Bluttransfusionen

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Tyrion
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#101 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Tyrion » So 11. Dez 2016, 16:20

Ziska hat geschrieben:Bist du auch noch anderweitig tätig, um Kinder zu helfen?
Vielleicht unterstützt du ja noch weitere Eltern, damit sie sich besser um ihre Kinder kümmern.
Eventuell zeigst du den Eltern, dass sie darauf achten müssen, dass sie den Alkoholkonsum einschränken müssen,
um ihren Kindern ein gutes Vorbild zu sein.

Schwierig, da man an Eltern oft schlecht herankommt. Aber ich zeige Kindern die Gefahren des Alkoholkonsums auf, ja.

Ziska hat geschrieben:Und dass sie nicht in der Gegenwart ihrer Kinder rauchen. Sei es in der Wohnung oder im Auto.

Ich spreche Erwachsene durchaus an, wenn sie das tun. Aber auch hier ist es schwierig, an diese Menschen heranzukommen.

Oder das Rauchen ganz aufzugeben, weil es krank und süchtig macht!

Nein, weil ich die Entscheidung respektiere, wenn jemand rauchen will. Ich kläre aber Kinder / Jugendliche hinsichtlich dieser Gefahren auf - ja.

Bestimmt hilfst du anderen Eltern, dass sie für ihre Kinder Zeit finden, um mit ihnen zu spielen,
zu wandern, Rad zu fahren, zu musizieren, zu kochen, im Garten zu arbeiten oder einfach mal zu reden...

Nein, weil ich nicht an diese Eltern herankomme und weil dies implizieren würde, dass ich davon ausgehe, dass diese eben nicht genug Zeit dafür haben. Bei den Fällen, mit denen ich konfrontiert bin und an die Eltern herankomme, versuche ich durchaus beratend tätig zu sein.

Du ermunterst bestimmt auch die Eltern, dass sie ihre Kinder nicht alleine zu lassen.

Das ist sehr pauschal. Ein Kind kann doch auch mal für kurze Zeit allein sein. Das kann auch gut tun.

Oder den Urlaub so gestalten, dass auch jugendliche Kinder noch Interesse haben mit der Familie gemeinsam etwas zu unternehmen.

Mit welchem Recht sollte ich in die Urlaubsplanung Dritter reinreden?

Du unterstützt die Eltern bestimmt auch darin, dass sie Zeit finden, ihren Kinder Musikunterricht und Reitunterricht
oder andere Hobbys zu ermöglichen.

Ich ermuntere durchaus Eltern dazu, ihren Kindern Raum fpür Hobbies zu geben - ja.

Du hilfst den Eltern bestimmt auch dabei, dass sie alle Termine wahrnehmen, wenn es um die Schule der Kinder geht. Z.B. Elternbeirat.

Erwachsenen dabei helfen? Naja... Aber ich ermuntere dazu. Ich rege Eltern an, sich im Elternbeirat zu engagieren - ja. Wobei das Gremium begrenzte Plätze frei hat, nicht jeder kann da mitmachen. Meist sucht man aber nach Kandidaten. Und ich ermuntere Eltern auch, entsprechend solche Termine wahrzunehmen (z. B. Elternabende, Sprechstunden bei Lehrern usw.). Insofern: ja.

Du unterstützt bestimmt die Eltern, damit sie mit ihren Kindern zusammen eine Fremdsprache lernen, damit alle, Eltern und Kinder den Freundeskreis erweitern können.

Nein, aber die Kinder unterstütze ich durchaus dabei.

Du wirst bestimmt den Eltern auch sagen, was sie tun müssen, damit ihr Kind nicht auf die schiefe Bahn kommt.

Nein, denn ich kann ihnen nicht sagen, was sie tun müssen. Ich berate aber und gebe gerne Tipps, biete meine Hilfe an, damit es nicht dazu kommt - und bin dafür auch ausgebildet. Beraten heißt aber nicht aufzwingen. Es gibt meist Alternativen, sodass ich, würde ich sagen, man müsse dies oder das tun, vielleicht nicht richtig liege. Viele Wege führen nach Rom. Ich biete aber auch hier Hilfe an - also ja.

Tust du das?

Ja, in der Form, wie ich es eben beschrieben habe.

Oder hast du dir nur die Kinder vorgenommen, deren Eltern Zeugen Jehovas sind?

