.
Es ist einfach alles was man noch nicht "wissenschaftlich " erklären kann pauschal ins Eck der Lächerlichkeit abzuschmettern.
Es ist einfach sich über andere arrogant zu erheben -ohne einen Hauch des guten Willens sich dem Unbekannten auch nur annähernd öffnen zu wollen.
Wenn du die Aura selbst nicht sehen und nicht fühlen kannst und ich dir meine Erfahrungen nicht "beweisen " kann(es sei denn ich gehe über den Körper einer leidenden Person und sage ihr treffend wo sie Schmerzen hat )muss nicht bedeuten dass ich phantasiere oder?
Es gibt natürlich wie in jeder Branche Abzocker und Blender ,auch bei den HP.
Es gibt aber auch unter Ärzten (zwar sehr wenige aber immerhin) aufrichtige Ärzte die dem Patienten wirklich helfen wollen ohne ans Profit zu denken oder ihn wie n Fliesbandprodukt abzuwimmeln.

In der Schweiz arbeiten ganze Kliniken zusammen mit Heilern.
Warum wohl?
Sind die Klinik-Chefs naive Gläubige oder ist etwa doch was an dem Aurablick der Seher und Heiler?

Dasselbe betrifft das Thema "Licht aus Pflanzen "
(lieber wäre mir Licht DER Pflanzen )
Ich hatte gemeint, dass die Pflanzen als lebendige/aktive Licht-Ordnungen der lebenden Ordnung Mensch harmonisch dienen.
Es ging mir nicht nur darum dass diese Photonen aussenden -sondern die Ordnungen die diese bilden
Ich will es mal versuchen an der menschlichen Aura darzustellen
wenn ich meine Hand über ein krankes Gewebe halte empfinde ich ein starkes Kribbeln in meiner Hand(und nein es ist KEIN Wärmeempfinden)
es herrscht in diesem Gebiet UNORDUNG
etwas ist aus der Reihe
ob ich es jetzt Photonen-Unordnung nenne ist jetzt ziemlich unerheblich
für mich steht der Fakt fest -dieser Mensch hat eine Unordnung in seinem System
er ist aus seiner natürlichen Balance geraten
dann kann man schauen wie ihm zu helfen ist
"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia

„Der Mensch hält die Grenzen seiner Denkfähigkeit für die
Grenzen des Universums." Schopenhauer


ThomasM
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#30 Re: Licht aus Pflanzen?

Beitrag von ThomasM » Mi 4. Feb 2015, 13:10

Leokadia hat geschrieben: Du beurteilst die Arbeit der Heilpraktiker(und die Suche der ernsthaften Esoteriker) recht pauschal und wie ich finde unfair.
Sagen wir so:
Auf diesem Gebiet gibt es keine Kontrollmechanismen gegen Beutelschneider und Scharlatane. Und es ist ein Gebiet, das sich in dieser Hinsicht sehr lukrativ ausbeuten lässt. Also diktiert einen die normale Menschenkenntnis, dass es dort sehr viele Scharlatane und Beutelschneider gibt. Was nicht ausschließt, dass nicht auch ein paar ehrliche und Hilfe gebenden Menschen darunter sind.

Leokadia hat geschrieben: Sein Plus in der Ausbildung besteht allerdings an der ganzheitlichen Sichtweise des Patienten.
Ich übersetze das mir: Die gesicherten Fakten werden ergänzt durch weltanschauliche Haltungen, die zu oft den Geruch von Hokuspokus annehmen. Durchaus auch, weil die Patienten es so wollen.

Um als Beispiel ein Analogon zu nennen. Ich bin Christ, ich glaube an Gott und seine Macht. Ich weiß auch, dass man mit Gebet zu Gott reden kann. Ich weiß auch, dass Gott heilen kann. So weit meine Weltanschuung.
Aber ich verabscheue Heilungsgottesdienste, in denen so getan wird, als könnte man Menschen gesundbeten, als könnte man durch "magische" Handlungen Gott zwingen zu heilen. Aber es gibt viele Christen, die so denken, die ihren Glauben benutzen wollen, wie Aspirin. Die psychologischen Hintergründe sind dieselben, wie bei Menschen, die in Esoterik und Heilpraktik Zuflucht suchen.

Leokadia hat geschrieben: Es ist einfach alles was man noch nicht "wissenschaftlich " erklären kann pauschal ins Eck der Lächerlichkeit abzuschmettern.
Es ist einfach sich über andere arrogant zu erheben -ohne einen Hauch des guten Willens sich dem Unbekannten auch nur annähernd öffnen zu wollen.
Solche Vorwürfe sind ebenfalls pauschal und Gebetsmühlenartig. Ich erwidere immer dasselbe: Verwende eine richtige wissenschaftliche Methode und akzeptiere die Ergebnisse. Schlage die Statistik und du wirst akzeptiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Therapeutische_Wirksamkeit
Alles andere ist nur Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Leokadia hat geschrieben: In der Schweiz arbeiten ganze Kliniken zusammen mit Heilern.
Warum wohl?
Sind die Klinik-Chefs naive Gläubige oder ist etwa doch was an dem Aurablick der Seher und Heiler?
Weder noch.
Menschen brauchen ein gewisses Maß an Hokuspokus. Der Kraft des Glaubens ist real. Lasse einfach den Placebo Effekt für dich arbeiten.
Der Placebo Effekt ist real, aber nicht durch Ursache-Wirkung hinterlegbar. Daher sind auch esoterische "Erklärungen" hinfällig, weil nicht nachweisbar.
Therapeuthischer Nutzen geht darüber hinaus.

Leokadia hat geschrieben: Ich hatte gemeint, dass die Pflanzen als lebendige/aktive Licht-Ordnungen der lebenden Ordnung Mensch harmonisch dienen.
So generell ist das schlicht falsch (es gibt eine Menge an schädlicher Pflanzen).
Und wieso sollten Tiere der Ordnung nicht helfen, auch der Ordnung des Menschen?

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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