Erfahrungen mit Hypnose

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Lena
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#11 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von Lena » Mo 26. Jan 2015, 20:14

Erahfrungen
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Abischai
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#12 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von Abischai » Mo 26. Jan 2015, 20:22

Über Hypnose wissen wir ja bescheid, aber was Erahfrungen ist, wüßte auch ich zu gern. Klingt wie ein Ort im Harz oder in Thyringen irgendwo.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Pluto
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#13 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von Pluto » Mo 26. Jan 2015, 20:26

Ja, ja... :oops:
Danke! :D

Alle Spuren verwischt. ;)
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seeadler
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#14 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von seeadler » Di 27. Jan 2015, 02:28

nochmals zur Klarstellung, bei mir liegt das nun schon etwa 40 Jahre zurück, und ich hatte versucht, aus beschriebenen Gründen, dies zu verdrängen. Es ist daher für mich nicht so einfach, darüber zu schreiben. Darum verstehe ich auch nicht sp ganz, warum nicht schon andere hier darüber geschrieben haben, da es ja offensichtlich so weit verbreitet sein soll? Oder liegt auch bei ihnen die Angst vor, sich zu "entblößen" und damit zum Angriffspunkt zu werden. Kann ich gut verstehen, ist keine schöne Sache, auch nicht in Glaubensfragen. Da muss man schon ein dickes Fell haben. Nur dann wird dies auch keine offene Diskussion.

Bei der ersten Sitzung waren wir damals etwa 1000 Probanden, die in einem großen Zelt zusammen saßen auf mehr oder weniger bequemen Stühlen mit Armlehnen.
Ich weiß leider nicht mehr die "Eröffnungsformel", die überhaupt dazu notwendig war, um in jenen Trance-Zustand zu gelangen. Irgendwie : In innere Ruhe begeben, den Geist frei machen, sich auf den eigenen Körper konzentrieren, man fängt an müde zu werden, Arme und Beine werden zunehmend schwerer, die Gesichtszüge entgleiten einen usw... vielleicht kann das hier jemand, der da näher dran ist etwas erweitern, präzisieren und eventuell die "Formel" erklären. Denn jene Eröffnungsworte haben ja seinen tieferen systematischen Sinn. Sicherlich fällt mir dann auch wieder dazu mehr ein.

Was ich an mir merkt, dabei, war, dass ich relativ leicht und unbeschwert in jenen "körperfreien" (so nenne ich es) Zustand hinüber glitt. Das lag bei mir offenbar daran, dass ich eigentlich nie wirklich "eins" mit meinem Körper war, sondern mich irgendwie auch nicht so besonders mochte, mich quasi als Körper ablehnte. Es war dabei nicht so, dass ich mein Aussahen nicht gut fand, im Gegenteil, ich war damals um diese Zeit Fotomodell und zugleich freier Portrait-Maler; es war eher das Gegenteil, ich mochte es nicht so gern, dass man mich vor allem nach meinem Äußeren beachtete und beurteilte, meine "Seele" aber niemand wirklich verstand oder auch kennen lernen wollte. So war dieses meditative sich frei machen vom Körper, was interessanter Weise erst möglich war, wenn man seine eigene Trägheit, Schwere, bewusst erlebt hatte. Also die "Befreiung des Geistes" vom Körper erfolgte aus meiner Sicht über die Bewusstbarmachung der Schwere und Trägheit des Körpers. Offensichtlich war es deshalb notwendig, die Menschen zum "Schlafen" zu bringen.

Aber auch jener dann herbei geführte Zustand, der "Schlaf" und das "Einswerden" mit der Stimme des Hypnotiseurs war für mich persönlich keinen Augenblick so, dass ich dann ganz "weg" war. Ich war trotzdem "voll da", wiewohl ich keinen Einfluss mehr hatte auf das Geschehen um mich herum, wie auch nicht auf mich selbst. Es war für mich so, wie ich schreibe, ich kam in den "Geisteszustandes" , so als würde ich Raum, Materie und Zeit verlassen (die Trinität des Seins, wie ich es nenne) um über mir schwebend erst einmal zu verharren und abzuwarten, was denn der Hypnotiseur des weiteren von mir wollte.

Erst, wenn ich /wir jenen Zustand erreicht hatten, begann ziemlich schnell unser Konzentration durch den Hypnotiseur auf die Zeit Gestern, Vorgestern, vor einigen Tagen, usw. Es ging darum, den Weg "geistig" zurück zu gehen...