Nein, nur erkenne ich hier durchaus einen Leidensdruck der Kinder. Nicht wegen des Blutes - sondern wegen der Erziehungsmethoden und der vielen Verbote. Der Punkt Blut zeigt mir nur die grundsätzliche, menschenfeindliche Geisteshaltung der Organisation. Unabhängig davon tun mit Kinder der ZJ, mit denen ich zu tun habe, leid. Zum Glück sind es nur wenige, da es nicht so viele betroffene Familien gibt.

Obige Punkte werden von diesen Eltern in den meisten Fällen schon umgesetzt. :D

Zu welchem Preis? Mir welchen Erziehungsmethoden? Unter welchem Leidensdruck? Mit wieviel psychologischem Druck, Aufmerksamkeits-/ Liebesentzug als Drohung? Mit welchen Körperstrafen (wer sein Kind liebt, der gebraucht die Rute...)? Welche Schäden werden angerichtet, wenn ein Kind nicht lernen darf, wirklich frei zu denken? Zu hinterfragen, Kritik zu üben?

Bin gespannt, in welchen Bereichen du noch tätig bist.

Und selbst wenn ich nicht in diesem Bereich tätig wäre und ein reiner "Tastaturhengst" wäre, würde es nichts, aber auch gar nichts an dem Leid und Unrecht, das die ZJ verbreiten, ändern.

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Magdalena61
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#102 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Magdalena61 » Mo 12. Dez 2016, 01:46

ThomasM hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Verfolgt diese Diskussion das Ziel, sich über Nutzen und Risiken von Bluttransfusionen auszutauschen oder soll hier ein verdecktes ZJ- Bashing ausgetragen werden?
Ich hatte das Thema als biblisches Thema aufgemacht.
Das Thema wurde aus einem anderen Thread abgetrennt. Wenn primär der Umgang mit Bluttransfusionen bei den ZJ diskutiert werden soll, muß die Überschrift angepasst werden.
Die biblische Interpretation (und hier sind nur die ZJ nun mal nicht konform mit dem Geist Gottes) der ZJ ist schlicht falsch.
Den Wortlaut der deutschen Übersetzung in Apg. 15 kann man durchaus als umfassendes, striktes Verbot jeglichen Konsums von Blut, egal in welcher Form, verstehen. Ich finde es zwar nicht richtig, in diese alten Verse medizinische Behandlungen hinein zu lesen, von denen, wie Halman bereits sagte, mit großer Wahrscheinlichkeit weder der Verfasser der Apg., welcher Arzt war, noch die Apostel auch nur die leiseste Ahnung hatten.
Aber sachlich betrachtet KANN man diesen Vers tatsächlich so auffassen wie oben beschrieben.

Nutzen und Risiken von Bluttransfusionen sind ein eigenes Thema, das man auch ganz allgemein unter "Nutzen und Risiken von medizinischen Behandlungen" abhandeln kann
Die Apostel, Jünger und Heiden von damals wussten nichts von der modernen Medizin. Aber Gott konnte die Entwicklung sehen. Und Er ließ es zu, dass die Verse so dastehen, wie wir sie heute lesen.

Die Apostel damals werden wohl eher an heidnische Kulte; an Blutrituale und Tempelprostitution gedacht haben, als sie die Anweisung verfassten, Christen hätten sich "von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten".

Was dachte Gott?
Meiner Meinung nach können wir es NICHT mit Gewißheit sagen.

Deswegen kritisiere ich nicht die Lesart eines ZJ. Er hat das so gelernt, und er ist dazu verpflichtet, wie jeder Christ, seinen Lehrern zu gehorchen.
Hebr. 13.
Auch wenn es heutzutage üblich ist, Autoritäten in Frage zu stellen und (teilweise dreist und unverschämt) zu kritisieren, kann man diesen Vers Hebr. 13,17 nicht relativieren!

Wenn ein Christ, der in eine Gemeinde eingebunden ist, nach eingehender Beschäftigung mit bestimmten theologischen Fragen zu einer anderen Meinung kommt als sein(e) Lehrer, dann hat er ein Problem. Er kann nämlich nicht dauerhaft als Kritiker, welcher innerlich rebelliert, in der Gemeinde verbleiben, deren Führung er massiv in Frage stellt.

Es ist sehr schwer, vertrautes Land; eine Gruppe, in die man hineingewachsen ist und in welcher man seinen Platz gefunden hatte, zu verlassen. Und erst Recht, wenn man keine gleichwertige Alternative hat und befürchten muß, verstoßen zu werden und damit so ziemlich alle sozialen Kontakte zu verlieren. Menschen zerbrechen innerlich daran; verlieren den Boden unter den Füßen, werden heimatlos.

