#51 Re: Ist Schwangerschaftsabbruch für Christen erlaubt?
Verfasst: Fr 28. Nov 2014, 14:43
Danke ...Magdalena61 hat geschrieben: Es ist ein Mensch.
LG
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Danke ...Magdalena61 hat geschrieben: Es ist ein Mensch.
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Unbarmherzig ist es eine Frau soweit zu bringen, dass sie eine Abtreibung in Erwägung zieht.Pluto hat geschrieben:Ganz unabhängig von der Rechtslage oder den Gesetzen der Kirche, vermisse ich in solchen Diskussionen oft diese Barmherzigkeit, nicht zuletzt auch gegenüber der werdenden Mutter die nicht Herrin über Handlungen war. Das mag bei einer reifen Frau (erst recht nach der zweiten oder dritten Abtreibung) anders aussehen, aber ist es wirklich selbst vor Gott "gerecht", von einem jungen Mädchen zu erwarten, dass sie 20 Jahre weit vorausdenkt?
Gibt es denn keinen Spielraum für Barmherzigkeit gegenüber den Interessen einer "auferzwungenen" Mutterschaft?
So ist es. Und es wäre auch schön, wenn die Kirche sich inzwischen so weit gewandelt hat, dass Unterstützung mit Respekt zur Regel wird.Pflanzenfreak hat geschrieben:Unbarmherzig ist es eine Frau soweit zu bringen, dass sie eine Abtreibung in Erwägung zieht.
Barmherzig finde ich es, eine Schwangere zu unterstützen.
Vergebung wegen Dummheit ist aber nicht das Ziel. Sondern Unterstützung wegen Mut zum Leben wäre ganz nett.closs hat geschrieben:Natürlich - und das ist auch die Linie der Kirche.Pluto hat geschrieben:Steht nicht in Lukas 23,34, "Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!"
Dass du Angehöriger der Kirche des "UN-Heils" es noch wagst aus der Deckung zu kommen und hier immer noch weiterhin Lügen ungestraft Lügen verbreiten darfst. Woher nimmst du dir die Frechheit zu behaupten, dass Menschen bei den ZJRembremerding hat geschrieben: Im Parallelthread "BLUT" erfährst Du, das man als Mitglied einer Sekte zwischen Tod und Tod wählen kann. Entweder man stirbt ohne Bluttransfusion oder man stirbt geistig mit Bluttransfusion. Der Mensch wird allein gelassen, er muss es ja selbst "mit seinem Gewissen" ausmachen, er kann aber "Märtyrer" werden, wenn er sich einer Transfusion verweigert.
-Ende des Zitats.Seit Konstantin wurden Heuchelei und Gewalt zum Kennzeichen der Kirchengeschichte, wurde Massenmord zur Praxis einer
Religion.Einen zu töten war strikt verboten, Tausende umzubringen ein gottgefälliges Werk. Das Ganze nennt man nicht Geisteskrank sondern das Ganze heißt Christentum
Hemul hat geschrieben: Wobei ich aber Deschner aber bei dem Letzteren sehr energisch widersprechen muss. Nicht das wahre Christentum ist für die rote Blutspur seit Konstantin verantwortlich, sondern einzig u. alleine deine Kirche des "UN-Heils".
Ja sicher. Es gibt auch die berühmten "Baby-Boxen" in den Krankenhäusern die für Anonymität sorgen. Ich kenne (als Mann) die Rechtslage nicht gut genug; ist es denn nicht Pflicht eines Beraters / einer Beraterin, die Adoption des Kindes als besonders gute Alternative zu empfehlen?Pflanzenfreak hat geschrieben:Unbarmherzig ist es eine Frau soweit zu bringen, dass sie eine Abtreibung in Erwägung zieht.
Barmherzig finde ich es, eine Schwangere zu unterstützen. Wenn sie sich der Aufgabe nicht gewachsen fühlt ihr Kind selbst grosszuziehen gibt es viele Menschen, die gerne ein Kind adoptieren möchten.
Die Schwangerschaftsberatung der Kirche hat das Ziel für pro-life zu sein, für das Leben, weshalb auch keine Beratungsscheine für Abtreibungskliniken ausgestellt werden. Dabei wird versucht die schwangere Frau in ihrer Schwangerschaft und danach zu unterstützen, Wohnungen zu vermitteln, es gibt Babykurse, es wird mit Verwandten und Freunden gesprochen (so weit die Frau das will), Adoption angeregt etc. Natürlich gibt es auch eine intensive psychologische Betreuung, wenn erwünscht, gerade bei Vergewaltigungsopfer. Zur Abtreibungsklinik fährt man die Frauen aber nicht, jedoch werden sie bei eventuellen seelischen Problemen, die nach einer solchen Tötung eintreten können, weiterhin mit offenen Armen empfangen, falls sie Hilfe wollen. Alles natürlich kostenlos.Pluto hat geschrieben:Ja sicher. Es gibt auch die berühmten "Baby-Boxen" in den Krankenhäusern die für Anonymität sorgen. Ich kenne (als Mann) die Rechtslage nicht gut genug; ist es denn nicht Pflicht eines Beraters / einer Beraterin, die Adoption des Kindes als besonders gute Alternative zu empfehlen?
Und wenn sie sich weigert, sich stattdessen auf geltendes Rech beruft?
Was tun, wenn die Mutter sich trotzdem für die Abtreibung entscheidet? Zieht man sich zurück, und überlässt sie dsich selbst der Abtreibungsklinik, oder unterstütz man sie weiterhin in ihrem Vorhaben?
...bei einer Abtreibung würde ich sie nicht unterstützen. Ich halte nichts von Heuchelei.Pluto hat geschrieben:Was tun, wenn die Mutter sich trotzdem für die Abtreibung entscheidet? Zieht man sich zurück, und überlässt sie der Abtreibungsklinik, oder unterstütz man sie weiterhin in ihrem Vorhaben?
Pflanzenfreak hat geschrieben:...bei einer Abtreibung würde ich sie nicht unterstützen. Ich halte nichts von Heuchelei.Pluto hat geschrieben:Was tun, wenn die Mutter sich trotzdem für die Abtreibung entscheidet? Zieht man sich zurück, und überlässt sie der Abtreibungsklinik, oder unterstütz man sie weiterhin in ihrem Vorhaben?