....hier mach ich erst einmal einen Schnitt, um anderen die Möglichkeit zu geben, mich gegebenen falls zu ergänzen und zu korrigieren, falls ich mich falsch ausgedrückt habe.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#15 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von seeadler » Di 27. Jan 2015, 03:13

Schon bei dieser damaligen Vorauswahl kam ich gleich in den engeren Kreis, derer, die für den Fassbinder-Film ein "Medium" darstellen sollte, dessen Aufgabe es sein sollte, " In die Zeit zurück zu reisen" und irgendwelche Vorkommnisse zu beschreiben. Man hatte mich gewählt in der Annahme, dass ich dafür ein leicht zu manipulierendes Medium sei.... so ähnlich habe ich es noch in meiner Erinnerung. Jedenfalls begannen gleich nach jenem ersten Tag schon Einzelsitzungen mit Thorwald Dethlefson und seinen Kollegen. Wobei sein Interesse zugleich auf seiner literarischen Verwirklichung beruhte und weniger auf den Fassbinder-Film, weshalb auch in meinem Falle sehr schnell klar wurde, dass ich sein "persönliches Medium" (oder wie nennt man dies richtig?) wurde, mit dem er weit mehr vor hatte, als mich für den Film vorzubereiten.

Nicht nur er, auch schon andere vor ihm, und dann auch später wurde mir immer wieder bescheinigt, dass ich real die Fähigkeit besäße, unsere irdische Welt zu verlassen und Dinge zu sehen und zu erkennen, die anderen verborgen blieben. Man nennt so etwas heute schlicht "Esoterik" und steckt das dann auch in die entsprechende Schublade.
Aber es ist so, wie Zeus mich lächerlich machen wollte, ich habe tatsächlich die zeit meiner eigenen Entstehung, also die Zusammenkunft von Spermium und Samen erlebt, damals. Es wurde alles präzise verzeichnet, also mitgeschnitten und aufgeschrieben, und es stellte sich heraus, dass meine damaligen Beschreibungen in der Hypnose keine zufällige phantasiebegabte Interpretation war, sondern offenbar schon das wieder gab, was da schon wissenschaftlich bekannt war.

Der Schritt in die eigene Kindheit war für mich ohnehin nicht allzu schwer, weil diese für mich sehr dramatisch verlief, unter anderem wäre ich beinahe dabei gestorben, als mich meine Mutter im Kinderwagen einen Abhang hinunter warf. Jener "Korbkinderwagen" war jedoch damals meine Rettung. Aber ich habe dieses Bild niemals vergessen und es kam bei der Hypnose noch einmal voll ins Bewusstsein. Es war für mich schon sehr schwer, jenen Weg noch einmal zurück zu gehen und diese Phasen zu beschreiben. Es war wie ein Film, der da ablief......
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#16 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von Pluto » Di 27. Jan 2015, 09:06

seeadler hat geschrieben:Aber auch jener dann herbei geführte Zustand, der "Schlaf" und das "Einswerden" mit der Stimme des Hypnotiseurs war für mich persönlich keinen Augenblick so, dass ich dann ganz "weg" war. Ich war trotzdem "voll da", wiewohl ich keinen Einfluss mehr hatte auf das Geschehen um mich herum, wie auch nicht auf mich selbst.
Über diesen Zustand des "weg-seins" und trotzdem voll die Kontrolle zu behalten, erzählen viele hypnotisierte Menschen. Man sieht alles sehr klar vor sich, hat aber das Gefühl leicht zu schweben...
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#17 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von seeadler » Di 27. Jan 2015, 09:35

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Aber auch jener dann herbei geführte Zustand, der "Schlaf" und das "Einswerden" mit der Stimme des Hypnotiseurs war für mich persönlich keinen Augenblick so, dass ich dann ganz "weg" war. Ich war trotzdem "voll da", wiewohl ich keinen Einfluss mehr hatte auf das Geschehen um mich herum, wie auch nicht auf mich selbst.
Über diesen Zustand des "weg-seins" und trotzdem voll die Kontrolle zu behalten, erzählen viele hypnotisierte Menschen. Man sieht alles sehr klar vor sich, hat aber das Gefühl leicht zu schweben...