WIE groß muß das Opfer sein, um EIN Leben zu "retten", und wie viele Menschen müssen es bringen?
Mal abgesehen davon, dass ein Kind, dem gegen den Willen seiner Eltern Fremdblut verabreicht wurde, eventuell in seiner Gemeinschaft nicht mehr als vollwertig akzeptiert wird. Tolle Aussichten...

Die "Kleinen im Geiste"; die einfachen Menschen unter den Christen, können auch nicht selbst recherchieren. Sie sind nicht fähig, die Bibel alternativ zu lesen und selbständig damit zu arbeiten. Dazu kommt in streng hierarchischen Gemeinden die Angst , gegen GOTT zu sündigen und das Heil zu verlieren, wenn man den Vorgaben der Gemeindeleitung nicht folgt und somit ungehorsam ist.


Aggressiv vorgetragene Vorwürfe bringen nichts. Ich würde mein Bibelverständnis auch nicht revidieren, wenn ich angepöbelt werde. Noch dazu von Leuten, bei denen ersichtlich wird, dass ihre Bibelkenntnis sehr zu wünschen übrig lässt. Wer persönlich angreift, der erhebt sich über meinen Glauben und offenbart damit geistlichen Stolz, ein schlechtes Benehmen, einen Mangel an Liebe. Solche Leute nehme ich nicht (mehr) ernst. Weil es ihnen an der Frucht des Heiligen Geistes fehlt, wenn sie auftreten wie Marktschreier.

Kritik an Lehrinhalten einer Konfession sollte sich nicht an das Fußvolk; nicht an den kleinen Mann, sondern an die Verantwortlichen der Glaubensgemeinschaft richten. Denn sie erstellen oder ändern die Richtlinien; das "Kirchengesetz".

Röm. 15, 14 nennt als Voraussetzung einer erfolgreichen und Gott wohlgefälligen Ermahnung Erkenntnis und.... Güte.


Die Lesart der ZJ bezüglich Apg. 15 würde ich also nicht unbedingt als "vollkommen falsch" bezeichnen. Was jedoch keinesfalls akzeptiert werden kann ist die Bevormundung der Untertanen in totalitärem Stil mit gemeindetechnisch (und damit gesellschaftlich) relevanten Konsequenzen. Die WTG hat nämlich auch nicht mehr als eine begrenzte und unvollkommene Erkenntnis und sollte ihren Anhängern (gefälligst!) Wahlfreiheit lassen, also die Freiheit, im Ernstfall nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden. WEIL die Sache mit den Bluttransfusionen nämlich NICHT zweifelsfrei interpretiert werden KANN.

Da sind sie so streng. Obwohl ein Patient ja für gewöhnlich nicht mit der Absicht ins Krankenhaus geht, um unerlaubterweise Fremdblut zu "genießen".
Im gleichen Zuge essen und erlauben die Führer der WTG jedoch den Konsum von Schweinefleisch. Ja, was denn jetzt? Die Charakterisierung "Gräuel" wurde niemals aufgehoben, und wer in das NT etwas anderes hineininterpretiert, der vergewaltigt die entsprechenden Texte und formuliert Irrlehre.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Janina
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#103 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Janina » Mo 12. Dez 2016, 09:32

ThomasM hat geschrieben:Ich bin auch davon überzeugt, dass es Sünde ist, das Verbot, Blut zu essen mit Bluttransfusion gleich zu setzen.
Du tust das und begehst Sünde in der Meinung, Gott einen Gefallen zu tun. Das ist auch so.
Und das Ergebnis ist, dass sie Menschen im Krankenhaus verrecken lassen würden, wenn sie nicht für die ordentliche medizinische Behandlung entmündigt würden. Das Ergebnis lässt durchaus eine Bewertung der Geisteshaltung zu. An ihren Früchten sollst du sie erkennen. Ihre Früchte sind Erbarmungslosigkeit und Tod!

Magdalena61 hat geschrieben:Was dachte Gott?
Meiner Meinung nach können wir es NICHT mit Gewißheit sagen.
Deswegen kritisiere ich nicht die Lesart eines ZJ. Er hat das so gelernt, und er ist dazu verpflichtet, wie jeder Christ, seinen Lehrern zu gehorchen.
Ganz im Gegenteil. Jeder Christ ist verpflichtet, seine Lehrer und seine Überzeugungen ständig selber zu hinterfragen. Das Erkennen von falschen Lehren An ihren Früchten ist in so einem Fall furchtbar einfach.

