closs hat geschrieben: Kann ich befriedigend auch nicht beantworten. - Aus all dem, was ich gehört habe, passt mir als Erklärungsmodell die Chaostheorie am ehesten - der Spur nach:
* Krankheiten (zumindest die in Frage kommenden) sind Ausdruck einer System-Destabilisierung.
das ist eine Sichtweise die vielleicht gar nicht zutrifft, der Mensch will immer gesund, jung und kräftig sein und bleiben, dabei ist das gar nicht möglich, wir werden alle krank und sterben, das ist das einzig sichere im Leben..
closs hat geschrieben:* Krankheits-Symptome sind Ausdruck und Wegweiser zur Quelle der Störung. - Störungs-Quelle muss NICHT identisch sein mit beispielsweise der Schmerzstelle.
muss nicht sein, denn das bedeutet auch zu analysieren und zu bewerten, statt zu nehmen was ist wie es ist, also wird ein Konzept gemacht, aber Konzepte sind Gefängnisse.
closs hat geschrieben:* Homöopathie versteht sich als Disziplin, über Tests die Störungs-Quelle zu lokalisieren. - Dazu kommt noch das Symptom, das in logischer Verbindung zum Medikament steht (Similis similibus currentur).
Vielleicht waren einfach, um mal mein Beispiel der Alljährlichen Krankheit zu benutzen, die Anzahl der Krankheitstage in der Ordnung des Lebens vorbestimmt und wer da eingreift hat im Moment zwar etwas verändern können, aber am Ende wird es eben wieder ausgeglichen.
Ich denke, eine hohe Verdünnung wirkt nicht besser, sondern anderswo und deshalb kann die hohe Potenz auch Nebenwirkungen haben die man unterschätzt, weil sie nicht körperlich wirkt und das körperliche verheilt besser.