Ich weiß nicht, ob hier der Ausdruck "die Kontrolle zu behalten" zutrifft. denn meiner Meinung nach, wie ich es persönlich erlebt habe, auch später noch in ganz anderen Zusammenhängen, hast du eben keine Kontrolle mehr über dich, aber du erlebst alles um dich herum als Bestandteil des anderen "Seins" . ich würde gerne wissen, wer hier unter den Lesern schon ähnliches erlebt hat und wie er das empfunden hat. Aber nicht unter wissenschaftlich verifizierbaren Aspekten, sondern rein subjektiv.

Es war beispielsweise etwa im jahre 1996, als ich auf einmal irgendwo in Heidelberg unterwegs seiend meine "Orientierung" verlor. Ich merkte, dass ich dabei war, "abzutriften". Und hatte in diesem Zwischenstadium noch versucht, meine damalige Frau anzurufen, damit sie mich vor Ort abholen sollte, weil ich wusste, dass ich bald nicht mehr wirklich "anwesend" war. Nun, ich kam nicht mehr dazu, das Telefonat auszuführen sondern bin noch vor Ort "zusammengebrochen", habe die "Besinnung" verloren und befand mich auf einmal im exakt gleichen Zustand wie 20 Jahre zuvor in der Hypnose. "Mein Geist schwebte über meinen am Boden liegenden Körper". Ich hörte die Sirenen der Feuerwehr, des Notarztes; sah und erkannte die Helfer und den Arzt um mich herum, sie leuchteten mit einer Taschenlampe in meine Augen und mussten feststellen "Ich sei bewusstlos!" Was "so" nicht wirklich zutraf. Ich bekam alles mit, war aber nicht in der Lage körperlich darauf zu reagieren. Mein Geist hatte offenbar meinen Körper für geraume Zeit verlassen und schwebte zum einen über mir und trotzdem sah ich alles, was passierte.

Ich wurde natürlich in ein Krankenhaus gefahren. Doch unterwegs kam ich bereits wieder zu mir, bzw nahm mein Geist von meinem Körper wieder Besitz. Im Krankenhaus konnte man nichts mit der Situation anfangen... das Resultat, ich kam erst einmal in die "Psychiatrie" zur Beobachtung. Da war ich natürlich vollkommen fehl am Platz. Sieben tage musste ich zu dieser zeit zur Beobachtung da drin sein ohne wirklichen Erfolg.... mit meinen Erklärungen konnten sie damals nichts anfangen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#18 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von Pluto » Di 27. Jan 2015, 09:58

seeadler hat geschrieben:Nicht nur er, auch schon andere vor ihm, und dann auch später wurde mir immer wieder bescheinigt, dass ich real die Fähigkeit besäße, unsere irdische Welt zu verlassen und Dinge zu sehen und zu erkennen, die anderen verborgen blieben. Man nennt so etwas heute schlicht "Esoterik" und steckt das dann auch in die entsprechende Schublade.
Aber es ist so, wie Zeus mich lächerlich machen wollte, ich habe tatsächlich die zeit meiner eigenen Entstehung, also die Zusammenkunft von Spermium und Samen erlebt, damals. Es wurde alles präzise verzeichnet, also mitgeschnitten und aufgeschrieben, und es stellte sich heraus, dass meine damaligen Beschreibungen in der Hypnose keine zufällige phantasiebegabte Interpretation war, sondern offenbar schon das wieder gab, was da schon wissenschaftlich bekannt war.
An deinen Erlebnisberichten zweifle ich nicht. Du hast diese Trennung vom Körper, als ob du das Gefühl hattest über ihm zu stehen ja selbst erlebt.

seeadler hat geschrieben:Der Schritt in die eigene Kindheit war für mich ohnehin nicht allzu schwer, weil diese für mich sehr dramatisch verlief, unter anderem wäre ich beinahe dabei gestorben, als mich meine Mutter im Kinderwagen einen Abhang hinunter warf. Jener "Korbkinderwagen" war jedoch damals meine Rettung.
Auch solche frühen Erinnerungen mit dem Kinderwage, die ein Kind traumatisieren können, und es sogar für den Rest seines Lebens prägen, sind keine Seltenheit in der Psychologie.

Wie gesagt, ich zweifle nicht an den Wahrheitsgehalt deiner Erlebnissberichte und der Gefühle, die diese Hypnose bei dir hervorgerufen haben, das Verlassen des Körpers und die Vision der Befruchtung. All das gehört DIR ganz persönlich.