Kuckuck
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#104 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Kuckuck » Mo 12. Dez 2016, 10:09

Hallo,
Darum urteile ich, daß man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll, 20 sondern ihnen nur schreiben soll, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten2 und vom Blut zu enthalten. 21 Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn verkündigen, da er in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen wird.
http://www.bibelserver.com/text/SLT/Apo ... ichte15,20
In diesem Vers wird noch etwas gesagt, was bisher nicht erwähnt wurde:
es soll ihnen keine Lasten aufgelegt werden,( nicht beunruhigen) sondern ihnen nur schreiben soll.
Wie nun? Keine Lasten auflegen?( nicht beunruhigen soll) Das passt zu der Aussage Jesus, der sagt : "Mein Joch ist leicht"
Die Entscheidung sich von Unzucht, Ersticktem und Blut zu enthalten ist nicht schwierig einzuhalten. Also keine Last, nicht neunruhigend.Nichts davon entscheidet ob ich lebe oder sterbe.
Bei einer Bluttransufsion sieht es anders aus. Sie wird, anders als es hier versucht wurde dazustellen, in lebensbedrohlichen Situationen gegeben. Es geht um die Frage: Leben oder Tod ! Das soll keine Last sein? Nicht beunruhigend sein?
Noch mal zum Nachdenken:
den aus den Heiden sollen keine Lasten aufgelegt werden!Sie sollen nicht beunruhigt werden. Denkt da mal drüber nach.
Gruß
Kuckuck
Zuletzt geändert von Kuckuck am Mo 12. Dez 2016, 10:33, insgesamt 1-mal geändert.

Hemul
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#105 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » Mo 12. Dez 2016, 10:31

Magdalena61 hat geschrieben:Den Wortlaut der deutschen Übersetzung in Apg. 15 kann man durchaus als umfassendes, striktes Verbot jeglichen Konsums von Blut, egal in welcher Form, verstehen. Ich finde es zwar nicht richtig, in diese alten Verse medizinische Behandlungen hinein zu lesen, von denen, wie Halman bereits sagte, mit großer Wahrscheinlichkeit weder der Verfasser der Apg., welcher Arzt war, noch die Apostel auch nur die leiseste Ahnung hatten.
Dieser Wortlaut in Apostelgeschichte 15:28+29 wurde unter der Leitung des Geistes Gottes aufgeschrieben u. gem. Apostelgeschichte 16:1-4 wegen seiner Wichtigkeit überall unter den Christen damals bekannt gemacht. Die Apostel die den damaligen endgültigen Blut-Beschluss verfassten mögen diesbezgl. keine medizinischen Erfahrungen gehabt haben-warum sollten sie auch -damals war mit Blut noch kein Geld zu verdienen. Ich pers. bin aber zu 100% fest davon überzeugt sie wussten aber ganz genau, dass der Gott der Bibel der sich gem. Jakobus 1:17 niemals ändert auch seine Ansicht die er seinem Prophet Mose in 3:Mose 17:10-13 wie folgt hat niederschreiben lassen ebenfalls nie geändert hat:

10 Jeder Mann aus dem Haus Israel oder jeder Fremde in eurer Mitte, der irgendwie Blut genießt, gegen einen solchen werde ich mein Angesicht wenden und ihn aus der Mitte seines Volkes ausmerzen. 11 Die Lebenskraft des Fleisches sitzt nämlich im Blut. Dieses Blut habe ich euch gegeben, damit ihr auf dem Altar für euer Leben die Sühne vollzieht; denn das Blut ist es, das für ein Leben sühnt. 12 Deshalb habe ich zu den Israeliten gesagt: Niemand unter euch darf Blut genießen, auch der Fremde, der in eurer Mitte lebt, darf kein Blut genießen. ..........................."13 Jeder unter den Israeliten oder der Fremde in eurer Mitte, der Wild oder für den Genuss erlaubte Vögel erlegt, muss das Blut ausfließen lassen und es mit Erde bedecken"...........................14 Denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist das Blut, das darin ist. Ich habe zu den Israeliten gesagt: Das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch dürft ihr nicht genießen; denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist ihr Blut. Jeder, der es genießt, soll ausgemerzt werden.
PS: Manche Übersetzungen sprechen hier nicht von Blut "genießen", sondern von Blut "essen" also es sich einverleiben.
Noch einmal zur Erinnerung:
http://www.focus.de/gesundheit/videos/r ... 00385.html
Rund 270 Euro pro LiterBlutspenden-Paradies: Mit ihrem Blut verdient das Rote Kreuz Milliarden
Das Ganze ist ein Riesengeschäft: Der Markt für Blut- und Plasmaspenden liegt allein in Deutschland bei rund 1 Milliarde Euro pro Jahr. International geht es um noch viel mehr Geld: Gerade in Krisengebieten herrscht große Nachfrage nach Spenderblut.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#106 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Zeus » Mo 12. Dez 2016, 11:12

