Selbstverständlich; nur trifft das auf Globuli nicht zu!barbara hat geschrieben:Man kann sehr wohl etwas tun, das konsistent, regelmässig und wiederholbar funktioniert, aber sich gewaltig darin irren, warum es funktioniert.

Die wirken nämlich nich konsistenter, regelmäßiger und wiederholbarer als es bei schlichten Placebos der Fall ist.
Auch dessen Ergebnisse sind regelmäßig und wiederholbar.
JackSparrow bestätigt weder deinen sonderlichen Standpunkt, noch widerspricht er hier Pluto; einmal mehr liest du lieber das, was du gerne hättest aber nicht das, was tatsächlich geschrieben wurde.barbara hat geschrieben:Danke.JackSparrow hat geschrieben: Wenn die Behandlung bei 100 Patienten zu einer Besserung führt, ist dies eine Wirkung. Wenn sie bei 100 Patienten zu keiner Besserung führt, ist dies das Ausbleiben einer Wirkung.
und jetzt erklär das bitte noch dem Pluto; der hat nämlich ernsthaft behauptet, dass wenn man bei mehreren hundert Patienten eine Wirkung beobachte, das Ü-BER-HAUPT-GAR-NIX bedeute.
Wenn eine Wirkung (Heilung) beobachtet wird, liegt eine Wirkung (nämlich Heilung) vor. Gerne auch 100 mal bei 100 Patienten.
Doch nur, weil diese 100 Patienten Globuli zu sich genommen haben bedeuted das NICHT, dass die Wirkung (also die Heilung) im Zusammenhang mit den Globulis steht!

Eine solche Kausalität kann alleine durch Doppelblind-Studien festgestellt werden - und darin versagt die Homöopathie voll und ganz.
Eben; und bei der Homöopathie werden sie es eben signifikant nicht.barbara hat geschrieben:nein, es geht in der Medizin darum, dass Menschen gesund werden sollensven23 hat geschrieben: Warum so kompliziert?
Es geht nur darum festzustellen: Was ist Kausalität, was ist Koinzidenz?
Dazu gibt es kein besseres Mittel als kontrollierte Doppelblindstudien. Alles andere ist Kaffesatzleserei.
Das kann durch eine Einnahme von etwas, das außer Zucker nichts enthält, auch nicht sein. Nichts hat eben keine Wirkung und sowieso keine heilende.
Das kannst du leugnen, macht aber nichts, denn Globuli kommen über den Placebo-Effekt nicht hinaus.
Daraus folgt: Würden Homöopathen ihren "Patienten" keine Globuli mehr verabreichen sondern ausschließlich wirkungslose Placebos, wären die Ergebnisse unveränderlich.