Woran ich zweifle, ist, dass diese Berichte mehr als eine sehr überzeugende Vision waren. Ich kann nicht glauben dass ein Mensch durch Hypnose echte "mediale" Fähigkeiten kann. Mit Toten reden, usw. halte ich für Humbug. Dazu ein Beispiel aus meiner eigenen Familie:

Meine Tochter erzählte mir neulich von einem Telefonat mit einer engen Freundin (nennen wir sie E.) meiner verstorbenenen Frau. E. rühmt sich, dass sie mediale Fähigkeiten besitzt, die es ihr gestatten mit Verstorbenen Kontakt aufzunehmen.
E. sagte also am Telefon zu meiner Tochter, sie hätte mit ihrer Mtter im Jenseits kontakt aufgenommen: "Ich weiß von deiner Mutter, dass sich die Urne nicht in der Schweiz befindet. Du hast die Urne nach Deutschland mitgenommen", sagte E. In dem Moment wo mir meine Tochter diese Geschichte erzählte, musste ich laut lachen. "Daran glaubst du?", fragte ich ich. "Ich habe nach dem Tod deiner Mutter mit E. telefoniert, und ihr gesagt, dass wir die Asche zwar in der Schweiz verstreut hatten, aber du hättest gebeten, die leere Urne mit nach München zu nehmen. Sie wusste es von mir!"

So viel also zu medialen Fähigkeiten — Sie sind meiner Meinung nach reine Erfindungen. Vielleicht glauben die Leute selber an ihre "supranaturalistischen" Gaben, oder aber es sind absichtliche Lügengeschichten. Aber die (seltsame) Fähigkeit vieler Menschen, sich hypnotisieren zu lassen, halte ich für vollkommen real. Daran besteht für mich kein Zweifel. Deshalb, und weil ich keinen Moment an deiner Redlichkeit zweifle, glaube ich auch deinen Ausführungen, so wie du sie erlebt hast.
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#19 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von seeadler » Di 27. Jan 2015, 11:19

na ja, Pluto, ich möchte da noch ein Stück weiter gehen. irgend jemand hatte hier geschrieben, dass dabei auch die Psyche eine große rolle spielt. das glaube ich auch und weiß, dass dem so sein kann. natürlich kann die Psyche eine Wahrnehmung nachhaltig und auch richtungsweisend beeinflussen und somit eine Bedeutung suggerieren, die in einem selbst begründet liegt, niemals aber objektiver Natur sein kann. Schließlich habe ich mich etwa acht Jahre lang mit meiner Psyche bis ins Detail (Tiefenanalyse) auseinander gesetzt. Ich weiß also, wovon ich rede und schreibe und kann zumindest für mich den Unterschied sehr klar benennen.

Mit Toten Kontakt aufzunehmen, das ist wiederum ein Feld, wo ich nicht wirklich mitreden kann, und wo mir einfach auch mein Glaube verbietet, bzw mich beeinflusst, dies als real ansehen zu können - zumidnest nicht in der "herkömmlichen primitiven Version". Was mir da persönlich jedoch bewusst ist, dass wir durchaus in der Lage sein könnten, mit unserem eigenen "Verstorbenen ich" "Kontakt" aufzunehmen, das heißt, dieses Großvaterparadoxon Einsteins kann hier durchaus Fuß fassen. Denn wenn wir gestorben sind, werden wir im Augenblick des Todes im Rahmen meines Glaubens mit all jenem konfrontiert, was unser Leben von Anbeginn der Zeit an beeinflusst hat. Wir können also auch hier durchaus unser eigenes Leben sehen, so auch meinen jetzigen Augenblick, wo ich dieses gerade schreibe. Darum sehe ich es auch nicht als abwegig an, dass wir darüber hinaus auch alles, was mit unserer "langfristigen Entstehung" zu tun hat, ebenfalls "wahrnehmen können", also das Leben vor unserem persönlichen Leben. Denn im Rahmen meiner besonderen Studien kam ich auch dahinter, dass sich jene "Urgeschlechtszellen", aus denen ich dann zumindest aus einer vor 62 Jahren gebildet wurde, sich vom "ersten Menschen" an, also vom biblische "Adam" an bis heute von einem zum anderen fortgepflanzt hatte. jene Urgeschlechtszellen sind also so alt, wie die Menschen selbst alt sind ( im Minimum).