@Helmul
Jeder Mann aus dem Haus Israel oder jeder Fremde in eurer Mitte, der irgendwie Blut genießt...
Niemand unter euch darf Blut genießen, auch der Fremde, der in eurer Mitte lebt, darf kein Blut genießen.

Offensichtlich gilt das Verbot des Verzehrs von Blut nicht für all die Menschen außerhalb des Hauses Israels!

Können die ZJ nicht lesen? :roll:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#107 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Janina » Mo 12. Dez 2016, 11:15

Hemul hat geschrieben:Die Apostel die den damaligen endgültigen Blut-Beschluss verfassten mögen diesbezgl. keine medizinischen Erfahrungen gehabt haben-warum sollten sie auch -
Na klar, warum sollte man wissen, wovon man redet. So kennen wir dich. :lol:

Hemul hat geschrieben:Ich pers. bin aber zu 100% fest davon überzeugt sie wussten aber ganz genau...
Du bist von vielem, was als falsch bekannt ist, 100% fest überzeugt. :roll:

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#108 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Hemul » Mo 12. Dez 2016, 11:37

Janina hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Die Apostel die den damaligen endgültigen Blut-Beschluss verfassten mögen diesbezgl. keine medizinischen Erfahrungen gehabt haben-warum sollten sie auch -
Na klar, warum sollte man wissen, wovon man redet. So kennen wir dich. :lol:
Darf ich mein Wissen über dich einmal bezgl. Nasen-Matrosen-Affen usw-der Leserschaft offenbaren? :Smiley popcorn:
Garantiert-diese wird über Frau Doktor staunen u. ganz Baff sein-davon ist der User Hemul (ich) zu 100% überzeugt. :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Tyrion
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#109 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Tyrion » Mi 14. Dez 2016, 00:10

Magdalena61 hat geschrieben:Den Wortlaut der deutschen Übersetzung in Apg. 15 kann man durchaus als umfassendes, striktes Verbot jeglichen Konsums von Blut, egal in welcher Form, verstehen.

Man kann in viele Bibelstellen Vieles interpretieren. Das ist ja das Problem der Bibel - sie macht selten klare Aussagen, sonst hätte sie sich nicht so lange gehalten.

Ich finde es zwar nicht richtig, in diese alten Verse medizinische Behandlungen hinein zu lesen, von denen, wie Halman bereits sagte, mit großer Wahrscheinlichkeit weder der Verfasser der Apg., welcher Arzt war, noch die Apostel auch nur die leiseste Ahnung hatten.
Aber sachlich betrachtet KANN man diesen Vers tatsächlich so auffassen wie oben beschrieben.

Ja, man kann, klar. Aber wenn man eine Interpretation (die ja nicht stimmen muss) wichtiger nimmt als Menschenleben, dann hört der Spaß auf.

]Die Apostel, Jünger und Heiden von damals wussten nichts von der modernen Medizin. Aber Gott konnte die Entwicklung sehen. Und Er ließ es zu, dass die Verse so dastehen, wie wir sie heute lesen.

Aha, dann glaubst du auch, dass jedes Wort (und auch in jeder Übersetzung) von Gott höchstselbst kommt und die Bibel nicht von Menschen geschrieben wurde.

Die Apostel damals werden wohl eher an heidnische Kulte; an Blutrituale und Tempelprostitution gedacht haben, als sie die Anweisung verfassten, Christen hätten sich "von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten".

Ja, mag sein. Ist auch logisch, kulturhistorisch gesehen. Dass man daraus Transfusionsverbot herausliest - o.k., seltsam und an den Haaren herbeigezogen, aber möglich, wie du auch sagst. Wenn das aber dem Grundsatz krass widerspricht, dass kein Gesetz dem Menschen schaden soll? Man kann heutzutage sogar am Sabbat zum Arzt gehen! Man stelle sich das vor - weil Hilfe vor Sabbat geht. Kommt von wem? Ach ja, von Jesus. Sollte also durchaus von bedeutung sein. Macht aber nichts, wenn ZJ das anders sehen und deshalb Menschen sterben müssen, ist das ja o.k., da darf man nicht kritisch schreiben? (siehe unten)

Was dachte Gott?
Meiner Meinung nach können wir es NICHT mit Gewißheit sagen.

