Tierverletzung gilt als SACHbeschädigung

[Demian]

"Tiere haben es nach wie vor sehr schwer in unserer Gesellschaft – laut Gesetz handelt es sich bei Tierverletzung um Sachbeschädigung, es gibt keine Gesetze gegen Tierversuche und die Deutschen verspeisen pro Kopf etwa 30kg Fleisch im Monat. Während die meisten Menschen die Tierliebe beim allmorgendlichen Schinken-Käse Brot schmieren vergessen, setzen sich doch engagierte Organisationen dafür ein, dass Tiere zumindest für wissenschaftliche Zwecke nicht mehr so sehr leiden müssen. So forderte ein Bündnis von Organisationen den Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt dazu auf, gegen vermehrte Tierversuche im Bereich Gentechnik anzukämpfen. Das Bündnis besteht aus der Albert-Schweizer-Stiftung für unsere Mitwelt, Ärzte gegen Tierversuche, Bund gegen Missbrauch der Tiere, Jane-Goodall-Institut Deutschland, Gen-ethisches Netzwerk, Gesellschaft für ökologische Forschung, Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner, Kein Patent auf Leben!, TASSO, Testbiotech und der Wild Chimpanzee Foundation. Das Bündnis kämpft gegen die Legitimierung von Tierversuchen, insbesondere im Kontext der Gentechnik. Statistiken besagen, dass der Verbrauch transgener Tiere im Jahr 2012 fast auf eine Million gestiegen ist; eine Erhöhung von 78% in nur fünf Jahren. Der offene Brief ist ein Aufruf zur Handlung. Tiere sollen nicht weiter sinnlos missbraucht werden, insbesondere in Fällen, bei denen der Missbrauch nicht drängende medizinische Problemlösungen, sondern einfaches Ausloten von Grenzen zum Ziel hat. “Seit Jahren beobachten wir eine Entwicklung im Bereich der Gentechnik, die zu einem immer höheren Verbrauch an Tieren führt. Dies steht im Gegensatz zu den in Deutschland und der EU geltenden gesetzlichen Zielsetzungen, künftig weniger Versuchstiere für wissenschaftliche Zwecke einzusetzen”, erklärt Christiane Baumgartl von Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner. Es ist notwendig, klare ethische Grenzen zu ziehen, die nicht übertreten werden dürfen."

Quelle

[Salome23]

und die Deutschen verspeisen pro Kopf etwa 30kg Fleisch im Monat

Wenn man bedenkt, dass ein Monat 30 (31) Tage hat, würde das bedeuten, dass ein deutscher Kopf pro Tag ein 1 kg Fleisch verzerren würde..
Wers glaubt , wird seelig

[Ziska_Deleted]

Aussage gegen Aussage: http://www.tagesschau.de/inland/fleisch104.html

Jeder Deutsche isst knapp 1000 Hühner
Stand: 10.01.2013 14:58 Uhr

Vier ganze Rinder, vier Schafe, zwölf Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner - im Laufe seines Lebens verzehrt ein Deutscher laut "Fleischatlas 2013" durchschnittlich 1097 Tiere. Demnach essen 85 Prozent der Deutschen täglich oder nahezu täglich Fleisch und Aufschnitt. Insgesamt sind das rund 60 Kilogramm pro Jahr und Kopf. Nur ein Prozent der deutschen Männer bezeichnen sich den Angaben zufolge selber als Vegetarier.

Also 60 kg pro Jahr und Kopf...
Wenn man das überlegt, ist das einen ganze Menge...
http://de.wikipedia.org/wiki/Fleischkon ... eutschland

30 kg pro Monat ist sehr unlogisch... Zur Statistik werden auch Kinder gezählt und alte Leute. Sie essen niemals jeden Tag 1 kg.

[Magdalena61]

Tiere sollen nicht weiter sinnlos missbraucht werden, insbesondere in Fällen, bei denen der Missbrauch nicht drängende medizinische Problemlösungen, sondern einfaches Ausloten von Grenzen zum Ziel hat.

Eine Woche vor dem Ablauf der Frist war die geforderte eine Million Unterschriften bei der Bürgerinitiative http://www.stopvivisection.eu eingegangen.

Wie geht es jetzt weiter?

Im September 2014 soll eine öffentliche Anhörung der Stopvivisection-Vertreter Dr. André Menache und Gianni Tamino vor dem neu gewählten EU-Parlament stattfinden. Nach der Anhörung hat der EU-Ausschuss drei Monate Zeit, um eine öffentliche Antwort zu verfassen.
aerzte-gegen-tierversuche

Was gibt es da eigentlich so lange zu überlegen? fragt man sich. Wie kann man es verantworten, Tiere sinnlos leiden zu lassen?
LG

[Pluto]

Im September 2014 soll eine öffentliche Anhörung der Stopvivisection-Vertreter Dr. André Menache und Gianni Tamino vor dem neu gewählten EU-Parlament stattfinden. Nach der Anhörung hat der EU-Ausschuss drei Monate Zeit, um eine öffentliche Antwort zu verfassen.
aerzte-gegen-tierversuche

Was gibt es da eigentlich so lange zu überlegen? fragt man sich. Wie kann man es verantworten, Tiere sinnlos leiden zu lassen?
LG

Es geht wohl darum, Tierversuche nur dann zuzulassen, wenn dies für die menschliche Gesundheit unumgänglich ist. Es soll ja eine langfristig geltende Gesetzesgrundlage für alle EU-Länder geschaffen werden, bei der auch die Gesetze anderer (nicht-EU) Staaten berücksichtigt werden müssen.

Da sind 3 Monate vielleicht sogar noch zu kurz gegriffen?!