Kurz und gut, ich selbst bin aufgrund meiner persönlichen Erkenntnisse davon überzeugt, dass wir durchaus in der Lage sind, unsere Zeit des "Lebens", von dem "Augenblick unserer Bestimmung an", wovon die Bibel schreibt, bis heute im Rahmen von Hypnose zu erfahren. Was dabei schwer ist, dieses auch richtig zu deuten, und die Psyche dabei zu "eliminieren". Denn unsere persönliche Psyche, unser unverarbeitetes Unterbewusstsein vermag hier sehr wohl Bilder entstehen zu lassen, die nicht wirklich reale Erfahrungen sind, sondern ganz einfach unverarbeitete in Bildern manifestierte Probleme darstellen. was hinzu kommt, selbst wenn ich dies weiß, kann ich dies niemals ausschließen oder voneinander trennen. ich bin nicht in der Lage, hier ein objektives Bild zu zeichnen.

Die Bibel selbst ist voll von solchen Bildern, die Leuten wie Daniel oder Hesekiel ebenfalls auf diese Weise vermittelt wurden. man nennt sie dort "Gesichte" . Ähnliche Gesichte habe ich selbst erlebt.

In diesem Sinne dürfen wir davon ausgehen, dass auch der Aspekt der hypnose in guter Übereinstimmung mit der Erfüllung biblischer Prophetie steht, denn in meinem verlinkten Artikel wird auch darauf hingewiesen :
Es sei auch noch bemerkt, dass in den letzten Tagen, wenn Gott den Heiligen Geist auf alles Fleisch ausgießen wird, die Söhne und Töchter weissagen werden und die jungen Männer Gesichte sehen werden und die Greise Träume haben werden (Joel 3,1; Apg 2,17). Das wird der Weg sein, wie Gott in diesen Tagen seine Gedanken kundmachen wird.

Und es ist klar und einleuchtend, dass hier der "Widersacher", wie auch immer er sich darstellt, jenen Aspekt verdreht und ins Lächerliche zieht, damit die Menschen diesem keinen Glauben schenken oder durcheinander kommen. Hier haben wir dann die gefährliche Verbindung mit Okkultismus und Spiritismus, vor dem die Bibel ebenfalls warnt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Leokadia
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#20 Re: Erfahrungen mit Hypnose

Beitrag von Leokadia » Di 27. Jan 2015, 12:47

hallo seeadler ,
hallo an alle
Ich fand Deine Erlebnisse sehr interessant und würde gerne mehr dazu lesen, wenn du magst.
Beschäftige mich mit dem Thema auch schon seit längerer Zeit und sammle diesbezüglich neue Informationen am liebsten aus erster Hand.
Ich bin zwar keine Christin,denke jedoch auch man sollte sich vom Okkultismus besser fern halten(so wie Kinder auch nicht mit Streichhölzern spielen sollten )
Ich gehe die Sache eher wissenschaftlich und vorsichtig ,so wie nüchtern an.
Derzeit frage ich mich ob unser Geistkörper nicht aus dem Stoff besteht den man für gewöhnlich als "dunkle Materie" bezeichnet.
Sie ist scheinbar die Grundlage und das Gerüst von allem (für uns)Sichtbaren.
Zumindest wird behauptet, dass die dunkle Materie so was wie ne Matrix darstellt an dem alles andere aufbaut.
So stelle ich mir auch den Aufbau des Menschen vor -die Basis =der Geist ,erkennbar im seelischen Lebensplan und optisch wahrnehmbar als der Körper.
Und ich vermute, dass so wie das Universum gewissen unvermeidbaren Ordnungen folgt, auch der Mensch solchen folgerichtig folgen muss(sozusagen vorherbestimmt,freier Wille somit indirekt ausgeschlossen).
Da die dunkle Materie einen sehr kompakt verbundenen Eindruck macht -schätze ich, dass der Geist der Menschen ebenso auf einer subtilen Ebene verbunden ist(eine permanente Einheit bildet).
Daher womöglich damals auch die Worte von Jesus :
"was ihr einem der geringsten Brüder getan habt -das habt ihr mir getan "
und ich denke, dass der Begriff "Brüder" nicht religiös bezogen war(also nicht auf religiös Gleichgesinnte bezogen),sondern eher im Sinne der Bruderschaft in der Art eines Samariters ,also jemandes, der in Liebe handelt, denn die Liebe soll die Menschen laut Jesus alle verbinden.
(was jedoch auch nicht heißt, dass ich die Bibel an sich unkritisch sehe,im Gegenteil-sehr Vieles in ihr stelle ich in frage oder halte für unvollständig,bzw manipuliert,aber dennoch stellenweise für recht interessant und erstaunlich)
"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia

„Der Mensch hält die Grenzen seiner Denkfähigkeit für die
Grenzen des Universums." Schopenhauer


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