Äh, wenn man an Gott glaubt und dazu glauben würde, man könne mit Gewissheit sagen, was er/sie/es dachte, dann wäre das schon extrem anmaßend?!

Deswegen kritisiere ich nicht die Lesart eines ZJ. Er hat das so gelernt, und er ist dazu verpflichtet, wie jeder Christ, seinen Lehrern zu gehorchen.

Wow! Ein Christ ist dazu verpflichtet, seinen Lehrern zu gehorchen. Christen dürfen die Lehrer nicht hinterfragen... Eigenes Denken ist verboten. Nun gut, wenn du meinst. Warum leitest du dann ein Forum, in dem man diskutiert? Wenn man gezwungen ist, Dogmen zu folgen, wird man kaum darüber diskutieren können. Wozu dann ein Forum?

Auch wenn es heutzutage üblich ist, Autoritäten in Frage zu stellen und (teilweise dreist und unverschämt) zu kritisieren, kann man diesen Vers Hebr. 13,17 nicht relativieren!

Es gibt da also keinen Interpretationsspielraum? Gut zu wissen...

Wenn ein Christ, der in eine Gemeinde eingebunden ist, nach eingehender Beschäftigung mit bestimmten theologischen Fragen zu einer anderen Meinung kommt als sein(e) Lehrer, dann hat er ein Problem. Er kann nämlich nicht dauerhaft als Kritiker, welcher innerlich rebelliert, in der Gemeinde verbleiben, deren Führung er massiv in Frage stellt.

Also muss man zum Jasager werden, zum Abnicker und zum Sklaven seines geistigen Führers. Komisch - die Bibel mahnt doch, dass man jeden geistigen Führer hinterfragen müsse, denn wenn man einem falschen Propheten hinterherläuft, dann war's das mit dem Seelenheil. Und als Tipp wird gesagt: an den Früchten... Solltest du kennen.

Ich halte also fest:
Ein Christ wählt einmal eine "Gemeinde" aus. Dann muss er den Lehren so blind wie möglich folgen. Hinterfragen geht nicht. Nachdenken geht nicht. Und wenn es ein falscher Prophet war - naja, wie soll man das merken, wenn man nicht nachfragen darf? Dann hat man halt Pech - in der Hölle ist ja genug Platz.

Mit Verlaub - das ist für mich extrem unchristlich, was du schreibst.

Es ist sehr schwer, vertrautes Land; eine Gruppe, in die man hineingewachsen ist und in welcher man seinen Platz gefunden hatte, zu verlassen. Und erst Recht, wenn man keine gleichwertige Alternative hat und befürchten muß, verstoßen zu werden und damit so ziemlich alle sozialen Kontakte zu verlieren. Menschen zerbrechen innerlich daran; verlieren den Boden unter den Füßen, werden heimatlos.

Deshalb ist es ja so perfide, ständig mit dem Ausstoßen zu drohen.

WIE groß muß das Opfer sein, um EIN Leben zu "retten", und wie viele Menschen müssen es bringen?

retten in Anführungszeichen... o.k. ... wenn du meinst...

Mal abgesehen davon, dass ein Kind, dem gegen den Willen seiner Eltern Fremdblut verabreicht wurde, eventuell in seiner Gemeinschaft nicht mehr als vollwertig akzeptiert wird. Tolle Aussichten...

Klar, da ist es besser, das Kind stirbt gleich. Was ist einem Christen schon ein Menschenleben wert? Ist ja o.k., wenn man das Kind verstößt und ins Unglück stürzt, klar. Denn damit das nicht passiert, ändert man nichts am Verstoßen, sondern lässt das Kind halt sterben.
Dass auch du so unglaublich gnadenlos denken kannst, erstaunt mich. Ich dachte, die ZJ sind führend in Sachen Grausamkeit und Gnadenlosigkeit.

Die "Kleinen im Geiste"; die einfachen Menschen unter den Christen, können auch nicht selbst recherchieren. Sie sind nicht fähig, die Bibel alternativ zu lesen und selbständig damit zu arbeiten. Dazu kommt in streng hierarchischen Gemeinden die Angst , gegen GOTT zu sündigen und das Heil zu verlieren, wenn man den Vorgaben der Gemeindeleitung nicht folgt und somit ungehorsam ist.

Du willst jetzt nicht wirklich sagen, ZJ sind großteils Analphabetenm und klein im Geiste (dumm)?

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Tyrion
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#110 Re: Bluttransfusionen

Beitrag von Tyrion » Mi 14. Dez 2016, 00:10

Teil 2 (Beitrag war zu lang...)

Aggressiv vorgetragene Vorwürfe bringen nichts. Ich würde mein Bibelverständnis auch nicht revidieren, wenn ich angepöbelt werde.

Naja, lies mal die Pöbeleien von diesem Hemul durch. Er beleidigt ja fast jeden auf übelste Art. Da sagst du nichts. Wenn man es aber nicht prickelnd findet, dass man Menschenleben als geringwertig ansieht, als geringer wertig als eine Auslegung(!) einer Textstelle, dann ist das Pöbelei.

Noch dazu von Leuten, bei denen ersichtlich wird, dass ihre Bibelkenntnis sehr zu wünschen übrig lässt.

Diese Keule musste ja kommen.

Wer persönlich angreift, der erhebt sich über meinen Glauben und offenbart damit geistlichen Stolz, ein schlechtes Benehmen, einen Mangel an Liebe. Solche Leute nehme ich nicht (mehr) ernst.

Erstens wurde niemand persönlich angegriffen (abgesehen von Hemuls Hasstiraden, die absolut persönlich gemeint sind). Zweitens greifen viele hier alle möglichen Glaubensrichtungen massiv an (Wicca = Satan; Schamanismus = Satan; alles was nicht christlich ist = Satan also alles ist böde, verderbt, muss bekämpft werden, was nicht christlich ist - willkommen im Mittelalter), aber wenn Auslegungen kritisiert werden, dann ist man persönlich angegriffen.
Ja, extremistische Moslems sind auch sofort persönlich beleidigt, wenn man z. B. kritisch mit ihrem Propheten umgeht.
Christliche Fundis sind wohl auch sofort persönlich beleidigt, wenn man versucht, Menschlichkeit, Hilfestellung, ja, so ungalublich unchristliche Dinge wie Nächstenliebe in das Zentrum stellen zu wollen. Nun gut, dann sei beleidigt. Da kann man nicht helfen.

Weil es ihnen an der Frucht des Heiligen Geistes fehlt, wenn sie auftreten wie Marktschreier.

Ja, denn alle anderen Relgionen und Weltanschauungen sind Ketzerei, Götzedienste, Greuel - das Pack sollte man nicht ernst nehmen. Leider darf man es nicht mehr steinigen, aber da ihnen die Frucht des Heiligen Geistes fehlt, ist der Abschaum eben anderweitig kaltzustellen.

Tolle Einstellung! Wie weltoffen, wie tolerant. Na gut, ich fühle mich wohl als dieser Abschaum. Ich behalte wenigstens meine Menschlichkeit.

Kritik an Lehrinhalten einer Konfession sollte sich nicht an das Fußvolk; nicht an den kleinen Mann, sondern an die Verantwortlichen der Glaubensgemeinschaft richten. Denn sie erstellen oder ändern die Richtlinien; das "Kirchengesetz".

Also ist kein Christ mündig, der nicht zur Führungsebene gehört. O.k., muss ich mir merken. Das heißt, ich darf gar keine Kritik üben, muss alles abnicken, denn ich darf ja nicht mit Menschen diskutieren. Wer Christ ist, ist Sklave seines Gurus, darf ich nie vergessen. Die denken nicht eigenständig, also diskutiert man nicht mit ihnen.

Die Lesart der ZJ bezüglich Apg. 15 würde ich also nicht unbedingt als "vollkommen falsch" bezeichnen. Was jedoch keinesfalls akzeptiert werden kann ist die Bevormundung der Untertanen in totalitärem Stil mit gemeindetechnisch (und damit gesellschaftlich) relevanten Konsequenzen.

Was jetzt? Du befürwortest das doch, du verstehst das doch. Es ist doch deiner Meinung so, dass der kleine Christ nicht aufmucken darf, nicht frei denken soll. Und jetzt ist es falsch, wenn von oben genau das erwartet wird? Was jetzt?

Die WTG hat nämlich auch nicht mehr als eine begrenzte und unvollkommene Erkenntnis und sollte ihren Anhängern (gefälligst!) Wahlfreiheit lassen, also die Freiheit, im Ernstfall nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden.

Warum das denn? Man darf doch die geistigen Füherer nicht hinterfragen. Die Gemeinde muss doch geschlossen bleiben. Jetzt doch nicht? Wahlfreiheit? Wirklich? Dann hat der Christ doch ein Problem, denn er wählt vielleicht gegen seinen Lehrer, dem er bedingungslos gehorchen muss... Ich verstehe dich offenbar gar nicht.

WEIL die Sache mit den Bluttransfusionen nämlich NICHT zweifelsfrei interpretiert werden KANN.

Und dass soll man diesen Lehrern sagen? Das darf man doch nicht...

Da sind sie so streng. Obwohl ein Patient ja für gewöhnlich nicht mit der Absicht ins Krankenhaus geht, um unerlaubterweise Fremdblut zu "genießen".
Im gleichen Zuge essen und erlauben die Führer der WTG jedoch den Konsum von Schweinefleisch. Ja, was denn jetzt? Die Charakterisierung "Gräuel" wurde niemals aufgehoben, und wer in das NT etwas anderes hineininterpretiert, der vergewaltigt die entsprechenden Texte und formuliert Irrlehre.

Wenn man das aber nicht sagen, nicht äußern darf?

Ich glaube, ich verstehe es... Du bist keine ZJ. Du musst also dem WTG nicht blind Folge leisten. Du musst nur deinem Guru blind Folge leisten (wer immer das ist, katholisch ist ja nur deine Taufe). Daher darfst du die WTG kritisieren. Machst du aber nicht wirklich, weil die hier nicht mitliest. Aber du darfst sie kritisieren. Du darfst sogar schreiben, dass sie die Texte vergewaltigt. Das ist jetzt völlig o.k. und es fühlt sich kein Zeuge Jehovas davon in seinem Glauben kritisiert (du wärst sauer, schreibst du, wenn dein Glaube kritisiert würde).

Also darf man hier virtuell Glaubensführer kritiseren. Die Menschen, die aber daran glauben, mit denen darf man nicht drüber reden, weil sie als Christen ja gehorsam den Führern gegenüber sein müssen.

Bin ich froh, aus diesem Irrsinn ausgestiegen zu sein.

Es gibt viele Christen, die die Liebe zum Nächsten und die Lehren Jesu in den Vordergrund stellen. Diese Menschen sind meist sehr tolerant, da sie ihre Mitmenschen so annehmen, wie sie sind. Das sind wohl diejenigen, die hier von dir oder anderen Fundis nicht als Christen anerkannt werden.

Ihr seid mir zu knallhart, zu menschenfern, zu absolutistisch - und ich kann nicht tolerieren, wenn Menschen wegen ihres Glaubens sterben müssen, egal ob als Menschenopfer oder als Kleinkinder, denen aus Glaubensgründen medizinische Hilfe untersagt wird.

Naja, es gibt ja sogar Christen, die das Erdbeben in Italien gut fanden, weil es Gottes Strafe ist. Immer wieder kommt diese knallharte Lebensverachtung durch. Das macht mir die extremen Christen auch so suspekt. Es wird gesäuselt, wie toll die Liebe Jesu ist, aber den Mitmenschen gegenüber zeigen sie nur Härte und mittelalterliche Denkmuster... Da lobe ich mir die Menschen, die ihr als Namenschristen abwertet. Die behalten ihre Menschlichkeit bei.

Sorry für die harten Worte, aber ich kann's echt nicht mehr nachvollziehen.

Hemul erscheint mir langsam als Vorzeigechrist, wenn ich diese Geisteshaltung, die du hier offenbarst, ernst meinst. Er hat's dann verstanden und poltert als die wütende Hand Gottes herum - und er hat ja Recht, denn er verteidigt ja nur seinen Glauben gegen den ungläubigen Abschaum, die Drecksäcke, Spitzbuben, hemmungslosen Lügner und anderes Pack, dass man früher verbrannt hätte. Heute geht letzteres nicht so gut. Dann hört man eben auf, mit diesen, nicht vom Heiligen Geist befruchteten Heiden, Götzendienern und Satanisten zu reden. Dass das auch nur Menschen(!) sind, spielt ja keine Rolle (und auch keine Satanisten - aber ich vergaß, alles, was nicht christlich ist, ist satanisch, wie ich in den letzten Tagen lernen durfte)

:devil: :devil: :devil:

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